Beiträge von Lumpi

    Apple hat da wie schon erwähnt seinen eigenen Standard gebastelt. mit 2,5V auf beiden Datenleitungen kann man normal alle Appleprodukte mit mindestens 0,5A laden. Wie ich lese kann man wohl den Ladestrom über andere Spannungen am Datenbus ändern. Im Fall unserer Linearregler Schaltung ist übrigens fast egall welchen Widerstand man nimmt, aber jeh größer um so besser, da so wenig Strom wie möglich drüber Fließen sollte, da wir ja nur 1A Ausgangsstrom am Regler haben. Man erreicht die 2,5V durch a einfachsten durch einen Spannungsteiler Zwichen +5V und Masse, also durch 2 gleich große Widerstände , die man in der "Mitte" anzapft. (Erklärung: Bei 2 gleich großen Widerständen Zwischen einer Spannung und Masse fällt an jedem die Hälfte der Spannung ab also 2,5V pro Widerstand, also liegen zwischen der "Mitte" der Widerstände und Masse noch 2,5V an)

    Verdammt du hast ja recht da hängt noch das Rücklicht, Stopplicht und der Tacho mit dran. War bisher der Überzeugung dass es eine für die Ladeanlage und eine für den Rest gibt, aber die mit 15W ist NUR für das Licht vorn. Der Umbau auf Dauerlicht ist aber trotzdem nicht an der Batterie, sondern überbrückt nur den Schlüsselschalter, dass man quasi Tagfahrlicht hat, wie es in Deutschland für 2Räder vorgeschrieben ist

    Habe sogar mit 14V gerechnet, denn das ist die höchtzulässige Betriebsspannung des Reglers. Man sollte immer mit Grenzwerten rechnen um auf der Sicheren Seite zu sein.
    Du scheinst dich aber mit eTechnik auch schon etwas beschäftigt zu haben. Finde ich gut. Hab noch ein mittleres Projekt in petto, das auch Mopeds beinhaltet :)

    Oer... Also mal los... Bin auch ein /1k Fahrer.


    Eigentlich sollten die Hebel von allein wieder zurück springen. Hast du mal geschaut ob die bremsbacken in ihren Lagerpunkten gefettet (besser ge-Kupferpatet) sind und ob sich der Exzenter leicht drehen lässt? Der Zug gehört natürlich auch richtig geölt. An den Backen selber liegt das nicht. aber bitte. Mit dem Fett oder der Kupferpaste in der Bremse AUFPASSEN!!!


    Zum Tank: Dass man den durch Einbauen Kaputt machen kann glaube ich weniger. Hast du jemanden, der ihn dir Nachschweißen kann... einmal ganz außentum? Dann sollte er dicht sein. Du meinst nicht, dass er am Gewinde vom Benzinhahn undicht ist, oder?


    Zum Gemisch:
    Das ist hier eine Glaubensfrage, aber wenn du mich fragst: JEDER egal wie alte Zweitakter sollte mit Handelsüblichem Teil- oder Vollsynthetik Öl mit 1:50 betrieben werden können. Das mit den 1:33 War in Zeiten Interessant in denen man nur bedingt kriechfähiges Mineralöl mit begrenzter Schmierfilmstabilität hatte. Aber wenn du dich 100% Sicher fühlen willst kaufe ein Nadllager für den Kolben, baue es ein und du hast auf jeden Fall ein 1:50er Moped :)


    Deine Batterie hat keine gute Kapazität mehr. Hast du ein Prozessorgesteuertes Ladegerät mit dem du sie Überwacht laden und entladen kannst, welches dir dann angibt wieviel tatsächlich "reingeladen" wurde?
    Hast du einen Säureakku? Falls Ja: entsorge ihn, Kauf die einen Bleigelakku von Panasonic (4,5Ah 6V kostet 7-8€) und du hast Ruhe.


    Kann sein dass dein Stoßdämpfer undicht geworden ist. Nicht sofort neu kaufen. Bau ihn aus, und schau dir zuerst die Stange an, die in den eigentlichen Dämpferkörper eintaucht (Plastik drum rum musst du abbauen) wenn die Ölig ist machst du den Dämpfer auf und tauschst die Dichtung. Wenn nciht kommt das Öl woanders her.


    Lack ist nicht eintragungspflichtig. War nur in der DDR so. hier nicht mehr. Habe meine auch Umlackiert. Machs aber mit der Pistole, wenn du kannst. Spraydosenlackierungen sehen immer scheiße aus. Lack anrauhen, und dann mit Füller übersprühen, nassschleifen und dann spritzen. So wirds am besten und ist professionell.

    Mit dem Strom hast du recht. War falsch geschrieben. habs editier. natürlich meine ich den DropoutSTROM.


    Bei der berechnung der Abwärmeleistung machst du einen kleinen Fehler:


    Du gehst davon aus, dass alles was durch den IC fließt in Abwärme umgewandelt wird, was nicht der Fall ist, sonst hättest du eine Heizung aber keinen Ladestrom.


    Die Abwärme setzt sich zusammen aus dem Strom, den der IC benötigt um zu "arbeiten" (also den Dropout) und der Spannungsdifferenz, also die Spannung die er "abbauen" muss um am Ende 5V auszugeben.


    Dafür gibt es spannungsvergleichende Bauteile, die dann eine kompensierende Spannung ausgeben (nennt sich Operationsverstärker) und wenn man mehrere davon sinnvol verschaltet bekommt man das was der LM2940 macht, denn nichts anderes befindet sich in dem misteriösen kleinen Kasten mit dem Kühlfähnchen.


    Deine 450mA können durchaus davon kommen dass dein Handy nicht mehr zieht, denn entgegen aller behauptungen befindet sich die Ladesteuerung vom Handy nicht im Ladegerät sondern im Handy selbst (oder im Akku, solls auch geben). Wenn die Schaltung deinen Akku nur mit 450mA laden will dann zieht sie natürlich auch nicht mehr. Wir haben ja einen Konstantspannungsregler vorliegen, keinen Konstantstromregler. Sowas gibt es auch, aber wäre hier total fehl am Platz.


    Das Problem an deinem DC/DC Wandler ist übrigens, dass er mindestens 7V benötigt, also in einem 6V Boardnetz nicht funktioniert (hab ne 1er Schwalbe mit 6V Netz)

    @ Schwarzer Peter:
    Richtig, aber als (nicht fertig studierter :) ) Nachrichtentechniker rate und murkse ich nicht ;)


    Aber du hast recht. es gibt einige Probleme. NORMALERWEISE Sieht der USB Standard vor, dass der Datenbus mit 0 - 200Ohm Kurzgeschlossen ist um zu signalisieren: Ich bin ein Ladegerät.


    ABER dann kommen da so spezialisten wie Apple die sagen: Kann ja nicht sein, dass man jedes x-beliebige Ladegerät nehmen kann um unsere exclusiven Produkte zu laden und bauen dann ihren eigenen USB Standard.


    Also: Motorola V-Serie D+ auf MiniUSB x (4ter Pin... Mini USB hat 5!!!) und mit 165kOhm auf V+.
    Apple: Pin 4 Ignorieren (bei Mini oder Micor USB) und auf D+ und D- 2,5V Anlegen. (Am Einfachsten Per Spannungsteiler Zwischen V+ und Masse abgreifen)

    Nachtrag: Bei manchen Iphones müsste man per Spannungsteiler auf beide Datenbusse 2,5V legen um das Gerät in den Lademodus zu schalten. Ist mir aber egal. ich benutze keine Produkte dieses Konzerns ;)

    Apfel Produkte müssten gehen und die meisten Smartphones auch. Viele Geräte wollen, dass zum reinen Laden der Datenbus D+ und D- durchverbunden ist, das habe ich auch gemacht. Das einzige Gerät, bei dem ich bisher ein Problem festgestellt hatte war das Motorola V3i, denn bei dem muss im Microusb Stecker der 4te Pin noch mit nem Widerstand auf den Datenbus und auf Masse gelegt werden, sonst schaltet es nicht in den Lademodus

    Hallo allerseits,


    da hier schon häufig die Frage nach einer USB-Spannungsversorgung kam und auch sogar ein recht brauchbarer Schaltplan mal gepostet wurde habe ich mich entschieden mal einen zu bauen und hier vorzustellen.
    Im Anhang findet Ihr zuerst den Schaltplan. Diesen habe ich genau so verwendet (gibt keinen Grund ihn zu modifizieren) nur die Sicherung habe ich aus Platz- und Sinngründen weggelassen (es geht auch ohne, da der IC Kurze Spitzenströme über 1A ganz gut wegsteckt und einen Überlastungsschutz schon integriert ist).
    Die Schaltung habe ich möglichst platzsparend auf einer Lochplatine aufgebaut und in ein kleines Gehäuse gesetzt. Ein Schalter trennt die Versorgungsspannung der Schaltung vom Akku, wenn sie nicht gebraucht wir, da der IC natürlich einen gewissen Ruhestrom auch bei Nichtbelastung zieht. Die gesamte Schaltung wird parallel zum Akku geschaltet, funktioniert also bei laufendem und bei ausgeschaltetem Motor, sofern der Akku noch eine Spannung von 5V oder mehr hat.


    Ein Kühlkörper ist entgegen aller Behauptungen _nicht_ notwendig, da der IC bei belastung Dropoutstrom von um die 100mA hat was selbst bei angeschlossenen 14V eingangsspannung nur 0,9W Abwärme bedeutet (5V=14V-9V -> 9V*0,1A=0,9VA=0,9W). Das schafft der Kühlkörper am IC auch alleine dauerhaft abzuleiten. Bei meiner schaltung berührt der IC mit der Kühlenden Rückseite die Platine. Diese ist kein guter Wärmeleiter, hat aber genug Wärmekapazität um bei (unter misteriösen Umständen) kurzfristigen stärkeren Wärmeschwankungen im IC die Temperatur konstant zu halten.


    Zum Preis:
    Die Ganze Schaltung kostet mit Gehäuse keine 3€ wenn man geschickt einkauft. Allerdings der Schalter kostet nochmal um die 1-2€ wenn man einen guten will. Sicher Kann man auch Lösungen ohne Schalter finden.


    Ich montiere das Kästchen direkt an meiner Baterie. Da ich nur sehr selten mit NAVI fahre oder Handys laden will kann ich auch vor der Fahrt den Deckel abschrauben, den Schalter umlegen und ein USB Kabel raus führen. So ist die Optik der Schwalbe nicht beeinflusst.


    Im Anhang habe ich ein zwei Fotos von dem Fertigen Gerät. (sorry, etwas unscharf. Hatte nur Vaters digitale Spiegelreflex mit Telezoom Objektiv zur Verfügung. Da werden Nahaufnahmen nciht besser)

    Also Leute mal ehrlich: Ne Schwalbe sollte auf der Ebene doch mehr als 60 schaffen (wiege 80kg und bin 193 groß). Laut Navi schaffe ich bei guten verhältnissen knappe 70 aber wirklich nur auf einer ebenen Strecke.
    Wie hab ich das gemacht???
    Also: VIEL Einstellerei. Bei mir habe ich Festgestellt, dass etwas Frühzündung (vor den 1,5mm vor o.T) sich positiv auswirken. Dann mehrtere Testfahrten um den Vergaser einzustellen. Danach kam das Resonanzrohr dran (wenn das Moped zu schleckt aus dem Stand weg kommt weiter raus wenn es nicht wirklich in hohe Drehzahlen kommt weiter rein) danach nochmal den Vergaser einstellen.


    Dann ist auch die Kettenspannung ein nicht zu unterschätzender Faktor. Wenn sie zu stark gespannt ist braucht das moped mehr Kraft sie anzutreiben. Wenn sie zu locker ist ruckt das Moped beim anzug und du machst dir unnötig die Zahnräder/Kette/Getriebe... kaputt.


    Bedenke bei aller Abstimmerei: Wir fahren 2takter. Du bekommst bei aller Steigerung der Realleistung ein Schmaleres Drehzahlband in dem der Motor dann überhaupt was leistet, wenn du nicht gerade den Motor komplett veränderst (was wir hier nicht wollen/dürfen).
    Das beste Tuning ist Tuning im wahrsten sinne des Wortes, nämlich Feinabstimmung. Eine gut abgestimmte 50er fährt jeder zusammengesteckten 70er davon. Stimm dein Moped gescheit ab, dann ist es schnell und hält lange.


    Vergiss das mit der schleiferei, das bringt nichts, es sei denn dein Zyliner/Kolben sind verschlissen.

    Wenn du mit Leitungsverbinder eine Lysterklemme meinst: die sitzt am Rahmen rechts kurz bevor der Panzer anfängt.
    Wenn du mit Leitungsverbinder so nen Backelitkasten mit Kontakten meinst, mit dem man die komplette Elektrik zusammenstecken kann: Den gibts nur bei der 2er und der sitzt da, wo bei der 1er der Luftfilter sitzt, also vorne oben am Beinschild

    Also meines Wissens ist bei ungedrosselten Fahrzeugen (egal welcher Art) eine sogenannte Serienstreuung von 20% zulässig und die Höchstgeschwindigkeit kann nur dur das Fahren von einem Sachverständigen von TÜV DEKRA... ermittelt werden. Heißt also:
    Wenns mal zu Problemen kommt dann Einspruch erheben. Dann kommt dein Mopped zum TÜV, die haben irgendwie geeichte externe Tachos oder sowas in der Art, der TÜV Mensch setzt sich drauf und macht einen Fahrversuch wenn deine Schwalbe dann schneller als 72 läuft bekommst du einen Mängelbericht und musst sie irgendwie drosseln.

    Ah, ok. Wenn das einfach ein Fall von "war grad zur Hand" ist... :) Denn einen wirklichen Nutzen hat diese Diodenansammlung (oder wie vlt original mal gedacht, Brückengleichrichtung) da nicht.


    Helmes: Was ist daran kompliziert? Das schöne an der Schaltung ist doch, dass sie so simpel und wahrscheinlich zuverlässig ist