Beiträge von Matze84

Was ist denn so falsch dran, systematisch vorzugehen? Wenn du das schon so gemacht hast, nimm dir nen ruhigen abend (bei guter Laune), ein zwei Bierchen und geh noch mal alles durch (auch wenns evtl nervt). Is zwar sehr wenig Technik dran, aber eben doch mehrere potentielle Fehlerquellen.
Wo du anfängst is ja deine Sache, also ob jetzt Dichtungen, Dreck irgendwo etc... aber halt nich durcheinander sondern Schritt für Schritt.
Spontan würde mir zB noch einfallen: Überprüf mal ob Teillastnadel in der richtigen Kerbe hängt-> hängt die zu hoch, läufts zu fett
Achja: Luftzufuhr wär auch zu prüfen, weil zu wenig Luft im Gemisch -> auch zu fett

Konstruktionsbedingt.
die ???? stehen
a) für das mit dem 2. Rang: Konstuktionsbedingt kann nun mal das Ganze vom 2. Gang in den Leerlauf springen, so dass (edit: hochdeutsch "für den Fall dass") nicht richtig eingerastet ist. Wenns schon mal geöffnet wurde muss ich das wohl nicht erläutern. Genausowenig, warum das bei einer etwas ausgelutschen Mechanik möglich ist.
b)für die Erklärung gesamt: trafft a) zu.
Geh also mit der schon geäußerten Meinung konform, aber ein Versuch ist es ja wert. Also könnte er noch ne Weile so fahren und erst wenns richtig kalt wird auseinanderlegen.
-> Explosionszeichnung anschauen

Für jemanden, der Klauenschaltung nicht gewohnt ist, kann die Lösung auch sehr simpel sein: Einfach Ganghebel beim Einkuppeln noch kurz halten. Wenn dann eigekuppelt und der Gang drin ist, wiederlos lassen. Kann nämlich auch sein, dass der (vornehmlich 2.) Gang einfach noch nicht voll einrastet, dann springt er unter Volllast freilich raus. Wenn das nach ner Weile nix bringt kann man immer noch zerlegen...

Ich würd das so unterschreiben! Gute Idee, gute Durchführung. Der Rest ist Geschmackssache, und da ist bekanntlich jeder anders.

Naja, war ja nur die Antwort auf ne explizite Frage. Zudem würd ich eben lieber erst wirklich ALLES andere ausschließen, bevor ich neue Teile anschaff. Umgeht einfach die möglichkeit, dass man Neuteile einbaut und es geht immer noch nix. Da is man dann ja so schlau wie vorher, hat aber schon Geld ausgegeben, vielleicht sogar fürs falsche Bauteil. (den Fehler hab ich schon gemacht )

Ausschlussverfahren: Erstmal alle Massepunkte überprüfen. Dann evtl mal am Zündschloss die 59 auf die 56 überbrücken (nummern stehen drauf). Alle anderen Kabel checken, dass keins irgendwo Kontakt hat, dens nicht haben soll. Ne alternative Masse zieht Dir nämlich den Strom fürs Licht ab- so funktioniert ja auch das Ausschalten der Zündung. Wenn das nicht hilft, zieh mal die Masse am Zündschloss (31) ab. Wenns das ist, Stimmt irgendwas mit Selbigem nicht. Wenns immer noch nicht geht solltest Du mal die Spule rannehmen.
Achja- fürs Rücklicht is es das schwarz rote Kabel (wenns noch original is) das von der 3-fachverbindung am Zündschloss kommt (Stoplicht) bzw das Graue von der 58 als normales Rücklicht. Und wenn nur das Rücklicht das Problem wäre, könnte auch der Regler was weg haben. Hoffe das hilft weiter...

BluetriX: Die Verbindung passt auch. Und nachdem ich das Schloss in Verdacht hatte ab ich 59 auf 56 überbrückt, ohne dass sich irgendwas geändert hätte.

experimentator: Ja, selbigen Schaltplan habe ich verwendet. Der stimmt auch komplett mit dem mitgelieferten überein. Verkabelt is richtig (6-Augenprinzip, inkl. Ingenieur). Zündschloss könnte es sein, allerdings ist das so erst mit VAPE aufgetreten, vorher gings ja auch. Was ich jetzt eben nicht verstehe: irgendwoher muss ja Masse kommen, sonst funktionierts nich wie soll. Aber wenn ich die dafür gedachte Masseverbindung anstecke oder auch nur das Schloss selbst Kontakt zu Metall hat geht nix mehr. Und das ist ja auch Masse. Ob ich jetzt Masse oder Masse hab sollte ja egal sein.

Allerdings- is ja keine alternative Masse mehr da. Aber er geht eben aus. Eigenartig, nicht?
Und vor allem: was hätte die 31 mit dem Licht zu tun?

Nein, kabel hatte keinen anderweitigen Kontakt. Hatte mich gewundert, warums auf einmal geht, alles durchgeschaut und das kabel gefunden, das so lose rumhing. Also gesucht wos herkam und wieder angeschlossen-> Licht wieder aus. Also wieder abgazogen, Isolierband drumgewickelt -> Licht ging.
Zusammengebaut-> Licht aus. Nach etwas überlegen hab ich dann das Zündschloss auch noch gegen den Scheinwerferkasten isoliert (mit ner dünnen Schicht Plexiglas) und seitdem is einwandfrei.
Achja- Damit hat das Schloss überhaupt keinen Masseanschluss...

Das hier dürfte vor allm für die Leute interessant sein, die dasselbe Problem hatten: VAPE eingebaut (in diesem Fall KR 51/1), läuft, aber Licht geht nicht. Nicht rausgefunden worans liegt, mit dem Werk telefoniert, auch nicht hilfreich- so von wegen "bestimmt masse vergessen" oder so.
Also nochmal zu zweit hingesetzt und je zwei Bier später gehts auf einmal. Also nachgeprüft und es hatte sich das Massekabel am Zündschloss (31) gelöst. Also darf das Zündschloss keine Masse bekommen. Nur sollte dann nach meinem Vertändnis gar nix mehr gehen. Das einzige ist, dass der Regler nur ca 4V Ladespannung bringt, allerdings unabhängig davon und auch schon vorher.
Also für die, bei denen das Licht nicht funktioniert, mal ausprobieren (ohne Gewähr). Und für die, die sich interessieren: Hat jemand ne Ahnung warum das so ist?

Oder, wenns ein alter Gasgriff ist, kans sein dass die Führung bzw die schiene in der der Zug hängt abgenutzt war. Dann greift die Schnecke im Griff nicht mehr richtig oder es verhakt sich. einfach mal nachkucken.
Was auch sein kann: teillastnadel verbogen, dann klemmts oder verhakt sichs auch (so wars bei mir mal... beides).
Just try...

Besser spät als nie.. ICH bin auch aus Wü; Heuchelhof,
mfg, Matze

... Dann muss es zumindest sanft schnell gehen. Weil dann spürst du nämlich, wenn der gang drin ist. Leerlauf zwischen 3 und 4 gibts eigentlich nicht, nur "kein Gang drin". Und wenns so was gibt, vielleicht mal getriebeöl wechseln, weil das alte mittlerweile zu hohe Viskosität hat, sprich "fester" geworden ist, so dass die Gänge nicht mehr flutschen. evtl auuch dreck drin, der da nicht sein darf (von alter Flüssigdichtung, falls so was bei dir mal verwendet wurde. da lösen sich manchmal Partikel, die hart wie Stein sein können, die müssen raus (sofern sie drin sind :wink: )

Wichtig ist halt sanfter schalten, Gefühl bekommen

Ja, ohne diese Stiftereien hält sich der Hebel eigentlich nicht mehr, aber solltest du ihn rauskriegen weißt du ja immer noch noicht warum der überhaupt abgebrochen ist, und obs vielleicht nicht wieder passiert, wiel irgendwas zB klemmt...

Ich würd halt mal probieren und wenns mit neuem Hebel nicht einwandfrei funzt eben doch mal zerlegen.

Werd gleich mal nachschaun, hab irgendwo noch so nen Hebel...

Ja, eben diese genannte "Sicherheisfunkenstrecke" meinte ich. Kannte sie tatsächlich unter dem Begriff Funkenstrecker von einem Befreundeten Schrauber, wusste nur nicht ob das auch die "offizielle" Bezeichnung ist.
Werd das mit dem löten versuchen, danke für den Tipp!

Hallo!
Mein Problem ist folgendes: mir fehlt der "Funkenstrecker" (andere Namen??) , das ist das Teil was das Zündkabel mit dem Kabel von der Zündspule verbindet. Seit ich nun ein neues Zündkabel habe, vibriert sich selbiges von Zeit zu zeit raus, was immer in einer nervigen Liegeeinheit am Straßenrand endet, bevor es weitergeht. Das ganze ist ja schnell erledigt, aber es NERVT einfach. Der Gummiring am Kabel, der die Plastikmutter hält, sitzt eigentlich ganz fest, also müsste es wohl an jenem fehlenden Teil liegen (war nie drin, seit ich die Schwalbe habe). Hat jemand ne Idee, wie man dieses Teil bekommt, oder eine Alternative Lösung? Ach ja, falls relevant: KR51/1K, BJ 1976.
Danke schon mal für die Hilfe!