Beiträge von GS1150

    ja genau, es ist wichtig das der Kolben, wenn der Choke nach links auf "AUS" gestellt wird, ganz unten ist.

    Nehme die mal einen Schraubenschlüssel und drehe den Starterkolben (Choke) mal ganz heraus. (Die komplette Einheit, wo der Chokezug hineingeht) Dann siehst Du unten an diesem Kolben eine kleine schwarze Gummidichtung, wenn nicht liegt sie eventuell noch unten im Vergaser. Prüfe, ob diese Dichtung richtig im Starterkolben sitzt und in Ordnung ist und ob die Feder in Ordnung ist und der Kolben frei auf- und abgleiten kann und richtig schließt.

    glaube nicht, dass es der Vergaser ist. Wie gesagt, das Moped geht sehr abrupt aus, als wenn der Zündschlüssel auf 0-Stellung gedreht wird. Für mich ist es in irgendeiner Form eine Art Zündaussetzer.
    Werde mir den Vergaser aber trotzdem mal anschauen.

    (Motor samt Vergaser und Zündung wurde vor ca. 300 KM komplett durch Firma Dumcke regeneriert und lief nach Einbau auch sofort problemlos, bis jetzt)

    Hallo,

    ich hoffe, Ihr könnt mir bei einem Problem mit meinem alten Habicht weiterhelfen.

    Zunächst fing alles damit an, dass das Moped bei höheren Drehzahlten stotterte, mittlerweile nun folgendes Problem. Der habicht springt zwar meistens sofort an, doch dann sobald man ein bißchen Gas gibt, geht er sofort aus. Und zwar so abrupt, dass ich meine es ist in irgendeiner Form ein Elektrikproblem. Auf Stellung 1 des Zündschlosses tuckert er im Standgas meist noch fröhlich vor sich hin, dann sobald man mehr Gas gibt, oder aber das Zündschloss auf Stufe 2 (Licht an) stellt, geht der Habicht sofort aus. Diesen Defekt konnte ich immer wieder nachstellen.

    Ich habe viel im Forum gelesen und bereits folgendes gemacht:
    Zündkerze und Kerzenstecker gewechselt (auch Zündkabel)
    externe Zündspule gewechselt
    zusätzliche Massekabel von Motor an Rahmen und externer Zündspule gezogen
    sämtliche Kabelbäume genau überprüft ob irgendwas durchgescheuert ist oder kurzschliesst, Massekabel am Stirnrohr überprüft
    Obwohl vorher alles problemlos lief, die gesamte Verkabelung am Zündschloss nach Schaltplan überprüft, alles korrekt, keine Fehler, keine Stecker, die sich berühren
    Zündschloss überbrückt, Klemme 2 abgezogen, keine Veränderung
    Unterbrecher und Kondensator wurden erst vor ca. 300 KM erneuert.

    Wie gesagt, sie springt meist sofort an, läuft im Standgas, doch sobald man mehr Gas gibt, oder aber (auch im Standgas) das Licht einschaltet, geht sie sofort und abrupt aus, als wenn man die Zündung abschaltet.

    Habt Ihr noch ein paar gute Tips für mich?:shock:

    na ja, werde mir bei Gelegenheit mal einen billigen Schrottmotor besorgen und mich dann herantasten und herumbasteln.

    Aber meinen guten Habicht - 4Gang-Motor möchte ich dann doch noch mal in Profi-Hände geben. Habe bei der FIrma Dumkcke letztes Jahr schon mal einen M54-Motor (für meine Schwalbe) regenerieren lassen und war sehr zufrieden.

    Gruß

    H. B.

    nee, habe garantiert nicht zuviel Geld, aber wie gesagt neben dem Problem mit der Zündung, ist wie gesagt der Kickstartertrieb auch im Eimer. Mache zwar (fast) alles an meinen Simsons (schwalbe und Habicht) selber, aber an Motor spalten mit seinen Innereien traue ich mich nicht heran. Und ich möchte jetzt die nächsten 10.000 Km endlch Ruhe haben mit diesem (angeblich) regenerierten Motor.

    Das mit der abgescherten Scheibenfeder habe ich nätürlich selbst vergurkt. Habe es wohl bei den zahlreichen Versuchen nicht ganz heraufgeschoben (und natürlich auch die Mutter nicht immer wieder raufgeschraubt) und dabei den Halbmond versäbelt. Dieser war zu all dem Glück noch so schön mit der Welle "verschmolzen", dass ich ihn mit allen Tricks, Körnern und Dremeln nicht vollständig herausbekam, wollte die Welle nicht auch noch versäbeln.

    An THEGreatBeyond:
    Ich will für meinen Habicht natürlich wieder einen M54-Motor haben.

    Aber eventuell wäre Dein Dreigangmotor für meine Schwalbe (Kr51/1) interessant.

    Wie ist denn der Zustand und deine Preisvorstellung?

    Gruß
    H.B.

    so vielen Dank an alle für die Tipps.

    Aber nachdem ich dann nach ca. 48-maligen ab- und aufbauen des Polrades nun doch selbständig den Halbmond abgeschert habe (Polrad nicht ganz aufgeschoben und gedreht), ich auch (davor) keinerlei Zündfunken mehr bekam, der Kickstarter nun auch noch ins Leere fasste, habe ich mich entschieden den kompletten Motor bei der Firma Dunmcke regenerieren zu lassen.

    Oder habe Ihr noch eine andere Empfehlung dafür?

    Übrigens leben Gruß an den Zschopower: Du hattest natürlich recht, der nagelneue Verbrecher von der rennomierten Firma MZA war natürlich im Eimer, so dass ich den Zündwinkel partout nicht hinbekam. Nachdem ich einen anderen einbaute, war zumindest das kein Problem mehr, 0,4mm bei weitester Öffnung und "gerade- eben-öffnen" bei 1,5mm vor OT. Aber da warßs schon zu spät.

    Also nochmaös besten Dank an alle für eure Anteilnahme und wenn Ihr noch eine Empfehlung für einen guten und bezahlbaren "Regenerator" habt wäre das schön.

    Gruß
    H.B.

    erst mal vielen Dank für eure Hilfe und Tipps.

    Also ich werde morgen noch mal fummeln. Definitiv ist die Scheibenfeder aber nicht abgeschert, auch habe ich einen weiteren neuen Unterbrecher montiert mit dem gleichen Effekt.

    wenn ich morgen entnervt aufgeben sollte, werde ich mich wohl mal mit einer Vape anfreunden müssen. Habt Ihr da sonst eine Empfehlung?

    (aber erst mal versuche ich diese verd... U-Zündung hinzubekommen.

    hmm, vielleicht war es Zufall, aber ich meine der UInterbrecher hatte bei Kolben-OT-Stellung die weiteste Öffnung, dann habe ich die Schraube vom Unterbrecher gelöst und die 0,4mm-Lehre "einklemmen" lassen, dann wieder festgezogen. Nun habe ich das Polrad leicht linksherum gedreht (vielleicht 1/4 Uhmdrehung) bis die Messuhr 1,5 mm vor OT anzeigte.
    Da nun der Unterbrecher immer noch ziemlich offen war, habe ich die Grundplatte gelöst und diese versucht so zu verdrehen (innerhalb der Schraubénschlitze), dass der Unterbrecher in eine Stellung kommt, in dder er gerade beginnt zu öffnen. Das kriege ich aber wie gesagt nicht hin.

    Nee, denke da ist alles ok.

    Die Grundplatte hatte ich zwar zum Kondensatorwechsel ganz herunter, aber eigentlich kann man sie ja nicht falsch wieder einbauen mit den 3 Schrauben.

    Bei dem Halbmondkeil habe ich aufgepasst, der ist nach wie vor vorhanden und das Polrad rastet dort entsprechend ein, daran kann es also auch nicht liegen.

    Keiner eine Idee, wo der Fehler sonst liegen könnte?

    Wie gesagt, ich bekomme die "gerade- öffnen-Stellung" des Unterbrechers nicht hin, wenn der Kolben die 1,5 mm vor OT steht, ich muß dazu das Polrad mindestens noch 2 weitere Umdrehungen nach links verdrehen.
    Ich habe jedoch den Unterbrecher auf die korrekten 0,4 mm eingestellt, wenn der Kolben auf OT steht.

    so, habe jetzt mal eure Ratschläge befolgt und folgendes gemacht:

    Kondensator gewechselt, Zündspule gewechselt,Unterbrecher Kerzenstecker und Kerze gewechselt und versucht (leider vergeblich) die Zündung nach sämtlichen guten Anweisungen (auch die von Moser) korrekt einzustellen.

    Ich habe sogar eine Einstelluhr-Uhr zum OT finden.

    Soweit klappt ja auch alles gut, ich scheitere bsiher nur an folgenden Punkt:

    Nachdaem ich mit meiner Messuhr den Genauen OT gefunden habe (hierbei Unterbrecheröffnung auf 0,4 mm, drehe ich das Polrad wieder nach links auf -1,5mm vor OT. In diesem Moment soll der Unterbrecher gerade eben anfangen zu öffnen. Dieses bekomme ich aber auch mit verschieben der Grundplatte nicht hin, ich müßte das Polrad viele weiter nach links drehen (nicht nur ca viertel Uhmdrehung um 1,5mm vor OT zu haben, damit der Unterbrecher gerade diesen Zusatand hat.

    Habe alles gegeben und mehrer Stunden herumgefummelt, bekomme das aber einfach nicht hin.

    Hab´t Ihr noch einen Rat für einen völlig Entnervten?

    Ich danke schon mal.

    H. B.

    hmm, werde ich mal kontrollieren, ich glaube blau ist der Zündfunke tatzsächlich nicht, eher das von DIr angesprochene gelblich-weiße Gebrutzel. Was kann das bedeuten??

    Die Öffnungshöhe werde ich mal nachsehen.

    Hallo,

    ich brauche mal wieder eure geschätzte Hilfe, weil ich mit meinem Latein am Ende bin.

    Ich habe mir vor einiger Zeit neben meiner Schwalbe KR51/1, die ich weitgehend selber wieder aufgebaut habe, einen realtiv gut aufgebauten Habicht, BJ.1977, zugelegt. Daran ist auch alles original, Motor M54 mit passenden 16N1-6 Vergaser mit korrekter Düsenbestockung. (Motor wurde laut Vorbesitzer "regeneriert")

    Ich habe nun folgendes Problem und bin bisher auch nach dem Durchlesen der Tips im Forum nicht zu einem guten Ergebnis gekommen.

    Ich bin letzte Woche erstmalig eine "größere" Tour mit dem Habicht gefahren. Zunächst auch alles OK, dann nach ca. 15 KM ruckelte der Motor und nahm kein Gas mehr an. Sobald ich mehr als ein Viertel Gas gab, ging der Motor aus. Er sprang dann wieder sofort an, lief auch im Leerlauf anständig, aber sobald ich einkuppelte und er "unter Last" arbeiten mußte, starb er wieder ab. Ohne Last konnte ich bis ca. zur Hälfte Gas geben dann stottern und absterben des Motors. WIe gesagt, sobald er ziehen mußte, sofortiges absterben.

    Habe dann folgendes (bisher erfolglos) versucht und kontrolliert:

    Zündkerze erneuert, Kerzenstecker und Zündkabel erneuert, Funkenbildung kontrolliert (Zündfunke ist ständig vorhenaden)

    Vergaser (erst 400 KM gelaufen und neu) ausgebaut und kontrolliert, alle Düsen frei, Schwimmernadelventil ist ok., Startschieberdichtung auch ok, keine Fehler am Vergaser feststellbar.

    Benzinhahn und Filter überprüft, Sprit kommt genug (190 ml in der Minute)

    Luftfilterkasten ausgebaut und gereinigt, alle Dichtungen dort kontrolliert, alles in Ordnung, Luftfilterpatrone gereinigt.

    Sitze und Dichtungen am Vergaserflansch überprüft, keine Unddichtigkeiten feststellbar.

    Nach dieser Prozedur springt der Habicht inzwischen gar nicht mehr an.

    An der Zündung habe ich bisher nur den Zündfunken bei ausgebauter Kerze mit Anlegen an Masse kontrolliert, wie gesagt hier einwandfreier Zündfunke. Weiterhin habe ich den Unterbrecher angeschaut, sieht gut aus, nichts abgebrannt oder verölt.

    Wie gesagt, Habicht lief bis zu dieser einen Ausfahrt immer bestens, sprang sofort an, willige Gasannahme, ruhiger Leerlauf, dann auf einmal dieses Problem, dass er die Gasannahme verweigerte und nicht mehr zog.

    Bin für eure Hilfe sehr dankbar!! :rolleyes::rolleyes:

    H.B.

    Hi,

    hmmm, hast Du mal die Funktion des Kolbenschiebers am Vergaser geprüft? schließt das Teil richtig, wenn Du den Kaltstarterhebel wieder zurückschiebst?, sitzt der kleine schwarze Dichtung im Kolbenschieber richtig?

    Ich hatte mal ähnliche Symtome bis ich fesstellte, dass aufgrund des unsauber verlegten Bowdenzuges zum Kolbenschieber, dieser nie richtig schloß und so immer mit viel zu fetten Gemisch gefahren wurde, was dazu führte, dass ich meine Schwalbe in warmen Zustand kaum noch anbekam.

    Banale Ursache aber große Wirkung, schau mal nach