Beiträge von egleh

    Die Anmeldung als Motorrad hat aber auf Dauer für dich eine Menge Vorteile. Da es auf Motorradversicherungen Schadensfreiheitsrabatte gibt, die später z.B. auf Autoversicherungen übertragbar sind.

    Wenn auf dem Foto dein Gesicht erkennbar ist, (z.B.:bei Jethelm) und im Ordnungsamt jemand Langeweile hat, könnte er anhand des Gesichts und Versicherungsanfragen natürlich nach dir fahnden, ansonsten ist es äußerst selten, daß Zweiradfahrer Anzeigen nach Blitzern bekommen, sofern sie nicht vor Ort gestoppt werden.


    Vorsicht! Ich hatte letzten Donnerstag einen Bußgeldbescheid in der Hand mit Foto von vorn und hinten! Also nicht so sicher fühlen...



    Daß war dann ein Blitzer der speziell auf 2-Radfahrer ausgerichtet war, diese werden allerdings nur verwendet wenn man es speziell auf 2-Räder abgesehen hat. Für ne normale Geschwindigkeitskontrolle sind diese Geräte viel zu teuer.

    In der Anzeige muß ja ein eindeutiger Tatzeitpunkt stehen und der ist für das Gericht maßgebend.
    Bei einer klaren Zeugenaussage des Fahrers muß das Gegenteil eindeutig bewiesen werden. Dazu müssen eindeutige Beweismittel vorliegen (z.B.:Foto mit erkennbarem Gesicht was mit Helm garnicht so einfach ist).

    Es geht hier ja nur umTeile, die einer Bauartgenehmigung bedürfen. Gepäckträger fallen z.B. da nicht drunter (sofern sie die Fahrzeugabmessungen nicht überschreiten). Solche Teile können nur versicherungstechnisch von Interesse sein, wenn sie allgemeinen Regeln (Sichere Befestigung und keine scharfe Kanten) wiedersprechen und für den Unfallhergang relevant sind.

    ja gibt es da auch mopeds? nein im ernst: die tun mir wirklich leid...der kleine "mann" zahlt die zeche.


    kann mich noch an einen vortrag der hanns seidel stiftung erinnern als es hiess: ehemalige ddr ? alles platt machen und niedriglohn land werden lassen.


    Vortrag? Ist doch Realität!:bounce:


    Du musst das mal andersrum sehen: Die 45 km/h waren für die Länder, wo Kleinkrafträder nur 30 km/h schnell sein durften, ein Riesen Fortschritt ( + 15 km/h), während es in Deutschland, wo sie damals 50 km/h (früher 40 km/h) fahren durften, nur ein kleiner Rückschritt ( -5 km/h) waren. Man sollte seine Sicht auf die EG also nicht immer nur auf Deutschland beschränken ;)



    Gruss von Frank



    Die 30km/h Moppeds waren aber Führerscheinfrei in den meisten Ländern. So relativiert sich das doch etwas mit dem Vorteil in den anderen Ländern .


    HU für Kleinkrafträder wie schon gesagt => gerne. Kennzeichnungspflicht wegen Kostenersparnis usw. => noch besser.


    Ansonsten guckt mal auf die Straße was hier für 'nen Schrott fährt. Nur die liebevoll restaurierten Klassiker sind Ausnahmen. Und ich lobe mir die Polizei hier im Ort wo die FH ansässig ist, denn da werden öfters mal Kontrollen mit Kleinkrafträdern gemacht. Defekte Blinker führen zu einem verkehrsunsericheren Krad und zur sofortigen Stilllegung mit Anzeige und Einzug des Mopedschildes samt Police. Aushändigung erst, wenn man ein repariertes Krad vorgeführt hat oder die Dekra es als ok abgenickt hat ... und das ist gut so ...



    Daß wäre anfechtbar, da die Verhältnismaßigkeit der Mittel nicht gewahrt ist. Eine sofortige Stillegung wegen eines geringen defektes ist nicht nicht zulässig. Die Versicherungspolice ist im übrigen ein persönliches Vertragsdokument zwischen dem Versicherungsnehmer und der Versicherung. Auf welcher rechtlichen Grudlage sollte ein Polizist eine dieses einbehalten. das wäre Diebstahl! Die Behörde kann höchstens die Versicherung benachrichtigen, daß das fahrzeug nicht in ordnung ist.


    Aber Krads, PKW und LKW sind doch als solches viel komplexere Systeme. An einem KKR kann man zumindest noch durch eine Sicht- und Funktionsprüfung eklatante Mängel z.b. nicht funktionierends Licht feststellen.



    Und was passiert mehr bei einer HU aneinem alten Motorrad, Die Bremsprobe, die ja wirklich sinnvoll ist und ob die Lager nicht zu sehr wackeln.Und ein kurzer Blick, ob das Fahrzeug mit den vorgelegten Papieren übereinstimmt. Mehr passiert da nicht. Nur die Rechnung ist überhöht.


    Habe heute verschiedene Meldungen gelesen.(unter anderem RP online). Dort wird bestätigt,daß die meisten tödlichen Unfälle auf Landstraßen statt finden. Die Ursache dafür sind meist nicht angepaßte Geschwindigkeit von Fahrern unter 25 Jahren.Haupttodesursache= fahren gegen einen Baum!
    Wenn die gleichen Maßstäbe angesetzt werden wie beim Thema Hu für Roller, dann gibt es nur eines:
    Fahrverbot von KFZ für Männer unter 25 Jahren und besonders eines;alle Bäume an Landstraßen müßen gefällt werden.
    Logik!



    Die Diskussionen über Straßenbaum-abholzungen gab es und solche Aktionen fanden Massenweise statt in den 70er Jahren. Deshalb gibt es in den alten Bundesländern soviel weniger erhaltene Alleen. Nach der Vereinigung hat man dann eher auf Geschwindigkeitsbegrenzungen gesetzt.


    Welche leider gerade von jüngeren Fahrern nicht eingesehen werden. Übrigens gibt es in diversen Europäischen Ländern spezielle Geschwindigkeitsbegrenzungen für Fahranfänger oder junge Fahrer.


    Zum Thema Sicherheit
    in Kopenhagen sind mir dir Roller auf den Fahrradwegen aufgefallen diese teilten sich den Weg mit den Radfahrern auch außerhalb von Ortschaften die Fahrradwege sind im übrigen hervorragend auf Seeland ausgebaut gewesen....da kann sich der deutsche Michel noch ne Scheibe abschneiden.
    einzigster Rollerfahrer war ein Touri aus Dt. der in Kopenhagen auf der Straße fuhr....und die Dänen damit verunsicherte,.....das waren die Ureinwohner des Landes so nicht gewöhnt....... da sie jetzt auf das 45km/h Gefährt aufpassen mussten.



    In den Niederlanden(mit wohl dem dichtesten Zweiradverkehr in Europa) ist es genauso. Nur in Deutschland gurken 25km/h Verkehrshindernisse auf der Straße(auch erst seit Ende der 70er, vorher gehörten die wenigstens auf den Radweg.

    Apropo schönes Fahren: Der Lenker fängt doch schon arg bei 40 an zu flattern ist das normal im Hängerbetrieb?



    Der Post ist ja schon etwas älter, aber da es sich hier um ein allgemeines Problem handelt willich dazu was sagen.
    Vollschwingenfahrgestelle wie das der Schwalbe reagieren extrem empfindlich auf Entlastung des Vorderrades. Diese wird beim Anhängerbetrieb durch zwei Faktoren erzeugt.
    1. Statisch durch die weit hinten angreifende Stützlast des Anhängers.
    2. Dynamisch durch die an einem langen Hebel oberhalb des Auflagepunktes auf der Straße angreifende Zugkraft des Anhängers. Dies führt besonders beim Beschleunigen zu einer starken Entlastung des Vorderrades.


    Daraus ergeben sich mehrere Wege der Optimierung:
    Grundsätzlich ist eine relativ geringe Stützlast sinnvoll. Damit der Anhänger trozdem stabil zu fahren ist, muß die Deichsel möglichst lang sein.
    Die Position der Kupplung am Zugfahrzeug sollte möglich weit vorne und möglichst tief liegen (was sich konstruktiv gegenseitig ausschließt).
    Optimal ist eine tiefliegende Kupplung mit gerader Anhängerdeichsel. dazu ist allerdings ein Hilfsrahmen für die Kupplungnotwendig, wobei dieser bei der Schwalbe als Versteifung des Kotflügels ausgeführt werden kann.
    Alternativ kann man bei Verwendung eines Einzelsitzes (Anhänger + Sozius ist bei der Schwalbe wegen noch ungünstigerer Lastverhältnisse sowieso nicht empfehlenswert) die Kupplung in Verbindung mit einer passend geformten Deichsel (die dadurch auch länger wird, s.o.) die Kupplung wesentlich weiter nach vorne montieren.
    Hilfsweise ist empfehlenswert daß der Fahrer möglichst weit vorne sitzt und eine schwere Tasche auf dem Motortunnel (natütlich gesichert) plaziert wird.