Beiträge von Bruni

    Hallo Malwine,


    Erst mal Danke für Deine Ausführungen.
    Nun eine Frage: welchen Motortyp meinst Du? Bei mir ist ein K53/1 verbaut.
    der Laut Explosionszeichnung keine Kugeln enthält. Auch ist
    in der Teileliste keine Ziehkeilwelle zu finden. (Aber da
    könnte ich mich auch irren)


    Die besagte M8 Mutter kann ich nicht finden. Es gibt eine große Schraube auf der Oberseite des Motors (außen) die hat ne ziemlich große Schlüsselweite und dient als Lagerung für die Welle des Schaltautomats. Die Schraube heißt: Verschlußschraube für Fußschaltung. Am Ende der Welle die darin gelagert ist ist in der Tat eine Mutter aber mit M6. Die ist aber fest und mit nem Sicherungsring gesichert. Daran ist der Hebel für die Schaltgabel dran. Außerdem kommt man da mit einem Schlüssel nicht dran.
    Ich denke es liegt an der Ratsche bzw dem Ratschensegment. Dieses lässt sich nur noch in eine Richtung bewegen und hat viel Spiel.


    Ich hol jetzt die Axt raus und spalte den Motor damit ich mir das mal betrachten kann. Falls da nix zu finden ist, kann ich wenigstens die Lager tauschen und die Ablagerungen rausspülen.


    Vielen Dank


    Bruni

    Hallöle,


    also, war grad draußen um deinen Tip auszuprobieren.
    Problem ist immer noch, ich bekomme den Dritten bzw ersten Gang nur sehr schwer bis garnicht rein. Selbst das Drehen der Kupplung schafft keine Abhilfe.
    Habe die Anschlagschrauben mal ganz entfernt und trotzdem keine Änderung
    an der grundlegenden Schaltfunktion. Es hakt ohne Ende.
    Bei unserer Honda MBX kann ich, nur mal so zum Vergleich, die Gänge im Stand mit dem "kleinen Finger" am Fußschalthebel rauf und runter klimpern.
    Ich denke das soltte bei der Simme nicht anders sein.


    greetings Bruni

    Danke Dummschwätzer,


    gehe gleich mal in die Garage und überprüfe das mit den Kupplunganschlägen.
    Als ich aber vorhin in den Motor geschaut habe, ließ der Hebel nicht mal bis zum besagten Anschlag drücken.
    Drück mir mal die Daumen dass das funzt.


    Öl war noch drin, könnte ein halber Liter gewesen sein.


    Was ist der Unterlagscheibentrick ?


    In ca. 10 Minuten schreib ich was bei meinem Test herauskam.


    Vielen Dank

    Guden,


    Ich würde mal so aus der Hüfte geschossen, folgende Liste abarbeiten:


    1.Ist das richtige Getriebeöl drin? Schau mal im FAQ da steht welches man nehmen sollte.


    2.Eigentlich doch Punkt eins: bau den Zündkeil ein ! Ich denke Du meinst die Passfeder die das Schwungrad auf der Welle sichert.


    3.Kolben ausbauen und das Nadellager bzw die Messinglaufbuchse im Pleul
    überprüfen. Ist selbiges verschlissen,oder fehlt ganz, wackelt der Kolben und kann sich verkeilen bzw reibt er an der Laufbahn.


    4.Die Kurbelwelle könnte "schief" stehen. Damit meine ich der Kolben fluchtet nicht mehr mit dem Pleuel, weil die Kurbelwelle zuweit rechts oder links sitzt.
    Da gibt es meinem Informationsstand Unterlegscheiben um das wider ins Lot zu bringen.


    5.Die Lager der Kurbelwelle checken. Sind diese Kaputt kann die Kurbelwelle schief stehen, ergo der Kolben auch >> Reibung


    6.Hast den alten Kolben in dem neuen Kit verwendet oder ist das ein Komplettsatz? Also Kolben mit Zylinder aus einem Satz. eventl hat der Kolben den falschen Durchmesser.


    7. Hat der neue Kit evtl. nach einen Grat an den Einläßen gehabt? Das reibt Dir auch mal schnell alles kaputt.


    Die angegebenen Nummern sind keine Reihenfolge sondern eine Aufzählung.
    Arbeite dich von aussen nach innen vor, da das wohl den geringeren Aufwand bedeutet.


    Viel Erfolg


    Bruni

    Hallo Schwalbennestler,


    Nachdem ich die Probleme mit den Anbauteilen mit Eurer Hilfe lösen konnte, tacht auch schon das nächste auf.


    Es handelt sich um einen Star SR4-2/1 mit Motor M53/1 KF.
    Bei der letzten Fahrt vor zig Jahren, damals noch ohne Führerschein und so, tauchte das Problem auf, dass wenn man vom dritten in den zweiten schalten wollte, man im ersten Gang landete. Lässt man dann die Kupplung loß, bläßt es den Motor in den Drehzahlhimmel und der Fahrer fliegt fast über den Lenker.


    Habe jetzt den Motor geöffnet und mir die Schaltwelle und den darin eingehängten Schaltknochen angeschaut. (ich meine die Teile, die nach öffnen des Kupplungsdeckels zugänglich sind) Die sehen absolut in Ordnung aus.
    Nix eingelaufen oder so. Die Kupplungsbeläge sind wohl durch (Dicke nur noch 3mm, in der Reparaturanleitung steht ein Maß von 3,3mm) das hat meiner Meinung nach aber wenig mit dem Schaltproblem zu tun.


    An was könnte das Schaltproblem liegen und kann man es ohne Motortrennung beheben?
    Vorsichtshalber baue ich mir schon mal den Motortrenner nach, da bei meinem momentanen Glück eine Komplettzerlegung fällig wird.


    im voraus schon mal vielen Dank für Eure Antworten.


    Grüße Bruni


    P.S. selbst wenn man den Motor durchdreht, läßt sich der Gang nur noch sehr
    schwer bis garnichtmehr schalten.

    Hallo an Alle,


    Ich habe vor Jahren eine Simson Star SR4-2/1 ( Danke hier nochmal an Dummschwätzer für die Identifikation) geschenkt bekommen. Leider ohne Papiere. Das hat mich davon abgehalten die Mühle wieder fit zu machen, da es damals hieß: ab zum Tüv, vorfahren, Bescheinigen lassen, dass keine Technischen Mängel vorliegen etc. etc. .
    Jetzt, dank diesem Forum habe ich feststellen müssen, dass es viel einfacher geht und habe mir wie im FAQ beschrieben neue Papiere kommen lassen.
    Super !!
    Mein Vorgänger hat das Moped aber leider ein wenig verbastelt. Viele Teile fehlen, für die ich jetzt Ersatz benötige. Die Elektrik habe ich schon neu verkabelt.
    Jetzt gehts an die fehlenden Teile.
    Deshalb meine Frage:
    Wie heissen diese silbernen Halterungen fürs Seitenblech?


    glaubt mir ich habe so ziemlich alles bei Google eingegeben.
    Von Seitenblechhalter bis Halterung fürs Seitenblech. Ich finde keinen Shop der beide Halter anbietet. In Gabismotorshop gibt es zumindest den linken Halter, leider nicht den rechten. Oder passt der auf beiden Seiten?
    Wo bekommt man die Dinger?


    Desweiteren würde mich interessieren ob man für die Schutzblechbefestigung am Vorderrad, dort wo auch die Stossdämpfer festgeschraubt werden einen Abstandshalter benötigt. Mein Vorgänger hat da einfach zwei Schrauben reingehauen und zugedreht. Leider hat er dabei das Schutzblech komplett eingedrückt. Wie sehen die Dinger aus? Dann kann ich welche drehen. Oder wo bekommt man die Dinger her? Leider sind in den Onlineshops die Beschreibungen immer etwas dürftig: da steht meistens nur Abstandshalter. Aber davon werden ja reichlich verbaut. Evtl. kann jemand ein Foto davon machen oder eine kleine Skizze zum Nachbauen zeichnen.


    Dann hätte ich noch ne Frage bezüglich der Fußbremse:
    Ist dieses silberne Stück Metall in dem der Boudenzugversteller sitzt auch bei meiner SR4-2/1 verbaut?


    Fragen über Fragen, ich weiß aber ich komm da nicht weiter.
    Achso gibts eigentlich eine Explosionszeichnung wo alle Teile der Star aufgeführt werden online? Das würde mir sehr weiterhelfen.


    an alle Helfenden ein Herzliches Dankeschön


    mfg Bruni

    Hallo,


    Im Prinzip kann man einen Brückengleichrichter (der ja aus 4 primitiven Dioden besteht) einsetzen. Dazu sind aber gewisse Vorarbeiten nötig:
    man muß die 21 Watt Lichtspule erst mal von der Fahrzeugmasse abtrennen. Ich nehme an die Spule ist auf der Befestigungsplatte mit einem Pol direkt geerdet. An das nun freie Ende der Spule ein Kabel anschließen und ab zum Gleichrichter. Tut man das nicht, ist auch nix mit Vollweggleichrichtung da der Brückengleichrichter zerstört wird.
    Minus vom Gleichrichter an Fahrzeugmasse hängen, fertig. Plus an die Ladespule.
    Beide Halbwellen können jetzt genutzt werden.
    Es gibt aber folgendes zu beachten:
    Eine Silizium-Diode hat eine Flußspannung von ca. 0,6 Volt. Das ist die Spannung die an der Diode verbraten wird. Legt man eine Diode mit einer Spannungsquelle in Reihe liegen hinter Diode 0,6 Volt weniger an.
    Der Brückengleichrichter hat immer zwei Dioden in Reihe zur Spannungsquelle deshalb fallen dort auch 2 mal 0,6 Volt ab. Dies könnte zur Folge haben, dass die Batterie nicht mehr voll geladen werden kann.
    Die Bordspannung sinkt, die Lampen werden dunkler.
    Außerdem wird die Spule in der Ladeanlage mit einer höheren Verlustleistung beaufschlagt, es kommen ja doppelt soviele Halbwellen wie vorher, was selbige evtl. zerstören kann.


    viel Spaß


    Bruni

    Hallo an Alle,


    Ich bin neu hier im Forum und stelle mich deshalb kurz vor.
    Ich bin 28 Jahre, gelernter Kommunikationselektroniker und studiere gerade Elektrotechnik. In meiner Freizeit beschäftige ich mich mit Frickelein alle Art. Zurzeit damit, eine Simson wieder herzurichten.


    Nun zu meinem Problem:


    Wie so oft gibts keine ABE mehr für das Moped.


    das Typenschild fehlt auch. Somit kann ich nicht auf das Baujahr schließen. Meine Suche im Netz nach einer FIN-Baujahr-Tabelle blieb erfolglos.
    Bei Ostmotorrad habe ich lediglich herausfinden können, dass es sich um eine Simson Star SR4-2/1 handelt, die zwischen 68 und 75 gebaut wurde.
    Den Rahmen habe ich sicherheitshalber von der Polizei überprüfen lassen. Er ist nicht als gestohlen gemeldet.
    Es wäre super wenn mir da jemand mit dem Baujahr weiterhelfen könnte.


    FIN:328928x Motornr:163896x


    Interessant wäre es auch, den Motortyp zu kennen, da ich den wohl auch zerlegen werde.


    Vielen herzlichen Dank für Eure Unterstützung


    Grüße Bruni