Beiträge von rängdäng

    Moin zusammen,

    nachdem ich gestern bei meinem Auto zum Saisonwechsel die Winterreifen aufgezogen habe und dabei die Profiltiefe der Sommerreifen geprüft habe, bin ich doch gleich mal spaßeshalber mit dem Tester an mein Schwälbchen gegangen.
    Zu meinem Erstaunen habe ich vorn nur 3mm, hinten 2,5mm gemessen. Dabei sind die Reifen erst 2 Jahre und etwas über 3500km alt... (sind aber Vee Rubber 094, die ich vom Vorbesitzer als Neuware übernommen habe).

    Ich habe mich gefragt, wieviel Profiltiefe wohl ein Neureifen hat? Speziell beim Vee Rubber? Weiß das jemand? Werden ja wohl kaum 8-9mm wie beim Automobil sein...
    Haben eig. Heidenau-Reifen als Neureifen mehr Profil?

    Habt Ihr vergleichbare Erfahrungen bzgl. Abnutzung/Laufleistung beim Vee Rubber?

    So long,

    -rängdäng

    Hallo zusammen,


    Ich weiß, es gibt die SuFu, bin aber auch nach Durchstöbern zahlreicher Beiträger einfach nicht zur Lösung meines Problems gekommen:


    Ich habe kürzlich den Vergaser gewechselt und einen nagelneuen BVF 16N3-1 für mein Möp eingebaut. Lief auch eigentlich ganz gut, habe lediglich die frei zugängliche ULS eingestellt, die Kiste lief mehrere Fahrten zur Arbeit einwandfrei ihre 60-65 km/h (je nach Windrichtung :mrgreen:). Lediglich die Leerlaufeinstellung war seeeehr niedrig, ging dann hin und wieder auch aus.
    DESHALB (ich ärgere mich jetzt schon! Never change a running system...!) habe ich mich gestern, nachdem ich von der Arbeit (ca. 30km) zurück war, an den Vergaser gemacht, und etwas an der ULS "gespielt" bis die Schwalbe nicht mehr so schnell ausging.
    Nachdem ich fertig war, habe ich das Gefährt wie immer in die Garage gestellt (natürlich MIT geschlossenem Benzinhahn).


    Heute Morgen dann Ernüchterung pur: sie springt nicht mehr an!
    Weder mit gezogenem Startvergaser (zugegeben musste ich den seit Einbau des Sparvergasers fast immer ziehen, das war ich vom alten Standartvergaser nicht gewohnt), noch mit Anschieben und fünfundzwölfzigmaligem Ankicken (hab schon Muskelkater im Bein...:shock:). Ein paar mal hab ich ein untertouriges Drehen des Motors entlocken können, ging aber dann nach ein paar Sekunden aus, starb regelrecht ab.
    De Zündkerze ist nass, Zündfunken ist vorhanden (Blau) Elektrodenabstand bei geprüften 0,4mm, sogar zwei verschiedene Zündkerzen probiert (eine ältere Isolator 260, die auch drin war, ca. 1 Jahr alt, und eine nagelneue, auf 0,4mm eingestellte NGK B8HS).
    Nebenluft und Wellendichtringe kann ich ausschließen (geprüft). Benzin fließt auch reichlich (hab die Leitung spaßeshalber mal bei offenem Hahn gezogen, da läuft's wie Sau...).


    Bin wirklich ratlos! Hab noch gar nicht so viel verstellt?!;(


    Kann das sein, dass der Zylinder regelrecht "geflutet" ist, und daher nix brennen kann? Weil die Zündkerze ja nass ist... Was kann ich (dann) tun?


    Vielleicht kann mir einer den - sprichwörtlich - zündenden Tipp geben?



    Euch einen schönen Abend!


    -rängdäng

    Gümmi kürzen?! Auf keinen Fall!
    Ich hatte ein ähnliches "Problem" (wobei die Batterie ja nicht gleich rausfällt) und habe so Schaumstoff-Folie aus der Verpackung genommen (hatte die Batterie online Bestellt) und damit die Batterie "eingewickelt", so dass sie breiter (aber nicht höher) wird, aber nichts gegen die Batteriepole kommt (Stichwort "keine Chance dem Kurzschluß"). Dadurch war die Gurtspannung wieder hergestellt. :)

    Gruß

    -rängdäng

    Hallo Schwalben_hannes,

    schau mal im Netz auf der Seite von www.simson-und-co.de , hier findest Du m.E. nützliche Anleitungen, auch als PDF zum Ausdrucken!

    Ansonsten bestell Dir doch einfach das Schwalbe Buch von ehrhard werner, entw. beim Buchhändler vor Ort oder beim Online-Versand Deines Vertrauens, da stehen sehr viele nützliche Informationen drin...

    Gruß

    -rängdäng

    Hallo finius,

    die Vorposter haben Dir ja schon ein paar Hinweise zu Suchfunktion gegeben. Schau einfach mal selbst im Weltweiten Internetz auf den einschlägigen Teilehändlern, was die Teile so kosten. Wie Du feststellen wirst, kommen keine Großen Beträge zusammen, ich denke, wenn ALLES getauscht wird, dann liegste so bei ca. 50 EUR. Überschaubar, wie ich finde.
    Ach ja, ich würde einmal bei der Probefahrt diesen Fehler selbst "produzieren", dann, wenn die Mühle ausgeht, Kerze ziehen und Zündfunken überprüfen (vorsicht, dass Du keine gewischt kriegst, das kribbelt sonst etwas fies in der Hand...). Sofern kein Zündfunken, hast Du tats. das bekannte "Wärmeproblem" und der "Schaden" ist tatsächlich vom Arbeits- und finanziellen Aufwand überschaubar.

    Ein glückliches Händchen beim Kauf wünscht

    -rängdäng

    Hallo,

    gestern Abend (ca. 18:45h) auf dem Heimweg habe ich eine blaue KR 51/1 gesichtet, leider aus einigen hundert Metern Entfernung, auf dem Weg von Glinde (bei Hamburg) in Richtung Gewerbegebiet Reinbek/Glinde. Da drängte mir gleich die Frage auf, ob das nicht ein Schwalbennestler ist? :D
    Kann doch nicht sein, dass tatsächlich so wenig Simson-Piloten im (Süd-)Osten Hamburgs unterwegs sind, wie die User-Karte weismachen will...? :D

    Mit knatternden Grüßen

    rängdäng

    Also ich kann die Erfahrungen mit einem Tiefentladenen Akku nur bestätigen. Meist sind diese durch die "intelligenten Schaltungen" der Kfz Ladeapparate nicht wieder zu beleben.


    Ich habe aber gute Erfahrungen mit den Geräten von H-Tronic aus der AL Serie gemacht. Sicher auch nur Fernost-Gelumpe, aber preiswert und macht, was es soll! Übrigens sollte man bei unseren kleinen Schwalbe-Batterien keine zu großen Ampere-Zahlen auf den Ladegeräten nehmen, auch wenn dies rechnerisch zunächst auf eine schnellere Ladungnschließen läßt... Die Akkus mögen es aber gar nicht...

    Die Schaltwippe kann man tatsächlich "vorsichtig" (-> Chrom platzt beim alten Teil leicht ab) zurückbiegen, aber natürlich nur im ausgebauten Zustand. Aber ganz ehrlich: Im Versandhandel gibt es doch recht preiswert auch durchaus brauchbare Schaltwippen (meiner Meinung nach ist nicht alles Schrott, was auf dem Neuteilemarkt angeboten wird...). Bestellen, einbauen und Ruhe haste. :o)

    Hey, danke für die Tipps, das werde ich heute Abend gleich mal untersuchen. Mit der Schaltwalze ist aber nicht die (Hohl-)Schaltwelle gemeint, sondern dieses "Tönnchen", in das der Schalthebel greift, oder?
    Was mache ich denn, wenn die Spiel hat? Muss die dann ersetzt werden, einstellen kann man da nix, oder?
    Die Hohlschaltwelle hat zumindest noch so 2000km funktionert (also die Distanz, die ich mit der Schwalbe gefahren bin), wenn auch hin und wieder mal der 1. Gang etwas "gehakt" hat bzw. nicht rein wollte, und ich nochmal in zurück schalten musste, um ihn einlegen zu können. Kann also schon sein, dass die einen schlag weg hatte. Die Bruchstelle beim Schalthebel sieht auch so aus, als wäre die angebrochen gewesen und nur noch an einem "seidenen Faden" gehangen.
    Die neue Hohlschaltwelle dreht jedoch sauber auf der Kickstarterwelle, kein großartiger Spiel, sitzt aber auch nicht fest. Macht auf mich auch einen qualitativ guten Eindruck, kann vom Material/Verarbeitung keinen großen Unterschied zum Original feststellen...

    Weiß niemand rat? :(
    Würd gern das Schwälbchen bald wieder fliegen lassen. Kann sich die Schaltung wirklich nicht durch das Wechseln des Schalthebels verstellt haben? Mir kommt das fast so vor, möchte aber auch nicht da einfach so beigehen und "verschlimmbessern"... Nachher ist's hinterher noch schlechter... :confused:
    Und bekomme ich den Seitendeckel, wo der Kettenantrieb dran liegt (also die andere Motorseite) ab, ohne die Schutzhülle der Kette abzuziehen?

    Ja, habe durch drehen am Polrad auch irgendwann hinbekommen, in den ersten Gang zu kommen und alle Gänge durchschauten zu können, aber nach dem ersten starten/fahren und einmal durchschalten, sieht das dann wieder SO aus, und der erste, sowie höhere Gänge gegen nicht rein. Nur Leerlauf und ich glaube der Zweite...:?

    So ein Mist... Jetzt hab ich schon den 2. Tag geschraubt, Einbau des Schalthebels insoweit auch kein Problem. Hab mir dazu sowohl das bekannte Schwalbebuch angesehen, wie auch das Simson-Lehrvideo auf Youtube.
    Nun habe ich aber nach wie vor ein Problem, komme nicht weiter!
    Ich habe den Rasthebel so wieder eingebaut, dass er in der ersten Raste von links gesehen der Schaltwalze einhakt (also 1. Gang). Ich kann jedoch nur ein/zwei Mal hoch und runterschalten (beim Schieben, aber auch bei einer kurzen Testfahrt), dann bekomme ich nur noch Leerlauf und den 2. Gang (oder 3.?) rein. Der erste will partout nicht mehr reingehen. Wenn ich mir das dann genau anschaue, ist der Rastheben auch nicht mehr in die erste Raste der Schaltwelle zu bringen, bleibt nur kurz davor stehen. :shock: Auch höhere Gänge gehen nicht mehr rein. Die Schaltung streikt dann quasi!
    So ein Mist!:-o
    Weiß jemand Rat? Was habe ich falsch gemacht?:confused:
    Muss ich gar die Schaltung neu einstellen?!
    Wie kann ich am einfachsten vorgehen? Habe leider keine Schieblehre! :|
    Bin total angefressen und ratlos... :oops:

    In der Tat passt da so alles mögliche, daher ist der Begriff "Schloss" wirklich ein wenig albern. Denn man kann jeden x-beliebigen Gegenstand nehmen, der halbwegs eine ähnliche Form hat. Habe das selbst neulich ausprobiert, mit meinem Autoschlüssel und auch mit einem Schlitz-Schraubendreher... :mrgreen:

    Also, falls Du in der Zwischenzeit etwas umherschwalben willst, probiers einfach mal auf kreative Art. ;)

    Hey Schaltzentrale,

    vielen Dank... Da habe ich anscheinend das falsche Wort in die Suchmaschine geworfen...:roll:

    Wie hast Du denn damals Dein Problem mit dem Gang gelöst? Bin iwie nicht schlau draus geworden - bei Dir war doch damals auch ein Gang drin... :|

    Erst einmal ein fröhliches "Moin Moin" an alle Mitschwalber!:-D

    Nachdem ich mir mit Mitte 30 wieder einen Roller für die Norddeutsche Tiefebene gekauft habe - und meine Wahl auf eine Schwalbe gefallen ist, die schon immer irgendwie einen Reiz auf mich ausgeübt hat, war die Anmeldung im Schwalbennest eigentlich nur die logische Konsequenz. :D

    Zum Thread-Titel:

    Bei meiner 51/2 ist der innere Schalthebel gebrochen. :shock: Ein neuer liegt schon zuhause, aber der Einbau steht noch an... :rolleyes:

    Ist es möglich, den inneren Schalthebel einzubauen, ohne die Kupplung auszubauen? Muss man nach dem Kupplungsaus- und einbau die Kupplung neu Einstellen? Gilt gleiches für die Schaltung? Leider ist der Schalthebel im 2. Gang gebrochen, ist da etwas zu beachten?
    Fragen über Fragen, vielleicht hat jemand qualifizierten Rat? Es soll ja schließlich wieder bald "rängdäng" machen! :))

    Ich Danke Euch schon jetzt! :smile: