Beiträge von Minze

    Naja, wie gesagt, die Kette habe ich heute kontrolliert.
    Die Glieder sind alle sehr fettig, sehen aber gut aus.
    Als ich sie wieder angebaut habe, habe ich sie nicht sehr fest gespannt.
    Hab mich draufgesetzt und konnte sie locker hoch und runter bewegen.


    Das Problem, dass die Glaskugel immer dann nicht geht, wenn man sie braucht, kenn ich. Die ist bei mir noch öfter kaputt als die Karre. So langsam glaub ich, das Ding funktioniert überhaupt nicht! Allerdings weiß ich auch nicht, was ich hier noch schreiben könnte, das zur Lösung beiträgt...:roll:

    Schönen guten Tag!


    Nachdem meine Maschine in den letzten Wochen einigermaßen lief, habe ich nun ein neues Problem:
    Wenn sich das Hinterrad in Fahrrichtung dreht, knackt irgendetwas.
    Ist es aufgebockt dann knackt nichts, aber je stärker das Hinterrad belastet wird (abgebockt schieben, drauf sitzen + schieben), desto lauter wird das Knacken. Wenn ich das Rad in die "falsche" Richtung, also entgegen der Fahrtrichtung drehe, ist alles in Ordnung. Es knackt auch sehr regelmäßig (ungefähr nach 30-50cm Schieben). Mittlerweile ist es auch lauter geworden, vorher konnte ich nur erahnen, dass etwas nicht stimmt, jetzt ist es deutlich zu hören.


    Zunächst habe ich vermutet, dass Abtriebsritzel und Hinterrad nicht genau in einer Linie stehen. Allerdings konnte ich vorhin nichts ungewöhnliches erkennen (keine Spuren von übermäßigem Verschleiß und alles scheint "fest" zu sitzen, so wie es sein soll) und so habe ich das Hinterrad wieder eingebaut. Das Knacken kam weiterhin. Es fühlt sich auch vielmehr so an, als käme es direkt aus dem Motor.


    Kann mir irgendjemand einen Tipp geben, was da los ist? Und vor allem...wie ich es beheben kann? Den Deckel auf der Kupplungsseite habe ich noch nicht abgemacht, aber ich vermute, dass ich da nicht viel sehen werde, was zur Lösung beiträgt.


    Nun, die Antwort, die ich erwarte, aber fürchte, ist, dass ich den Motor spalten muss, um das zu beheben. In diesem Fall wäre das dann wohl das Ende meines Zweitaktlebens, nachdem nun auch beim Trabi die Bremsen ausgefallen sind. Ich habe weder Ahnung, noch Zeit, noch Platz, um den Motor zu spalten.


    So, ich bin zwar sehr auf eure Antworten gespannt, muss aber zugeben, dass ich bis zum nächsten Wochenende keinen Internetzugang mehr haben werde.


    Ich wünsche der Forengemeinschaft angenehme Pfingsten,
    Martin

    Ich freue mich natürlich, wenn ihr so gern schraubt und so "die Jugend von der Straße kommt" :))
    Ich bastel auch gern, aber diese Karre hat für mich nur einen Sinn: mich irgendwohin zu bringen und wieder zurück. Und wenn ich Ruhe vor der Frau brauch, mach ich Orientierungslauf, hehehe.
    Nostalgie und Bastelspaß gehen mir da völlig ab. Vor zwei Jahren war das noch anders, aber nachdem ich schon das ganze letzte Jahr mit "Reparieren" verbracht habe, soll der Mist jetzt einfach mal laufen.
    Jetzt sitz ich in der Uni und bin wieder mal gelaufen.
    Wer weiß, was da schon wieder los ist, die Birnen sind iO. Das Wetter sieht nicht sehr vielversprechend aus. Da werd ich dann nachher wieder auf'm Parkplatz schrauben müssen. Neben dem BMW von dem Vollpfosten, der einen Kratzer in seinem Automobil hat uns natürlich zuerst denkt, ich wär's gewesen...


    In meinem nächsten Leben kauf ich mir 'ne 125er und werde glücklich.


    Schönen Tag wünsche ich der Foren-Gemeinschaft :smokin:

    Um das noch sportlich zu sehen, bedarf es einer weit größeren Lässigkeit, als der meinen.
    Eigentlich frustiert es mich nur noch, dass ich jeden Tag da unten hocke, wenn es das Wetter zulässt.
    Falls die Bude mal läuft, hab ich Angst, weiter als 3km wegzufahren, weil das Schieben dann zu lästig würde.
    Und ich könnte wesentlich sinnvollere Sachen in der Zeit machen, die Fernsteuerung meiner Kamera liegt wegen den 50ccm da unten seit geraumer Zeit auf Eis.
    Aber ich will nicht weiter jammern, es zwingt mich ja keiner, außer meinem Gewissen, dass es Verschwendung wäre, die Zwiebacksäge ohne Sinn stehen zu lassen.


    Eine gute Nacht wünsche ich,
    Martin

    Der ist 0,4mm, habe das gestern mit einer Fühlerlehre gemessen. Könnte am Schatten liegen.


    Mir hat vorhin einer die Vorfahrt genommen, weswegen ich ihn böse angehupt habe. Und dann musste ich feststellen, dass mein Licht nicht geht...ich hätte die Möhre verkloppen sollen, bevor ich einen Haufen Geld reingesteckt habe...



    Ich habe heute (Bilder entsprechen dieser Reihenfolge):


    • Tankdurchlauf kontrolliert: mehr als 300ml in weniger als 50sec, Deckel war geschlossen, Luftloch scheint also auch ok zu sein
    • Luftkasten aufgeschraubt: War nicht wirklich sauber, aber auch nicht katastrophal dreckig. Luftfilter habe ich Ende des letzten Semesters in Benzin geschwenkt, sollte also iO sein
    • Vergaser auseinandergenommen: Da hat mich die Verschlussschraube über der Leerlaufdüse angelacht. Das hat sie getan, als sie ein Bad im Benzin genommen hat...
    • Dann alle Düsen auf Durchlass getestet und festgeschraubt.
    • Nadel auf 4. Kerbe von oben gesetzt (Mopedfreunde Oldenburg)
    • Zündkerze ausgebaut und angeguckt: ZM14-260 (Mopedfreunde Oldenburg)
    • Testrunde gedreht. War zunächst zuversichtlich, dass es gut abgeht, da ich ja die Schraube im Benzin gefunden hatte. Ging aber nicht sonderlich gut. Hab davon ein Video gemacht: ab ca. 1 Minute
    • Zündkerze geprüft
    • Bilder aussortiert, die ich hier hochladen will
    • auf dem dritten Bild gesehen, dass da irgendein Zeug an der Hauptdüse hängt
    • wieder runtergetobt, Vergaser aufgeschraubt, grünes Zeug entfernt (vermutlich hing das am Schraubenzieher)
    • Testrunde, läuft (klingt zwar irgendwie noch ein wenig blechern und zieht nicht wahnsinnig gut an, aber besser als alles vorher)


    Nun muss ich aber sagen, dass mein eigentliches Problem das ständige Abscheren des Halbmondes war. Ob das nun behoben ist, wird sich zeigen...
    Ich möchte mich entschuldigen, dass ich das Forum, wegen solchem Unsinn belästigt habe. Abgefallene Schraube, total bekloppt. :???: Allerdings hätte ich den Vergaser wohl ausnahmsweise mal nicht aufgeschraubt, da ich das in letzter Zeit ziemlich oft getan hab. Dank also an Zschopower für den Hinweis, das Ding immer wieder sauberzumachen...
    Natürlich auch Dank an die Poster der anderen Hinweise.
    Ich werde nun verhalten optimistisch zur Uni düsen, der Halbmond schwebt da wie das Schwert des Damokles über, bzw. unter mir...

    Werde dem morgen nachgehen, sofern das Wetter mitspielt.
    Der Vergaser ist allerdings "neu", hab ich erst am Ende der letzten Saison gekauft. Die Nadel hängt in der Mitte. Aber wir werden sehen, sprach der Blinde...

    Startvergaser, wie auch immer...
    Ich werde deinen Rat befolgen und den Durchfluss am Schlauch messen, da kann ich endlich mal wieder ein bisschen am Moped schrauben...:-D
    Ich habe einen Benzinfilter innen im Tank und einen in der schwarzen Kappe am Hahn.

    Guten Abend!


    Ich eröffne für die Frage einen neuen Thread, da sie mit dem alten Problem (scheinbar) nichts zu tun hat:
    Nachdem ich nun Kurbelwelle und Polrad geschliffen habe, alles mit Bremsenreiniger fettfrei gesprüht und das Polrad ordentlich festgezogen habe, sprang die Kiste gut an.
    Allerdings zieht sie nur bei wenig Gas. Sobald ich den Hahn aufdrehe oder aufreiße, werde ich langsamer (scheint nicht mehr zu zünden). Das ist vor allem am Berg ärgerlich...da musste ich dann absteigen und im ersten Gang 5m schieben (bei fast geschlossenem Gas), bis er wieder zündete.
    Was ich probiert habe:


    • Unterbecher ist am oberen Totpunkt 0,4mm weit geöffnet
    • Zündkerze klafft 0,4mm weit auseinander
    • Zündfunke sieht gut aus, soweit ich das beurteilen kann
    • Schockgummi sitzt da, wo er hin gehört
    • Schock hat Spiel, wenn man ihn nicht zieht
    • Bremsenreiniger am Vergaserflansch und Lufteinlass vom Vergaser verändert bei laufendem Motor nichts
    • Simmerringe sollten iO sein, die habe ich erst vor wenigen Wochen gewechselt
    • Beide Schrauben am Vergaser (16N3) sind 3 Umdrehungen draußen
    • Den Vergaser habe ich nicht aufgeschraubt, dass die Düsen frei sind habe ich in letzter Zeit aber schon sehr oft kontrolliert.
    • Benzinfilter ist sauber/frei


    Als ich, kurz nach Einbau der Zündung, angeschoben habe, lief aus allen Auspufföffnungen Benzin (außer direkt am Zylinder). Das kann aber am vielen Treten gelegen haben. Für mein Empfinden klingt der Motor sehr "hoch", läuft aber wie gesagt, sehr stabil. Im Stand klingt der Motor, als könnte man damit flott losfahren.
    Ich werde noch eine andere Zündkerze ausprobieren, erhoffe mir davon aber nicht viel.


    Hat jemand einen Tipp?

    Ich habe noch einmal darüber nachgedacht:
    Als ich den Seitendeckel abgemacht habe, konnte ich das Polrad nur schwer drehen, es scheint also fest auf der Welle gesessen zu haben. Außerdem war der Halbmond ganz, das spricht auch dafür, dass sich das Rad in Bezug zur Welle nicht verschoben hat.
    Da sich der Unterbrecher aber nicht bewegt hat, liegt es vielleicht doch an diesem Hebel.
    Ich werde, sobald ich Gelegenheit habe, der Idee nachgehen, dass der Fehler doch nicht am losen Polrad zu suchen ist.


    Irgendwie habe ich für diesen Gedankensprung erstmal Abstand gebraucht. Jetzt verstehe ich auch die Frage nach dem Hebel...

    Na wie gesagt, wenn die Schaltung läuft, läuft sie. Wenn ich jetzt das Polrad wieder festziehen würde, dann könnte ich, je nach Glück, zwischen 500m und 50km fahren. Hab vor zwei Wochen eine ausgedehnte Tour durch die Stadt gemacht, da ging's ohne Probleme. Am nächsten Tag war die Passfeder wieder mal entzwei.

    So war das nicht gemeint. Ich meinte eher, das Ding als mögliches Ersatzteil auszuschließen.
    Allerdings reizt es mich mittlerweile schon, die ganze Sache an den Nagel zu hängen.
    Mittlerweile habe ich da wesentlich mehr Zeit & Geld reingesteckt, als angebracht wäre, obwohl ich beides durch das SR50 sparen wollte (schneller als Bus fahren und billiger als Trabi fahren).
    Ich häng noch zwei Bilder an, die ich grad nach dem Abreiben mit Polierpaste gemacht habe:

    Gibt es einen tollen Trick, wie man das effizienter machen kann? Habe bisher Ventilpaste aufgetragen, Polrad aufgeschoben, dann gedreht. Hab mal mehr mal weniger stark dabei in Richtung Simmerring gedrückt.
    Das Polrad hat auf der Innenseite des "Rohres" einen "Absatz". Den hat das andere Polrad aber auch. Man sieht ihn auf den Bildern, die ich in meinem vorigen Beitrag eingestellt habe.


    Außerdem beschäftigt mich noch die Frage, wieso der Halbmond unversehrt war?
    Ich musste auch ordentlich Kraft aufwenden, um die Mutter vom Polrad zu lösen, es hat sich also nicht einfach gelöst und nach vorn geschoben.


    Die Nuten sind tatsächlich um 180° versetzt. Hatte zwar schon öfter gelesen, dass das wichtig ist, aber nach deinem Post erst wirklich verstanden, worum es geht.
    Das "neue" Polrad kann ich also gleich entsorgen.
    Um auf Macschwalbes Antwort zurückzukommen: Wenn es denn mal für ein paar Meter lief, dann lief es richtig gut. Bis auf den Halbmond hat die Zündung keine Probleme gemacht.


    Edit: Diese Grafik, die hier unten anhängt, war eigentlich nicht geplant, ich bekomm sie aber nicht mehr weg...

    Wenn ich im Netz nach diesem Problem suche, lese ich immer wieder, dass viele den Rest der Passfeder nur sehr schwer aus der Nut bekommen. Bei mir geht das ohne größere Probleme mit einem Schraubenzieher, den ich in spitzem Winkel ansetze.
    Trägt das vielleicht zur Lösung bei?

    Tja, nun...auf meinem Weg zur Kläranlage letzte Woche musste ich dann doch wieder nach Hause schieben.
    Hab den Motordeckel wieder abgenommen.
    Wenn ich das Polrad drehe, passiert am Unterbrecher nichts, allerdings ist der Halbmond nach Abziehen des Polrades noch unversehrt. Wie auch immer das gehen mag.
    Vielleicht haben die Reste früherer Halbmonde den Innenradius vom Polrad erweitert, so dass es nun drüberrutschen kann.
    Allerdings habe ich es ja fest angezogen (mit Federring). Dazu fällt mir grad keine Erklärung ein.
    Ich werde jetzt nochmal ein anderes Polad ausprobieren, das ich letztens gekauft habe. Allerdings steht da keine Nummer drauf, drum weiß ich nicht, ob das überhaupt geeignet ist.

    Ich habe doch nirgends geschrieben, dass er überflüssig ist, oder?
    Da oben steht doch nur, dass ich die U-Scheibe durch einen Federring ersetzen werde und die Frage war, ob ihr noch weitere Tipps habt. Logisch, oder?


    Habe Welle & Polrad nun mit Hile von Bremsenreiniger gesäubert und einen Federring eingesetzt.
    Sprang dann auch an. Allerdings ging das Anziehen der Mutter zunächst schwer und dann ein kleines Stück verdächtig leicht. Hab's dann dabei belassen. Vermutlich ist eins der Gewinde draufgegangen. Ich denke, dann war's das für den Hobel.
    Langsam (aber wirklich nur langsam nach 4 Jahren) hab ich die Nase voll.