Beiträge von 601er

    Hallo!


    Ich hab in einem Buch gelesen, dass die Leerlaufluftschraube beim Vergaser 16N1-5 0,5 bis 1 Umdrehung geöffnet sein soll. Wenn ich bei meinem Vergaser die Schraube so einstelle, dass die höchste Drehzahl erreicht wird, dann ist die mindestens 1,75 bis 2 Umdrehungen offen!!! Was kann da los sein??? Vielleicht liegt darin der Schlüssel zu meinem Startproblem(Kaltstart nach 24 Stunden Standzeit perfekt, Warmstart gut, aber in der Zeit dazwischen kommt der Motor beim Starten nicht auf Touren und nimmt 2 Sekunden lang kein Gas an)? Oder soll ich die Leerlaufluftschraube einfach nur 1 Umdrehung auf machen und die Kolbenschieberanschlagschraube einfach so weit aufmachen, dass der Motor sicher durchläuft???


    Gruß
    601er

    Hallo!


    Als Austauschvergaser ist für die KR51/1, die original einen 16N1-5 hat, ja unter anderem der 16N3-11 zugelassen. Mein Bekannter hat mir jetzt einen 16N3-4 gegeben, den er noch rumliegen hatte. Kann ich den durch Austausch der Düsen und Düsennadel auf 16N3-11 umrüsten, oder haben die einzelnen Vergaser auch im Inneren unterschiedliche Bohrungen, die sich grundsätzlich voneinander unterscheiden?????


    Gruß
    601er

    Hallo!


    Mein Motor M53/1 zeigt ein seltsames Startverhalten. Morgens springt er auch ohne Schock gut an. Auch wenn er warm ist, springt er gut an. Wenn ich ihn jedoch nachmittags nach dem Unterricht starten will, springt er zwar gerade noch so an, läuft aber total untertourig. Ich kann dann auch Gas geben, wie ich will, er reagiert da gar nicht. Wenn er sich dann ein paar Sekunden so gequält hat und gerade so nicht ausgegangen ist, steigt die Drehzahl auf einmal wieder an und ich habe wieder einen normalen Leerlauf. Einmal habe ich versuchshalber den Schock gezogen, aber da hat sich glaube ich auch nicht viel geändert. Die Drehzahl ist, soweit ich mich erinnern kann, sogar noch ein bisschen gesunken.
    Was kann das bloß sein???


    Gruß
    601er

    Hallo!


    Bei meinem M53-Motor ist mir heute aufgefallen, dass ein deutliches Knackgeräusch zu hören ist, wenn ich das Gas wegnehme, vor allem, wenn ich vorher Vollgas gefahren bin. Also hab ich zu Hause mal die Verkleidung abgebaut und den Motor laufen lassen, und da war von der Schwungscheibe her ein deutliches Rasseln zu hören (die Schwungscheibe schleift aber an sich nicht ein bisschen an den Spulen). Dann hab ich die Schwungscheibe mal von Hand gedreht und da ist mir aufgefallen, dass an einer bestimmten Position ein Widerstand beim Drehen zu spüren ist und dann ist auch das Knackgeräusch wieder zu hören. Rein gefühlsmäßig würde ich auch sagen, dass sich die Schwungscheibe ganz leicht kippen lässt, es muss also Radialspiel vorhanden sein. Mir kommt es auch so vor, als ob der Motor in letzter Zeit lauter geworden ist. Immerhin ist der Motor von 1973, Laufleistung unbekannt, Vorbesitzer wahrscheinlich verschiedene rasante Fahrer.
    Könnte das Geräusch vom rechten Kurbelwellenlager kommen; könnte das Lager eventuell verschlissen sein?


    Gruß
    601er

    Na ja, aber diese Funkenstrecke liegt ja nicht im Zündkabel, sondern ist nur drangeklemmt und würde es ermöglichen, dass der Zündfunken zur Masse überspringt, also verloren geht! Das ergibt für mich keinen Sinn. Mit Vorfunkenstrecke, wie sie oft als sog. Zündverstärker verbaut werden und einen plötzlichen Spannungsaufbau ermöglichen, wie du das schreibst und was mir auch bekannt war, hat diese Überschlagspitze doch eigentlich gar nichts zu tun.
    Und zur Zündspannung: 15000 Volt sind doch eigentlich Nennspannung bei Zündanlagen, oder?! Ich hab zumindest noch keinen Motor gesehen, der mit 2000 Volt ordentlich läuft. Eigentlich sollten Zündspulen ja hochspannungsfest ausgelegt sein, und wenn eine Zündspule bei 15000 Volt Funkenüberschläge im Inneren zeigt, dann würde ich die wegwerfen!


    Gruß
    601er

    Für was braucht man eigentlich diese sogenannte Sicherheitsfunkenstrecke bei der SLMZ? In wie fern sollte denn die Zündspule je überlastet werden? Wäre es nicht viel sinnvoller, die Zündspule mit dem Zündkabel zu verlöten und so jedes Volt Hochspannung zu nutzen?


    Gruß
    601er

    Hallo!


    Seit heute habe ich ein Problem mit meinem Leerlauf, obwohl ich ihn erst letzte Woche neu eingestellt habe. Wenn ich ein Stückchen gefahren bin und in den Leerlauf gehe, dann tourt der Motor sehr weit ab und läuft sehr untertourig im Leerlauf und geht auch fast aus. Wenn der Motor dann 5 bis 10 Sekunden so gelaufen ist und ich 2 bis 3 mal kurz Gas gegeben habe, dann findet der Motor wieder in den richtigen Leerlauf zurück und läuft wieder einwandfrei. Auch beim Leerlaufeinstellen war es problematisch. Bei der Leerlaufgemischschraube gab es da einen Bereich (ungefähr von 1 bis 2 Umdrehungen offen), in dem sich die Leerlaufdrehzahl gar nicht geändert hat. D.h. also ich habe es nicht geschafft, eine „höchste Drehzahl“ zu finden, lediglich diesen Bereich gleicher Drehzahl.
    Was könnte die Lösung des Problems sein???


    Gruß
    601er

    Könnte es auch eine verstopfte Hauptdüse gewesen sein? (Leerlauf hatte ich allerdings auch nicht mehr!)


    Gruß
    601er

    Hallo!


    Hab da ein Problem mit meiner Schwalbe. Ich fahre heute schön vor mich hin, ein Weilchen schon mit Vollgas, als plötzlich der Motor ausging. Also das heißt, es war, als ob gar keine Zündungen mehr stattfanden, ich bin einfach immer langsamer geworden. Also rein in den nächsten Feldweg und Blick in den Tank, aber der war, wie nicht anders zu erwarten, voll. Nochmal versucht anzutreten, aber ohne Erfolg. Also Kerze raus: schön braun. Trotzdem neue Kerze rein, ein Tritt und der Motor lief. Was kann das gewesen sein? Lag es nur an der Kerze oder hab ich ein Problem mit der Zündung?????


    Gruß
    601er

    Hallo!


    Hab da ein Paar Probleme mit der Schaltung. (Also das altbekannte Herausspringen des 3. Ganges kennen ja bestimmt viele. Mich stört nur, dass ich die vordere Einstellschraube nicht ordnungsgemäß einstellen kann, weil die Schraube, wenn sie auf dem Schaltautomaten aufliegt, so weit ins Gehäuse geschraubt werden muss, dass man sie nicht mehr richtig kontern kann! Und als ich das Kontern mal geschafft habe, war die Probefahrt enttäuschend. Laut Buch war die Einstellung richtig, aber der 3. Gang ist kaum 10 Meter mal dringeblieben!!!??? Also habe ich die Schraube wieder ein Stückchen rausgedreht und nun springt der Gang wie vorher öfters mal raus. Na ja.)
    Weswegen ich aber hauptsächlich schreibe ist, dass ich manchmal nicht runterschalten kann, d.h. ich komme zwar vom höheren Gang in den Leerlauf (also vom 2. Gang in den richtigen Leerlauf bzw. vom 3. Gang in den „Zwischenleerlauf“ zwischen 2. und 3. Gang), nicht aber in den nächstniedrigeren Gang. Die Schaltwippe lässt sich einfach nicht weiter nach unten treten. Um in den 2. Gang zu kommen hilft es meistens, erst noch mal hochzuschalten und es dann noch mal zu versuchen. Anders beim 1. Gang: wenn der nicht rein will, dann kann man machen, was man will, er geht nicht rein. Das Einzige, was mir dann übrig bleibt ist, es so oft zu versuchen, bis der Gang dann zufälligerweise mal reingeht, meist so zwischen 5 und 10 Mal!!!!! Besonders angenehm an einer grün werdenden Ampel. Was kann das sein, ich hab langsam genug davon! Ist das ein mechanischer Fehler oder kann man da was einstellen???


    Gruß
    601er

    Magnetfluss aufrecht erhalten mit Blechteilen??? wie geht denn das? Würde mich mal interessieren. Die Magneträder, die man heute zu kaufen kriegt, sind das eigentlich dann noch Restbestände mit den empfindlichen Magneten oder sind da schon neue Magnete drin???


    Gruß
    601er

    Na ja, das ist klar. Aber beeinflusst eine 6V/35W-Spule die anderen Spulen mehr als eine 6V/15W-Spule? Wenn nein, dann könnte ich ja ohne weiteres eine 6V/35W-Spule einbauen. Aber falls doch, beeinflusst dann eine 12V/35W-Spule die anderen Spulen genauso viel wie eine 6V/15W-Spule oder wie eine 6V/35W-Spule? Im ersteren Fall wäre es sicherlich anzuraten, eine 12V/35W-Spule einzubauen, im letzteren Fall wäre es wieder egal ob 6V/35W-Spule oder 12V/35W-Spule.
    So viel zu meinen Überlegungen.


    Gruß
    601er

    Hallo!


    Meine Rücklichtbirne brennt ständig durch. Wenn ich eine 6V/10W Lampe reinmache, dann glimmt die nur. Also hab ich bei der normalen 5W Lampe mal nachgemessen. Da kommen im Leerlauf 6,8V an. Das ist doch eigentlich perfekt, oder??? Ich kann mir nicht vorstellen, dass da bis Vollgas soviel Spannung mehr rauskommt, dass die Lampe durchbrennt, zumal mein Bremslicht auch mit 7V brennt! Was soll ich machen???


    Danke im Voraus
    601er

    Hallo!


    Es ist ja bekannt, dass sich die Spulen auf der Grundplatte gegenseitig beeinflussen, d.h. wenn man z.B. das Bremslicht anmacht, dass dann der Scheinwerfer etwas dunkler wird. Könnte man diesen Effekt eventuell vermeiden oder mindern, indem man als Scheinwerferspule eine 12 V-Spule einbaut??? Dadurch vermindert sich ja der zu fließende Strom, oder? Dann müsste bei 12V/35W fast nur der gleiche Strom fließen wie bei 6V/15W. Den anderen 6V-Spulen dürfte es ja nix machen, wenn eine Spule 12V hat.


    Danke im Voraus
    601er

    Hallo!
    Ich habe hier eine Spule rumliegen, die offiziell eine 35 Watt-Scheinwerferspule sein soll. Jetzt habe ich aber gemerkt, dass die außer dem Masselötanschluss noch ZWEI weitere Lötanschlüsse hat (siehe Bild). Der eine hat einen ohmschen Widerstand von 0,2 Ohm und der andere 0,4 Ohm. Könnte das vielleicht eine Ladespule mit Anzapfung sein? Normalerweise dürfte eine Scheinwerferspule doch nur einen Plusanschluss haben, oder???
    Ich glaube, zu dem einen Anschluss führt nur ein Draht, während zu dem anderen 2 Drähte führen.


    Gruß
    601er

    Also generell ist das so, dass MANCHE Zweitakter mit dem Warmstart so ihre Probleme haben. Aber wenn Zündung und Vergaser richtig eingestellt sind, gibt's da einen einfachen Trick. In den AnsaugKANÄLEN schlägt sich nämlich Gemisch nieder und fettet somit das Gemisch beim Warmstart unerwünscht an. Deshalb gilt: Einen warmen/heißen Zweitakter startet man mit getretenem Gaspedal bzw. mit betätigtem Gasschieber!!! Klappt bei mir immer einwandfrei, meistens gebe ich so Halbgas und mein Motor springt dann immer kraftvoll an. Eventuell kann man auch vorm Einschalten der Zündung mal kicken, um Gemisch anzusaugen, aber bei den höheren Temperaturen jetzt auf keinen Fall mehr den Schock beim Starten benutzen!


    Gruß
    601er

    Hallo!


    Nachdem ich heute eine Weile mit ziemlich niedrigen Drehzahlen gefahren bin (wegen Baustelle) und dann noch im Leerlauf an einer Ampel gestanden habe, wollte mein Motor gar nicht mehr richtig aus den unteren Drehzahlen rausbeschleunigen. Dann hat er plötzlich für rund 2 Sekunden gar nicht mehr gezogen, als ob man die Zündung ausgeschaltet hätte, und als er wieder angegangen ist, hat’s geknallt, ich weiß aber nicht, ob das Knallen im Auspuff oder am Vergaser war, ist mir das allererste mal passiert. Was kann das sein? Ist der Vergaser falsch eingestellt oder vielleicht die Zündung? (Der Auspuff ist neu!) Ich habe auch die Angewohnheit beim Ausschalten des Motors den Schock zu ziehen, kann’s daran liegen? Allerdings war ich ja schon ungefähr 5 km gefahren, bevor es geknallt hat. Auf jeden Fall war der Motor nach dem Knall drehzahlfreudiger. Vielleicht wisst ihr ja, was das sein könnte.


    Gruß
    601er

    Ich habe die Schrauben genau wie beschrieben eingestellt und es ging noch immer nicht. Nachdem ich dann fast verrückt geworden bin, habe ich das Hinterrad durch reinen Zufall ein Stückchen gedreht und siehe da, es ging! Anscheinend ist es von der Stellung der Zahnräder im Getriebe abhängig, ob die Einstellung gelingt oder nicht.


    Gruß
    601er