Beiträge von Lausitzer08

    Hallo zusammen,


    mir ist ein Star Baujahr 1972 zugeflogen. :D Ich möchte den Star komplett restaurieren. Leider gibt es bereits das erste Problem. Die rechte Fußraste ist verbogen. Der Fußrastenträger scheint aber nichts mitbekommen zu haben. Da scheint alles normal zu sein. Hier mal ein paar Bilder:



    Mein Fragen:


    1. Hat jemand von Euch Erfahrung damit? Reicht es aus, die Fußraste wieder dran zu schweißen? Gibt es die Fußraste bzw. die Verbindung zum Träger als Ersatzteil?


    2. Alternativ gibt es ja den kompletten Fußrastenträger als Ersatzteil. Macht es Sinn diesen komplett zu tauschen?


    3. Gibt es besondere Schwachstellen beim Star-Rahmen auf die ich achten sollte?


    Vielen Dank und Grüße
    René

    Hallo zusammen,

    bin in der Zwickmühle und hoffe auf Euren Rat. Habe eine KR 51/2, billiardgrün, der Lack ist am Beinschutz (siehe Foto) und am vorderen Kotflügel sowie am Heckpanzer an den Rändern etwas von Rost befallen, nicht sehr schlimm aber sichtbar. Sonst ist der Lack eigentlich in guter Verfassung (der Beinschutz sieht auf dem Foto übler aus als es ist).

    Möglichkeit 1: Stellen selbst ausbessern, also schleifen, grundieren und mit Spraydose (leifalit) drüber, Kosten ca. 50-70 Euro, Vorteil: Originallack bleibt erhalten, Nachteil: Ergebnis zweifelhaft.

    Möglichkeit 2: Habe ein Angebot eingeholt: glasperlenstrahlen und pulverbeschichten aller Blechteile für 260 Euro brutto, Vorteil: alles neu, Nachteil: nicht mehr original.

    Die Frage ist nun: Originallack erhalten oder neu pulverbeschichten?

    Macht eine Ausbesserung wie dargestellt aus Eurer Erfahrung heraus Sinn?

    Danke!

    Gruß
    René

    Hallo zusammen,
    da man nicht nur Probleme sondern auch mal die Lösung zum Besten geben sollte, habe ich mal Fotos von meiner neuen Ständeraufnahme eingestellt. Hat ein Bekannter in einem Metallbaubetrieb mal eben schnell gemacht. Das Ergebnis ist echt gut, der Ständer hält, somit ist alles wieder in Ordnung, d.h. der Rahmen gerettet.



    Gruß
    René

    Wenn, dann ist der Rahmen von einer 2er und der Sitzbankträger von einer 1er. Da aber nichts am Rahmen verändert wurde, werde ich beim KBA neue Papiere beantragen.


    Wenn es lt. Papieren eine 1er ist und ich praktisch mit einer 2er herumfahre, kann das irgendwelche negativen Folgen für mich haben? Vorausgesetzt natürlich ich passe das Typenschild an die Rahmennummer an und versichere mit der offiziellen Rahmennummer.

    Bremsstange. Ist nichts weggeflext. Keine Spur von Manipulation. Ist optisch ne 51/2. Auch die Rahmennummer unter der Sitzbank sieht original aus. Keine Spuren von Bearbeitung.

    Habe keine Papiere dazu. Haben die beim KBA alle originalen Unterlagen vorliegen (z.B. auch Ausnahmen, Austauschrahmen usw.) oder gehen die bei der Ausstellung der ABE nach den gleichen Listen wie wir?

    Alles andere passt auch zur 51/2 L. Elektronische Zündung, Luftfilter, Blechteil vorn (wg. fehlendem Luftfiltereinsatz) usw. Habe gerade recherchiert. Es gab tatsächlich Rahmen mit 2 Aufnahmen für die Stoßdämpfer, also wahlweise für reibungsgedämpfte und für hydraulische. Es sind aber hydraulische verbaut. Die Rahmennummer beginnt mit 1011...
    Ich muss mich korrigieren. Die Rahmennummer gehört ins Baujahr 79. Damit aber immer noch eine 51/1 obwohl alles für eine 51/2 spricht.

    Kann es ein Austauschrahmen/Ersatzrahmen sein?
    Ist eine Vorproduktion möglich?

    Ich habe zusätzlich noch ne KR 51/1 K und eine KR 51/2 L. Daher kann ich gut vergleichen.

    - Die Schwalbe um die es geht hat einen 4-Gang Motor.
    - Demzufolge hat der Rahmen auch keine Motoraufhängung wie bei der KR 51/1 in der
    Mitte des Rahmens zwischen den Rohren, sondern der Motor ist wie bei KR 51/2
    aufgehangen.
    - Der Rahmen weist keine Spuren von Manipulation auf.
    - Die Aufhängung für die hinteren Stoßdämpfer ist wie bei der KR 51/1 K, also am Ende der
    Rohre waagerecht nach hinten. Es sind hydraulische Stoßdämpfer.
    - Zusätzlich ist jedoch auf jeder Seite etwas darunter eine zusätzliche "Aufhängung" schräg
    nach unten.

    Laut Rahmennummer muss es eine 51/1 sein.

    Hallo zusammen,
    ich habe eine alte Schwalbe an Land gezogen. Sie stand ca. 20 Jahre in der Scheune. Der Zustand ist dementsprechend schlecht. Es handelt sich um eine KR 51/2 L. Auf dem Typenschild ist Baujahr 1981 angegeben. Die dort angegebenen Nummer passt auch zum Baujahr. Unter der Sitzbank ist jedoch eine andere Rahmennummer. Laut Liste gehört diese Rahmennummer ins Baujahr 1978. Es ist aber definitiv ein KR51/2 Rahmen.

    Relevant ist ja meines Wissens die Rahmennummer unter der Sitzbank. Die passt aber nicht zum Rahmen. Was nun?
    :shock:


    Vielen Dank für die Antwort!! Ich probiere es morgen nochmal aus..

    Hallo zusammen,
    beim Vergaser reinigen (16N1-12) habe ich alles verstellt, was man verstellen kann. Den Gasbowdenzug, die Leerlaufgemischschraube und die Gasschieberschraube. Vorher lief die Schwalbe, jetzt habe ich nach unzähligen Einstellversuchen langsam die Hoffnung verloren. Sie springt zwar an, nimmt aber schlecht gas an, vor allem bei höheren Drehzahlen. Ich benötige die Grundeinstellungen aller Teile.


    Zu meinen Fragen:


    1. Die Leerlauf-Luftregulierungsschraube drehe ich bis auf Anschlag rein und dann 2 Umdrehungen raus. Das ist die Grundeinstellung, richtig?
    2. Beim Gasbowdenzug schraube ich den Deckel am Vergaser vollständig rauf, richtig?
    3. Den Bowdenzug stelle ich so ein, dass er an einem Ende fest sitzt und die Bowdenzughülle am Vergaser nur 2mm Spiel hat. Sie also auch fest sitzt. Richtig?
    4. Gibt es eine Grundeinstellung für die Standgasschraube?


    Ach so, Düsen, Schwimmer, Teillastnadel alle o.k. und korrekt montiert.


    Danke!

    Bei mir ist das Problem behoben. Der Kolbenschieber hat den "Hauptkanal" tatsächlich nicht verschlossen. Beim Zusammenbau habe ich den Kolbenschieber nicht richtig eingesetzt, d.h. die Standgasschraube nicht in die dafür vorgesehene Nut. Durch das Aufsetzen des Deckels habe ich dann die Spitze der Standgasschraube verbogen. Damit konnte der Kolbenschieber auch bei mehreren Versuchen nicht weiter runter. Ich habe die Standgasschraube gerade gebogen, eingesetzt und es funktioniert wieder. Also: Anfängerfehler, den ich nie wieder machen werde...
    Gruss
    Lausitzer08

    Hallo,
    bei mir ist es auch so. Ich habe heute meine Vergaser 16N1-12 gereinigt, danach alles wieder so zusammengebaut wie es war. Dann habe ich angekickt und sofort gehts mit Vollgas los mit absolut höchster Drehzahl. Ich bin auch etwas ratlos.


    Frage: Wie weit muss der Kolbenschieber bei geschlossenem Gaszug im Vergaser sein? Ich habe den Vergaser ausgebaut und Gaszug, also Teillastnadel, Feder usw. eingebaut. Und im "Hauptkanal" war nur die Teillastnadel zu sehen und nicht der Kolbenschieber. Eigentlich müsste doch der Kolbenschieber einen Teil verschließen oder? Kann es daran liegen?

    Hallo zusammen,
    haben heute bei meiner Schwalbe den Kettenkasten gewechselt, da er gebrochen war. Die Mutter der Achsverlängerung hat mir beim Ausbau und beim Einbau echte Probleme bereitet.


    Beim Ausbau musste ich den defekten Kettenkasten an der Schwalbe mit ner Zange kleinmachen und dann zwischen Mitnehmer und Schwinge mit nem 10er Schlüsse gegenhalten um die Mutter überhaupt lösen zu können. Beim Einbau hatte ich beim Gegenhalten mit der Steckachse auch echte Probleme. Bereits die erste Umdrehung erforderte extrem viel Kraft. Jetzt habe ich die Mutter gerade so auf der Achsverlängerung.


    Der Aufbau Steckachse, Achsverlängerung ist mir klar. Gibt es einen Trick, wie ich die Mutter der Achsverlängerung leichter lösen kann? Bei ausgebauter Steckachse dreht sich die Achsverlängerung ja immer mit.

    Hallo zusammen,


    habe bei meiner Schwalbe die Bremsbacken und den Bremsbowdenzug vorne gewechselt. Nach dem Einbau schleift jetzt das Vorderrad, d.h. aus der Bremtrommel kommt ein Schleifgeräusch und das Vorderrad dreht merkbar schwergängiger.
    Habe die Einstellschraube beim Bowdenzug soweit rausgedreht wie möglich. Trotzdem schleift es immer noch. Ist das "normal". Müssen sich die neuen Bremsbacken erst etwas abnutzen?