Beiträge von Highwaystar

    Seit fünf Jahren steht meine 82er 4-Gang-Schwalbe wenig beachtet in der Garage (Standort: Wuppertal), in der Ecke ein Anhänger (zerlegt, Restaurationsbasis). Seit meine größreren Mopeds fertig sind wurden sie nur aus der Garage geschoben, wenn ich an irgendetwas nicht herankam. Insgesamt geht um folgende Dinge:


    - 82er Schwalbe, gelb, 4-Gang, Motor wurde mal ersetzt, neuer Vergaser, Auspuff gereinigt läuft wirklich gut, Originalzustand wie seinerzeit nach der Wende in Haldensleben gekauft
    - Anhänger aus Blech, keine Papiere, zerlegt, die Deichsel hat eine eingeschlagene Nummer, die aber noch nachsehen müsste
    - vorhandene E-Teile: Knieblech grundiert (war noch nie montiert), Kindersitz (war über Jahre montiert, damit habe ich meinen Sohn durch´s Bergische gefahren
    - diverse Birnchen und was ich sonst so gesammelt habe


    Ich möchte nun Platz in der Garage schaffen, darum steht alles zum Verkauf. Über Preise spreche ich gerne mit einem Interessenten direkt. Bei Interesse am gesamten Paket bitte ich um eine Email oder eine PN.


    Viele Grüße aus Wuppertal, Uli

    Vielen Dank für die schnelle Antwort!


    Der Vergaserüberlauf ist frei, es tropft nichts. Das Schwimmerventil ist sauber und dicht. Der Schwimmerstand ist gut, der Schwimmer hat kein Loch.


    In der Vergangenheit hat der Vergaser aug alle Einstellungsänderungen sofort reagiert. Jetzt ist ihm alle egal, mir gehen die Ideen aus.


    Viele Grüße, Uli

    Nach sehr langer Zeit habe ich meine Schwalbe aus der Garage geholt. Sie hat fünf Jahre gestanden, nachdem meine Yamaha RD 250 endlich fertig wurde. Nun hat sich ein Freund meines Sohnes für die KR51/2 E interessiert. Nach beinahe 20 Jahren wird der Vogel wohl bald die Garage wechseln.


    Damit das möglich wird, muss sie aber laufen, und damit kommt mein Problem: Ich habe einen neuen Zündkontakt eingebaut, ZZp und Kontaktabstand kontrolliert bzw. eingestellt. Den Vergaser habe ich gereinigt, alle Düsen und die Querlöcher des Düsenstocks sind frei. LuFi gereinigt, Luftweg sauber und frei. Die Einstellwerte entsprechen "dem Buch". Trotzdem will der Motor nicht drehen. Er geht auf den ersten Kick an, auch kalt, das Standgas ist stabil. Ich habe meine Colortune-Kerze eingesetzt, und mein Verdacht hat sich bestätigt: Das Gemisch ist zu fett, auch ohne LuFi. Wenn ich die Nadel umhänge bleibt alles gleich.


    Habt Ihr eine Idee für mich?


    Viele Grüße, Uli

    Darüber streiten die Gelehrten, seit man zwei Räder hintereinander setzte um damit zu fahren. Tatsächlich hat jede Art der Vorderradführung Vor- und Nachteile. So ist bei einem Gespann eine Langschwinge wohl die bessere Lösung, weil diese beim (Not-) bremsen nicht eintaucht, beim Solomoped geht wohl nichts über eine Telegabel. Kurzschwingen lassen keine großen Federwege zu, sind aber billig in der Herstellung.


    Hast Du einen besonderen Hintergrund für Deine Frage?


    Viele Grüße, Uli

    Der Bezug Deiner alten Sitzbank ist einfach zu lösen. Mach ihn runter und gehe mit dem durchgessenen Schaumblock zu einem Polsterer oder zu einem Sattler. Die haben den richtigen Schaum, so wie er unter Dein Sitzfleisch passt. Vielleicht gibts ja ausreichende Reststücke. neuen Bezug drüberspannen und gut.


    Viele Grüße, Uli

    Das gute Aspen 2T ist mit einigen Additiven versehen, so dass das Benzin nicht altert, wenn es während der Winterpause in der Kettensäge oder auch im Kanister verbleibt. Wenn jemand lange Standzeiten einplant, kann man sich damit viel (Reinigungs-)Arbeit bei der wiederbelebing sparen. Aber der Preis ......


    Viele Grüße, Uli

    Ich benutze 2T-Öl aus der Forstwirtschaft (Husquarna), teilsynthetisch, gar kein Rauch, 4l-Kanister ca. € 20,--. Seit ca. 8000 km keine Auspuffreinigung nötig. Laut Kanisteraufschrift tauglich für kleinste Kettensägen bis 16000 U/min.


    Viele Grüße, Uli

    Du hast immer die Chance das Kennzeichen an Deine Versicherung zurückzugeben, soweit ich weiß wird sogar ein Teil des Versicherungsbeitrags zurückerstattet. Der Käufer kann dann eine eigene Versicherung abschließen, und Du bist aus Allem raus.


    Viele Grüße, Uli

    Guten Morgen,


    beider Montage meines Benzinhahns habe ich es zu gut gemeint und den Drück des Kükens zu hoch eingestellt, d.h. die beiden Schrauben, welche das Küken halten, zu fest angedreht. Dadurch verformte sich die Vierlochdichtung und der Benzinfluss wurde behindert. Habe dann alles gelöst, eine neue Vierlochdichtung eingesetzt und die Schrauben so fest angezogen, dass der Hahn soeben nicht mehr sabberte, und gut war´s.



    Viele Grüße, Uli

    Dann mach Dir doch keine unnötigen Gedanken, tu dass, von dem weißt, dass es getan werden muss mit der notwendigen Sorgfalt, und dann ists gut.


    Ich denke, dass die meistens Montagehinweise nur der Verwirrung dienen! Wer sich über Funktion der Teile und Ziel der Arbeit im Klaren ist, wird die notwendige Sorgfalt schon mitbringen, schließlich hängt u.U. Dein Leben dran!!


    Viele Grüße, Uli

    Guten Morgen Leute,


    was ist denn mit "vorspannen" gemeint?


    Ein verdehen der Tauchrohre beim Radeinbau bringt doch nix, da ist kein Gewinde in der Gabel, mit dem man ein Gabelfeder unter Spannung bringen könnte. Ich kann mich erinnern, dass bei der Überholung der Gabel meiner Yamaha RD alle Bauteile zusammengesetzt und verschraubt wurden, dann die Holme in die Brücken eingesetzt, ausgerichtet auf gleiche Höhe und Fluchten der Achsbohrung. Dann Schrauben mit Drehmoment angezogen, Rad und Bremse dran. Probefahrt 10 km, nachziehen, fertig.


    Was soll die Vorspannung bringen? Das Gewicht des Mopeds und des Fahrers reichen völlig aus, um den Arbeitsbereich der Federkennlinie zu kommen!


    Viele Grüße, Uli

    Guten Morgen Icebear,


    wenn das Auto nicht der absolute Schmierlappentransporter ist, wäre ich vorsichtig, nimm genügend Decken und eine intakte, stabile Plane mit, wer kann wissen aus welchen Körperöffnungen die Schwalbe tropft.


    Besser wäre ein Caddy oder ein anderer Hochdach-Kombi, da kannst Du reinstellen und mit ein paar Gurten festzurren, das spart das Zerlegen vor Ort. Wenn sie schon zerlegt ist, ist´s egal.


    Viel Spaß mit der "neuen" Schwalbe, Uli

    Hallo Gonzzo,


    bei meiner Schwalbe ist alles gerade, nach der Bindfadenmethode gemessen. Wie sieht denn die professionelle, zuverlässige und exakte Methode aus?


    Viele Grüße, Uli

    Hallo Pfannkuchen,


    der Rahmen und auch die Schwinge jeden Mopeds sind im Prinzip symetrisch. Wenn Du bei eingebauten Stoßdämpfern die Maße mit einem Bindfaden abnimmst, misst Du ingenieurmäßig ein blödsinninges Maß. Aber Du erhälst einen Hinweis, ob eine genaue Vermessung oder sofortiges Verschrotten nötig sind, nämlich dann, wenn die Maße unterschiedlich sind, ist etwas krumm!


    Am Rahmen geht das auch, z.B. die Distanz zwischen den Löchern der Motorbefestigungen und dem Anschlag am Lenkkopf ist ein guter Indikator.


    Viele Grüße, Uli

    Hallo Pfannkuchen,


    wenn Das defekte Vorderrad samt Kotflügel von Dir ist, auf der verlinkten Seite , dann wundere ich mich nicht. Schwingenträger und Schwinge werden krúmm sein. Für eine erste Einschätzung brauchst Du nur einen Bindfaden:


    Suche Dir einen markanten Punkte an der Schwinge vorne, und miss mit dem Bindfaden die Distanz zu einem anderen Punkte ab, z.B. vom Loch der Steckachse links zur oberen Halterung des linken Stoßdämpfers. Vergleiche dann mit den gleichen Punkten auf der rechten Fahrzeugseite, ist Differenz mehr als 1 mm = sehr wahrscheinlich Schrott! So kannst Du auch den Rahmen vermessen. Aber wenn ich ehrlich bin, ich erwarte nix Gutes!


    Viele Grüße, Uli

    Ich habe mal einen Kreidler-Motor geschrottet, mir war in den offenen Ansaugtrichter des offenen Vergasers eine kleine Mutter gefallen ....


    Das geht aber nicht wenn Luftkasten und Luftfilter eingebaut sind. Entweder ist etwas durch das offene Kerzenloch gefallen, beim letzten Schrauben, oder zwischen Vergaser und Zylinderdeckel hat sich etwas gelöst und "wilde Sau gespielt", anders wird´s nicht sein. Ich würde den Motor auch nicht mehr einsetzen, bevor nicht sicher ist, dass alle Bruchstücke aus dem Kurbelhaus entfernt sind!


    Viel Glück bei der Regeneration, Uli

    Die Einschläge auf der Kolbenoberfläche und die Schleifspur zeigen, dass tatsächlich ein Fremdkörper im Motor war. Die Größe der Einschlaglöcher zeigt aber auch, dass da nichts aus dem Tank gekommen sein kann, so ein Fremdkörper passt nicht durch den den Benzinweg des Vergasers! Höchstens durch den offenen Lufteintritt, wenn Luftfilter und so weiter fehlen?


    Ich denke eher an eine Lagernadel, abgefallener Kontakt von der Zündkerze oder so etwas, hast Du mal Lagerung und Sitz des Kolbenbolzens und dessen Sicherungsclip nachgesehen? War der obere Kolbenring beim Ausbau kaputt? Kannst Du aus den evtl. gefundenen Bruchstücken den Kolbenring (ungefähr) wieder zusammensetzen? Ein fehlendes, ausgebrochenes Stück könnte den Schaden verursacht haben.


    Viele Grüße aus Wuppertal, Uli