Beiträge von faz

    Hallo,


    ganz von alleine durchrosten eher nicht (es gibt nichts, was es nicht gibt!), aber...
    Ich hatte (hoffentlich) das Problem mit den drei Haltern, welche undicht gerüttelt waren. Habe alle mal richtig mit Flüssigstahl aus der Tube abgedichtet (an den vorhandenen Schweissnähten), Rostschutz drüber und es hat 5 Jahre mehr oder weniger gehalten (selbst der Rostschutz hatte eine gewisse Wirkung, denn ich hatte am äusseren Unterboden einen kleinen "Resevetank"). Jetzt haben sie wieder einen Vibrationsschaden (hatte nur gelegentlich einen Tropfen unterm Moped), aber jetzt gebe ich sie zum Heiss-Löten. Danach gibts wieder guten Rostschutz drauf eine extragrosse Gummiauflage, und ich hoffe das Problem ist damit behoben.

    Hab den Stift gefunden, aber bei mir ist der am unteren Ende!?!?
    Gehn die dann eigentlich gut wieder zusammen zu bauen, denn eigentlich wollte ich nur mal sehen, was da vor sich hinrostet und ob man das irgendwie aufhalten kann.

    Hallo Leute,
    komme so langsam mit der Restauration meiner 51/1F voran. Habe jetzt nur ein Problem mit den Stossdämpfern. Aus einem läuft eine rostige Spur raus und ich wollte der Sache mal auf den Grund gehen. Nur leider kriege ich die Plastikhülsen nicht ab. Auch mit "Suche" bin ich nur soweit gekommen: unteres Teil aufsetzen und obere Hülse nach unten drücken, irgendwas entfernen... Aber da hängts schon. Wenn ich die Hülse nach unten drücke, kommt erst der Metallstab zum Vorschein und dann federt der Dämpfer ein. Nichts zum wegnehmen!
    Könnt Ihr mir helfen oder sollte ich besser die Finger davon lassen?


    PS. an den unbekannten Verkäufer meiner Schwalbe: wenn du schon rumschraubst, dann achte in Zukunft darauf, nicht jeweils vorn und hinten einen langen und einen kurzen Dämpfer einzubauen


    Gruss und Danke

    Hallo zusammen,
    ja ich weiss, Schwalbe fahren in der Schweiz ist nur was für absolute Idealisten. Denn erstens braucht man den A1-Führerschein (und wer fährt dann noch 50 ccm wenn man auch 125er fahren darf?) und zweitens muss man alle 2 Jahre zur MFK (TÜV). Letzteres lässt sich auf 6 Jahre rauszögern, wenn man das Schwälbchen als Oldtimer (älter als 30 Jahre und weniger als 3000km/ Jahr) zulässt.
    Trotzdem fahre ich täglich (ausser es hat Schnee auf den Strassen) 12 km damit zur Arbeit.
    Würde mich freuen, wenn es jemand aus der Gegend hat und man sich mal treffen könnte. Wohne im Bündner Oberland.


    Freue mich auf Antworten

    Danke für eure Tipps.
    werde den Vogel mal auseinander bauen und mir dann vorsichtig den Motor ansehen. Zuerstmal mit der Taschenlampe oben reinleuchten (bei meinem alten Motor sah ich da bereits das Nadellager - als Einschläge der Einzelteile auf dem Kolben...), falls etwas komisch ist, Zylinder weg usw. Hoffe aber, dass mir das erspart bleibt.
    Aber falls es doch soweit kommt: Was nehmt Ihr so zusätzlich zum Motor abdichten? Zylinder und Zylinderkopf sollten ja eigentlich ohne Dichtmittel auskommen, da sie plangeschliffen sein sollten. Meine "Alte" puffte aber nach dem Wechsel des Nadellagers und der Kolbenringe genau da immer raus. Erst "Bärendreck" (nannten wir so, aber keiner wusste was das eigentlich war) stellte die Dichtigkeit wieder her.


    Und wie gesagt, der Leistungsabfall beruht vermutlich auf einem vers... Vergaser bzw. einer zu ersetzender Zündspule und Kondi.


    Aber lustich wirds!


    schönen Tag noch

    Hallo Leute,
    brauche mal einen guten Rat. Habe meine Schwalbe (KR51/1F, Bj. '69) vor 5 Jahren von meinen Eltern geschenkt bekommen. Ich weiss also nichts über ihr Vorleben. Damals standen ca. 33000km auf dem Tacho. Heute bin ich rund 20000km weiter. Immer mal wieder mit den kleinen und grösseren Problemchen, aber sie fährt. Unterdessen braucht der Rahmen mal eine Generalüberholung (Motoraufhängung rostet), der Lack war noch nie besonders, die Elektrik hat immer mehr Macken...
    Jetzt habe ich im November 3 Wochen Zeit und will mich da mal intensiv um den "Vogel" kümmern.
    Nun meine Frage: Würdet ihr den Motor auch mit machen (Lager, SiRis,...). Lt. Motornummer ist es der Originale von 1969, und dem Tacho glaube ich auch irgendwie (zumindest den von mir gefahrenen km). Der Motor ist z.Z etwas schwach auf der Brust (hat sich bis jetzt immer nach dem Wechsel der Zündspule und des Kondis geändert), ist dicht und klingt wie ein Simsonmotor, kurz: ich höre keine ungewöhnlichen Geräusche. Allerdings habe ich auch noch nie einen Motor zerlegt (in beiderlei Hinsicht!).
    Sollte ich also den Motor auseinander nehmen (und dann wieder zusammenbauen....oh Gott!) oder einfach weiterfahren bis er sich verabschiedet?


    Bin um jeden Tip froh und Danke im Vorraus

    Hallo,
    hab' gerade nochmal geguckt. Das Minuskabel der Batterie geht definitiv an den Rahmen, also ist sie richtig gepolt.
    Das mit dem Gleichrichter leuchtet mir eher ein: habe bemerkt, dass die Gummihülle der Tachowelle, wo sie an dem Teil anliegt, leicht angeschmort ist. Also wird die Ladeanlage schonmal so heiss, dass Gummi schmilzt.
    Werde mich des Problems im November annehmen, da plane ich eine Generalüberholung.
    Danke für Eure Hilfe

    Hallo Leute,
    habe ein seltsames Problem mit den Blinkern (und somit auch mit der Hupe): funktionieren nur, wenn der Motor nicht läuft. Sobald ich starte, gibts kurz noch ein paar unkontrollierte "Blinker", dann ist fertig! Batterie ist neu und geladen und m.E. richtig gepolt angeschlossen. Auch entläd sich die Batterie nicht beim Fahren (könnte man ja annehmen), denn sobald ich den Motor ausstelle, arbeiten Blinker und Hupe wieder. Die Leerlaufanzeige bekommt aber mit laufendem Motor (Batterie-)Strom, denn sie brennt immer gleichmässig hell.
    Hat jemand eine gute Idee, welcher Zauber hier am Werk ist?

    Also, gestern Abend mir die Finger dreckig (oder besser ölig) gemacht.


    Seitendeckel runter, Griff an die Kupplung, wackelte wie Espenlaub. Also Kupplung auseinander genommen und die grosse Mutter gefunden, welche die Kupplung halten sollte. Tat sie auch noch, aber nur noch auf der letzten Umdrehung. Mal spassenshalber wieder festgezogen, und siehe da, es bewegte sich wieder etwas beim Betätigen des Kupplungshebels.


    Habe dann den Rast mal abgebaut und mir alles angesehen. Ergebnis: alle Zähne des Kupplungsmitnehmers (das Ding, wo die Scheiben drauf kommen) schön glatt abgeschliffen.


    Da ich Ende Woche nach Deutschland fahre, werde ich mir so ein Ding versorgen, einbauen und hoffen, dass das das (toll - oder?) Problem war.


    Könnte noch mehr (also tiefer im Motor) betroffen sein (mein Albtraum wäre perfekt!)?


    Gruss
    faz

    Hallo Leute,
    nachdem ich gestern nach dem Schrauben eine Probefahrt gemacht habe, war alles i.O. und meine KR 51/1 lief wie immer.
    Heute beim Start: einmal treten - nichts (kommt vor!), beim zweiten Versuch greift der Kickstarter ins Leere. Kupplungshebel wirkungslos, Bowdenzug ordnungsgemäss eingehängt. Also vermute ich, dass sich irgendeine Feder, welche die Kupplung zusammendrückt, verabschiedet hat. Könnt Ihr mir sagen, was am ehesten dafür in Frage kommt und ob ich ohne grossen Aufwand dahin komme?


    Viele Grüsse
    faz

    Danke für Eure Tips.
    Habe vorhin gerade mal wieder geschraubt (da ich am Morgen auf dem Weg zur Arbeit wieder einmal stehen geblieben bin), und : es liegt doch am Festziehn der Schraube. Sass diesmal ziemlich fest und siehe da, kein Kratzer an der Scheibenfeder. Hab danach natürlich wieder kräftig angezogen (so ungefähr bis "ufff"), das sollte reichen.


    Also nochmals Danke für Eure Hilfe
    faz

    Hallo zusammen,
    ist mir gerade noch ein altes (verdrängtes, weil die letzten zwei Wochewn nicht aktuelles) Problem mit meiner Schwalbe 51/1 eingefallen. Mir bricht regelmässig die Scheibenfeder bei der Lima schön bündig ab. Habt ihr 'ne Idee, was faul sein könnte.
    Danke

    Hallo Leute,
    fahre (versuchs!) eine Schwalbe KR 51/1F Bj. 1969 mit innenliegender Zündspule. Alles super, nur alle 800-1000 km muss ich Zündspule und Kondensator wechseln, da sie das spinnen anfangen :bounce:(geht aus, wenn warm...). Halten die neuen Spulen und Kondensatoren nur so lange oder ist sonst irgendetwas nicht ok? Zzp., Vergaser und Spritzufuhr stimmen, 260er Zündkerze drin und trotzdem immer wieder das gleiche Problem.
    Habe allerdings vor 800km alles gewechselt und dabei erstaunliches festgestellt. Nachdem ich die Spule und den Kondi gewachselt hatte, kam ich nur ca. 1 km und sie war wieder tot. Habe dann alle möglichen Kombinationen von Zündspulen und Kondensatoren (genügend Neuteile auf Lager, da die Lieferung in die Schweiz immer mit Problemen behaftet ist) probiert, alles mit dem gleichen Ergebnis, nach spätestens 5 km aus und nicht mehr zum Laufen gebracht. Letztlich versuchte ich die erste Kombination nochmals - und siehe da!!!! es funktionierte (ist mir schon oft aufgefallen, dass man stundenlang schraubt, es dann plötzlich funktioniert und keiner weiss warum ?( ).
    Habt ihr noch ein paar Ideen, was bei der Schwalli los sein könnte, wäre froh um ein paar gute Tips, da ich meinen täglichen Arbeitsweg damit bewältigen muss.


    Viele Grüsse
    Albrecht