Beiträge von leonardisimo

    Das kann ich dir nicht so genau sagen, da mein Tacho manchmal ein wenig spinnt.. Aber das kann man sich ganz gut ausrechnen: Ab März jeden Wochentag ca. 50 Km.(Schule-zurück) dann halt die üblichen besorgungsfahrten am We. und noch einige längere Sonderfahrten... dakommt dann schon einiges zusammen...

    Ups sorry Peter, ich hatte deine 2. Antwort überlesen... Das mit nem stumpfen Dorn ist natürlich richtig! Aber ich bin mit dieser Methode einfach immer abgerutscht (ist bei mir eher ne glatte Fläche, als ein sichtbarer Keil). Also wurde mit dem spitzen Dorn eine Kleine kerbe auf dem keil hinterlassen und erfogversprechender mit dem Stumpfen Keil fortgefahren. Bis jetzt wurde natürlich auch noch keine rohe Gewalt angewandt, aber ohne Fräser bringt ein Drücken oder 100 sanfte Schläge keinen Keil aus einer Simson-Kurbelwelle!:-(
    Aber vielen Dank für deinen Vorschlag!

    Super Antwort Troy!! Nach sowas habe ich gesucht! Ich hatte schon an Ausbohren oder ähnliches gedacht... Fragt sich nur, wo ich den jetzt so schnell herbekomme :?. Aber irgendwie werde ich dieses miese Ding da schon rausbekommen. (Ich frage mich aber langsam , ob das bei allen Simmis so ist, dass so viele öfters zu wechselnde Teile so bombenfest verbaut sind!? (siehe: Kondensator(!), Antriebswellenmitnehmer, kickstarterhebel, Lager, etc.):rolleyes:

    Vielen vielen Dank für deine schnelle Antwort Zschopower (oder Peter)!! Das mit einem spitzen Dorn habe ich natürlich auch schon versuch aber ich habe eher das gefühl, dass ich das gute Stück verflüssigen muss, um das da raus zu bekommen ;). Ich zerstöre so meiner Meinung nach eigendlich nur die Kerbe, in der das Teil sitzt :-(. Aber wenn es keine andere Mölichkeit gibt, muss ich da wohl oder übel mit noch mehr Gewalt rangehen und im schlimmsten Fall muss halt die Welle dran lauben. (Obwohl ich das auf jeden Fall verhindern wollte). Aber Fettfrei ist ein gutes Stichwort; ich meine zwar, dass ich die Welle und den Gegenkonus vor jeder Montage gereinigt habe, bin mir bei der letzen Testfahrt aber nicht 100%ig sicher...:oops:
    (Sprengring ist drin). Was vielleicht noch zu erwähnen währe: Ich traue mich nicht so wirklich die Mutter bis auf den äußersten Anschlag festzuballern, da mein Wellengewinde definitiv schon bessere Tage gesehen hat...:?

    Hallo liebe Mauersegler,

    Ich habe folgendes Problem: Nach einem super Simson-Jahr 2011 hatte ich mich entschlossen, mir aufgrund einer erneuten rapiden Leistungsabname (vor 1/2 Jahr habe ich den zylinder zum 2. Mal ausschleifen lassen), einen neuen guten Zylinder+Kolben anzuschaffen. Bei diese Gelegenheit wurde natürlich auch ein kleiner Rundumcheck vollzogen (Zzp., Düsen, etc.). Nach einer problemlosen Zylindermontage und allen sonstigen erforderlichen Anpassungsschritten war der erste Start an der Reihe. Nach dem 2. Kick schnurrte der Motor qualmend im Teillastbereich und ich dachte: Vergasereintellungssache... Also: kleinere Hd. eingeschraubt, Teillastnadel eine Kerbe höher und das Leerlaufgemisch ein wenig magerer (Kerzenbild zuvor schwarz und nass). Nach dem 2. Startversuch lief die Simme super. Jedoch nur bis zu einer höheren Drehzahl oder Volllast (Kraftübertragung gleich null). Also wurde erneut der Zzp. kontrolliert und siehe da; er lag nach dem o.T... Nun noch rasch den Unterbrecher gewechselt und Zzp. korrigiert. Doch diesmal wollte die Simme zunächst garnicht und dann nur mit heftigsten Fehlzündungen, sodass ich mir um den Auspuff sorgen machen musste! Nun wollte ich endlich den Grund für das andauernde Verstellen des Zzp. feststellen. Als ich die Position des Polrades kontrollierte, hatte sich dieses um fast 180 Grad verschoben! Der Übeltäter war schnell gefunden: Der Mitnehmer an der Antriebswelle war abgebrochen und total abgeschliffen . (Der kleine Halbmond). Wahrscheinlich hatte ich die Spannschraube am Polrad nicht fest genug angezogen... Jetzt endlich meine Frage: Ist es möglich diesen Mitnehmer auf der Antriebswelle auszutauschen und wenn ja, wie? Oder wie würdet ihr an meiner Stelle verfahren um ein durchrutschen der Welle schon bei der Montage und bei Lastwechseln zu verhindern? (Anrauhen der Welle hat nichts gebracht). Vielen Dank im Vorraus an alle fleißigen (Hobby-)Mechaniker!!!

    Ich habe doch einen nagel-neuen Vergaser dran Natürlich passend). Trotzdem habe ich probeweise mal eine alte hd auspobiet-leider auch keine verbesserung. nebenlufttest habe ich doch auch schon gemacht... Ja genau wie du schreibst sollte eigentlich alles in Ordnung sein!! Ich meine, der Motor läuft ja im Fahrbetrieb einwandrei. Doch sobald die Simson mal über eine Minute im Leerlauf läuft, säuft sie langsam ab!
    Die Zünkerze sieht jedoch in beiden Fällen verrußt aus....

    Habe ich das noch nicht geschrieben?
    Den Schwimmerstand -habe- ich nach der "Senfglasmethode" eingestellt.
    Bzw. der Schwimmerstand war schon korrekt eingestellt!
    Ich hatte einmal einen Schwimmer-Klemmer (der haltestift war nicht richtig drinnen) da ist das ganze Benzin aus dem Überlaufschutz rausgekommen. Aber sonst ist jetzt mit der Spritzufuhr zur Vergaserwanne alles in Ordnung!
    Womit ich probleme habe, ist die Einstellung (Düsen, Teillastnadel, Leerlauf-Luft-regulierschraube), da bei mir die Einstellung nach Anleitung nicht hin haut! (Immer noch zu fett).
    Sollte ich irgend etwas austauschen, verstellen oder ähnliches?
    Ich würde mich diesbezüglich sehr über Anworten freuen!
    Trotzdem vielen Dank Deutz40!

    Deinen letzten Satz verstehe ich zwar nicht so ganz, aber wenn du mit "bitte machen" das Auswechseln oder Reinigen des Luftfilters meinst, kann ich sagen, dass da bei mir kein Reinigungsbedarf besteht. Falls dich das beruhigt: Die Dichtungsringe wurden von einem Sachvertändigen verbaut. Mit "korrekt bedüst" meinte ich, dass da schon die passenden Düsen für mein Modell verbaut sein sollten! Eingestellt habe ich den Vergaser wie beschrieben trotzdem. Nur weiß ich nicht wie ich einen Laufenden motor und eine nicht verfettete Einstellung vereinen kann...
    Also: -Außer der Vergasereinstellung ist alles funktionstüchtig!
    -was muss ich tuhen, um den Vergaser magerer einstellen zu können, ohne einen
    Leistungszusammenbruch oder ein Absaufen im Leerlauf zu umgehen?

    Der Schwimmer ist bereits korekt eingestellt aber verstanden, warum das Umhängen der TEILLASTNADEL bei mir nichts bringen soll, habe ich noch nicht so ganz. Sie reguliert doch den Spritfluss aus der Hd oder etwa nicht? Und diese ist doch auch für die Vollast zuständig oder irre ich mich?

    So, ich habe nun den neuen Kondensator eingebaut UND DIE KISTE ZUM LAUFEN GEBRACHT! Es lief anfangs alles super, doch trotz der vielen Einstellversuche an der Leerlauf-Luft-Regulierschraube (Natürlich nach Anleitung) : Wenn der Motor zu lange im Leerlauf lief, überfettete der Motor, drehte nicht mehr hoch und ging aus. Um zu testen, ob eventuell nur die Leerlaufdüse defekt ist, bin ich so ca. 30 Min. mit Vollgas gefahren um danach das Kenzenbild zu kontrollieren. Doch dieses war eher schwarz vor ruß. Die Nadel im gasschieber hängt jedoch schon in der obersten Kerbe, obwohl sie glaube ich in der 2. von unten hängen sollte. Empfielt sich der Einsatz einer Größeren Nadel? Im Internet habe ich schon von ähnlichen Fällen gehört und dort wird der Einsatz einer kleineren Hauptdüse empfohlen. Ist diese Maßnahme sinnvoll? (Ich meine eigentlich sollte die Verbaute doch passen).
    Was vielleicht noch erwähnt werden sollte: Wird die Lerlauf-Luft-Regulierschraube zu weit herausgedreht,(Gemisch magerer) bekomme ich den Motor beim nächsten Start nicht mehr an. Was könnte ich missachtet oder übersehen haben, welche Einstellmöglichkeiten gibt es noch und welche Hd oder andere Wechselteile würdet ihr mir empfehlen? (Ich habe da leider gar keine Ahnung).
    Ich hoffe natürlich, das dies mein letztes Problem mit meinem Bock ist und mir hier noch irgend jemand antwortet!
    Liebe Grüße an alle Simsonliebhaber!

    Das hat aber gedauert!
    Also ich habe, als der konsdensator ankahm, diesen sofort eingebaut. Als ich die kiste dann angekickt hatte, dachte ich, das problem gelost zu haben, denn die s51 zündete gleich am Anfang ausschließlich regelmäßig. Doch nach der anfüänglichen Freude folgte gleich die Endtäuschung: Als ich mich an den Vergaser ran machte und zumindest das Standgas Regelmäßig eigestellt hatte, ging der Motor von jetzt auf gleich aus und leider nicht mehr an! Ich dacht zunächt, ich hätte den Vergaser zu fett eigestellt und der Motor sei abgesoffen. Nach etlichen Startversuchenn untersuchte ich den Zündfunken, doch dieser war/ist ganz weg. Nachdem ich die Funktionalität der Zündkerze überprüft hatte, habe ich den kerzenstecker entfernt und das Zündkabel allein (wo sonst eigentlich immer ein Funke da war) an Masse gehalten doch auch hier herschte Funkenstille! Da ich sowiso eine Zündspule parat hatte, wechselt ich diese aus- doch leider keine verbesserung.... Also noch einmal Kondensatoreinbau überprüft und Unterbrecher kontrolliert. Eigentlich muss diese doofe Simson doch endlich laufen-und zwar nicht immer nur wenn sie gerade will!
    Ich weiß nun wirklich nicht mehr was ihr fehlt. Gar kein Funke? Kann das noch der Kondensator sein?
    Hiiilfe ich habe wirklich genug! Ich glaube, ich habe langsam mein gesammtes Moped erneuert... Wie würdet ihr weiter verfahren?


    Danke für eure Hilfe!!

    Nachdem ich heute alle Vergasereinstellunen ausprobiert habe und der Motor einige Male abgesoffen ist, habe ich den vergaser als Fehlerquelle einfach mal ausgeschlossen und mich erneut mit der zündung auseinandergesetzt.
    Das heißt: Zündzeitpunkt kontrolliert, Unterbrecher auf 0,4 mm (war schon so eingestellt) und alle kabelverbindungen gecheckt. So weit alles in Ordnung sollte man meinen...
    Ich hatte ja schon länger den verdacht, dass zwar ein zündfähiges Gemisch, jedoch kein regelmäßiger Zündfunke vorhanden ist. Früher habe ich den Zündfunken immer kontrolliert, indem ich die Zünkerze an Masse hielt und ein paar mal andekickte. Da war dann immer ein schöner Zündfunke zu sehen.
    Um meinen verdacht endgültig zu wiederlegen habe ich die Simson dann im 2. Gang angeschoben und Selbiges kontrolliert. Die ersten Meter funkte es ordentlich doch schon bald veränderte sich dieses Bild: Es folgten unregelmäßig mehrere sehr kleine Funken und anschließend vereinzelt die nötigen Großen. Ich erkannte in dieser Unregelmäßigkeit sofort das Zündverhalten meines Motors wieder. Juhu, Fehlerquelle gefunden (?).
    Nun meine Frage:
    Ich wollte sowiso den kondensator wechseln, doch ist eine unregelmäßige Zündung nicht auch ein Hinweis auf mangelnde Spannung der Lichtmaschine (oder wie die heißt)? Lieber gleich mitbestellen oder darauf hoffen, das problem mit dem Kondensator gelöst zu haben?

    Vielen Dank y5bc,


    Ich werde mich also noch ein letztes mal an den vergaser wagen und deine tipps anwenden müssen...
    Den Nebenlufttest habe ich nach Internet-Anleitung gemacht: Gummimuffe ab und mit der Hand einen Wiederstand bilden. Der motor kommt durch derartig fragwürdige Veränderungen jedoch auch nicht in Schwung.
    Werde noch mit Starterspray den Nebenlufttest durchführen.
    An sonsten kann ICH wohl nichts mehr für die Simson tun....^^


    Thanks!

    Achso na denn, ich dachte du meinst, dass ich bei laufendem Motor an den Unterbrecherkontakten rumfummel.;)
    Ich werde gleich mal einen neuen kondensator bestellen und eventuell (obwohl ziemlich neu) die Unterbrecherkontakte austauschen. Das ist aber auch das letzte, was mir noch einfällt:?. Wenn das Möp dann immer noch nicht will, muss es obwohl ich das auf Grund der hohen Kosten meiden wollte, wohl oder übel in die Werkstatt.:-(