Beiträge von entity

    Hallo, Kai, danke für deine schnelle Hilfe. Problem ist gelöst. Habe die Federbeine nochmal ausgehängt und festgestellt, dass die Schwinge ganz smooth arbeitet. Waren nur die verdammten harten Federbeine. Kenn ich von meinen Ex-möppen anders. Die lassen sich einzeln ja kaum eindrücken. Es sind aber die reibungsgedämpften, und die sind ja wohl für ihren Komfort und die endlos langen Federwege bekannt.
    Ihr habt übrigens da oben eine der ältesten Orgeln Deutschlands, gebaut, lange bevor die im Gottesdienst überhaupt gespielt worden. Hat sich die politische Gemeinde hingestellt, um anzugeben, aber in die Kirche.


    Liebe Grüße
    Alex

    Danke, Kai,


    das gibt mir Anlass zur Hoffnung. Ich hatte nur das Gefühl, dass was mit dem Bolzen oder den Hülsen nicht stimmt. Ich werd das also mal zusammenbauen und guggen. Ich habe nur keine Lust, die Schwinge noch weiter zu versauen oder die Buchsen zwischen Rahmen und Schwinge zu zerreiben. Daher bin ich jetzt lieber ein wenig vorsichtig. Jetzt noch einmal für Klein Doofi mit Plüschohren:
    Also, in den Löchern in der Schwinge sitzen jetzt die grauen Plastedinger.
    Drin die Metallbuchsen.
    Das ganze wird mit dem Bolzen an den Rahmen angezogen.
    Auf der Außenseite der Schwinge sitzen die Halter für das Seitenblech vom Star.
    Da geht der Bolzen durch.
    Das ganze wird ohne Scheibe angezogen.
    Ist das so richtig?


    (OT: Bardowick: Da waren wir um Weihnachten herum. Haben uns das Pesthospitalgelände angeschaut. Wirklich toll! Ihr habt da oben ein paar schöne alte Sachen!)


    LG Alex

    Hallo,
    ich bin gerade dabei, meinen Star zusammzupusseln, damit er wieder auf die Straße kommt. Gerade eben bin ich mit der Schwinge hinten beschäftigt.
    Das Hinterrad stand schief und neben der Spur, und leider waren es nicht nur die Schwingenlager. Ich habe versucht, das so weit wie möglich zu richten.
    Ich habe die Lager ersetzt (Polyäturen), die Schwinge wieder eingefädelt und angezogen. Nun scheint sie allerdings gar nicht mehr zu federn. Daher suche ich nach einem Bildlein, das mir erklärt, wie ich die Schwinge auf dem Bolzen am Rahmen zu befestigen habe. Kann mir da jemand helfen?


    Liebe Grüße
    Alex

    Hallo, Peter,


    deine und die EInwände der anderen Foristen haben mir zu verstehen gegeben, dass es keine gute Idee ist, einen Vergaser, dessen Bedüsung man nicht kennt, an einem frisch regeneriertem Motor auf einer hubbeligen Wiese zufriedenstellend zum Funktionieren zu bringen (grins). Ich überprüf den Vergaser und die Nadel, reinige den Stahlwolleluftfilter (kommt das grobe oder das feine Gitter nach außen? Ich mein, das Grobe), und kratz die Rotzröhre frei. Dann sollte theoretisch alles in Ordnung sein und einer Ausfahrt nichts mehr im Wege stehen.
    Ich melde mich dann mit Bildern und einem Update.


    Liebe Grüße
    Alex

    Hallo, danke an alle für eure Tipps.
    Bilder mache ich am WE, hoffentlich bekomme ich sie eingestellt.
    Nun, aus dem Tank lullert es sehr prächtig. Daran liegt es wohl nicht. Ich tippe eher darauf, dass die Bedüsung vom Vergaser nicht ganz stimmt. Die Moppe springt ohne Kaltstart an, verschluckt sich aber nach einigen Metern beim Gaswegnehmen. Auf jeden Fall braucht das Biest Teer unter den Reifen! Nächste Woche hole ich mir ein Kennzeichen. Einfahren nach gut altväterlicher Art? 1:33, Extreme beim Gasgeben vermeiden, immer mal Vollgas?
    Habt ihr Erfahrung, wie sich das heutige Zweitaktöl zu dem alten Hyzet verhält?


    Liebe Grüße
    Alex

    Hallo, hier spricht Alex´Star. Mein Herrchen ist gerade krankgeschrieben, hier haben die Maulwurfshaufen Augen ( :3 ), und ich stehe in einem alten Schafstall, der 1937 mit 2000 Goldmark wertgeschätzt wurde.
    Nun darf er also im Moment nicht mit mir spielen.
    Daher plant er und fragt. Ich spüre das. Außerdem merke ich, dass ihr wissen wollt, wie ich aussehe.
    Deswegen habe ich mich mit Hilfe meiner Primärspule ins WIFI eingeschmuggelt und versuche, sinnvolle Wörter und Gedanken zu produzieren. Das ist mehr, als man von manchen Menschen erwarten kann, dementsprechend fällt mir das doppelt schwer.
    Wir leben schon lange zusammen, aber erlebt haben wir gemeinsam noch nicht viel. Vom Band gepurzelt bin ich 1972. Ich habe bis zur Wende schwer, aber nicht unwürdig geschuftet, ein paar Narben abbekommen, die mein Herrchen auch lassen will. (Mein vorderes Schutzblech wurde kaltverformt, davon habe ich mich nicht mehr so richtig erholt.) Nach der Wende führ ich noch ein Jahr, deswegen habe ich Löcher für das Nummernschild im Bobbes, worunter noch ein "technisch überprüft" Aufkleber wohnt.
    Dann bin ich in ein "Museum" gekommen (ein alter Tanzsaal in einer Ausflugsgaststätte nahe der Grenze zu Thüringen.) Die Zeit hat mir gar nicht gut getan. Da standen wir, Star, MZ125, MZ150, Spatz... so wie wir eingefangen wurden, und jammerten uns gegenseitig von alten Zeiten vor. Das kann durchaus depressiv machen.... inzwischen bin ich allerdings über diese Phase und sehe mit Entsetzen und Verzweiflung, was aus unseren Kollegen wurde, die nach der Wende in den Händen zorniger junger Männer endeten. Insofern hatte das also auch etwas positives. Ich habe noch mein altes Fahrwerk, an mir ist nicht rumgesägt worden. Leider ist mein Lack stellenweise verblichen, und auf meinem Tank finden sich deutliche Scheuerspuren von irgendeiner Decke, die man sich über die Knie legen konnten. Da ist Lack ganz weg. Nun ja. Ansonsten war ich stellenweise ein Empfänger von Organtransplantationen. Mein Tacho, mein Scheinwerferring, mein Motordeckel und mein Rücklicht sind jedenfalls von einem älteren Bruder gewesen. Bis auf das Rücklicht hat Herrchen das gelassen. Mein Auspuff ist eingebeult, da hat sich der verbogene Kickstarter eingearbeitet.
    Nun will mich Herrchen also wieder auf die Straße loslassen. Ein bisschen bange ist mir... ich muss mich dann mit Baumarktrollern rumschlagen, den peinlichen Zwiebacksägen. Hoffentlich ist Herrchen mir nicht gram. Auf unserer ersten gemeinsamen Fahrt habe ich in die Finger gebissen. Da flog mein zweiter Gang in den ersten zurück, das hat ihm aua gemacht. Außerdem habe ich ihn zweimal abgeworfen. Aber dem seine Wiese ist so schubbelig, und mein Pneumant-Reifen ist so glatt. Außerdem war meine Lenkung nicht geölt. Hoffentlich trägt er mir das nicht nach, und repariert noch ein paar Kleinigkeiten, so dass wir unseren Ausflug noch machen können! Hoff!


    Euer Star.


    (Ich hab nen grauen Star, und meine Frau macht grad die Schwalbe ((sauber))

    Danke für deine Antwort, Tobias.


    Habe schon einen Haufen Moppeds gehabt, aber der Schieber von Star, der ist ja wohl echt die Krönung. Gibt es da irgendeinen Geheimtipp? Hoff!


    Im Moment habe ich das Plastikgehäuse dran, drin steckt der Kokosfilter, ich habe aber noch einen Stahlwollefilter da. Ich glaube aber, dass die Benzinzufuhr nicht richtig arbeitet. Tank ablassen, säubern, den Benzinhahn reinigen?


    Liebe Grüße
    Alex

    Hallo, Gemeinde,


    nun habe ich einige Zeit gehabt, an dem Star zu spielen. Leider bin ich im Moment krank geschrieben, sodass ich erst mal nicht weiterspielen kann.


    Zuerst einmal, ist der Star ein 72er Modell. Der Vergaser ist ein 16N1.6, Bedüsung nicht bekannt. Mit dem Vergaser springt der Star gut an, patscht aber in den Luftfilter, sowie er ein bissel warm ist. Andere Nadelstellungen haben gar nichts gebracht.
    Der Motor ist überhollt,läuft ohne Geräusche und springt gut an.
    Der Auspuff ist original, das Röhrchen hinten im Endschalldämpfer ist "professionell" erweitert. Im Krümmer und im Auspuff haben wir so ungefähr 1 cm Schmodder.
    Im Großen und Ganzen ist das Fahrzeug komplett, abgesehen von der Batterie. Es springt gut an, läuft dann aber nicht besonders schön.
    Montierte Bauteile:
    Plastekasten Luftansauggeräuschdämpfer, darin ein Kokosmattenluftfilter. Springt gut an, läuft eine Weile, neigt aber zum Viertakten bei niedrigen Drehzahlen. Geht später aus und lässt sich auch nicht mehr mit Hilfe des Kaltstarts starten.
    Endstück original, Röhrchen am Enddämpfer erweitert.
    Schalldämpfer original, Durchlässe aufgebogen.
    Wenn das Moped läuft, dreht es sehr schnell hoch, das Auspuffgeräusch ist hell und hart.
    Mit der Zeit kommt mehr Luft in das Geräusch, und die Moppe stirbt. Jetzt lässt sie sich auch nicht mehr starten.


    Meine Pläne:
    Luftfilter reinigen und mit WD40 einsprühen.
    Gummimuffe an Luftfilter mit dünnem Draht belegen und so für weniger Falschluft sorgen.
    Benzinfilter in die Zuleitung zwischen Tank und Vergaser (hat da einer eine Idee?)
    Lager hintere Schwinge ersetzen, das Hinterrad steht schief.


    Und wie zum Kater bekomme ich den Schieber vom Vergaser ausgebaut und die Nadel neu eingestellt? Bei der Schwalbe ging das problemlos, beim Star ist das eine Arbeit für jemanden, der Vater und Mutter totgeschlagen hat ...

    Hallo, liebe Gemeinde,
    (knicks mach)
    ich versuche, meinen Star wieder in Gang zu bekommen. Er ist Baujahr 74. Der Motor ist fachmännisch überholt worden, darauf ist ein BVF 16 N-1-8 montiert. Ich habe sowohl das T-Stück als auch den originalen Plastefilter versucht.
    Beim Betrieb mit dem T-Stück ist der Star zwar angeprungen, hat aber keinen Durchzug entwickelt.
    Beim Betrieb mit dem Plasteteil ist der Star angesprungen und lief auch sehr schön. Ohne Viertaktzündungen oder Patschen konnte ich ihn über meine Wiese treiben, Leider habe ich mich auf meiner Wiese gemault, und seid der Zeit läuft der Star gar nicht mehr. Er hat noch eine Weile rumgetuckert, ich habe ihn noch in meine Scheune gefahren, wobei er viertaktete und lustlos hochdrehte.
    Heute habe ich ihn nicht mal mehr in Gang bekommen.
    Er hat ein paar mal herumgeviertaktet und sich dann entschieden, nicht anzuspringen.
    Ich erwarte einen Vergaser N1-6, ob es mit dem besser läuft?
    Liebe Grüße
    Alex

    Danke für die Antwort.
    Also irgendwie dazwischen.... jedenfalls dreht man die Schraube, die den Mitnehmer in der Schwinge hält, nicht superfest an. Den Rest der Kräfte fangen Kettenspanner und der Verbund Felge-Mitnehmer-Steckachse ab? Hab ich das richtig verstanden?


    Liebe Grüße
    Alex

    Danke für die Antworten! Vor allem das Bild mit den Teilen ist aufschlussreich.
    Die Scheibe 11 ist da.
    Aber ich glaub, ich bin auf was Anderes hereingefallen. Ich habe nämlich versucht, die rechte Schraube, die den Mitnehmer mit seinem Plastikschild an der Schwinge festhält, mit dem Radkreuz anzuziehen. So bin ich das von Kreidler, Zündapp und Hercules gewohnt. Das scheint hier nicht so zu sein, da die Halbachse 14 wohl in der Hälfte der Bohrung der Schwinge endet. Wenn ich also die Schraube weiter anziehe, demoliere ich den Plastikteil 2? Zieh ich die Schraube dann nur handfest an?
    Hmm. Ich denk, ich nehm mal die Steckachse 7 und dreh das so rein, um zu schauen, ob Flucht und Leichtgängigkeit noch da sind.
    Danke jedenfalls noch mal.


    Liebe Grüße
    Alex

    Hallo,
    nach langen Jahren möchte ich meinen Star wieder auf die Straße bringen. Ich bin auf eure Seite gestoßen und hoffe, das ich hier die richtigen Antworten bekomme. Der Star ist Baujahr 74 und patiniert (so soll er auch bleiben), aber technisch ist er gut.
    Da ich aber seit 15 Jahren keine Simme mehr angepackt habe, stehe ich vor einem Problem. Das betrifft die Hinterachse.
    Ich habe den Plastikschutz, den Mitnehmer, die Felge, die Steckachse und die Kettenspanner. Wenn ich aber den Mitnehmer in den Plastikschutz einführe und die Schraube des Mitnehmers anziehe, steht der Plastikschutz unter Spannung. Wahrscheinlich zerbricht er. Äh, für Klein Doofie mit Plüschohren, kann mir da jemand weiterhelfen? Fehlen da Scheiben, Distanzstücke? Ich denke doch, dass man die Zentralschraube des Mitnehmers fest anziehen darf, ohne den Plastikschutz des Kettenrades zu zerstören.


    Danke für die Antworten.


    Liebe Grüße
    Alex