Beiträge von DaRohni

    Hallo,


    ich habe gerade folgendes geprüft bzw. versucht:


    Erstens


    Zitat

    Vergaser (16N1-5) und welche Düsen verwendest du?
    67er sollte es bei der KR51/1 sein. 08er Nadel, auf 3te Kerbe von oben.


    - Leerlauf 40 / Teillastnadel hat zwei Ringe und hängt mit dem unteren Plätchenteil auf dritter Kerbe / Startdüse 50 / Nadeldüse 215 / Hauptdüse 67


    -> wurde alles als Rep.-Kit für 16n1-5 gekauft und passt wohl, wenn ich mit folgender Tabelle vergleiche



    Vergaser



    Zweitens


    Nochmal beide Kerzenstecker (1 und 5 kOhm) probiert und mit 0,4 bzw. 0,3mm Elektrodenabstand getestet.


    ->der 5kOhm funkt besser


    Die Zündleitung am Motor ohne Stecker getestet.


    -> Feuerwerk


    Ein Stück Zündleitung abgeknipst und nochmal mit 5kOhm-Stecker getestet.


    -> Läuft nach wie vor nur durch anschieben, jedoch muss ich nicht mehr so weit schieben, bis sich was bewegt


    Ich habe mal den Choke mit leichtem Druck getestet und den Motor sofort fast abgesoffen (Durch bloses antippen, als Versuch dem Motor mal mehr Sprit zuzuführen).


    ->Kann ich deuten, dass er schon fett genug läuft?


    Als der kleine lief und ich die Drehzahl mit Gasdrehgriff konstant hielt, hab ich nochmal am Vergaser gefummelt und die Leerlaufschraube von 0,5U auf 1,0U gedreht, da lief er am besten.


    ->Grundeinstellung soll ja 0,5-1 Umdrehung sein.


    Zwischenfazit:


    Ich denke, dass ich von Vergaserseite erstmal safe bin und mich anderen Fehlerquellen widmen sollte.


    Weitere Baustellen


    Ich werde heut Abend nochmal die Zündung prüfen, insbesondere den Unterbrecherabstand von 0,4mm, sowie den ZZP.



    Sollte das zu keinem Erfolg führen so werde ich mir mal den Wellendichtring vornehmen, heißt Motor zerlegen.


    Diesmal werd ich´s vielleicht selbst machen, gibt ja ausreichend Lektüre zum Thema. (Neues Winterprojekt juhu...) Es sei denn, jemand kann mir einen zuverlässigen Fachmann für diese Aufgabe empfehlen.


    Grüße
    Ronald

    Hallo Ihr´s,


    danke für die Vorschläge zur eventuellen Fehlerursache.


    zu bernie:


    - Vergaserflansche habe ich mit Haarlineal geprüft und sehen soweit in Ordnung aus, Dichtungen sind neu und ich gehe davon aus, dass diese ihre Funktion ordnungsgemäß erfüllen (wie gesagt livetest ist momentan nicht möglich)


    - Zylinderdichtflächen sehen soweit sauber aus, keine rumgesiffe am Fuß bzw. dem Kopf


    - ich habe gerade mal die Kompression gemessen und bekam einen Wert von 7,9bar angezeigt, so dass ich hier erstmal davon ausgehe, dass soweit alles in Ordnung mit dem Anzugsmoment an den Gewindestangen ist (ich hatte überlegt, dass wenn der Wert schlechter als 6bar ist die Schauben in 0,5Nm-Schritten fester zu ziehen und zu prüfen was da mit dem Druck passiert)


    zu tagchen:


    - ich habe auch teil-synthetisches Öl bei mir rumliegen, jedoch hatte mir ein anderer Schalbencruiser kund getan, dass das Addinolzeug von Simson seinerzeit empfohlen wurde und deshalb auch heutzutage noch gute Dienste leistet (im Folgenden werd ich die Tankfüllung mal durch ein teil-synthetischen Öl ersetzen JASO FC)


    - Schleifmaß kann sein, kann ich aber nicht mehr nachvollziehen


    zu deutz40:


    - der Motor war zur Jahreswende 2010/2011 in der Regeneration (in Bautzen) dort wurden u. A. auch die Dichtringe (dunkelblaue Farbe) getauscht und ich gehe mal davon aus, dass diese auch was länger als 2 Jahre halten (ich hatte mich damals gescheut den Motor selbst zu überholen, kann deshalb auch nicht über die Qualität der Regeneration urteilen)


    - Wie könnte ich denn prüfen, ob es tatsächlich der Wellendichtring ist? Habe nämlich nicht wirklich die Absicht , auf Verdacht, den Motor komplett zu zerlegen.


    Weitere ungeklärte Fragen:


    - Ist die Grundeinstellung des 16n1-5 Luftschräubchen 1,5U raus und das mit Feder drauf?
    - Kann jemand Angaben zum Kolbenbild machen?


    Weitere Vorschläge? Ich hab mir nämlich schöne K42 Winterreifen besorgt und wollt die eigentlich auch mal testen.


    Grüße aus Berlin
    Ronald

    Danke für den Tipp, jedoch wird es wohl schwer sein diese möglichen Fehler zu evaluieren, oder?


    Wenn ich das Thema Nebenluft richtig verstanden habe, so sollte der Motor ruhig und in den unteren Drehzahlen laufen und ich sprühe mit Starthilfespray oder Bremsenreiniger in die Gegenden der vermeintlichen Undichtigkeit.


    - den Vergaserflansch habe ich geplant, da hatte mein Vorgänger wohl wie ein kranker die Schrauben angeballert, war in jedem Fall völlig verzogen.


    - dann habe ich zwischen Zylinder und diesem Zwischenstück eine dickere Dichtung (kein Papier) und zwischen Vergaser diese Thermodichtung und jeweils davor bzw. dahinter nochmal je eine Papierdichtung


    ->ich hatte nach dem Planen seinerzeit mal einen Nebenlufttest an den Stellen durchgeführt (da lief der Motor auch noch 1a) ohne besonderes Ergebnis


    Ich kann den Nebenlufttest ja jetzt nicht durchführen, da der Motor ja nicht mit konstanter Drehzahl läuft.


    -->Ich werds mal checken.


    Wie soll ich mit der Undichtigkeit am Zylinderfuß bzw. -kopf umgehen? Der Fuß hat eine neue Dichtung (kein Papier, sondern so schwarzes Zeugs) bekommen. Die Dichtung habe ich auch eingeölt vor dem Einbau.


    Der Kopf sollte ja eigentlich Plan anliegen, wenn ich mit 8Nm über Kreuz die Muttern auf die Gewindestangen geschraubt habe, oder?


    -->Ich kann mal gucken, ob da was raus sifft.


    -->Ansonsten könnt ich mir bei der Gelegenheit mal so ein Kompressionsgelöt zulegen, kostet ja wohl nicht die Welt und schadet dem Werkzeugfundus bestimmt auch nicht.


    Vielleicht hat noch jemand nen Tipp wie ich diese Fehlerquellen ohne laufenden Motor evaluieren kann?

    Hallo Nest,


    ich bräuchte da mal einen Rat.


    Nachdem ich jetzt das ganze Jahr vernünftig unterwegs war, kommen nun zur Winterzeit die Probleme.


    Vor zirka 6 Wochen hatte sich meine Garnitur nach nur 8500km verabschiedet und ich beschloss die Sache den Zwickauern zu übergeben. Zylinder geschliffen, neuer Kolben und Einfahren hieß es von da an (vor 3 Wochen).


    Nun fuhr ich die Karre schön mit 1:25 bis 1000km ein und hatte auch eine gute dynamik des Motors zu verzeichnen. Bei 1100km bin ich auf 1:33 umgestiegen und schwupps bei 1132km bekam der Kolben wieder etwas Hunger.


    Das ganze sah dann in etwa so aus:




    Ich gebe zu, dass die Qualität der Aufnahme nicht so dolle ist (ist in Wirklichkeit nicht wirklich sooo grau), aber ein geübter Schrauber mit ein wenig Erfahrung sieht hier vielleicht schon das Problem.


    Ich hatte mir dazu schon folgendes Angesehen:


    Kolbenschden<- Fehler 1.2 (Ölmangel)?


    - Kolbenbild - Kartfreunde Rottal


    Meine Vermutung bis jetzt:


    - falsche Vergasereinstellung -> falsches Gemisch-Luftgemisch
    - Benzinzufuhr evtl. eingeschränkt



    Im Weiteren habe ich mir jetzt am Wochenende eine MZA-Garnitur montiert und folgendes Problem mit eben Dieser:


    - Motor springt durch Kicken nicht an
    -> Zündfunke ist da, ZZP habe ich auf 1,5mm v. OT eingestellt, macht sich ja besser wenn der Motor mal draußen ist
    -> alte und nagelneue Zündkerze probiert, kein Erfolg
    -> Kerze ist auf jeden Fall naß
    -> Vergaser gereinigt (Düsen gepustet und Schwimmer nachgestellt, war auf 32,4 ...27,2mm)


    Nun die brachiale Methode (sehr schweißtreibend):


    -> 10-15x Kicken mit offenem Kerzenloch und offenem Ansaugtrakt(Vollgas)
    -> trockene Kerze rein schrauben
    -> 50-70m schieben wie der Weltmeister
    --> geht an, kann jedoch nur mit Vollgas am Leben gehalten werden
    -> Fahne sieht normal leicht bläulich aus (kein Getriebeöl, weiterhin riechts im Getriebekasten nicht nach Sprit)


    Folgende Dinge werden heut noch gecheckt:


    - Grundeinstellung des Vergasers
    - Benzinhahn inkl. aller Siebe etc.
    - Loch in Tankdeckel


    So langsam bin ich dann aber mit meinem Latein am Ende.


    Nun meine Fragen:


    - Kann mir jemand bei der Auswertung des Kolbenbildes behilflich sein? (zu fett, zu mager, ....)


    - Hat jemand eine Idee, warum die Karre nur durch schieben angeht bzw. hat ähnliches bei einer MZA-Garnitur erlebt? (Bei der aufbereiteten aus Zwickau brauchte es nur einen Kick und die Karre lief)



    Hier noch ein paar techn. Details:


    - Motor M53/1 (mit Unterbrecherzündung / Zündspule innen)
    - Vergaser 16n1-5
    - Kerze Isolator 260
    - Kerzenstecker 5kOhm und 1kOhm (beide liefern gleiche Ergebnisse)
    - Auspuff Original (pechschwarzes labbriges Kondensat, durch die 1:25 denk ich normal, habe ich gereinigt und über Nacht in der Garade ausdünsten lassen)
    - Öl Addinol mz 405 super mix



    Wolkige Grüße aus Berlin
    Ronald

    ...ich habe gerade meinen Kolben raus, da ich kaum Leistung mehr hatte und der Kleine (Friedemann KR51/1 M53) komische Laute von sich gab.


    So sah der Kolben dann aus:



    Nun wollte ich in diesem Thread herausfinden ob ich hier nochmal Schleifen lassen kann und wenn ja auf welches Maß (50ccm / M-Führerschein).


    Auf dem Kolben ist eine 39,98 zu erkennen.



    Ich hab das jetzt so verstanden:


    - Dummschwätzer: Einbauspiel zwischen Kolben und Zylinder =0,03mm
    - Rossi: es gibt wohl nen 40,73er Kolben -->40,76er Zylinder


    Meine Fragen an dieser Stelle:


    - Was wäre die nächste Größenkombination für den 39,98er Fall (Kolben, Ringe und Zylinder)?


    - Ab wann fahre ich ohne gesetzliche Zustimmung?


    - Hat jemand einen Tipp wo ich in Berlin eine geeignete Schleiferei finde bzw. wenn nicht hier dann auf dem Postweg?


    - Macht das dann Sinn den Kolben zu kaufen und der Schleiferei zwecks Einbauspielkontrolle diesen mitzugeben?


    Schöne Grüße aus Berlin


    Ronald

    Hallo Ihr´s,


    hier der Nachtrag zum Problem.


    Wie der schwarze Peter feststellte gibt es öfter mal Unstimmigkeiten bezüglich der Dichtung zwischen Tank und Benzinhahn. Es werden zwei Varianten angeboten:



    1. Dichtung 10x14x1,5 ( links im Bild )


    Diese Dichtung wird bei AKF als Dichtring 10x14x1,5 für Schwimmernadelventil angeboten.


    2. Dichtung 13,3x10,3 ( rechts im Bild )


    Diese Dichtung wird beispielsweise bei AKF auf der Explosionszeichnung des Benzinhahns angeboten und heißt dort Dichtung für Benzinhahnsieb.


    Diese Zeichnung bei AKF ist definitiv Verwirrung stiftend, da diese Dichtung nicht passen kann, weil die Dichtfläche so klein wäre, dass niemals eine Flachdichtung hergestellt werden könnte.


    Hier mal ein Bild, welches beide Dichtungen im Vergleich zeigt:



    Man sieht deutlich, wie sich auf der rechten Seite des Bildes eine Rille auf der Dichtfläche ( Gußteil ) vom gegengeschraubten Tank befindet.


    Meiner Meinung nach sollte genau dort auch die Dichtung liegen, was nur bei der Variante mit der Schwimmernadelventildichtung gewährleistet ist.


    Problem, dem schwarzen Peter sei dank, gelöst. Vielen Dank dafür.


    Schöne spätsommerliche Grüße aus Berlin

    Ich selbst bin auch totaler Anfänger was die Schwalbe angeht, muss aber Zschopower sowas von beipflichten. Du wirst definitiv jede Menge Spaß haben.


    Das Ding gekauft (250 Taler) mit ~9700km auf der Uhr und keine Ahnung von nix. Mit ~10400km ging´s los, erste Macken.


    Forenarbeit und definitiv erste Anzeichen von Verzweiflung, wenn der Fehler nicht sofort zu lösen ist. Weiter geht´s, du kaufst dir nen Schwalbebuch und willst loslegen, doch du merkst dir fehlt das richtige Werkzeug.


    In der Zwischenzeit stand die Schwalbe dann zwei Wochen bei dir rum, ohne das du mit Ihr fahren konntest.


    Du kaufst Teile und Werkzeug (oder leihst es dir) bastelst los. Dann 4 Wochen nach deinem Kauf siehst du Licht am Ende des Tunnels, das Teil fliegt die ersten Meter, bis sich das nächste Problem einstellt. ~11000km


    Jetzt kommt der Punkt wo die Sache definitiv Spaß macht. Du willst es wissen und fängst an nicht nur an kleinen Problemchen rumzufrickeln, nein du steigst volles Rohr ein. Mehr Forenarbeit, Erfolge, Misserfolge und natürlich mehr neue/aufbereitete Teile und 2 Monate nach deinem Kauf läuft die kleine recht zuverlässig.~11450km


    Bis zum nächsten Problem. Irgendwann kommt für dich der Punkt an dem zu zig Forenbeiträge gelesen hast und trotzdem nicht mehr weiter weißt. Du meldest dich in Forum an und wirst definitiv geholfen.


    Mittlerweile wurden mindestens doppelt so viele Euronen für die Instandhaltung bzw. Reparatur (inkl. Motorregenerierung) ausgeben, wie für die Schwalbe bezahlt; von der investierten Zeit mal abgesehen.


    Doch letzten Endes macht es für meinen Geschmack mehr Sinn das Teil komplett aufzubereiten, als bei diversen Händlern bis zu 2500€ für ne schicke Schwalbe auszugeben, denn auch bei der würden sich Fehler einstellen und du könntest dann nicht auf das Bastelwissen zurückgreifen.


    Wobei auch in diesem Fall Wunder passieren, du stehst vor den Vogel machst dir kaum nen Kippchen an (ist kein Muss :smile:) und schwupps taucht nen anderer Vogel samt Piloten auf und bastelt mit dir am Straßenrand, kam schon einige Male vor in letzter Zeit.


    Alles in Allem kann ich doch feststellen, dass man richtig stolz auf jede Fahrt mit der selbst gangbar gemachten Schwalbe sein kann.


    Witzig ist, dass sich der Vorbesitzer ähnlich äußerte wie bei dir.

    So,


    0,60€ für die Dichtung und 2,20€ für den Versand berappt, ärgert man sich jetzt schon über die Sache, denn der Halbe Ersatzteilkatalog käme auch so teuer...wie sagt man: Lehrgeld bezahlt oder in Richtung Peter: Wer nicht hören will muss fühlen.


    Dann werd ich in 2-3 Tagen, wenn der Krempel da ist, mal den direkten Vergleich machen und den ganzen Spaß für die Nachwelt visuell dokumentieren.


    Vielen Dank an der Mitarbeit zur hoffentlich langanhaltenden Lösung meines Problems


    Grüßchen aus Berlin

    Vielen Dank Peter...nun ist klar warum ich das Ding nicht fand...ich raff nur nicht, dass die Banausen von AKF das Teil "Dichtring 10x14x1,5 für Schwimmernadelventil" nennen.


    Mein Gott ich werd noch ganz verrückt, denn genau diesen Dichtring hab ich vor nicht allzu langer Zeit bei denen bestellt und verbaut, nur eben im Vergaser. =)


    Alles wird gut...

    Sorry Peter,

    ich wollt dich nicht kränken. Nur leider ist es so, dass AKF keine Dichtung in diesem Format im Programm hat.

    Wie sagt man so schön: "Zur Not frisst der Teufel Fliegen"

    Ich geh mal zu meinem Händler vor Ort. Dann kann ich mir die Sache beim Einbau noch mal begucken. Ich mein, die Dichtung kostet ja nicht die Welt.

    Viel interessanter find ich ja, dass du eine Teileliste hast. Ich hab zwar das Schwalbebuch vom Herrn Werner, jedoch gibts dort keine Teileliste.

    Es macht wahrscheinlich Sinn mal nach einem gebrauchten Ersatzteilkatalog Ausschau zu halten. Das schafft definitiv Klarheit.


    Grüße aus dem sonnigen Berlin

    So ein Mist mit diesem ganzen nachgebauten Kram.


    Ich hab mir jetzt nen Tank (wahrscheinlich Nachbau ~40€) gegönnt. Mein Schwiegervater (Konstrukteur von Beruf) meinte "Ronald dat bekommste net mehr so einfach dichte!", also nix löten / schweißen. *Vielen Dank an den Tipp mit der Lasche*


    Weiterhin das Zubehör für den Benzinhahn, man glaubt ja nicht was da noch so alles dabei gehört. Hab ja gedacht, dass das kleine Sieb vorn am Siebkorb die Filterfunktion übernimmt. *Danke Peter fürs Bild*


    Als Dichtung hab ich mich für die 13,3 x 10,3 entschieden, weil der Teiledealer das quasi vorschlägt. Mal abwarten ob es dichtet, falls nicht werd ich die Variante vom anderen Peter ausprobieren. *Danke Gonzzo und Peter*


    Die Halterung vom Tank kam mir gleich spanisch vor, quasi das übelste Unterlegscheibenmassaker an der Stelle. *Danke Vorbesitzer* Deshalb jetzt mit richtigem Kit von Händler, auf dessen Internet-Seite die Tankbefestigung fast unauffindbar war, doch nur fast. *Danke Peter und Mister_Knister*


    Der alte Tank bleibt für schlechte Zeiten in der Garage. Ich hoffe mal der rostet mir nicht weg in der Zeit. Nen bischen Getriebeöl müsste, innen und außen aufgebracht, der Korrosion Einhalt gebieten können; denk ich ?!


    Falls jemand ne bessere Idee zur Tanklagerung hat; bitte melden.


    Vielen lieben Dank

    Jupp, leuchtet ein. Einen herzlichen Dank an den Vorbesitzer, der das verzapft hat.


    Ich werd mal nen schmalen Taler in die Dichtung, nen Tank und die Gummidingens investieren, dann hab ich Ruhe.


    Eine Sache fällt mir noch auf. Beim Teiledealer des Vertrauens gibt´s noch so ein längliches Teil zur Befestigung am Benzinhahn. Ich hab gesehen, dass da noch ein Innengewinde zur Verfügung steht.


    Was für´n Sinn macht des Ding? (Filter?) Und wie nennt man das Ding?

    Ich meinte natürlich die Spritlache.


    Das mit der Lasche als Wurzel allen Übels leuchtet definitiv ein. Ich habe diese Idee dann aber verworfen, weil direkt unter dem Ansatz vom Gewinde auch Sprit war.


    Aber, angenommen die Lasche wäre das Problem, wie geht´s nun weiter? Neuen Tank kaufen oder kann da noch was gerettet werden?


    Schöne Grüße

    Hallo liebe Schwalbefreunde,


    ich hab gerade meine Kr51 /1 wieder zum laufen gebracht. Motor regenerieren lassen, Elektrik neu, Vergaser, Zündung und weitere Kleinigkeiten.


    Die kleine fliegt wie ne Eins, doch als ich gestern aus dem Supermarkt kam musste ich eine kleine Spritfütze unter der kleinen feststellen.


    - Vergaserüberlauf gecheckt -> alles super, da der Motor oben trocken war


    - Vierlochdichtung -> alles trocken, vorsichtshalber nochmal die Schrauben ne 1/4tel Umdrehung angezogen


    ab nach Hause dort erstmal alles trocken gewischt, um die Fehlerquelle zu orten.


    Gerade eben hab ich mir die Sache nochmal angeguckt, mit folgendem Ergebnis:


    - Sprit tropft ganz langsam vom Beruhigungskasten
    - selbiger ist von oben komplett eingesaut
    - der untere Teil vom Tank (ab Schweißnaht Richtung Benzinfilteranschluss) total versifft


    -> Tank ausgebaut und den Sprit abgelassen
    -> Benzinhahn auf Festsitz überprüft -> Superfest
    -> Benzinhahn vom Tank losgeschraubt


    Jetzt zur Frage:


    Wie dichtet der Benzinhahn gegen den Tank?


    1. Vermutung: Konische Dichtung durch die vorderen Teile der beiden Gewinde
    -> wenn ja keine Gummi oder Plastedichtung (so isses aktuell)


    2. Vermutung: Dichtung durch Plaste/Gummi
    -> wenn dies der Fall wäre, hätte ich die Ursache vielleicht gefunden und der Stress mit den Spritflecken ist erledigt



    Ich würde mich sehr freuen, wenn mir einer von Euch in dieser Hinsicht nen kleinen Tipp geben könnte.