Beiträge von torsten

    Zitat von Stagehand

    Vorwiederstände


    Bitte bitte, nicht dass ich ein Krümelkacker bin, aber bei dem Bauteil bzw. dem Quotient aus Spannung und Strom tun meine Augen weh, wenn ich es mit "ie" geschrieben sehe.
    --> Widerstand *g*

    Zum eigentlichen Problem: Wie genau äußert sich denn das Problem? Tritt es bei Vollgas im 1.Gang auf wenn Du beschleunigst oder eher wenn Du konstant im hohen Drehzahlbereich fährst (also annähernd konstante Drehzahl)?


    Ansonsten - die alte Diskussion mal wieder. Es gibt Leute wie Shadowrun, die sagen, dass sie selber die Erfahrung gemacht haben, dass z.B. ein 16N1-12, der zum 16N1-5 bedüst wurde, nicht richtig funktioniert, weil das Gehäuseoberteil andere Kanäle hätte, die Querschnitte anders seien usw.
    Dass besagte Vergaser nicht richtig funktionieren, mag ja so sein und stelle ich nicht in Frage.
    Es geht ja auch nicht um die Varianten mit verschlossener Korrekturluftbohrung oder offener (die die Luft dann aus der Umgebung saugen).
    Aber mal rationell gedacht: Ich glaube wirklich nicht (ich weiß es aber nicht, da ich noch keine Vergaseroberteile zersägt habe *g*), dass die Simsonleute damals für jeden Motor mit entsprechender Ansauganlage die Gehäuseoberteile verändert haben. Vielmehr erscheint es mir viel logischer, dass die Gehäuseoberteile alle gleich sind und je nachdem, was gerade gebraucht wird, bedüst werden und dann ihre genaue Unterbezeichnung erhalten. Das würde auch erklären, dass die Zahl hinter dem Strich von Hand eingeschlagen ist (meine, dass es so ist).
    Ich lasse mich natürlich gern eines besseren belehren. Hatte diesbezüglich auch mal mit 2 Leuten von Simsonwerkstätten gesprochen, die mir gesagt haben, dass es keine Unterschiede gäbe. Soweit ich weiß, gabs auch Ersatzvergaser, die halt nur 16N1 hießen und dann entsprechend bedüst wurden.

    Bei einem Freund von mir waren mal die Motorhalter selber verbogen, so dass der Motor schräg drin hing. Dadurch ist die Kette sogar aufs Ritzel aufgestiegen. Bei meiner alten Kette waren die kaputten Rollen aber auch alle im Lima-Deckel. Ich vermute sie gehen endgültig dort kaputt, weil die Kette, wenn sie auf das Ritzel läuft "schlagartig" belastet wird. Beim Mitnehmer ist das ja nicht der Fall, da sie da relativ unbelastet unten aufläuft und die Kraft dann immer weiter zunimmt bis zum Auslauf oben.

    Die Idee find ich gut, auch wenn die Kondensatoren Pfennigartikel sind, ist es doch blöd wenn man nicht genau weiß ob der Kondensator kaputt ist oder nicht.
    Was ich mich allerdings die ganze Zeit frage, was macht ihr alle mit Neonröhren *g*, steht wohl alle auf rote Effektbeleuchtung - wir wollen doch technisch korrekt bleiben, gemeint ist wohl die Leuchtstofflampe. 8)
    Auch an dieser Stelle mal eine sehr gute Seite wie ich finde: Leuchstofflampen, Neonlampen, Gasentladung

    Was verstehst Du unter gebräuchlich? Bei mir ist gebräuchlich 8.8, klar im Baumarkt gibts teilweise auch Schrauben minderer Qualität. Die 8.8 ist aber schon besser als die A2-70, was die üblichen Schrauben aus nichtrostendem Edelstahl sind. Na ja, letztendlich muss es jeder selber wissen.


    Hm ja das stimmt schon, ist von der Informationsstelle "Edelstahl Rostfrei", aber die elektrolytischen Sachen sind ja eigetentlich recht sachlich erklärt und auch Fallbeispiele drin, wo man Edelstahl Rostfrei nicht nehmen sollte. Im I-net was objektives zu finden, ist sowieso nicht einfach (finde ich).


    Was mich interessieren würde ist, welche Schrauben bzw. Gewinde hat es denn betroffen, die nur noch Pulver waren, direkt die Gehäuseschrauben, die die Motorhälften verbinden? Da würde ich mich dann fragen, wie kann denn da Wasser reinkommen? Falls es den Weg findet, klar dann ist es ein erstklassischer Elektrolyt, besonders wenn noch Salz mit im Spiel ist.


    Jemand hatte noch was von isolation des Schraubenkopfes erzählt, das könnte man sicher machen, aber das Problem sind ja meist die Gewinde bzw. dort sieht mans nicht gleich. Wenn der Kopf anfängt wegzugammeln bzw. das umgebende Gehäuse, kann man ja reagieren.

    Ich füge mal einen sehr guten Link an, dort wird gut beschrieben, wie es zur Kontaktkorrosion kommt. Vorraussetzung für Kontaktkorrosion ist immer ein Elektrolyt, also meist Wasser.
    Edelstahl Rostfrei in Kontakt mit anderen Werkstoffen
    Ich fette bzw. Öle übrigens auch alle Gewinde. Es ist natürlich richtig wie Rossi sagt, dass dann die Drehmomentwerte nicht mehr stimmen, weil diese meist für trockene Gewinde berechnet sind. Die berechnete Vorspannkraft erreicht man somit bei geschmierten Schrauben mit einem geringerem Anzugsdrehmoment. Bis jetzt habe ich noch keine Schraube abgedreht, zieh allerdings auch alle ohne Drehmomentschlüssel an, nur mit Hand nach Gefühl halt.

    Wozu die Aufregung und Unsachlichkeit.
    Es wurde gesagt, dass WDRs grundsätzlich nicht 2x verwendet werden dürfen, was ich so nicht richtig finde, z.B. Seitendeckel. Dass man bei ner Motorregeneration neue nimmt ist klar - ("Oh Mann" könnte ich schreiben)

    Zitat von y5bc

    wellenDICHTringe dürfen grundsätzlich nicht zweimal verwendet werden. der vergleich hinkt zwar, aber...........kondome benutzt du ja auch nicht zweimal, oder ?????


    Aha demnach müßte man den WDR im linken Seitendeckel, welcher die Hohlschaltwelle abdichtet, wohl auch jedesmal wechseln? Was geht denn da kaputt, wenn man ihn vorischtig ausbaut und wieder einsetzt?

    Eigentlich kommt da ein Federring drunter. Meiner Meinung nach genügt aber eine Unterlegscheibe. Wers nicht glaub, Federringe, Federscheiben u.ä. sind unwirksame Schraubensicherungen, die Normen dazu wurden auch zurückgezogen.

    Zitat von Dummschwaetzer

    Geschlitzt? Da verringert sich die Reibfläche und die bremst noch schlechter.


    Möchte anmerken, dass die Reibkraft nur unwesentlich von der Fläche abhängt, sondern vielmehr von dem Gleitreibungsfaktor , dem Durchmesser und der Anpresskraft.

    Wieso wundert dich das? Das günstige Öl ist doch gut genug, alles andere ist dem Motor egal, sind schließlich keine High-Tech-Motoren. Ist genauso wie bei stinknormalen Automotoren irgendwelche sonstwas für Hightech-Motorenöle reinzutun, bei den meisten genügt 15W40.

    Was fürn Ding hast du - SR51/2E, muss wohl ein Einzelstück sein :roll:
    Also es gibt S51, S51 E/2, SR50, SR50/1....
    Wenn Du sagen würdest, was das Problem ist, könnte dir auch jemand helfen, unabhängig davon, ob sich jemand in deiner Nähe findet.

    Habe zunächst bei Standgas geschaut und dann auch paarmal am Gas gedreht, also das ganze Drehzahlband. Der ZZP schwankt dabei sehr gering, eigentlich gar nicht. Von daher kann man das bei der VAPE auch im Standgas machen, weiß nicht warum das überhaupt bei 3000min^-1 vorgeschrieben ist.

    So hab mir mal das Stobo aus der Werkstatt ausgeliehen und überprüft. Also demnach zündet die Vape etwas vor der Markierung auf der Grundplatte, würde sagen so 1-2mm, hab auch mit der Messuhr nachgeschaut, das macht ungefähr 0,1mm aus.