Beiträge von saharabrown


    P.S. Die Bremsbacken öffnen sich nicht, Sie gehen beim "loslassen" des Bremshebel/Pedal zurück in ihre Ausgangsstellung und geben das Ganze wieder frei. Rad dreht sich dann wieder (im Normalfall) !
    Eventuell sind die Innereien bissel verkeimt und benötigen ein wenig Pflege in Form von Zerlegen, reinigen, bissel Fett !



    Danke, das ist in etwa genau das, was ich auch denke.



    Die Idee mit den abgenutzten Bremsbelägen ist natürlich auch möglich. Aber da es nicht digital, also überdreht oder nicht, sondern eher wie widerstandsbehaftet und langsames Zurückgehen in die Ausgangslage wirkt, wahrscheinlich bei mir nicht zutreffend.


    Naja, ich machs mal auf und werde es sehen. Dann kann ich mich auch gleich nochmal dem Stoplichtkontakt zu wenden. ;) Ich danke euch!

    Hei Leute,


    manchmal scheint meine Hinterradbremse nach dem Bremsen nicht mehr zu öffnen. Gestern hab ich mir ne schöne Runde quietschenden Hinterreifen und Rumgerutschte gegönnt.


    Muss ich da vielleicht mal den Zylinder oder Anker mit Bremenfett oder Kupferpaste einschmieren? Oder ist die Feder vielleicht zu ausgelutscht? Ist das Problem bekannt? (Forensische ergab auf die schnelle nichts...)


    Gestern war mir das schon etwas zu ungeheuerlich, Dauerblockade ist gut gefährlich...


    Danke und Gruß


    saharabrown

    Ja ist es der Wahnsinn, die Birne war's tatsächlich. Trotz Durchgang keine Erleuchtung am Ladegerät, die neue Birne hingegen hat hinten drin direkt funktioniert. Das ist wirklich gut zu wissen, dass eine Birne auch ohne gerissenen Faden hinüber sein kann. Erspart einem mit unter eine stundenlange Suche!

    ich gehe davon aus, dass der Schwarze Peter das so meinte, wie du es ausgeführt hast. Zumindest habe ich es so aufgefasst bzw. wusste es vorher schon.


    Aaaaaaber, ich hab hab grade das Bild vom Leitungsverbinder gesehen. Jetzt check ich erstmal meine Verkabelung und halt das Messgerät nochmal an alle Litzen!

    Okay super, fast so hab ich mir das schon zusammengereimt. Perfekt, vielen Dank! Das mit der halben und vollen Spulenlänge war mir nicht bewusst, aber so etwas hab ich bereits vermutet.


    Hat denn die Spule einen oder zwei Massenlötpunkte? Handelt es sich also um eine oder zwei Spulen, die dort gewickelt sind?

    Moin Leute,


    nachdem ich endlich letztens den Funken wiederfand und meine /2 N wieder das Laufen gelernt hat, ist jetzt leider die nächste Spule dran:


    Anfangs tat es das Bremslicht nicht. Da galt meine erste Vermutung dem Massenschalter am Hinterrad und das Problem wurde aufgeschoben. Jetzt tut es aber auch das Rücklicht nicht mehr, also höchste Zeit, sich der Sache mal anzunehmen. Jetzt tuen sich nach diversen Messungen ein Paar Fragen auf:


    1) Nach dem Moser Plan gehen von der Rücklicht/Ladespule (im Folgenden nur noch die Spule) zwei Kabel zum Leitungsverbinder. Soll bei beiden oben 5-6 V AC ankommen?
    2) Wenn ich das richtig sehe, dann ist gelb/rot für die Batterie zuständig und grau/rot für Brems/Rücklicht. Liefern die beiden Kabel von der Spule ausgehend unterschiedlich viel Power?
    3) Mit Blick auf 1) & 2): Könnte ich, theoretisch, die ganze Lichtanlage über gelb/rot (spulenseitig) laufen lassen? Ich habe es eben so umgesteckt, und mir schien die Lichtleistung am Rücklicht etwas zu gering. Ich tippe also auf Nein, wobei die 5 Watt des Rücklichtobstes doch eigentlich leicht zu befriedigen sein sollten, oder?
    4) Was ist eigentlich das runde Teil rechts neben dem Batterieslot? Eine Spule? Wofür? :)



    Ich gehe jetzt davon aus, dass das grau/rote Kabel Spulenseitig keinen rechten Kontakt hat. Oben am Leitungsverbinder kommt nämlich nichts an (wundert mich aber eigentlich auch, denn - sofern ich mich recht erinnere - hab ich den Massepunkt auch nachgelötet...).


    Bevor ich mich aber daran mache, würde ich gerne wissen, was oben ankommen sollte und ob es nicht doch evtl. über gelb/rot ginge. Eine Batterie hab ich eh nicht verbaut.
    Außerdem möchte ich gerne erst noch die Doppelspule in ihrem Wirkungsprinzip verstanden haben.
    Wenn das Rücklicht leuchtet, mache ich mich dann ans Bremslicht. Als ich den Lichtkreis (grau/rot) auf die Batteriespule (gelb/rot) gehängt habe, hatt das Bremslicht bei Massenbrücke nicht geleuchtet. Entweder geht es nicht über gelb/rot (zu Wenig Leistung) oder die Ladeanlage will begutachtet werden. Tippe und hoffe erstmal auf ersteres...


    Bin auf Antworten und Ratschläge gespannt und dankbar!
    Gruß


    saharabrown

    Hi Leute,


    ich hätte da mal eine Verständnisfrage zur Einstellung der Zündung der SLPZ. Bei den späteren Modellen mit Markierung liest man ja zur Einstellung:


    Zitat von u.A. Mopedfreunde Oldenburg

    Nach dem Lösen (und wirklich nur lösen) der Befestigungskrallen der Grundplatte wird das Polrad in Zündstellung gebracht. Hierzu wird das Polrad gedreht, bis die darauf angebrachte Strichmarkierung der Zündzeitpunktmarkierung auf dem Motorgehäuse gegenüber steht. Nun wird die Grundplatte soweit verdreht, bis die Einkerbung darauf mit der Abrißmarkierung auf der Schwungscheibe übereinstimmt. In dieser Stellung muß der Unterbrecher gerade öffnen.
    Zur Einstellung wird die Befestigungsschraube des Unterbrechers leicht gelöst und dieser so verdreht, bis sich die Kontakte gerade abzuheben beginnen. Jetzt noch Unterbrecher und Grundplatte wieder festschrauben. Im OT müßen die Unterbrecherkontakte genau 0,4 mm weit geöffnet sein. Dies auch prüfen und gegebenenfalls durch Lösen und Verschieben der Unterbrecherplatte einstellen.


    Also in Kurzform: Alle drei Markierungen auf einander & dann den Unterbrecher einstellen, sodass dieser in dem Moment öffnet. Ist das denn eigentlich richtig sauber?


    Denn ich glaube, dass das nicht ganz richtig sein kann, schließlich kann man am Unterbrecher ja eigentlich nur die maximale Öffnung einstellen und nur in Folge den Öffnungszeitpunkt. Will man also am exakten Öffnungszeitpunkt (der ja absolut essentiell ist) festhalten, nimmt man mit unter eine nicht exakte maximale Öffnung in den Kauf.


    Ich hab trotz der Markierungen die Grundplatte gedreht, bis der Unterbrecherzeitpunkt stimmt und danach noch den Unterbrecher selber. Somit stimmen Öffnungszeitpunkt und maximale Öffnung genau, aber ich könnte Gefahr laufen, dass die Position von Schwungrad und Spulen nicht genau richtig ist. Das wiederum ist/wäre dann ja auch bei allen Zündungen ohne Markierungen der Fall... Schließlich unterscheiden die sich ja nur anhand der Markierungen.


    Also meine These lautet: Markierung auf dem Polrad nutzen, ja! Das verrät einem ja den richtigen Punkt vor OT. Aber den Zeitpunkt der Unterbrecheröffnung schon mittels Grundplatte und danach die max. Öffnung via Unterbrecher (mit anschließender Kontrolle) einstellen.


    Was meint ihr?


    Gruß


    saharabrown

    Mistekiste, bin erst jetzt dazu gekommen, mir ne neue Spule zuzulegen. Hab die eben eingebaut, und voller Freude den Kicker getreten, aber da wurde nichts aus der Testfahrt. Kein Funke. Verdammt!


    Alles wieder aufmachen und gucken was los ist. Hab dann festgestellt, dass sich ein Kabel gelöst hat. Festgemacht, immer noch kein Funke. Hier mal grad ne Zusammenfassung was ich gemacht habe:


    1) Zündkabel an der Spule montiert
    2) Das Masskabel (zum Motor) auf 1 gelegt
    3) Das Doppelkabel auf die 15 gelegt.


    Frage: Ist es richtig, dass von dem 15er Anschluss ein Kabel zur "Brücke" und das andere ans Zündschloss geht? Letzteres schien sich bei meiner ersten Montage gelöst zu haben. Am Zündschloss kommt das Kabel im montierten Zustand nach vorne schräg links wenn man durch den Scheinwerfer guckt, ja?


    Wenn das oben geschriebene stimmt, muss ich wohl noch ein Problem mehr haben. Würde mich aber sehr sehr sehr wundern, ... Wie gehe ich denn jetzt weiter vor? Was kann wie ich bei eingeschalteter Zündung und Kicker tretend vor der Zündspule bzw. an deren Anschlüsse messen? Wüsste gerne, ob da an der 15 was ankommt...

    Unterbrecher sollte passen, Kondensator ist neu. Ausserdem würde letzterer ja in den meisten Fällen bei kaltem Motor keinen Ärger machen.


    Die Spule ist ausgebaut und "entkabelt". Sekundärwicklung messen - also 15 und Zündkabelausgang, ja? Da krieg ich kein Ergebnis. Also Spule kaputt, ja?

    Moin Leute,


    leider ist mir vorgestern nach ganzen 300 m Fahrt meine 2er Schwalbe mit M541 und Unterbrecher-Zündung weggestorben. Direkter Check am Straßenrand: Kein Zündfunke. Bis auf einen Aussetzer auf der Fahrt zuvor lief die Karre super. Tippe von daher auf die Zündspule. Die habe ich dann heute auch gleich mal ausgebaut.


    Hier hab ich dann folgendes gefunden:



    Stimmt die Aussage so? Mein Messgerät zeigt nämlich zwischen den Anschlüssen (1 und 15) 3,8 bis 5 Ohm (nicht Kiloohm!!).
    Zwischen je einem Anschluss und der Zündkabelaufnahme habe ich keinen Durchgang.
    Also Spule kaputt?


    Dann habe ich Spaßeshalber den Stecker mal gemessen und bin da zu keinem Messergebnis gekommen. :confused: Soll heißen weder Durchgang noch Widerstand. Der Stecker ist von NGK, auf der Seite stehen 5 kOhm. Gehe fast davon aus, dass ich zu doof zum messen bin, aber so schwer ist das doch eigentlich nicht: Multimeter auf Ohm und los. Mit dem Stecker lief die Karre früher super...


    Wer weiß rat? Der Vogel muss fliegen!


    Gruß


    saharabrown

    Ziemlich Premium: Ich komme grad aus der Garage und siehe da - tada - die kleine leuchtet wieder. Fehlerursache war tatsächlich die Lötverbindung Rücklicht/Bremslicht/Tachobeleuchtung Grundplatte. Aber es war auch ziemlich klar, dass es das sein muss, da ich auf rot-gelb ja doch Strom hatte (also tut es die Spule ja noch). Auf jeden Fall alles ziemlich super. ;)
    Vielen Dank euch, besonders dir Zschopower. Super Ratschläge und Super Homepage! Fahrzeug-Elektrik bzw. Elektrik allgemein ist mir tendentiell eher suspekt, aber wenn man klein anfängt kann man halt viel lernen. Die Schwalbe ist dazu ja prädistiniert, wie in jeder anderen Disziplin auch. ;)
    Aber zwei Fragen hätte ich noch:
    1) Die Tachobeleuchtung ist durch bzw. das Glühobst ist schon lange durch. Ist das jetzt egal, ob da ein Verbraucher drin hängt oder schadet es irgendwelchen anderen Bauteilen (wenn auch nur wenig Watt anliegen)?
    2) Welche Funktion hat eigentlich dieses Rohr, dass entlang des linken Rahmenrohres von vorne im Schild bis hinten zum Panzer führt?!


    Vielen Dank nochmal und schönen Abend euch


    Gruß


    Rouven

    Für Verständnis, grrt hat doch nichts mit der Ladeanlage zu tun, richtig?
    Sicherungen sind in Ordnung, wobei der Übergang zur Fassung offensichtlich nicht der beste ist. Vielleicht muss ich da mal nen Bissl schmirgeln.
    Ich muss jetzt also eigtl von zwei Fehlern ausgehen, richtig? Rücklicht grrt Richtung Grundplatte checken und Ladeanlage ab Sicherungen Richtung Batterie.


    Wie kann es dann aber Sein, dass ich von rtge aufs Rücklicht nen Durchgang messen kann?

    Sodale, ich hab jetzt mal grade etwas ausgiebiger (Prüflampe & Multimeter) getestet. Folgende Ergebnisse sind dabei zu Tage gekommen:


    Laufender Motor
    - Am Leitungsverbinder (die große Brücke neben den Sicherungen) bekommt rot/grau keinen Saft
    - Rot/Gelb hingegen schon
    - Wenn ich die Batterie rausnehme und die Prüflampe an die Stecker (mopedseitig) hänge, leuchtet ebenfalls nichts


    Dann ist mir noch aufgefallen, dass ich von Rot/Gelb auf Brücke/Sicherung bis zur 3er Lüsterklemme (Rücklicht/Stopplicht/Stopplicht-Schalter) Durchgang habe. Das hat mich ein Wenig irritiert. Ist da wohl was falsch verkabelt oder liegt das daran, dass die beiden Kabel über die Ladeanlage gehen? Eigentlich ging ich davon aus, dass da kein Zusammenhang bestünde.


    Ich hab jetzt mal meine Batterie ausgebaut und würde morgen so nach Zschopower weiter testen:


    Zitat

    Die Ladeanlage gibt es in verschiedenen Ausführungen, abhängig von der Leistung der Ladespule und auch der Batteriekapazität. Für die Prüfung der Drosseln wird eine 6V-Batterie und eine Prüflampe gebraucht. Ein Pol der Batterie wird direkt mit der Prüflampe verbunden, der andere mit einer Leitung der Drosselspule. Wenn die Schlusslichtspule in Ordnung ist, muss die Prüflampe bei Verbindung mit der zweiten Leitung der Drosselspule aufleuchten. Bei der Ladedrossel mit Gleichrichter reicht eine Prüfung nicht aus. Die Anschluß an die Batterie muss einmal umgepolt werden. Bei der einen Prüfung muss die Prüflampe aufleuchten, bei der anderen darf sie das nicht. Ist die Ladeanlage defekt, muss sie durch einen identischen Typ ersetzt werden.


    Wo befindet sich die Ladeanlage mit Drosselspule etc. eigentlich genau? Hinterm Scheinwerfer?


    Nachtrag, ist nicht eigentlich klar, dass die Spule auf der Grundplatte das Problem sein muss, wenn rot/grau keinen Strom hat bzw. dort kein Strom anliegt?