Beiträge von Brumm

    Das Polrad hat tatsächlich Schleifspuren. Ob es original ist, kann ich nicht beurteilen, leider habe ich auch keinen Ersatz. Das Polrad sieht so aus wie das Linke auf dem Bild hier:


    AKF Automobile Kraftr


    Auf der Rückseite der Grundplatte steht Si 91 2 5834/3
    Auf der Vorderseite der Grundplatte steht 8307.8-100
    Auf dem Polrad steht 8307.8-010


    Kann man anhand der Nummern sagen, ob die Grundplatte und das Polrad zusammen gehören?

    Ich habe heute nochmal das Polrad abmontiert um sicher zu gehen, daß ich nichts verkehrt verlötet habe. Es ist aber alles korrekt montiert, ich hatte damals die Primärspule, von der das braun-weiße Kabel abgeht gegen eine Neue getauscht.


    Etwas Neues ist mir aufgefallen, was man bei montiertem Limadeckel sonst nicht bemerkt:


    Der Motor lief kalt mit ausgeschaltetem Licht und es gab keine Probleme. Weil es wie weiter oben von mir schonmal beschrieben auch mit dem Bremslicht Probleme gibt, habe ich den Bremshebel getreten und das Bremslicht brannte, soweit immernoch alles ohne Probleme.
    Nun habe ich das Licht eingeschaltet (ohne dabei die Bremse zu treten) und alles lief normal, aber bei kaltem Motor hatte ich ohnehin nie Probleme. Als nächstes habe ich die Bremse bei eingeschaltetem Licht getreten. Das Bremslicht leuchtete ein paar Sekunden auf. Dann gab es wieder Zündaussetzer und der Motor blieb stehen.
    Das Bemerkenswerte ist aber folgendes: Während es die Zündaussetzer gab, hörte ich ein Geräusch ähnlich eines Raschelns, welches unterhalb des drehenden Polrades herkam. Gab ich Gas, lief der Motor wieder an und das Rascheln war weg. Im Standgas dann wieder Rascheln und der Motor ging aus, wenn ich nicht schnell wieder Gas gab.
    Kann es sein, daß das Problem bei der Spule für die Batterieladung liegt, oder irgendwo in der Zündanlage ein Kurzschluß entsteht?


    Möglicherweise sind auch die Kurbelwellenlager hinüber und bei eingeschaltetem Licht und leuchtendem Bremslicht ist die magnetische Spannung zu groß, sodaß die Kurbelwelle leicht verkantet und die Zündung weg oder das Polrad schleift?


    Ist alles hypotetisch, aber hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

    Ich habe letzte Woche erst das Kugellager des Mitnehmers an meiner Schwalbe erneuert.


    Ich habe dazu den Sprengring abgenommen. Danach habe ich den Mitnehmer mit einer Lötlampe erhitzt, indem ich die Flamme kreisend um das Alu gehalten habe. Vorher unbedingt den Gummiring herausnehmen. Ich habe den Mitnehmer immer mal ganz leicht auf den Boden geklopft. Das Lager kam nicht gleich raus, aso habe ich weiter erhitzt. Irgendwann war der Mitnehmer so heiß, daß das Lager mit ganz leichtem Klopfen (mit dem Rand des Mitnehmers auf den Boden, auf das Lager kann man aber wohl auf klopfen) fast von alleine herausfiel. Den Mitnehmer habe ich mit einer Rohrzange dazu festgehalten, denn das Ding muß man tierisch heiß machen. Der Einbau erfolgte ebenso: Mitnehmer heiß gemacht und das Lager in die Fassung gelegt. Es ist fast von alleine hereingerutscht, ich habe leicht mit einem Hammer auf das Lager geklopft, allerdings ein Holzstück dazwischen gelegt, um das Lager nicht zu beschädigen. Als der Mitnehmer wieder abgekühlt war, war das neue Lager bombenfest. Wenn alles wieder abgekühlt ist den Sicherungsring wieder einbauen, fertig.

    Vielen Dank für Eure Antworten und für Eure Zeit!


    Den Vergaser habe ich vor einigen Wochen gereinigt, unmittelbar davor habe ich einen nagelneuen Tank verbaut, sodaß ich ein Verstopfen der Düsen im Vergaser für unwahrscheinlich halte. Ich habe nunmehr drei neue Kondensatoren verbaut gehabt, wobei das Problem jedesmal wieder aufgetreten ist. Deshalb möchte ich den Kondensator als Fehlerquelle ausschließen.
    Bei der Zündspule handelt es sich um eine Ausführung mit 12 Volt.
    Zur Primärspule, damit ich nicht etwas mißverstehe: Die Primärspule ist doch gleich Lichtspule, will heißen, die Spule, welche unter dem Polrad sitzt und die Batterie sowie das Bremslicht mit Strom versorgt, oder? Die wurde von mir auch bereits ausgewechselt, oder meinst Du noch eine andere Spule?
    Die Kerze hatte ich gestern kontrolliert, sie ist auf 0,4 eingestellt, ebenso der Unterbrecher. Vielleicht habe ich aber irgendwas falsch gemacht und ich bin für jedes Brainstorming hier dankbar.


    Ich habe mir die Schaltpläne in Werner Erhards Buch angeschaut, und dort fällt mir beim Schaltplan der KR 51/2 N im Vergleich zu meiner Schwalbe etwas wichtiges auf:


    An der Lüsterklemme, wo die Kabel oberhalb des Motors verbunden sind, habe ich drei Kabel, welche hier miteinander verbunden sind: ein braunes, ein graues (ist vielleicht auch mal weiß gewesen) und ein schwarz-rotes Kabel.
    Der Schaltplan in Werner Erhards Buch zeigt hier hingegen vier Kabel: rot/gelb, grau/rot, braun/weiß und ein braunes Kabel.
    Deshalb meine Frage: Gab es Baureihen, die hier nur drei Kabel hatten, oder hat da jemand mal was verbastelt? Die KR 51/2 L hat ja hier hingegen nur drei Kabel, aber meine ist halt eine KR 51/2 N mit Unterbrecherzündung und müsste demnach vier Kabel haben???


    Zum Massekabel: Ich habe ein braunes Kabel, welches von einem Anschluß der Zündspule zum Motor läuft. Sollte ich ggf. ein Zweites vom Motor direkt an den Rahmen legen?

    Hallo!


    Ich weiß nicht mehr weiter. Meine Schwalbe KR 51/2 N von 1982 geht bei warmen Motor nach einigen Kilometern wieder aus. Wenn sie etwas abkühlt, springt sie wieder an und man kann wieder ein paar Kilometer fahren.


    Ich habe auf das Wärmeproblem getippt und deshalb schon folgende Komponenten ausgetauscht: Zündkerze, Kerzenstecker, Zündkabel, Zündspule, Lichtspule, Kondensator sowie Unterbrecher. Habe ich was vergessen, was ggf. noch ausgetauscht werden sollte?


    Was noch auffällt ist, daß beim Betätigen der Fußbremse, sobald das Bremslicht angeht, es zu Zündaussetzern kommt und der Motor dann nach einigen Umdrehungen stehen bleibt. Das ist aber nur im Standgas so, wenn ich etwas Gas bei leuchtender Bremsleuchte gebe, bleibt sie an. Ich habe deshalb zunächst, nachdem das Wärmeproblem mit neuen Bauteilen abgearbeitet war, auf einen Massefehler getippt, weil es aber mit zunehmender Betriebstemperatur schlimmer wird bin ich mir aber nicht mehr sicher, ob es noch ein Massefehler oder noch ein nicht gelöstes Wärmeproblem ist, denn der Motor springt nach wie vor warm nicht mehr an.


    Hat jemand einen Tip? Ich habe keine Idee mehr.

    Ich habe eine KR 51/2 N, welche ich letzten Sommer gefahren bin. Dann zum Überwintern in die Garage. Zum Frühlingsbeginn hat sie jetzt Mucken:
    Wenn ich das Licht einschalte geht sie aus oder macht zunächst ein paar Zündaussetzer, bevor sie aus geht. Wenn ich sie per Gasgriff am Gas halte, passiert das nicht, sie läuft weiter. Wenn ich die Hinterbremse trete und das Bremslicht angeht, geht sie auch aus. Das Phänomen ist stärker, wenn der Motor warm ist. Gestern habe ich den Unterbrecher auf 0,4 mm nachgestellt, das hat nicht geholfen. Der Funke an den Unterbrechern ist vorhanden.


    Die Zündkerze habe ich letzten Sommer erst erneuert, sie dürfte erst ca. 2000 km gelaufen haben. Der Kerzenstecker wurde letzten Sommer ebenfalls erneuert. Den Elektrodenabstand habe ich kontrolliert, dieser ist noch 0,4mm. Das Kerzengesicht ist rehbraun, am Rand eher schwarz.


    Kann es ein Masseproblem sein? Ist der Unterbrecher ggf. hinüber? Kondensatorproblem?


    Kennt jemand das Problem und hat vielleicht einen Hinweis für eine Lösung parat?