Beiträge von leinad.w

    moin an alle,


    so, nachdem ich nun den vergaser nochmal komplett zerlegt hatte, alle öffnungen, auch die feinen ausgleichsbohrungen im düsenstock und die düsen selbst mit einem kompressor ausgeblasen, den schwimmer nachgemesen und -gestellt (sicherlich kam auch daher das "absaufen" des motors im standgas), die fehlende feder vor der madenschraube von der leerlaufluftschraube ersetzt (die war bei mir ja komplett auf zu gedreht!!!), den vergaser wieder ordentlich zusammengebaut und bei warmen motor die leerlaufluftschraube und die kolbenschieberanschlagsluftschraube fein eingestellt habe, lief die kr 51/2 wieder ohne probleme!!! :bounce:


    die zündkerze ist nun auch nicht mehr nass sondern schön trocken und von der farbe her rehbraun. so wie es sein soll... :bounce:


    auch der vergaser ist zum glück der richtige und alle nadeln usw. haben die richtigen werte...


    danke für eure hilfe!!! und die anleitung


    SIMSON


    kann ich jedem nur ans herz legen, wenn mal die simmy etwas unrund läuft. passendes werkzeug natürlich vorausgesetzt und möglichste keine zwei ganz so linken hände... ;)


    grüße aus dem heute sonnigen wennigsen...


    ps: bin heute mit der simmy auch gleich zur arbeit gefahren... :D

    ok, danke für den link!!! werde den vergaser nochmal ausbauen und alles prüfen!!! hoffe ich schaffe das heute abend... :)


    Wenn die Leerlaufluftschraube zu locker geht, dann kannst du mal eine neue Schraube versuchen, oder deren Gewinde zwischendrin vorsichtig einquetschen damit sie etwas schwerer geht... Wüsste nicht dass da ein Gummi oder irgendwas reingehört??


    genau die meine ich... dann werde ich die mal etwas schwergängiger machen...

    hallo an alle,


    ich bin neu hier im forum, da ich mir vor ein paar wochen eine kr 51/2 gekauft habe. seit ein paar tagen habe ich nun folgendes problem:


    man kann weite strecken oder auch kurze mit der kiste im vollgas fahren, sprich es ist wohl kein termisches problem. wenn man aber zu lange niedertourig fährt, oder vor einer ampel / bahnschranke im standgas hält, dann kann man nicht mehr vernünfig anfahren. die leistung fehlt einfach, wenn last auf dem motor wirkt. es gibt dann fehlzündungen im auspuff, meines erachtens auch in den vergaser zurück und zahlreiche zündaussetzer (ruckelndes fahren)... wenn man nun langsam und gemächlich die leistung / drehzahl beim fahren steigert, so über 1 - 1,5 km hinweg, dann sind die fehlzündungen und das ruckeln wieder weg und man kann wieder vollgas und halbgas fahren ohne probleme.


    was ich versucht habe:


    ich habe den vergaser komplett auseinander gebaut und gereinigt. alle dichtungen vom vergaser und auch die zum motor scheinen ok zu sein (habe die mit bremsenreiniger abgesprüht, wegen nebenluft). vergasernadel von mitte (2te kerbe) auf dritte kerbe hochgehängt, keine änderung. an der einstellung vom vergaser standgasschraube kann es irgendwie auch nicht liegen. die schraube zum fetter oder magerer drehen kennt bei mir nur zwei stellungen, fest oder so locker, dass sie sich von den vibrationen von alleine bewegt (fehlt mir da ein gummistofen oder so???).


    wovon ich noch wenig ahnung habe ist das verstellen des schwimmers im vergaser. kann das problem daher kommen, dass bei wenig benzinabnahme der vergaser "überläuft" und den motor zum absaufen bringt?


    danke im voraus für eure hilfe!!!


    viele grüße aus wennigsen vom daniel