Beiträge von michiHH

    Genauso hing ich vor meiner Schwalbe letztes Jahr auch. Auch nachdem ich den Vergaser (für meine Begriffe) gereinigt habe blieben die von dir genannten Probleme bestehen. Nach der Winterpause bin ich das ganze etwas systematischer angegangen und habe den Vergaser RICHTIG saubergemacht und z.T. die Düsen ersetzt (kosten ja praktisch nichts). Jetzt läuft sie wie ne Eins und ich merke ca. einen Monat bevor der Vergaser wieder ganz zu ist (im nächsten Winter wird der Tank gemacht), dass es langsam Zeit wird für den Rostbefreiung.
    Zu Beginn hatte ich auch Wärmeprobleme in Verdacht und habe mich auch gleich mit Kondensator etc. etc. eingedeckt ... prüf doch einfach mal, wenn sie gerade nicht mehr will, ob der Zundfunke OK ist (Zündkerzenstecker ab und nen Finger rein ... und GANZ VORSICHTIG antreten ... bei einer Schwalbe ohne Zundprobleme kriegste jetzt gut einen gewischt). Dann kannst du schonmal zündseitige Wärmeprobleme ausschliessen und dich mal wirklich ausgiebigst dem Vergaser zuwenden.


    Alte Schwalbenveteranen berichtigt mich bitte, wenn die Technik zur Zündüberprüfung nicht so toll ist. Erschien mir recht gut und einfach, da man nichtmal Werkzeug braucht.


    Schöne Grüße und viel Glück,


    Michi

    Hallo ihr beiden,


    erstmal Danke für eure Antworten. Ich werde mal auf Simsonsucht hören und die Modellunterschiede ignorieren und einfach die ABE behalten.


    Zitat


    Habt ihr keine anderen Sorgen?


    Doch, da wären die Zündspule, der Unterbrecher, der Kondensator, das Kettennachspannen usw. usw. ;)


    Allerdings wollte ich es nicht riskieren, irgendwie mit falschen Papieren eine Versicherung abzuschliessen, die dann nachher aufgrund einer falschen ABE als nichtig gilt und somit auch noch ohne Versicherungsschutz fahren.


    Danke und guten Flug,


    Michi

    Hallo zusammen,


    vielleicht kann mir ja jemand einen Tipp geben: vor einem Jahr habe ich mir als absoluter Schwalbe-Neuling eine Schwalbe zugelegt. Der Verkäufer sagte mir, dass es sich dabei um eine KR51/2L handelt. Mit Hilfe der Typenkunde im Schwalbennest habe ich das soweit (quick'n dirty) bestätigen können, dass es sich um eine KR51/2 handelt, allerdings habe ich den Unterschied zwischen L und E nicht ausmachen können (von der Lackfarbe des Schwungrades, Unterbrecher-/Elektronikzündung bzw. dem passenden Steuerkästchen unterm Lenkrad war ich weit, weit entfernt) und habe mich daher auf die Angaben des Verkäufers verlassen, als ich beim KBA die neuen Papiere (die alten gabs nicht mehr) beantragt habe.


    Nachdem ich mich nun gezwungenermaßen (Schwimmer defekt, Birne durchgebrannt) näher mit meinem guten Stück befasst habe, bin ich zum Schluss gekommen, dass es sich wohl doch um das E-Modell handelt (keine Steuerlektronik unter dem Lenkrad z.B.). Ich frage mich nun, ob ich mir sicherheitshalber eine neue, passende ABE für die Schwalbe ausstellen lasse? Einerseits will ich natürlich nicht Probleme bei einer Kontrolle bekommen, andererseits unterscheiden sich die beiden Modelle doch sowieso nur in der Art der Zündung und der Schweinwerfer-Wattzahl!? Da auf dem Typenschild kein Modell-Buchstabe angegeben ist, dürfte es (zumindest für Nicht-Schwalben-Experten-Polizisten hier in HH) sowieso recht schwer sein auf die schnelle den Unterschied zwischen E und L auszumachen?! Zusätzlich befürchte ich Probleme beim Erneuten beantragen der ABE beim KBA (von der Kohle mal abgesehen), da ich ja für die gleiche Fahrzeugnummer nun eine neue ABE mit neuer Typenbezeichnung bestellen würde ...


    Vielleicht könnt ihr mir ja mal eure Einschätzung mitteilen und sagen, wie ihr vorgehen würdet.


    Vielen Dank,


    Michi

    Hallo zusammen!
    Nachdem ich seit ca. 3 Monaten stolzer Schwalbenbesitzer bin und hier sowohl vor dem Kauf als auch danach viel gelesen und nie etwas geschrieben habe, möchte ich mich heute erstmal beim Schwalbennest und allen Technikgurus bedanken.
    Mein erstes Problem bei der Überführungsfahrt (die Kontermutter von der Kupplung ist in den Getriebekasten gefallen -> kein Kuppeln mehr) konnte ich mit etwas Kreativität noch selber lösen (der Magnet machts möglich).


    Aber nachdem ich seit einer Woche nur noch mit gezogenem Choke fahren konnte und auch dann nur noch 3/4 Gas geben konnte, waren die Tipps etc. im Schwalbennest Gold wert. Ich habe mich trotz zwei linker Hände daran gemacht, den Vergaser auszubauen, zu reinigen und die Nadel wieder in korrekte Position zu bringen. Probemlösend war allerdings das Reinigen der Hauptdüse. Und siehe da ... nun läuft "Flipp", die Schwalbe, wieder eins a. Ein tolles Gefühl nach ein bisschen öliger und benzinduftender Arbeit wieder ein heiles Gefährt zu besitzen. Das schweisst einen zusammen! hihi


    Vielen Dank an alle und allzeit gute Fahrt,


    Michi