Beiträge von GrASSh0pper

    Hallo Gemeinde,


    seit der Restauration meiner Schwalbe steht diese nicht mehr sicher auf dem Hauptständer.
    Beim restaurieren der Schwalbe meiner Schwester ist mir dann aufgefallen, dass es sowohl unterschiedliche Rahmen als auch unterschiedliche Schwingen gibt.
    Mein Rahmen hat oben zwei Befestigungsmöglichkeiten für den Stoßdämpfer und unten nur eine. (siehe hier: http://www.schwalbennest.de/si…e31571-p1000283-kopie.JPG
    Der andere Rahmen hat zwei an der Schwinge und nur eine am Rahmen. Ihre Schwalbe steht bombenfest auf dem Hauptständer.
    Daher meine Frage: welche Stoßdämpferlänge (augenmittelpunktlänge) und welche befestigungslaschen sind denn nun richtig bzw. original?


    vielen dank,


    mfg Grassh0pper

    Hallo,


    eine Kumpel von mir hat ein seltsames Problem mit seiner S51!
    Da ich nun schon 2 KR51/1K komplett hergerichtet hatte dachte ich, dass dieses Problem schnell behoben ist, doch Fehlanzeige...


    Wenn die S51 kalt ist springt sie wunderbar an, nimmt in jedem Drehzahlbereich super gas an und läuft dann auch ihre knapp über 70km/h (laut Tacho)...
    Sobald man dann ein paar (Kilo)meter (je nach aussentemperatur) damit gefahren ist und der Motor warm ist geht sie im Standgas fast aus. Man muss also am Gas spielen, damit sie anbleibt.
    Wenn man nun wieder losfahren will dreht sie bei Vollgas überhaupt nicht hoch, sondern gurgelt im standgas rum. Man muss nun anschieben, bis sie über eine gewisse Drehzahl hinaus ist und dann nimmt sie auch wieder Gas an.
    Wenn sie ausgeht ist sie nur durch anschieben wieder anzubekommen.


    Folgendes wurde schon gemacht:
    -Motor bei AKF überholt!!!
    -KOMPLETTE Zündanlage NEU!!! (is ne elektronische) ALLES!
    -Vergaser gereinigt und eingestellt
    -ein komplett überholter Vergaser wurde eingebaut
    -Spritdurchfluss überprüft
    -Loch im Tankdeckel aufgebohrt
    -vergaser temperaturentkoppelt durch zwischenstück
    -Zylinderkopf und Zylinderfuß auf Falschluft überprüft
    -Simmerring auf Lima-Seite auf Falschluft überprüft


    einzige Besserung erfolgt, wenn man den Flansch zwischen Herzkasten und Vergaser weglässt, dieser also direkt Luft zieht! Dann ist dieser Effekt nicht mehr ganz so krass, aber immernoch vorhanden!


    Ich hoffe es kann jemand helfen, wir wissen nämlich echt nicht mehr weiter!!! :(
    gruß Grassh0pper

    hast recht, habs grad nochmal nachgemessen. die an der schwinge sind breiter, also ists ein umgedrehtes "V". das mit den schief belasteten gummibuchsen ist mir eben auch aufgefallen. wenn ich die dämpfer dann in die anderen halterungen einbaue, leg ich mir den bock höher und hab dann auch das problem mit dem hauptständer, oder?

    hallo und danke für deine antwort.
    ist es denn normal, dass die stoßdämpfer, von hinten gesehen, nicht genau senkrecht stehen, sonder übertrieben gesagt "V-förmig"? die befestigungspunkte der schwinge sind nämlich dichter zusammen, als die befestigungspunkte am rahmen...

    Hallo schwalbennest-community, erstmal ein Frohes neues Jahr!


    Hier mein Problem: Beim Restaurieren meiner KR51/1 ist mir aufgefallen, dass Motornummer / Rahmennummer nicht zum Baujahr passen. Da wurde also von nem Vorbesitzer rumgebastelt.
    Nun hab ich beim Zusammenbau bemerkt, dass ich am Rahmen für die hinteren Stoßdämpfer zwei Befestigungspunkte hab! Einerseits die geschlossenen eckigen, großen, oberen, andererseits die angeschweißten laschen. Beim stöbern im internet finde ich immer nur die eine ODER die andere möglichkeit zum befestigen auf den bildern...
    Die Schwinge hat nur eine befestigugsmöglichkeit. Die Dämpfer sind hydraulisch und haben eine länge (von auge zu auge) von 340mm.
    Wie gehören die montiert? Was hab ich für einen Rahmen?


    schöner abend noch, GrASSh0pper

    Hi,


    habe letztens ne Schwalbe kr51/1k für meine Schwester günstig erstanden und gleich den Motor regenieren dürfen wg. kaputtem Kurbelwellensimmerring. Fällig waren zudem noch diverse "Kleinigkeiten" in und um das moped herum, u.a. auch die Felge hinten neu einspeichen. :rolleyes:


    Als ich den Motor dann wieder eingebaut hatte hab ich gleich mal ne Probefahrt gemacht und festgestellt, dass der dritte Gang ned rein will. Also wieder zurück, eingestellt und nochmal: Erster ok, Zweiter ok, Dritter ging dann auch rein.
    Ich war dann bei knapp 55kmh und bin auf die Bremse weil sich ein Kreisverkehr näherte...
    Auf einmal lässts nen riesen Schlag :shock: und das Hinterrad blockiert von jetzt auf nachher! Ich hab natürlich nen riesen Schreck bekommen, die Schwalbe hat auch gut geschwänzelt aber ich hab sie nochmal gefangen bekommen!
    Mein erster Gedanke war dann erstmal: Ok, den Motor hats zerissen, es war dann aber was anderes: Die Hinterradbremse hatte blockiert und das Distanzstück sowie das Bremsschild hats zerbröselt und der Bremszug hatte sich reingewickelt.


    Ursache war nach dem Zerlegen schnell gefunden: Der Vorbesitzer hatte das Blech welches sich zwischen Nocken und Bremsbacken befindet aus 1,5 mm starken Stahlwinkeln SELBER ANGEFERTIGT!!! Das hats dann beim Bremsen in die Narbe reingehauen.
    Hab dann das Distanzstück und den Bremszug sowie ein neues Bremsschild besorgt. Ist die Version mit dem aussenliegenden Zug. Komischerweise hab ich eines in dem sich keine Löcher für das Gegenhalten des Zugs befinden...


    Soviel zu der Vorgeschichte. Jetzt meine Frage: Kann ich da einfach eins reinbohren?? Und warum ist da keins drin. Irgendwo muss sich doch der Zug abstützen? :confused:
    Sorry für den langen Text, musste das aber mal loswerden!
    Werd jetzt noch die Vorderradbremse und bei meiner Schwalbe die Bremsen checken! Sachen gibts!!!!


    Grüße Grassh0pper

    hi Christian,
    ich würde zuerst mal die Schaltung und Kupplung laut Anleitung einstellen und ne Probefahrt machen!
    Falls das Problem weiterhin besteht könnte schon was Größeres anstehen!
    Gerne ist bei den Schwalben diesen Alters der Kickstarterhebel, an dem auch die Schaltwippe mitdranhängt verbogen, so dass die Kraft beim Schalten umgelenkt wird...
    Was noch sein kann dass im Motorengehäuse die Lagerung der Schaltumlenkung ausgerissen ist. War bei mir so! Hier hilft es, den Wellensitz auf 15mm aufzubohren und ne büchse anzufertigen, hab ich grad gemacht :/
    Aber stell erstmal alles richtig ein!
    gruß grassh0pper

    Hallo,
    nachdem die Motorregeneration bei mir nun abgeschlossen ist, möchte ich meine Schwalbe nun lackieren (lassen).
    Hat jemand Erfahrungen was es kostet die Verkleidung sandstrahlen, grundieren und lackieren zu lassen? Wohne in der Nähe von Karlsruhe, kennt da jemand nen guten und günstigen Lacker?
    grüße Grassh0pper

    Doch, ich les die Antworten schon. Hab's nur nicht beachtet, weil ich's schon für mich ausgeschlossen hatte, sry! Die reibscheiben und Lamellen sind testweise schon wieder ausgebaut. Statt den 3 stiften hab ich nen inbus reingesteckt und vorsichtig gedrückt während ich den kupplungshebel betätigt hab. Das knacken Ist immer noch da. Es MUSS also an der Welle liegen!

    bin nun auch zu dem schluss gekommen und werde die ersatzteile bestellen!!!
    Langtuning ersetzt übrigens bei verstärkten kupplungspaketen die Zylinderrolle durch 2 6000er kugellagerkugeln.


    Zitat:
    "Langtuning ersetzt den mittleren kleinen Kupplungsstift durch zwei Kugeln vom Lager 16004 oder 6000, denn diese nehmen sehr viel Reibung weg, was ein Verschweißen der Kupplungsstifte verhindert. Das sollte auch jeder Kunde machen, der ein verstärktes Kupplungspaket einzeln bei Langtuning bestellt!"


    Werde ich evtl auch probieren.
    Wenn die Ersatzteile eingebaut sind werd ich mich nochmal melden! Vielen Dank nochmal für die Antworten.
    grüße GrASSh0pper

    ich kann nur sagen, dass z.B. in nem Minarelli AM6 (verbaut unter anderem in den ganzen Aprilia RS) in der Mitte ne Kugel sitzt! Und da sind bedingt durch die größere Motorleistung noch viel straffere Kupplungsfedern verbaut...
    Habe inzwischen nen Beitrag gefunden, indem mein Problem beschrieben wird und da lag es an den verschlissenen Komponenten der Kupplungsbetätigung.
    Wenn niemand was weiss muss ich hald des Zeug bestellen...

    zuerst mal vielen dank für die schnellen antworten!
    Natürlich tausche ich verschlissene Teile bei der Motorgeneration aus! Das ist mir natürlich schon klar! Ich habe dann gestern abend auch nicht mehr weitergemacht, als das Problem aufgetreten ist.
    Die eigentliche Frage, und deswegen hätte ich das mit dem Verschleiss der Druckstangen vielleicht garnicht dazuschreiben sollen, ist doch, ob jemandem dieses Problem bekannt ist und ob es definitiv an den Druckstangen und dem Hebel liegt?
    Ich will eben nur sichergehen und tausche nicht auf Verdacht Teile aus! Es kann ja auch sein, dass ich beim Motorzusammenbau schon einen Bock gebaut habe und es bei jemandem schonmal aufgetreten ist.
    Deswegen wärs gut ne Referenz zu haben was verschlissen ist und was nicht und obs daran liegen kann!
    Warum ist eigentlich in der Mitte ne Zylinderrolle verbaut und nicht ne kleine Kugellagerkugel wie in moderneren Motoren? Ich könnte mir vorstellen mit ner Kugel da weniger Verschleiss zu haben, kann ma das Nachrüsten?

    Hallo liebe Simsonfreunde,
    nach dem Regenerieren (Motorspalten, Lager+Simmerringe erneuern, neue Dichtungen, etc...) meines Schwalbemotors (M53/1 einer KR51/1K) habe ich nach dem Zusammenbauen der Kupplung und des Kupplungshebels folgendes Problem:
    Beim Kuppeln ist nach ca. 1/4 des Kupplungswegs eine fieses, hässliches, lautes Klacken / Krachen / Klicken zu hören. Nachdem dieser Punkt überwunden ist trennt die Kupplung wunderwar und gleichmäßig.
    Beim Entlasten der Kupplung dann genau das gleiche wieder.
    Wie müssen denn die Kupplungsdruckstangen am Ende ausehen? Hat vlt. jemand ein Bild von besagter?
    Verschleissspuren sind an meinen schon zu erkennen... Ebenso ist am Hebel unten ein Einlaufpunkt zu erkennen. Muss der ganz flach sein?
    Was mich daran wundert ist, dass vor der Motorregeneration die Kupplung keine Probleme gemacht hatte.
    Vielleicht hatte jemand schon ähnliche Probleme?!


    mfg GrASSh0pper

    danke für die antworten. folgendes war jetzt:
    vergaser wieder mal zu, schwimmer komplett falsch eingestellt. Die Zündkerze, die original von ner honda ns1 war (br9es) hatte standartmäßig nen abstand von 0,8 statt 0,4mm, und der unterbrecher war zu weit zu beim ot. Spritdurchfluss war ok.
    alles in allem, (für leute die vlt. ähnliche probleme haben und auf diesen thread stoßen), hab ich jetzt folgendes gemacht:
    kerze, kerzenstecker, zündkabel, zündspule, sicherheitsfunkenstrecke, kondensator, unterbrecher gewechselt,
    tank entrostet, entlüftungsloch aufgebohrt, vergaser gereinigt + eingestellt, schwimmer eingestellt.
    das sollte es jetzt aber gewesen sein, hoffe ich!!!
    danke nochmal!
    mfg. Grassh0pper

    hey klasse forum, danke für die superschnellen antworten!!


    Zitat

    Mein Geheimtip: Lieblingstankdeckelbelüftungslöchlein


    war nach der tankentrostung tatsächlich verstopft. hab ich dann aber gestern vor dem probelauf extra nochmal aufgebohrt, da komplett zu!!!


    Zitat

    Halte ihn in einen Messbecher, und dreh den Benzinhahn wieder auf. Pro Minute sollten etwa 200 ml Sprit in deinem Messbecher landen.


    Werd ich mal versuchen. Hatte vorher noch den extra filter drin, den ich dann gestern ebenfalls vor der Probefahrt entfernt hatte.

    Zitat

    Auch muss der Vergaser nicht nur sauber, sondern auch ordentlich eingestellt sein.


    Hab mich an die standartwerte gehalten 1,5 umdrehungen an der luftmengenschraube und die andere so lange rausdrehem bis der motor noch rund läuft, dann wieder nen tick zurück. das ganze bei betriebswarmem motor.


    Ich stell jetzt nochmal die zündung ein, reinige den vergaser, stell ihn ein (inkl. schwimmer) und mess mal den durchfluss vom sprit... danach probefahrt.

    Hallo liebe schwalbefreunde,
    habe an meinem geburtstag vor ca. einem monat ne schwalbe kr51/1k geschenkt bekommen.
    sie lief eigentlich recht gut bis auf fehlzündungen im oberen drehzahlbereich.
    also hab ich die zündung eingestellt, den unterbecher, die zündkerze und den kondensator getauscht.
    lief dann auch wunderbar bis ich das erste mal stehengeblieben bin.
    Bei vollgas im dritten gang nen kleinen anstieg hoch. problem war nicht ganz klar. der ansaugstutzen hatte sich losgenudelt, aber kann es daran gelegen haben?! naja egal, sie lief erstmal wieder.
    beim zweiten mal wars genau dasselbe: vollgas, dritter gang, stehengeblieben. diesmal konnte ich im ansaugbereich nichts entdecken und sie sprang auch nicht mehr an. also heimschieben... daheim hab ich dann ne neue kerze riengemacht und bemerkt, dass ich keinen luftfilter drinhab. (Ist das normal, dass sie im ansaugtrakt so empfindlich ist? naja, also bestellt gewartet und eingebaut.
    beim dritten mal, ihr könnts euch denken: vollgas, dritter gang, stehengeblieben. Da hab ich dann gesehen, dass der tank innen total rostig ist. also entrostet, innen beschichtet, vergaser gereinigt, neue zündkerze, neuer kondensator (vorsichtshalber, weil sie zwischenzeitlich wieder angefangen hat zu stottern: neue zündspule, zündzeitpunkt eingestellt, probefahrt.
    nun läuft sie wieder mal, aber wie am anfang: stottern im oberen drahzahlbereich. komischerweise nur im oberen drehzahlbereich vom dritten gang!
    zum kotzen. ich trau imo meiner schwalbe nicht mehr ganz!!!
    wer kann helfen?
    mfg grassh0pper