Beiträge von cohen

    Moin Kai,


    vielen Dank!


    Die Drehrichtung ist im Uhrzeigersinn. Dein Foto zeigt also nach OT


    Das ist auf dem Foto nach meinem Dafürhalten immer noch vor dem OT. Drehrichtung im Uhrzeigersinn ist klar, aber die Markierung auf dem Motor stellt doch den Zündzeitpunkt dar und nicht den OT, oder irre ich mich da? Dann wäre natürlich einiges klar. Der OT war bei meiner Messung noch ein Stück weiter.


    Bei der Messung habe ich eigentlich vorwärts gedreht, danke für den Tipp. Ich habe zur Kontrolle aber später auch schon vor und zurück gedreht. ;)
    Passte aber, wenn man das Spiel berücksichtigte.


    Liebe Grüße

    Hallo!
    Ich würde gern noch einmal eure Hilfe in Anspruch nehmen, bzw. ein paar kurze Meinungen hören. Belesen habe ich mich schon ein wenig.
    Ich habe am Sonntag eine VAPE-Zündung bei meiner KR51/2E mit M541 Motor eingebaut.
    Der Einbau hat Dank Moser Schaltplan, originaler Einbauanleitung und Einbauanleitung von Toto absolut reibungslos, fix und prima geklappt.
    Etwas Zeit habe ich dann im Vorwege auf die statische Einstellung der Zündung verwandt. Ich habe mir kürzlich eine Messuhr zur Einstellung des Zündzeitpunktes gegönnt und mir ist bereits beim Ausprobieren bei Kauf und Kontrolle der vorigen Unterbrecherzündung mal aufgefallen, dass die Markierung auf dem Motorgehäuse nicht mit der Markierung auf dem Polrad (der Unterbrecherzündung) bei gemessenen 1,8 vor OT übereinstimmt.
    Bei der Vape habe ich nun die Grundplatte grob anhand der Markierung ausgerichtet, das Polrad ordentlich unter Beachtung des Halbmondes (Keil) auf der Kurbelwelle fixiert und dann nach meinem Dafürhalten recht penibel anhand der eingeschraubten Messuhr 1,8 vor OT bestimmt. Danach habe ich dann Grundplatte und Polrad ausgerichtet.
    Eigentlich soweit so gut. Allerdings weicht dieser Punkt deutlich von der originären Motormarkierung ab und liegt so gute 5mm davor. Das macht mich doch ein wenig unruhig, obwohl ich schon gelesen habe, dass es Abweichungen durchaus geben kann (schon bei Produktion, Austausch von Motorkomponenten wie Kurbelwelle, etc.). Der Verkäufer hat bei Verkauf gesagt, dass der "Motor schon mal gemacht wurde" - hoffentlich nicht von dem, der den Rest gemacht hat. So langsam habe ich mir ein bißchen von der Ahnung angelesen, die man sich vor Kauf aneignen sollte. Sie ist nicht schlecht, war nur etwas zusammengebastelt (falscher Vergaser, kein Ansaugschlag zum Luftfilter, etc.). Und ich will nur nicht so gern mit extremer Frühzündung durch die Gegend fahren. Ich will die Zündung auch noch mal abblitzen, habe aber noch keine Gelegenheit gehabt, mit der Schwalbe eine Werkstatt aufzusuchen. Eine Zündpistole habe ich noch nicht. Vor lauter Zweifel habe ich den Seitendeckel heute noch mal abgeschraubt und gemessen: war immer noch gemessene 1,8 vor OT wo ich das eingestellt habe. Was mir aber noch aufgefallen ist: wenn ich das Polrad loslasse, "pendelt" sich der Kolben so ein, dass die Markierung auf dem Polrad so ca. 1mm über der Markierung auf dem Motor steht (aber noch nicht auf OT). Siehe mein erstes Bild, da ging er hin, als ich das Polrad zum Fotografieren losließ!
    Muss ich mir Sorgen machen?
    Die Schwalbe läuft mit der Zündung ordentlich, hält das Standgas schon kurz nach dem Anlassen recht sauber und zieht ruckelfrei hoch. Wenn ich nach einer kurzen Runde die Starterhebel ziehe, geht die Schwalbe aus. Sie startet kalt nur etwas unwillig, so nach dem 5.-6. Tritt. War sie einmal (auch nur kurz) an, startet sie auf den ersten Tritt.
    Wie gesagt, Abblitzen will ich sie auch noch mal, aber klingt das erst mal normal?


    Ich hoffe, der Text war nicht zu lang und vielen Dank für Eure Mühe!



    Hi, hi - ja stimmt. Aber ich muss wirklich sagen, dass war eine der wertvollsten Erfahrungen, die ich hier gleich am Anfang aus dem Forum gezogen habe. Anleitungen, etc. gibt es ja viel auch als Download. Aber das BUCH war das Geld wert. Liegt auf dem Nachtschrank und ich habe schon ordentlich da drin geschmökert. Gerade für mich als vollkommenen Laien ist das eine feine Sache.

    Hallo Kai,



    danke für deine Einschätzung! Irgendwie sagt mir das mein Bauchgefühl auch. Das werde ich auch so machen. Ich hatte auch eher den Eindruck, dass er meinte damit die Quetschkante damit verringern. Aber auch da sollte es ja eine dünne Dichtung tun. Ich habe auch noch zu wenig Ahnung von der Materie und werde daher deswegen auch schon lieber Abstand davon nehmen.



    Vielen Dank noch einmal und viele Grüße!

    Moin,



    ich habe mir gestern einen überholten M541 angesehen. Das ergab sich, weil der bei uns in der unmittelbaren Umgebung inseriert wurde und ich ohnehin zum Horten neige ...



    Der Verkäufer meinte, dass er den Motor von einem Bekannten habe, der ihn von einer auf Simson spezialisierten Firma regeneriert gekauft hat. Er habe ihn dann rund 50KM zur Probe gefahren und als Ersatz gelagert. Nun macht er sich eine Duo fertig und will ein bißchen Kohle zusammenkratzen.
    Aufgefallen ist mir, dass der Motor komplett mit Inbusschrauben versehen ist. Die äußeren Schrauben sind punktuell mit einer Art roten Versiegelungslack versehen, vermutlich damit man während der Garantiezeit kontrollieren kann, ob da etwas geöffnet wurde.
    Stutzig hat mich nur gemacht, dass am Zylinderfuß rote Dichtmasse verwendet wurde. Der Verkäufer meint, dass er dass nach Probe wegen der Quetschkante und der Kompression gemacht habe. Der Motor sei aus Original- und MZA-teilen regeneriert worden. Ich bin jetzt eher geneigt, mir einen gebrauchten M541 zu suchen und den mit Teilen aufarbeiten (teilweise ggf. auch aufarbeiten zu lassen), bei denen ich weiß, was da verbaut wurde. Vor allem, da das Teil auch gut über 300,- Euro kosten soll. Was meint ihr aus dem Bauch heraus dazu? Muss mich diese Dichtmasse mißtrauisch machen?



    Vielen Dank und viele Grüße!

    Hallo!


    Vielen Dank für die Infos! Also habe ich eine Nadeldüse mit insgesamt 4 Ausgleichsbohrungen - die gehört ja nicht in den 16N1-8 hinein. Und die Teillastnadel ist Schrott. So sah das Ding auch irgendwie schon aus.
    Faszinierend ist, mit was für Grundvoraussetzungen die Simsons trotzdem noch laufen.
    Die Schwalbe lief dem Zündkerzenbild nach etwas fett, aber sonst nicht übel. Aber wie gesagt bin ich noch nicht sehr weit mit ihr gefahren, da ich die Baustellen erst abarbeiten will.


    Dankeschön für die Hilfe und einen schönen Sonntag noch!

    Moin!


    Ich habe meine Schwalbe KR51/2E ja mit einem falschen Vergaser gekauft. Verbaut war ein BVF 16N1-8 anstelle des 16N1-12. Ich bin noch keine großen Strecken damit herumgefahren, aber sie lief im Standgas schon gut zu fett. Den Startvergaser durfte zum Anwerfen unter keinen Umständen.


    Das Thema bin ich jetzt angegangen und habe den Vergaser ausgetauscht. Da der 16N1-8 einen guten Eindruck macht, habe ich ihn vor dem Einlagern gleich demontiert und gereinigt. Kann ja sein, dass jemand mal so ein Teil braucht. Die Bedüsung war auch nicht ganz standardmäßig: Hauptdüse 72, Nadeldüse 215 - insoweit in Ordnung.
    Ich habe mir das Thema in der Wiki mal zu Gemüte geführt und war mir nicht ganz sicher, was das mit den Ausgleichsluftbohrungen in der Nadeldüse auf sich hat. Meine hat zwei Bohrungen auf jeder Seite, also vier insgesamt. Was ist in der Wiki denn mit "jeweils" zwei oder vier Ausgleichsbohrungen gemeint? Auf jeder Seite, oder jeweils an der Düse?
    Leerlaufdüse 40 weicht auch ab.


    Ein Rätsel gibt mir weiterhin die Teillastnadel auf. Die passt irgendwie auch nicht in die Beschreibungen in der Wiki. Oder sind die Kerben nur ausgenudelt? Ich habe mal ein Bild rangehängt.
    Wäre nett, wenn ihr mich mal aufklären könntet. Ich will ja niemand mit einem wilden Bastelwerk unglücklich machen, dem ich ansonsten mal damit aushelfen kann. Vielen Dank für eure Mühe!


    Bild größer: http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/nadel2q6hx8fw4v.jpg

    Guten Morgen!



    Danke für eure Infos! Es freut mich zu hören, dass meine Annahme richtig war und die Ladeanlage bzw. Drossel nicht ursächlich dafür sein kann.
    Hatte ich auch so aus dem Schaltplan herausgelesen - es war mir nur komisch vorgekommen, dass das Bremslicht just beim Verbauen einer neuen Ladeanlage ausfiel.
    Aber vermutlich habe ich dann da wirklich Kollateralschäden beim Einbau verursacht. Ich prüfe das mal durch und wenn es die Drossel nicht ist, finde ich das auch. Die Spule selbst oder das Kabel zur Grundplatte kann es ja eigentlich auch nicht sein, denn das Rücklicht funktioniert ja. Ich werde die üblichen Verdächtigen nach der von euch vorgeschlagenen Methode mal abklappern.



    Es freut mich, dass ich die Ladeanlage erst mal nicht wieder herauspulen muss. Ich habe sie gestern ohne Abnehmen der Frontmaske durch die Scheinwerferöffnung ausgetauscht. Ging ganz gut, war aber etwas fummelig, weil die Schrauben recht fest und etwas ausgenudelt waren.



    Viele Grüße!





    Viele Grüße!

    Hallo!


    Ich hatte in meinem anderen Beitrag ja geschrieben, dass bei meiner KR51/2E ja eine falsche Ladeanlage 8871.1 verbaut ist (war). Ich habe mir nun die korrekte Ladeanlage 8871.6/1 als gebrauchtes Teil besorgt. Der Verkäufer könnte nicht sagen, ob sie heil,ist. Daher habe ich sie vor Einbau durchgemessen und sie schien in Ordnung.
    Die Schlusslichtdrossel hatte u.a. auch an den beiden grau-schwarzen Kabeln Durchgang.


    Heute habe ich sie mal eingebaut. Bei laufendem Motor leuchtete das Rücklicht schön hell, die Tachobeleuchtung ist derzeit ohne Leuchtmittel.
    Das Bremslicht ging aber nicht. Nun hatte ich keine Zeit mehr zu prüfen, ob ich ggf. irgendwo etwas lose gefummelt hatte oder der Ausfall anderweitig verursacht wurde. Das muss ich noch prüfen. Im Verdacht habe ich die neue Ladeanlage, bzw. deren Schlusslichtdrossel. Denn das Bremslicht ging kürzlich noch.


    Ich frage mich allerdings, ob das bei funktionierendem Rücklicht sein kann. Müsste bei defekter Schlusslichtdrossel nicht auch das Rücklicht betroffen sein, da die Drossel dazwischengeschaltet ist? Den Moser-Schaltplan habe ich, wurde nur nicht schlau daraus, ob meine Annahme richtig ist.


    Vielen Dank für eure Hilfe und viele Grüße!

    Moin Peter,


    dankeschön für deine Hinweise - ich komme leider erst jetzt dazu, hier zu schreiben.
    Den Schaltplan von net-harry habe ich gleich nach dem Kauf schon heruntergeladen/ausgedruckt. Der ist echt klasse. Anhand dieses Schaltplanes habe ich mich auch schon durch die vorherigen Wunderlichkeiten durchgewühlt.
    Deine Homepage habe ich gefunden und mir ansehen, danke.


    Bei der Spule hatten wir uns ggf. missverstanden. Ich bin auch von einem Defekt der Ladeanlage (Ladedrossel) ausgegangen und meinte, dass die betreffende Spule an der Grundplatte wohl in Ordnung sein müsste, weil die ja auch für das Rücklicht und Stopplicht verantwortlich sind und diese ja funktionieren.
    Oder habe ich da einen Denkfehler?


    Viele Grüße


    Thore

    Danke für eure Mühe! Ein Spannungsregler hört sich spannend an - allerdings finde ich es ganz gut, dass die Schwalbe grundsätzlich ja auch ohne Akku läuft. Erst mal werde ich nach der originalen Ladeanlage schauen.
    Ich habe wie gesagt auch bei laufendem Motor mit der Prüflampe kein Leuchten an dem Batterieanschluss erzeugen können. Mit dem multimeter gemessen habe ich nicht. Insofern gehe ich davon aus, dass die Ladeanlage vermutlich ohnehin kaputt ist. Rücklicht und Stopplicht funktionieren, daher wird die Spule ja in Ordnung sein, oder?


    Viele Grüße!

    Moin Makersting,


    dankeschön für den Hinweis! Ich werde mal nach einer Ladeanlage aus DDR-Zeiten Ausschau halten.
    Noch eine ganz kurze Frage: ich will die Funktion mal generell prüfen. Wenn ich die Schwalbe ohne Batterie anwerfe und im Standgas laufen lasse, müsste doch mit der Prüflampe an dem Batteriekabel die Ladung angezeigt werden, oder?
    Ich meine nämlich, dass da nichts ankommt. Dann brauche ich ohnehin eine neue Ladeanlage.


    Viele Grüße und einen schönen Sonntag!

    Moin,


    mein erster Hilferuf hier im Forum.
    Kurze Vorgeschichte (kann übersprungen werden): nach Rückkehr aus dem Urlaub habe ich mich jetzt mal verstärkt meiner jüngst erworbenen KR51/2 E gewidmet. Na ja, ein paar Anfängerfehler habe ich augenscheinlich gemacht. Es war heiß, ich war heiß und es war knapp vor dem Urlaub ... soll man nicht machen, aber den Kopf in den Sand zu stecken bringt ja auch nichts. Ich werde es überleben. Bei meinem Vogel wurde wohl eher so eine "old-school-Dorf-Überholung" gemacht. Sprich: es wurde alles verbaut, was so gerade beim Aufbau greifbar war.
    Das Lenkerblech war von einer KR51/1 - kein Ding, habe ich günstig erworben und ausgetauscht. Der Vergaser ist ein BVF 16N1-8, da muss ich mich demnächst mal kümmern. Tacho ist intakt (Test mit Akkuschrauber), geht trotzdem nicht. Da muss ich wohl an die Welle.


    Die Elektrik hat mich heute frustriert. Die Hupe, Blinker und Standlicht gingen nicht. Ich dachte ja an die Batterie, aber weit gefehlt: es erwartete mich eine recht wüste Elektrikbastelei. Die Hupe hatte gleich zweimal plus - eine davon war das Standlicht. Dafür war oben dann die Hupenmasse. Das ging recht schnell. Im Lenker erwartete mich am Blinker dann ein zusammengerödeltes Kabel. Wie überall ein bunter Mix aus verschiedenen Kabelfarben, Lüsterklemmen und kreativen Verbindungsvariationen. Klasse! :shock: :?
    Die Prüflampe wird wohl erst mal ein guter Freund bleiben. Einen neuen Kabelbaum werde ich mal in Angriff nehmen. Die Verbraucher laufen jetzt aber.


    Jetzt mein Problem: die Ladeanlage sollte an meiner KR51/2ja eine 8871.6/1 sein. Verbaut ist aber eine 8871.1. Der Vorbesitzer hat den Batteriebetrieb vermutlich gar nicht erst ernsthaft in Betracht gezogen. Das Anschlusskabel für die Batterie war abisoliert, ein Massekabel war gar nicht erst vorhanden. Ebenso nicht die rote Leitung an Klemme 51 an der Sicherungsdose. Angeklemmt waren die beiden grau-schwarzen Kabel und das grün-rote Kabel an Klemme 59a der Sicherungsdose. Brach liegen ein grünes Kabel (für den schwachen Ladestrom), das rote Kabel und ein GELBES Kabel. Das rote Kabel will ich morgen anklemmen. Daher frage ich mich, ob es durch den Betrieb der Ladeanlage 8871.1 an meiner KR51/2 Probleme gibt - ausser ggf. ein zu schwacher Ladestrom? Oder wo liegen da die Unterschiede?
    Und warum habe ich SECHS Kabel an meiner Ladeanlage? Das gelbe Kabel dürfte da doch nicht dran sein? Kurioserweise sieht just die Ladeanlage nicht vom Vorbesitzer angerührt und verschlimmbessert worden zu sein.


    Vielen Dank schon einmal für Eure Mühe und Hilfe!


    Viele Grüße


    Thore

    Moin aus dem hohen Norden!


    Ich bin Thore und habe mir in der letzten Woche gleich zweimal eine Schwalbe KR51/2E gegönnt. Eine ist recht original, mit nach meinem Dafürhalten auch noch originalem und daher etwas stumpfen Lack in braun, lt. Rahmennummer aus 1985 aber mit Typenschild wo als Baujahr 1986 angegeben ist. Die lief kurz und ging dann aus. Da muss ich mal eine Rundumschau machen. Die stand wohl auch recht lange. Dann noch eine blaue aus 1985. Die läuft super, wurde aber schon mal überarbeitet. Der blaue Lack wurde zwar ordentlich, wohl aber mit dem Pinsel aufgetragen. Da muss ich mich jetzt mal kümmern. Sie läuft super, hat es aber nicht so mit dem blinken.
    Bin schon ganz gespannt und meine Töchter sind auch schon ganz heiß darauf, mit ihnen umherzufahren.



    Viele Grüße und einen schönen Wochenstart!