Beiträge von Jalou

    Ich habe aus dem simsonforum Hilfe erhalten. Es war der innere Schalthebel, der etwas verzogen war. Ausgetauscht & gut!


    Ich finde es aber echt schade, dass von den vielen Spezialisten hier keiner sich die Mühe gemacht hat, auch nur den Versuch einer Antwort zu geben.


    Wahrscheinlich sind die alle in Urlaub... :rolleyes:

    Hallo Leute,


    ich habe die Schwalbe meiner Tochter verkauft - und am Tag der Abholung spinnt die total los.


    Daten: KR51/2, 4-Gang, Bj 1985


    Folgendes Problem:


    1. Gang rein, losfahren, kein Problem - aber von da an ging schalttechnisch nichts mehr, kein Leerlauf, kein höherer Gang.


    Aufgrund dessen hab ich hier im Forum diverse Beiträge dazu gelesen, z. B. Schaltfeder & Co. Danach hab ich den Getriebedeckel abgemacht und mir die Sache angesehen. Im abgelassenen Öl und auch an anderen Stellen war NICHTS, keine Schraube, Feder, Kugel oder sonstiges. Auch die Schaltfeder ist an ihrem Platz.


    Sobald der Deckel ab ist, lässt sie sich auch wieder schalten. Gut, denke ich, hat sie sich verschluckt, neue Dichtung, Deckel drauf, neues Öl, alles zusammen geschraubt und .... wieder das gleiche Problem. Zwischenzeitlich war auch ein Monteur bei mir, der mir meine verunfallte wieder zurück gebracht hat. Hatte das Getriebe grad offen und er hat einen Blick reingeworfen und gesagt, das sieht alles gut aus.


    Das Spielchen mit Deckel ab, Deckel drauf hab ich jetzt schon vier mal hinter mir, bin total genervt und weiß echt nicht mehr weiter. Das einzige, was mir noch aufgefallen ist, die Welle auf der die Schaltwippe befestigt wird lässt sich, wenn der Deckel ab ist, ein Stück (ca 3-4cm) rausziehen. Aber so wie ich das verstehe, wird sie durch den Deckel wieder fest angedrückt.


    Hat jemand eine Idee, was die kleine Hexe für Macken hat? Ist vielleicht ein Spezialist unter euch der aus Dortmund oder Umgebung kommt und sich das mal ansehen kann? Ich möchte sie dem Käufer nämlich ungern so mitgeben.


    Vielen Dank im Voraus für Ratschläge oder Unterstützung.

    Hallo Dummschwätzer,


    vielen Dank für deine ausführliche Antwort.


    Da ich an dem Unfall definitiv unschuldig bin, habe ich mir selbstverständlich einen Anwalt genommen, einen für Verkehrsrecht. Aber beim Sachverständigen musste auch er passen. Ich habe dann in Dortmund diverse angefragt und immer eine eher ablehnende Meinung erhalten. Als Grund wurde angegeben, dass die Schwalbe "nicht gelistet" ist und die Suche nach Ersatzteilen und somit die Bewertung zu aufwendig sei.


    Dann hatte ich einen Geistesblitz und erinnerte mich an einen Händler in Ennepetal, der auch Simson-Fahrzeuge restauriert. Nach einem Anruf war alles klar. Er hat einen Sachverständigen an der Hand und auch die entsprechenden Teilelisten. Kam innerhalb eines halben Tages vorbei und hat "mein Baby" abgeholt. Ich werde sehen, was dabei rauskommt.


    Wenn ihr möchtet, werde ich das Ergebnis hier posten. Und wenn jemand die Adresse des Händlers benötigt, kann er sich ja an mich wenden.


    Schönen Abend noch... :D

    Hallo erstmal,


    ich hoffe a) ich bin im richtigen Bereich des Forums und b) ihr könnt mir helfen. :D


    Ich hatte gestern eine bösen Unfall mit meiner Schwalbe, eine Autofahrerin hat mich beim Einfahren in die Straße "übersehen". Bin dann mit ca 50 km/h gegen ihren Kotflügel gekracht und über die Motorhaube dann letztendlich auf der Straße gelandet. Dass ich noch lebe ist eigentlich ein Wunder.


    Na ja, und da mein Schwälbchen ja nun auch schon von 1981 ist, suche ich einen Sachverständigen, der sich mit der Materie auskennt. Ich hatte sie so liebevoll restauriert...


    Wäre nett, wenn mir jemand helfen könnte.


    Vielen Dank im Voraus,


    Jalou

    mmmhh, also, Birne hat 35 W, dachte schon, es wär ´ne falsche drin. Aber das Polrad (ist doch das, wo der ganze Elektrokram drunter ist) ist schwarz.


    Möglicherweise hab ich ´ne LE. Ist doch auch was Feines!! :smokin:

    Hallo Allerseits,


    bisher dachte ich, ich hätte eine 51/2 E.


    Nun wollte ich, im Rahmen der Wiederaufbereitung, vorsichtshalber den Kondensator austauschen. Denkste, keiner da. Auch keine Unterbrecherkontakte. Nach meinem Wissensstand müsste es dann doch eine "L" sein, mit elektronischer Zündung, oder?


    In meinen Papieren steht übrigens beides, 51/2 E und 51/2 L untereinander. Sie ist Bj. 81.


    Hat jemand eine Ahnung, wie ich das DEFINITIV feststellen kann.


    Danke im Voraus,
    Gruß Jalou

    Zitat von Dummschwaetzer

    Auf der Startseite vom Schwalbennest gibt es eine Händlerliste, wo du sicher einen Händler in deiner Nähe findest. => Klick!


    Danke für den Hinweis, das habe ich natürlich VORHER geprüft. Wie Du selbst sehen wirst, ist dort niemand in Dortmund aufzufinden.


    Ich dachte, daß hier auch jemand aus Dortmund ist und evtl. einen Händler IN DER NÄHE kennt.


    Danke,
    Jalou

    Gibt es hier einen Reparaturleitfaden, wo ich sehen kann, wie man z. B. den Kondensator tauscht oder die Simmerringe wechselt?


    Ich bin blutiger Laie was diese Maschine angeht und mehr so ein Hobby-Handwerker.


    Hat jemand eine Adresse in Dortmund wo ich Ersatzteile von Simson bekomme?


    Gruß
    Jalou

    AutSchwalbe: Wie kann ich feststellen, ob es am Kondensator liegt. Kann man den durchtesten?


    kr51: Zündkabel und Stecker sind nicht neu, wurden aber überprüft, Kontakt ist einwandfrei, alles straff und fest. Die Farbe der Kerze ist übrigens rehbraun, ich glaube das ist das beste Ergebnis.


    Gruß
    Jalou

    Hallo Leute,


    nun hab ich die Dame restauriert und wollte mal einen kleinen AusFlug machen, da ergibt sich folgendes Problem:


    Sie startet mit Choke, fährt danach auch eine ganze Weile (gerade ca 60, bergab sag ich besser nicht 8) ), doch wenn ich dann bremse und kein Gas gebe, geht sie aus.


    Danach dauert es eine kleine Weile (ca 3-5 min) und sie springt wieder an, als wäre nichts gewesen. Es ist mir ein Rätsel.


    Folgende Tätigkeiten habe ich während der Restaurierung vorgenommen:


    - Tank entrostet und gereinigt (mit allen Anbauteilen)
    - Vergaser erneuert (gebraucht)
    - neue Zündkerzen
    - Gaszug, -schieber und Widerlager erneuert
    - Zündung einstellen lassen (Bekannter)
    - Gemisch am Vergaser einstellen lassen (Bekannter)


    Ich weiß nicht, ob die o. g. Tätigkeiten einen Einfluss darauf haben/hatten, aber ich dachte ich zähl sie mal auf.


    Wie gesagt, sie läuft eigentlich einwandfrei bis auf das Problemchen.


    Hat jemand von Euch vielleicht eine Idee bzw. dieses Problem auch mal gehabt und kennt die Lösung?


    Ach ja, es ist eine 51/2 E, Bj 81, 4-Gang-Fußschaltung.


    Danke im Voraus für viele gute Ratschläge.


    Gruß
    Jalou

    Hallo Airhead,


    danke für die schnelle Antwort. Das sieht doch schon mal gut aus.


    Also, so wie ich das verstehe wird das Widerlager in der Lenkernut unter dem Bremsgriff eingehakt, dann das Teil rüber - muß da noch irgendwas geschraubt werden oder hält das durch den Bremsgriff, wenn der festgeschraubt ist?


    Und in welcher Stellung muß der Schieber sein, wenn der Gasdrehgriff rüber kommt? Wie auf dem Foto ganz rechts?


    Damit ich den so locker vom Widerlager bekommen ist es sicher sinnvoll, wenn der Bowdenzug noch nicht am Vergaser befestigt ist, oder?


    Wenn Du mir das noch beantwortest, sollte ich auch als Laie das Teil vernünftig montiert bekommen.


    Danke und Gruß
    Jalou

    Hallo erstmal, bin neu hier.


    Und schon ein Problemchen. Ich versuche krampfhaft, einen neuen Gasdrehgriff an meiner Schwalbe zu montieren. Was ich nicht so ganz blicke ist, wie und wo wird das Widerlager befestigt.


    Hat jemand zufällig eine Beschreibung bzw. eine Zeichnung, auf der die Details zu erkennen sind?


    Möglicherweise gab es das Thema ja schon mal, aber ich habe es dann leider nicht gefunden. ;(


    Vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe!


    Gruß,
    Jalou