Beiträge von Das_Koelner_Schrauberlein

    Hallo,


    habe bei meiner KR 51/2 den Verdacht, dass der Schwimmerstand des Vergasers nicht ganz korrekt ist.
    Sie hat prinzipiell ein super Standgas, doch ganz regelmäßig und vorhersehbar will sie nach einiger Zeit absaufen. Dann gebe ich zwei mal leicht Gas, sie erholt sich wieder und läuft erst mal wieder sauber.
    Dann wieder das gleiche Spiel.
    Ich denke, der Schwimmerstand ist zu niedrig.
    Habe die Näschen laut Anleitung mit den bekannten Werten 28 mm ± 0,5 mm und 32,5 mm ± 0,5 mm eingestellt.
    Nun die Frage: sind die Werte beim16 N1-12 vielleicht anders?
    Bei meiner S51 mit 16 N 1-11 hatte das so prima funktoniert.


    Danke für die Mithilfe!

    Hallo!


    Bei meiner aktuellen Baustelle, einer KR 51/2N von 1985, die ich dieses Wochenende nach vielen Jahren wieder aus dem Dornröschenschlaf geholt habe, mokiert mich das folgende Phänomen:
    In der 1. Zündstellung "Tagfahrt" habe ich einen ordentlich sichtbaren Zündfunken. Schalte ich aber auf die 2. Zündstellung Nachtfahrt mit Licht, habe ich keinen noch so kleinen Funken, wenn ich den Zündkerzenstecker (mit Zündkerze natürlich) beim Kicken ans Motorgehäuse halte.


    Habe zuerst das braun-weisse Kabel von Kontakt 1 der Zündspüle am Zündschloss von Klemme 2 abgemacht, um ein defektes Zündschloss auszuschliessen. Leider immernoch das gleiche.


    Dann habe ich alle restlichen 3 Kabel - außer das braun-weisse der Primärspule desGrundplattenkabelbaums abgemacht. Immernoch das gleiche.


    Habt Ihr eine Idee, wo jetzt noch auf Stellung 2 Nachtfahrt die Zündspule einen Massekontakt haben könnte und somit kein Funke mehr zustande kommt? Wo denke ich falsch??


    Vielen lieben Dank für eure Hilfe!

    Hallo!
    ich habe bereits mehrmals den Schwimmerstand von verschiedenen 16N 1-11 BVF Vergasern eingestellt - laut Anleitung sollte der Abstand zwischen Schwimmeroberkante und Vergaserdichtfläche bei auf dem Kopf stehendem Vergaser 28mm und bei hängendem Schwimmer besagter Abstand 32,5mm sein.


    Mehrmals ist es vorgekommen, daß meine beiden S51 bei Vollgas dann nicht mehr richtig zogen (bei zugeschaltetem Choke fuhren Sie dann sehr gut)


    Also Vergaser wieder runter und das Näschen, welches den unteren hängenden Schwimmertiefpunkt bestimmt etwas großzügiger eingestellt, so daß etwas mehr Sprit schneller nachfließen konnte.


    Was ich mich frage: nach unten hin würde der Schwimmer doch sowieso begenzt werden, indem er auf den Vergasboden aufliegt. Wozu benötigt man eigentlich das 32,5mm Näschen?

    @Deutz40:


    Deutz, wenn ich dich richtig verstehe, hast du bereits die Lager für Kurbelwelle und Abtriebswelle in die rechte Gehäusehälfte eingesetzt, wenn du diese dann auf die linke Hälfte setzt. Also noch mal anders als im Video und im Handbuch?
    Sorry, aber ich möchte es nur verstehen.
    Die Suche habe ich im Übrigen ernsthaft bemüht. Aber diese genauen Handgriffe konnte ich dabei nicht finden.


    Vielen Dank für die Beteiligung!

    Schön, daß es so rege Antworten und Meinungen gibt. Das bestätigt mich in dem Gefühl, daß es bei dem Thema Motorlagerung doch einige Ungereimtheiten gibt. Vielleicht gibts auch einfach nur unterschiedliche Wege, die zum Erfolg führen.


    Ganz wichtig @ Simsonmichel:
    Voher bekomme ich besagten Schlagdorn, der gleichzeitig auf Innen- und Außenlager des rechten Kurbelwellenlagers aufliegt?? Hast du da eine Adresse??
    Vielen lieben Dank


    @Deutz40: Wie machst du das denn so??

    Zitat aus dem Werner Buch " Ein Ratgeber für S50, S51..." Seite 155:


    "weitere Montagefolge:


    -Kickstarterrad mit Ratschenverzahnung nach unten auf die Durchgangsöffnung für den Kickstartermitnehmer legen. Neue Dichtung für Motorgehäuse auflegen.


    -Kugellager auf die Wellenstümpfe stecken. Innenring des Kugelwellenlagers dazu auf ca. 100Grad erwärmen.


    - Rechte Gehäusehälfte auf ca. 100 Grad erwärmen und beide Gehäusehälften vorsichtig uner leichtem Klopfen zusammenfügen."


    Wohl ein Schreibfehler, oder?

    Hallo,


    wie macht ihr das, wenn ihr beim Neulagern des Motors (hier 541) die zweite Gehäusehälfte montieren möchtet? So wie im Video - zuerst die 2. Gehäusehälfte montieren, dann das 2.Lager der Kurbelwelle und der Abtriebswelle "einschlagen", oder wie im Werner-Buch zuerst die Lager auf die Zapfen aufziehen und dann das Gehäuse montieren?
    Letzteres ist bei mir heute gänzlich schief gelaufen. Ich hatte zuerst die Lager aufgesetzt und wollte dann die zweite Gehäusehälfte drauf machen, aber das wollte nun mal gar nicht. Jetzt habe ich neue Lager bestellt und versuche es noch mal von vorne. Gar nicht so einfach (zumindest für mich) einen 541 zu regenerieren. Was mache ich heiß, was lege ich ins Tiefkühlfach, warum flutscht es nicht, war ich bereits zu gewalttätig zu den Lagern? Gar nicht so easy.... Aber ich bleibe dran. Bis jetzt hat es beim Themea Simson immernoch nach ein paar Lehrstunden geklappt. Und je mehr ich wusste, desto mehr Spaß machten mir meine Schwalbe und meine S51.
    Nebenbei: hat jemand eine gute Adresse, wo man einen Schlagdorn für die 6204 Kugellager der Kurbelwelle beziehen kann? Ich finde dergleichen nirgendwo, finde aber, daß man ihn sehr gut gebrauchen könnte.
    Vielen lieben Dank!

    Hallo,
    habe heute das erste Mal versucht, einen M541 Motor neu zu lagern. Hatte mir alles schön zurecht gelegt: Explosionszeichnung, Bauteile, Werkzeug und auch das berühmte Video. War schon recht aufregend und natürlich gar nicht so einfach, wie ich mir erhofft hatte. Motorhälften hatte ich auf einem Plattenkocher schön erhitzt, Kurbelwelle (wahrscheinlich etwas zu kurz) für 1,5h ins Tiefkühlfach gelegt. Diese ließ sich dann aber doch noch mit Hilfe der Einzugvorrichtung ganz gut einbauen. Aber bei den Kugellagern habe ich mich insgesamt ein bischen schwer getan. Da musste ich ich schon ganz ordentlich nachhelfen um sie in die Sitze zu kriegen. Und das fühlt sich im Nachhinein nicht so wirklich gut an. Immerhin sollten die Kugellager ja möglichst wenig Gewalt erfahren...
    Daher meine Frage: würde es Sinn machen, die Lager auch ins Tiefkühlfach zu legen? Wie macht ihr das so?


    Vielen Dank und liebe Grüße!

    Hallo!
    Ich würde gerne eine ziemlich auseinandergenommene Schwalbe KR51/2E wieder fahrbereit machen.
    Nun meine Frage.
    Wenn ich eine S51 Grundplatte 8307.10-100 - die ich noch rumliegen habe und eine Ladeanlage 8871.6/2 einbauen würde, dann könnte ich doch auch eine ordentliche 6V 12Ah Batterie einbauen, oder? Die ursprünglich einbegaute 8871.6/1 Ladeanlage würde ja nur eine 4,5Ah Batterie laden können.
    Spricht irgendwas dagegen?


    Danke für eure Hilfe

    Hallo!
    ich möchte diese gebrauchte Grundplatte einer 6V Unterbrecherzündung in eine S51 B1-4 verbauen.
    Nun verunsichert mich aber über das Aussehen der Spulen. Bei meiner anderen S 51 B1-4 sehen die Spulen nämlich etwas anders aus (Die haben nicht noch mal dieses "Höckerchen" oben drauf - siehe Pfeil).
    Hat der Vorbesitzer der Grundplatte vielleicht irgendwelche Spulen der Elektronikzündung hier eingebaut, oder wurden die Spulen mal verändert?






    Danke für Tips!

    Guckt mal hier:
    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP…em=330147938547&rd=1&rd=1


    Ist das nicht ein unglaublicher Preis für eine olle Zünduhr?! Nur weil das DIE DDR Zünduhr ist, oder wie kommt man auf die Idee so viel dafür zu bieten? Echt schade, was immer öfter für ein Wahnsinn bei Ebay abgeht. Da macht es echt keinen Spaß und Sinn mehr auf Ersatzteile und dergleichen mitzubieten. Nur weil ein paar Trottel den scheiß Artikel jetzt und sofort haben möchten und total überzogene Preise bereit sind zu zahlen. Auf die Dauer werden diese dann so in die Höhe getrieben.... Ist doch nicht mehr normal.
    Sorry, musste mich gerade aufregen, auch wenn das nicht ganz hierher gehört.

    Hallo!


    Bei einem meiner M541 Motoren lassen sich die Gänge immer etwas unsauber und hackelig schalten. Die Schaltung habe ich (sogar mehrmals) ordungsgemäß eingestellt, Kupplungsspiel ebenfalls. Lamellen und Kupplungsscheiben habe ich einmal gewendet und in umgekehrter Reihenfolge eingebaut (sehen auch noch brauchbar aus). Gehe ich mal davon aus, daß es nichts Schlimmeres innerhalb der Antriebswelle ist ,habe ich nun folgende Idee: Das Kupplungszahnrad läuft ein wenig aber durchaus sichtbar unrund (Das macht es auch auf der Kupplungswelle eines Austausch/Bastelmotors).
    Dann kann das Kupplungspaket beim Auskuppeln wahrscheinlich nicht mehr sauber abheben und deswegen trennt die Kupplung auch nicht 100%.


    Das können doch eigentlich nur die beiden Messingbuchsen sein, die in das Kupplungszahnrad eingepresst sind, oder? Kann man diese erneuern? Einzeln nachzukaufen gibt es sie ja. Hat jemand Erfahrung damit? Wäre schön nicht gleich ein neues Zahnrad kaufen zu müssen, weil doch relativ teuer.
    Danke für die Hilfe!

    Liebe Freunde,
    ich habe leider ein auch im diesem Forum oft genanntes Problem: nach wenigen Minuten Fahrzeit fängt meine Schwalbe an zu ruckeln, vorzugsweise wenn ich stärker Gas gebe. „Nebenluft“, dachte ich und fing an nach und nach die beiden Simmerringe auf der LiMa-Seite, dann den Simmerring auf der Kupplungsseite zu wechseln. Zuvor hatte ich bereits eine frische Isolator- Zündkerze und einen neuen Zündkerzenstecker eingebaut. Kondensator und Unterbrecher sind auch höchstens ein halbes Jahr alt. Den Vergaserflansch habe ich auch nachgezogen. Leider besteht das Problem immer noch und macht mich echt ratlos. Hat vielleicht jemand von euch eine Idee, woran es noch liegen könnte? Sind etwa die Kolbenringe schuld? Die habe ich erst vor 2 Jahren gewechselt und die können doch nicht schon hinüber sein, oder? Ich bin für jeden kleinen Tip wirklich dankbar.

    Liebe Kollegen,


    meine Suche in alten Beiträgen war etwas erfolglos, deshalb meine Frage: Habt Ihr gute Tips, wie man bei einer Schwalbe mit Originallack selbigen dauerhaft etwas zum glänzen bringen kann? Ich poliere sie öfter mit einem Gebrauchtwagen-Lack, aber der hält maximal eine Woche, dann sieht sie schon wieder genauso blass und matt aus, wie zuvor.
    Ich möchte meine Schwalbe in keinem Fall neu lackieren.
    Danke für eure Vorschläge!


    Grüße aus Köln, Dennis

    Klemme 1 und 15 befinden sich an der (außenliegenden) Zündspule, die unter dem Blech beim Frontscheinwerfer sitzt. Klemme 15 ist die Masseverbindung zum Rahmen oder Motor, und die Klemme 1 die Verbindung zur Grundplatte der Unterbrecherzündung. Ich hoffe du hast eine außenliegende Zündspule, denn mit der älteren Bauart, der innenliegenden Zündspule, habe ich keine Erfahrung.


    Grüße, Dennis

    Klemme 1 und 15 befinden sich an der (außenliegenden) Zündspule, die unter dem Blech beim Frontscheinwerfer sitzt. Klemme 15 ist die Masseverbindung zum Rahmen oder Motor, und die Klemme 1 die Verbindung zur Grundplatte der Unterbrecherzündung. Ich hoffe du hast eine außenliegende Zündspule, denn mit der älteren Bauart, der innenliegenden Zündspule, habe ich keine Erfahrung.


    Grüße, Dennis

    Um eine Drahtbruch in der Primärspule festzustellen, das Kabel an der Klemme 1 der Zündspule bei eingeschalteter Zündung an der Masse führenden Klemme 15 und bei kräftigem Durchdrehen des Kickstarters (gerne auch dazu die Zündkerze rausnehmen) entlangstreifen. Wenn du eine paar Funken siehst, kann deine Primärspule nicht kaputt sein. Hast du mal geguckt ob sonst noch irgendein Kabelchen ne aufgeschürfte Isolierung hat,oder irgendwo ein kleiner Kurzschluss entsteht? -Kontaktieren beispielsweise die Flachsteckhülsen im Sicherungssteckbrett oberhalb der Batterie irgendwie? Ich weiss, is ein nerviger Spruch, aber in den seltensten Fällen ist die Primär- oder Zündspule defekt. Oft ist es so ein ganz kleiner dummer Fuck, der einen für längere Zeit in den Wahnsinn treibt. Geh doch einfach noch mal ganz genau den ganzen Zündkreislauf ab, auch wenn du das vielleicht schon ein paar mal gemacht hast. Oft kommt einem dann doch noch die rettende Idee, woran es hängt.


    Be tapfer, Gruß Dennis