Beiträge von Exildresdner1

    Heute habe ich die Ladeanlage / Schlusslichtdrossel getauscht und jetzt habe ich wieder ausreichend Leuchtkraft am Rücklicht und Tacho. Die alte Ladeanlage war erst zwei Jahre alt. Die hatte ich damals gekauft, weil die Batterie nicht mehr geladen wurde. Jetzt hoffe ich, dass die neue (Gebrauchtteil) laden und Rücklicht drosseln kann.



    Vielen Dank für die Tipps und Grüße von der Ostsee.

    Hallo,



    An meiner Schwalbe habe ich mich bisher immer die schwache Leuchtkraft des Rücklichtes gewundert, hielt es aber bei Dunkelheit für gerade noch ausreichend.



    Gestern habe ich nach langem Aufschieben die Tachobeleuchtung getauscht und beim Probelauf festgestellt, dass diese nur glimmt und bei Dunkelheit den Tacho eben nicht beleuchtet.



    Vor ca. 1 Jahr funktionierte diese noch so wie sie sollte.



    Die Helligkeit des Bremslichtes ist i. O.



    Ich habe bereits alle Kontakte und Stecker gereinigt , jedoch ohne Erfolg. Wenn ich das Rücklicht abklemme, leuchtet die Tachobeleuchtung wie es sein sollte. Allerdings liegt nur eine Spannung von 5,4 Volt an. Das dürfte zu wenig sein. Das bestärkt auch meinen Eindruck, dass das Rücklicht zu schwach leuchtet.



    Kann es denn die Schlusslichtdrossel sein? Wird die Spannung nicht eigentlich höher wenn diese defekt ist?



    Ich bin ein wenig ratlos.



    Weiterhin schönes WE,



    Martin

    @ zschopower


    Natürlich habe ich den Vergaser eingestellt. Sowohl Standgas als auch Schwimmer. Das Kerzenbild ist rehbraun. Das war es auch schon beim Bingvergaser. Mit Vergaserwechsel und auch Einstellen hat sich überhaupt nix am Symptom getan.


    Der Motor läuft auch gut (zwischen 60 - 65 km/h). Es ist nur dieses verflixte nicht anspringen im warmen Zustand. Zündfunke ist auch da. Und wenn sie mit anschieben wieder läuft, läuft sie auch stabil im Stand und muckt nicht.

    Ich wollte mich gerade mit dem selben Thema an das Forum wenden, denn ich habe exakt das selbe Problem.

    Ich habe schon:

    - den Vergaser gewechselt (von Bing auf Original)
    - Zündung eingestellt
    - mehrfach Kondensator, Unterbrecher und Zündkerze sowieso gewechselt
    - Zündspule gewechselt
    - Simmering auf Kupplungsseite gewechselt (habe gelesen, dass im warmen Zustand Öl eindringen könnte)

    hat alles nichts geholfen. Wenn sie läuft, läuft sie gut. Kalt springt sie mit dem ersten Kick an. Warm gehts nur mit Schieben - manchmal auch nach etlichen Kickversuchen. Ich werde es jetzt wohl noch mal mit ner neuen Grundplatte versuchen, vielleicht hat die Spule ein Problem mit Wärme?

    Hier nochmal eine Rückmeldung zum obigen Problem. Ich hatte die Kupplung nun endlich auseinander gebaut und alles geprüft. Ich konnte dabei keine Schäden feststellen. Habe sogar mit der Kupplung aus meinem Reservemotor verglichen. Alle Maße waren nahezu identisch. Alles wieder zusammengebaut, neues Öl rein, neu eingestellt. Die Gänge lassen sich jetzt wieder bei 90 Grad Hebelstellung schalten und das Hinterrad dreht eingekuppelt fast nicht mehr mit. Probefahrt fand wegen der Witterung noch nicht statt - bin aber optimistisch. Keine Ahnung an was es gelegen hat. Vielleicht war wirklich nur ein Ölwechsel notwendig.

    Danke für die Antworten, werde mir mal das erforderliche Zubehör bestellen und dann mal unter dem Deckel nach sehen. Vielleicht würde es ja was bringen, die Kupplung noch weiter zu verstellen, aber da das Kuppeln von heute auf morgen nicht mehr so richtig funktionierte, gehe ich davon aus, das irgendetwas kaputtgegangen oder locker geworden ist. Und ich will nicht die Sympthome sondern die Ursache beseitigen. Melde mich wenn ich die Ursache gefunden habe oder nicht mehr weiter komme :-).


    Grüße von der Ostsee

    Abend,

    seit gestern trennt die Kupplung nicht mehr richtig. Das führte dazu, dass der Motor im Stand im ersten Gang ausging und sich der Leerlauf nicht mehr richtig finden ließ. Habe dann die Kupplung am Motor eingestellt (so, dass der Kupplungshebel 90 Grad zum Gehäuse steht). Danach wars noch ein Tick schlimmer.

    Jetzt ist der Hebel ca 15 Grad weiter nach rechts gestellt als er eigentlich sollte. Man hört, dass der Motor sich etwas quält aber es geht und der Leerlauf ist auch wieder da. Das Hinterrad lässt sich mit dem Fuß zwar stoppen aber ich hätte den Urzustand gerne zurück.

    Jetzt die eigentliche Frage: An was kanns liegen? Normalerweise müsste sich Verschleiß ja durch rutschen der Kupplung bemerkbar machen. Ist da Dreck zwischen den Lamellen oder ne Feder gebrochen?

    Einen schönen Sonntagabend,

    Martin

    Habe noch keinen Ölwechsel durchgeführt also auch noch nícht reingeschaut.

    Geschwindigkeitsvorgaben werden definitiv nicht an Einmündungen aufgehoben. Sollte sich an einer Einmündung kein neues VZ befinden, gilt die vorher festgelegte Geschwindigkeit. Es ist ab ein guter Rechtfertigungsgrund zu behaupten, man sei aus der betreffenden Einmündung gekommen und wisse nicht, dass eine Geschwindigkeitsbegrenzung vorgeschrieben war. Das gleiche gilt auch auf BAB, wenn an einer Auffahrt die Geschwindigkeitsbegrenzung nicht "erneuert" wurde. Auch in diesen Fall sollte man äußern, genau an dieser Anschlussstelle aufgefahren zu sein. Das geht natürlich nicht, wenn die Ordnungsmacht vor Ort ist.

    Diese Zeichen müssen nicht aufgehoben werden. Wie soll man denn an das Ende dieser so beschilderten Strecke kommen ohne eine Owi zu begehen? VZ 267 (Verbot der Einfahrt) wird doch auch nicht aufgehoben. Würde man von einer Einmündung auf eine Strecke mit VZ 250 gelangen, müsste dort dann auch ein solches VZ stehen. Ist dies nicht der Fall hat der Aufsteller dies versäumt vielleicht auch so gewollt. Wäre eine gute Ausrede bei einer Kontrolle.

    Abend,
    DerLutz, du hast Recht, die Begrifflichkeit "herrenlos" war falsch, der Eigentümer würde im Falle eines Diebstahls ja noch immer weiterbestehen.
    Trotzdem kann man eine gestohlene Sache finden. Der Eigentümer weiß zu diesem Zeitpunkt nicht, wo sich die gestohlene Sache befindet. Natürlich kann man die Sache nicht im Sinne des 935 erwerben. Dafür geht man ja zur OB oder Polizei. Die versucht den Eigentümer zu ermitteln. Gelingt ihr das und war die Sache tatsächlich verloren, weil gestohlen oder im Suff vergessen, wo man sie abgestellt hat, hat der Finder Anspruch auf Finderlohn, Zurückbehaltungsrecht. Wird innerhalb eines halben Jahres der Eigentümer nicht ermittelt, kann man an der Sache Eigentum erwerben. Wenn man also sich an OB oder Polizei wendet und der Eigentümer nicht ermittelt werden kann, erwirbt man im Rahmen des Fundrechts nach einen halben Jahr Eigentum an der Schwalbe unabhängig ob gestohlen oder "verloren", da das dann nicht mehr herausgefunden werden kann.

    Wird ein Fahrzeug gefunden geschieht das ja meist durch die OB, die haben natürlich kein Anspruch auf Fundrechte, wenn jedoch eine Privatperson ein gestohlenes/verloren Fahrzeug findet hat sie Anspruch auf Fundrechte, der Eigentumserwerb wird meistens nicht gehen, da der Eigentümer sich freut sein Fahrzeug wieder zu haben. Aber mindestens Finderlohn ist drin. Und wenn ich nen Benz finde dürfte das nicht wenig sein.

    Also ich würde es mal probieren und wenn der Eigentümer ermittelt wird und tatsächlich ein Diebstahl vorlag, war es doch ne gute Tat.

    Wieso sind Fahrzeuge ausgeschlossen? Das sind doch auch Sachen im Sinne des BGB.
    Wenn die Schwalbe gestohlen und abgestellt wurde, ist sie jetzt herrenlos, weil der Eigentümer nicht weiß wo sie sich befindet. Davon ausgehend geht man zur Polizei, schildert den Sachverhalt und gibt das Versicherungskennzeichen an. Dieses wird dann von der Polizei geprüft. Ist die Schwalbe als gestohlen gemeldet, hat man sie gefunden und erklärt gegenüber der Polizei, dass man von seinen Fundrechten gebrauch machen möchte. Diese beeinhalten Eigentumserwerb, wenn der Eigentümer innerhalb eines Jahres nicht ermittelt werden kann, Finderlohn und das Rückbehaltungsrecht, wenn der Eigentümer den Finderlohn nicht zahlen will. Man kann auch auf einzelne Rechte verzichten. Man kann auch anbieten, dass man die Sache selber verwahrt, dies würde dann in der Fundanzeige vermerkt werden, damit der Eigentümer die Chance hat sein Moped zurückzubekommen. Vielleicht spielt die Ordnungsbehörde da mit.

    Abend,
    für alle die es interessiert, ich habe heute den Kondensator gewechselt. Jetzt springt sie auch warm nach dem ersten Kick an. Hatte den Kondensator zunächst ausgeschlossen, da er er erst letztes Jahr neu gekommen ist. Vielen Dank an´s Forum und frohe Ostern.

    Hallo,

    ich hatte den Vergaser extra gewechselt. Die Symptome sind die gleichen geblieben. Habe das Spiel des Bowdenzugs sogar noch größer gemacht. Ansonsten läuft der Motor wirklich gut auch nach 10 km Volllast, hat stabilen Leerlauf (auch warm), gute Leistung und eine rehbraune bis gelbliche Kerze.

    Abend,

    habe das Problem, dass meine Schwalbe warm ganz schlecht anspringt ( 25mal Kicken oder Anschieben). Habe schon von Bing auf Originalvergaser gewechselt und diesen eingestellt, Zündung eingestellt und auf Falschluft geprüft. Hat alles nix gebracht. Es hilft, wenn ich eine andere kalte Zündkerze reindrehe. (Zündfunke ist immer da, auch bei der warmen Kerze. Ich verwende die 260er Beru Kerzen.

    Hat jemand ne Idee oder schon mal das Problem gehabt?

    Danke für Antworten im Voraus und Grüße von der Ostsee.

    Danke für die schnelle Antwort.

    (1)Also eine Anlaufscheibe habe ich nicht gesehen. Der Gasgriff liegt direkt an der Bremshebelgarnitur an. Müsste ich mir also besorgen.

    (2) Das von mir beschriebene Spiel, ist in allen Stellungen. Habe gerade noch mal nachgesehen das Spiel ist höchstens 1 mm an der Polradaußenseite - aber man merkt es.