Beiträge von MaK

    Marco:


    Die Schwalbe soll mit dem Vergaser NKJ allgemein etwas mehr als mit den 16N1-Vergasern verbrauchen...


    Du hast also mit Baujahr 64 die KR51, oder? Sind bei den ganz alten Schwalben mit dem NKJ nicht noch Bedienarmaturen für den Tupfer am Blech, wo bei der /1 der Luftfilter drunter ist?


    Gruß


    MaK

    Bing ist Blödsinn. Damit löst du nicht das eigentliche Problem... Der BVF ist schon genau das richtige... Überprüf mal die üblichen Verdächtigen, Zündung, Düsen korrekt/frei, Nebenluft, Auspuff / Kanäle frei etc...


    Das Thema Bremse ist bei der Schwalbe glaube ich eine Art Dauerbrenner in den Foren, benutz mal die Suche.


    Ich habe dieses Problem Donnerstag Abend durch ein S51-Bremsschild (hinten), dem Hebel für vorn und einem Satz neuwertiger Bremsklötze endgültig gelöst. Hätte mich bei der 1. Fahrt fast auf sie Schna*** gelegt, so gut bremst das Moped nun.


    Die Nachbau-Klötze von MZA (Sport-geschlitzt) sind der letzte Dreck, sind sofort runter und bremsen nur am Anfang gut, dananch fast gar nicht mehr. Ich verbaue daher nur noch Originalteile (lecker Asbest :D) oder probiere mal die Backen von EBC...


    Gruß


    MaK

    Naja, ich hab halt nur die 70er Hauptdüse durch eine 67er ersetzt. Die 60er Startdüse hab ich drin gelassen (im 16N1-5 ist ja eine 50er drin), weil der Motor damit gut Anspringt.


    Bin gerade einmal eine Testrunde gefahren. Motor springt Kalt nur mit Choke an, dafür aber nach dem 1. Kick. Wenn der Choke zu ist, stirbt der Motor im Leerlauf ab, man muss leicht Gas geben. Nach 100 m Fahrt läuft der Motor dann im Standgas absolut ruhig und zuverlässig.


    Diese Kleinigkeit nehme ich für die anderen guten Eigenschaften gerne in Kauf. Insgesamt finde ich echt nichts, was den Vergaser so schlecht machen könnte, dass er nur für die Tonne taugt... Zumindest beim M53.


    Gruß


    MaK

    Hallo!


    Ich habe heute mal aus Neugier einen 16N3-11 draufgesetzt, nachdem ich den alte 16N1-5 sowieso wegen dauernder Tropferei runternehmen musste.


    Ich habe mit dem Vergaser überhaupt keine Probleme, das Moped läuft sogar besser damit.


    Mit plombierter Leerlaufgemischschraube lief der Motor mit einer viel zu niedrigen Drehzahl, war kurz vor dem ausgehen. Daher habe ich die LGS immer eine Vierteldrehung reingedreht und dann mit der Umluftschraube den Punkt gesucht, an dem der Motor am stabilsten und ruhigsten läuft. Mit dieser systematsichen Vorgehensweise hab ich den Vergaser in gut 15 min. eingestellt.


    Neben dem absolut stabilen Leerlauf zeigt die Schwalbe nun ein viel besseres Übergangsverhalten beim Gasgeben, der Motor tourt viel schneller hoch beim Gasgeben.


    Wenn nun noch das Kerzenbild stimmt, wäre es schön, wenn ich auch noch ein paar ml Benzin einsparen würde. Immerhin habe ich schonmal einen Vorteil erzielt - davon abgesehen, dass der Vergaser 100%ig dicht ist (beim alten muss ich wohl die Kante der Schwimmerkammer nachplanen).


    Also bisher kann ich dem 16N3 nichts schlechtes nachsagen. Ist etwas fummeliger und ungewohnt, da man nicht direkt auf die Drehzahl einwirken kann wie bei der Gasschieberanschlagsschraube des 16N1, außerdem stirbt der Motor bei einer schlechten Einstellung sofort ab. Ist sicherlich alles eine Frage der Gewöhnung und Geduld...


    Gruß


    MaK

    Rausgedreht? Überleg mal: Wenn du die Schraube RAUSdrehst, ziehst du die Kupplung, trennst also. Schraube reindrehen. Schmeiß den Motor an, leg den ersten ein und dreh die Schruabe so weit rein, dass sich das Hinterrad ganz sachte mitdreht, sich aber ganz leicht mit dem Fuß stoppen lässt. Ein wenig Kraft muss die Kupplung immer übertragen, sonst verrasten die Gänge nicht korrekt.


    Schau mal nach dem Öl. Ist es legiert, hast du ein massives Problem, weil dir das den Motor lahmlegt. Es gehört SAE80 oder SAE80W rein, nichts anderes.


    Im Prinzip ist das einstellen am Seitendeckel ganz einfach. Wenn du die Kupplung trennst, rückt einfach gesagt aus dem Motorblock ein Stift aus. Wenn du den kleinen Seitendeckel abnimmst, siehst du am Kupplungspaket eine kleine Madenschraube, die mit einer Mutter gekontert ist. Zunächst löst du die Kontermutter etwas. Wenn du die Madenschraube weiter reindrehst, kommst du dem ausrückenden Stift damit entgegen (dieser drückt von hinten gegen die Schraube), damit trennt die Kupplung also stärker. Drehst du die Schraube weiter raus, muss der Stift und damit der Handhebel einen weiteren Weg zurück legen um die Kupplung zu trennen, sie wird also eher schleifen.


    Probier es erstmal mit der Schraube am Handhebel! Wenn das nicht geht, sehen wir weiter.



    Gruß


    MaK

    Hallo Heilpraktikus,


    deine Simmerring sollte es nicht gekillt haben. Guck halt mal nach dem Funken. Wie sieht denn die Kerze aus? Räuchert sie besonders stark oder riecht das Getriebeöl merklich nach Benzin? Das würde auch auf nen Simmerring hindeuten.


    Nebenluft kannst du testen, indem du Kaltstartspray etc. an die verdächtigen Teile sprühst, es darf sich bei Leerlauf dann die Drehzahl nicht verstellen...


    Ist das so ein Motor an - Motor aus - ruckeln? So, als ob du die Zündung einfach ausstellst? Vielleicht bekommt sie keinen Sprit. Ist verdächtig, dass es nur passiert, wenn du Gas gibst. Eventuell verbraucht sie dann mehr, als in den Vergaser läuft. Hatte ich auch schon, lag am dichten Spritfilter. Ist der schlauch knickfrei, der Schwimmerstand ok bzw. öffnet das Schwimmerventil ordentlich? Ohne Schwimmerkammer muss es bei aufgedrehtem Benzeinhahn da nur so raussprudeln.


    Gruß


    MaK


    P.S.: Weißt du zufällig, wie es mit der CD von Suhl läuft? Ich hätte daran nämlich Interesse. Vor allem die Videos von der Kamera-Schwalbe hätte ich gern...

    Hast du SAE80 oder SAE80W drin? Wenn die Kupplung korrekt eingestellt ist, kann es an so einem Leichtlauf-Additiv-Öl liegen, dass die Kupplung rutscht. Wenn der Motor plötzlich bei Last aufheult und überproportional hochdreht, der Gang aber drin bleibt, kann es nur an der Kupplung liegen.


    Einstellung ist ganz easy, seh mal in die FAQ. Erst an der Stellschraube am Handhebel probieren, wenn das nicht reicht, musst du an die Stellschraube am Kupplungspaket (kleiner Seitendeckel links).


    Die Schrauben so reinstecken, dass alle etwa 1-2 cm gleichhoch aus dem Loch hervorstehen und dann festdrehen. Die ganz lange kommt nach rechts mein ich.

    Hi!


    Die Dichtungen musst du nicht ölen. Bau zusammen und zieh die Schrauben gut fest, das sollte dicht werden. Die Pappe und die Plastescheibe (ich habe eine dicke Gummidichtung benutzt) ist gewissermaßen flexibel und gleicht kleine Unebenheiten im Flansch aus. Ich hab zur Sicherheit noch dünn (!) Motordichtmasse auf die Dichtungen gestrichen, habe kein Problem damit. Da musst du eigentlich nix planen.


    Wenn du am Vergaser was planen willst, mach das mit der Schwimmerkammer. Dann die Schrauben absolut gleichmäßig anziehen. So hab ich meinem das Tropfen abgewöhnt. Schwimmerstand war ok, abberdings hats durch die Vibration immer überall rausgesuppt...


    Gruß


    MaK

    Hi,


    ich hatte mich vertippt (oder im Zahlen-Gewusel vertan), der 16N1-11 war gar nicht gemeint. Ist klar, dass der nicht zur Schwalbe passt.


    Ich hab gerade auch die ersten Zweifel bekommen, als ich festgestellt hab, wie gut die Schwalbe doch nun läuft :D


    Nee, eigentlich hab ich gar keinen Bock, mich mit dem N3 rumzuschlagen, ich popel da sowieso hinterher nur die Plombe raus und ärgere mich, wenn sie nicht läuft.


    Soo durstig ist die Schwalbe auch nicht, wenn ich Dauervollgas fahre, bin ich bei 3,2 Litern.


    Dir Frage ist glaube ich auch, ob das "Magermotor-Prinzip" beim Zweitakter sinnvoll ist... Wenn der Leerlaufvergaser beim 16N1 über das gesamte Spektum mitarbeitet und für etwas fetteres Gemisch sorgt, bringt es neben der Schmierung sicherlich auch z.B. Kühlung, da das Benzin ja eine merkliche Verdunstungskälte aufweist.


    Soweit ich weiß, war man ja gezwungen den Vergaser zu bauen, wegen irgendeiner ECE-Abgasnorm, nicht aus Überzeugung, dass man damit irgendwas an der Simson vebessern kann, oder täusche ich mich da?


    Der Vergaser frisst kein Brot, wenn ich mit dem Habicht so weit bin, teste ich ihn mal.


    Vielleicht habt ihr dann einen mehr, der bei diesem Teil einen Hass bekommt :D


    Gruß


    MaK

    Hallo zusammen,


    ich habe seit gestern Abend einen Vergaser 16N3-1 hier herumliegen und fahre eine /1er Schwalbe. Ich vermute zwar, dass es einen heißen Kampf mit der Umluftschraube geben wird und die Spritersparnis nicht messbar sein wird, aber ich will zumindest versuchen, den Vergaser einmal zu betreiben. Umbauen kann ich es immer noch, wenn nix läuft...


    Für die M53-Reihe kann man ja den 16N1-5 durch den 16N3-11 ersetzen. Nun hab ich aber den 16N1-1. In der Düsentabelle ist der einzige Unterschied die größere Hauptdüse (70er) beim 16N3-1. Diese kann ich ja schnell durch eine 67er ersetzen, die Frage ist nur, ob wie bei den 16N1-Typen sich die Vergaser noch durch diverse verschlossene Kanäle etc. unterscheiden, die den Vergaser trotz Düsenwechsel für mich unbrauchbar machen würden.


    Achso: Brauche ich andere Bowdenzüge? Ich ehrlich gesagt keinen Bock, mir neue dafür zu kaufen. Und wie soll ich den Zug in diesen Miniatur-Kolbenschieber einhängen? Das sieht ja ganz anders aus als beim 16N1...


    Bin gespannt, ob ich den Vergaser tatsächlich benutzen kann... Wenn er Sprit sparen würde, wäre das angenehm, bei den Preisen kommen einem an der Tanke ja fast die Tränen...


    Gruß


    MaK


    //Edit: Wenn ich von der Seite auf den Vergaser gucke, wo bei der Schwalbe die Muffe draufkommt, ist von den Bohrungen die untere verschlossen, die beiden kleineren weiter rechts sind frei. Ist das beim 16N3-11 auch so? Die Leerlaufgemisschraube ist sogar noch plombiert, sodass ich einen unverbastelten Vergaser hätte, insofern ich diesen auch einsetzen kann.

    Hi!


    Ja, hab ich auch gemacht. Einmal den Vergaser neu eingestellt und der Kasten läuft wieder gut.


    Das Öl verbrennt fast geruchlos und das bisschen ist kaum unangenehm.


    Hauptsache schmiert - ich denke das Öl ist zehnmal besser als das ist Osten. Ist natürlich selbstmischend für Getrennt- und Gemischtschmierung, ich vermute halt einfach mal, dass es normalwerweise dem Benzin nicht so hoch zudosiert wird...


    Naja, wird schon laufen, meine Tankfüllung Benzin-Spiritus 70:30 hat die Simme auch problemlos genommen (war der E10-Test, leider völlig umsonst^^)



    Gruß


    Matthias

    Hallo,


    ich bin zu einem Spottpreis an 5 Liter Zweitaktöl TC-W3 (Shell Nautilus) gekommen. Dieses wird für Außenbordmotoren (luft- und wassergekühlt) verwendet und ist biologisch abbaubar. Weiterhin soll der Motor vor Korrosion bei salzhaltiger Luft geschützt werden. Das sind die Merkmale des Öls, es hat eine Freigabe nach JASO-FB.


    Ich hab also Sprit damit gemischt und musste feststellen, dass die Brühe schon ziemlich komisch aussieht (dunkelgrün) und riecht. Der Motor läüft 1a damit und die Kerze sieht auch gut aus, allerdings geht sie nun im Standgas aus (einfach so, als wäre zu wenig Standgas eingestellt).


    Ich vermute fast, dass Außenborder einfach mit viel weniger Öl auskommen als die Simme (ich fahre 1:33) und das Öl gar nicht für solche Mischungen gedacht ist... Dementsprechend würde ich auf 1:40 runtergehen und das Standgas nachkorrigieren...



    Gruß


    MaK
    Hat jemand Ahnung von Außenbordern und kann etwas zu meiner Vermutung sagen oder hat jemand auch schon Erfahrung mit TC-W3?

    Hallo zusammen!


    Da ich mich über die Jahre zum richtigen Schwalbenliebhaber entwickelt habe, wird es meiner Meinung nach einmal Zeit, dass ich zusammen mit meiner Schwalbe ihre Heimat besichtigen komme...


    Ich komme aus Essen (NRW) und will die 390 km mit der Schwalbe ohne Hilfsfahrzeug etc. fahren. Einfach alles rein in den Rucksack, was man zum Überleben braucht und ab geht die Post.


    Es wäre sicherlich spannender, in einer Gruppe zu fahren, von daher würde mich interessieren, ob jemand aus dem Ruhrgebiet dorthin fährt oder man sich gemeinsam auf meiner Route treffen könnte.


    Hier ist meine geplante Fahtroute:


    Essen-Gelsenkirchen-Herten-Lünen-Werl-Brilon-Bad Arlosen-Wolfhagen-Fritzlar-Homberg-Bad Hersfeld-Bad Salzungen-Suhl


    Alternativ könnte ich statt über Wolfhagen und Fritzlar über Kassel und Bebra fahren...


    Was ist denn mit den Nordlichtern? Kommt vielleicht jemand aus dem Münsterland?


    Wäre schön, wenn sich was ergäbe.


    Gruß



    Tim

    Ich würde dir empfehlen, deinen alten Benzinhahn in jedem Fall zu regenerieren, die Nachbauten sind schei...


    Mein Nachbau-Benzinhahn hat nach nem halben Jahr getropft wie Sau. Ließ sich nichtmal öfnnen um nachzusehen, was kaputt ist. Also hab ich den alten Hahn genommen und für ein paar Pfennig die alte Dichtung (nach 30 Jahren im Sprit hart wie Beton, ließ sich mit Spitzzange unter knackenden Geräuschen herausbröseln) gewechselt. Siehe da - Hahn dicht und fertig.

    Ich entnehme deinem Text, dass du einen Halbautomatikmotor hast, der sich nicht schalten lässt. Beschreib doch den Fehler mal genauer - lässt sich die Schaltwippe nicht bewegen? Ggf. ist die Schaltung nur extrem verstellt - also Kontermuttern lösen, Madenschrauben rausdrehen und neu eistellen, ist in den FAQ genauer beschrieben. Ansonsten Kupplungsdeckel runter und überprüfen, ob der Schaltautomat ok ist, die Schaltscheibe gängig etc, wenn da alles ok ist, würde ich mal einen Blick ins Getriebe werfen. Ich misstraue generell allen Teilen, die ich bei eBay gekauft habe...


    Der Halbautomatikmotor lässt sich generell schwer schalten, weil du mit dem Druck auf die Schaltwippe auch noch die Kupplung trennst.


    Es würde sicherlich die allegemeine Bereitschaft zum Antworten enorm steigern, wenn du klar verständlich mit Punkt und Komma schreiben würdest.


    Tim

    Hi!


    Woran erkenne ich denn, dass die Trommeln "runter" sind? Gibt es da ein einheitliches Innenmaß mit irgendwelchen Verschleißgrenzen?


    Ich hab einfach nur Angst, dass die Nachbau-Trommeln etwa die Qualität der Nachbau-Benzinhähne haben, nicht passen oder nach ein paar Monaten ein Fall für die Tonne sind...


    Wäre eine Menge Geld, die ich damit in den Sand setzen würde.


    Gruß


    Tim

    Hi!


    Tja, mit Teilen auf eBay kann man aber auch ganz schön reinfallen...


    Der Taubert-Shop gefällt mir wirklich gut. Wahrscheinlich gönne ich der Schwalbe vor der großen Sommer-Fahrt neue Räder von dort...



    Gruß



    MaK

    Hallo zusammen!


    Im Moment habe ich auf meiner Schwalbe Alufelgen mit ziemlich gammeligen Stahlspeichen, die wohl irgendwann einmal verchromt waren. Das Vorderrad läuft auch nicht mehr sonderlich rund und pendelt sich beim Aufbocken auch immer in seinem Schwepunkt ein, was sicherlich auch zum "eiern" beim bremsen beiträgt. Weiterhin ist die Bereifung langsam auch am Ende.


    Am liebsten hätte ich Edelstahlfelgen mit Edelstahlspeichen - damit wäre das Thema Rost erledigt. Alufelgen wirken ja irgendwann auch eher stumpf durch eine Oxidschicht, was ich von Edelstahl nicht kenne.


    Nun habe ich mehrere Möglichkeiten:


    -Kauf von zwei komplett eingespeichten Laufrädern bei ETHS oder Ost-Moped.de, Kostenpunkt etwa 80 Euro pro Rad


    -Kauf von Felgen und Speichen, Kostenpunkt etwa 50 Euro für das Material


    Bei der zweiten Variante könnte ich die Räder selbst einspeichen, was ich mich jedoch nicht traue (hinterher eiert das Rad noch schlimmer...) oder für 40 Euro pro Rad einspeichen lassen. Fahrradhändler in meiner Umgebung wollen das nicht machen, weil sie angeblich kein Werkzeug dafür haben und sicherlich nichts daran verdienen.


    Mit den fertig gekauften Rädern würde ich also bei 160 Euro liegen, wenn ich die Rädern einspeichen lasse bei 180 Euro.


    Da Ersatzteile bei den Händlern ja bekanntlich des öfteren Schrott sind, wollte ich die Community mal fragen, ob es irgendwelche Erfahrungen mit den Nachbau-Rädern gibt, immerhin ist die Narbe bzw. Bremstrommel dann auch neu, was sicherlich Qualitätseinbußen mit sich bringen kann...


    Gruß


    MaK

    Hi!


    Ich habe mit der Kupplung auch meine Erfahrungen gemacht... Wenn du die Kupplung so einstellst, dass das Hinterrad bei gezogener Kuppung nicht mehr dreht, dann lässt sich das Getriebe nur noch sehr schwer schalten. Wenn du beispielsweise dann in langsamer Fahrt von 3 nach 1 willst kann es Probleme geben oder die Gänge verrasten nicht ordentlich, was neben der Schaltungseinstellung ein Grund für das "rausfliegen" sein kann, sehr unangenehm. Die Kupplung sollte immer ein ganz klein wenig schleifen, dafür sind die Getriebe ausgelegt, es darf beim Schalten auch ein gesundes "klack" machen, das hörst du auch nicht mehr, wenn die Kupplung zu stark trennt. Allein durch die Bewegung des Öls zwischen Lamellen und Reibbelägen bei getrennter Kupplung ist es eigentlich verständlich, dass immer etwas Kraft übertragen wird.


    Wenn sich das Hinterrad mit dem Fuß ohne größere Schwierigkeiten bremsen lässt, ist alles ok.


    Gruß


    Tim