Beiträge von benson88

    Also der Bremszug hat ne komplette Tülle, keine Einfassung an der dieser gegengehalten wird.


    Wir haben jetzt die Beläge mittels der Zusatzbacken sehr stramm eingestellt. Bremspunkt ist deutlich da und er drückt die Backen gegen die Trommel, aber Bremsleistung wie bei der anderen KR51 mit innenliegendem Hebel erreicht er nicht. Ich schiebe es jetzt einfach mal drauf, dass dieser sich erst einfahren muss und hoffe, das sich das nach ein paar Kilometern einbremst.


    Es steht bald eine Tour mit 1400km an - davor 200km Vorbereitung, bis dahin sollte Klarheit herrschen.


    Danke an Alle!

    Hi Andre,


    gibt es irgendwelche Toleranzmaße für den Bremsnocken, der sieht mir nämlich noch ganz gut aus, genau wie die, die ich im Internet als Ersatzteile finde.


    Ich versuch jetzt mal die neuen Beläge einzubremsen, eventuell tausch ich direkt den Zug (vielleicht längt der sich auch?). Wenn alles nix hilft, bau ich ne neue Nocke ein.


    Gruß
    Benny

    Hey Jungs,


    ich schäme mich zwar grade in Grund und Boden aber hier die Rückmeldung:


    Ich hab den Bowdenzug am Lenker entspannt - danach konnte ich das Standgas sauber einstellen :D


    Danke für den Tipp - manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht...


    Gruß
    Benny

    Vielleicht mal ganz stumpf die Anschlagschraube vom Schieber rausdrehen oder dem Bowdenzug etwas mehr Spiel geben?



    Prof & Airhead,
    Ich habe jetzt insgesamt 7 Stunden an der Kiste rumgedoktert und echt alles zerlegt, stehe kurz vorm Motor spalten, aber auf den Trichter bin ich ernsthaft noch nicht gekommen (Bowdenzug Spiel, Einstellschrauben sind logisch in jeder Stellung probiert). :rolleyes: Werde das bis heute Abend mal machen.


    Sören,
    die KR51/1 hat den 16N1-5, die KR51/2 um die es hier geht den 16N1-12, da sich die Vergaser leicht unterscheiden ist klar, dass die Feinabstimmung nicht passt, aber vom groben Motorlauf her sollten die beiden doch schon identisch sein, zumindest um Sie mal laufen zu lassen - daher der Test. Drehe ich die LLGemisch-Schraube rein, wird sie zu fett richtig, genau das gleiche wie wenn ich den Choke ziehe. Auch da geht sie aus.


    Ich werde mal den Tipp mit Bowdenzug verfolgen, hab das blöde Gefühl das könnte es sein...

    Grüße,


    neben meinem "Bremsenthema" habe ich noch ein weiteres Problem, welches mich zur Weißglut treibt, dieses möchte ich euch hier gerne schildern und hoffe jemand kann mir weiter helfen:


    Es geht um eine KR51/2 mit 6V Schwunglicht Elektronigzündung.


    Die Schwalbe ging erst gar nicht an. Als Sie mit Startspray kam hats ordentlich geraucht. Also Motor auf und geschaut was los is. Resultat: Simmerring Lima + Simmerring Getriebe waren aus der Fassung gerutscht - okay kein Wunder.


    Also Simmerringe getauscht, dabei Innenseite geölt, vorsichtig aufgeschoben und eingeklopft.


    Soweit sogut, danach sprang sie auch sofort an, jedoch war das Standgas viel zu hoch. Ich habe es zuerst auf das Öl im Kurbelgehäuse geschoben und bin ein paar Runden gedreht. Die Gasannahme war und ist bisher top - die Schwalbe hat ordentlich Leistung und geht gut vorwärts.


    Nachdem das Problem nach 20km noch nicht weg war, habe ich angefangen Fehlersuche zu betreiben.


    Überprüft wurde:


    -> Zündung
    -> Falschluft (Vergaser + Flansch + Quetschkante + Limaseite mit Bremsenreiniger -> keine Reaktion).
    -> Anderer Vergaser (top eingestellt, läuft auf ner anderen Schwalbe
    -> Lima Wellendichtring optisch geprüft


    Es ist nach wie vor so, dass die Schwalbe extrem hoch dreht. Habe euch auch mal ein Video gemacht damit ihr es seht:


    https://www.youtube.com/watch?…=UUw9KM83_zhWnf7uv7yPlRVA


    Hat jemand noch ne Idee?
    Vergaserschieber ist auch neu mit 8er Nadel auf 3er Kerbe


    Danke für eure Anregungen
    Benny

    Hallo zusammen,


    war gerade in der Werkstatt, Zwischenlagen mit 2mm haben nicht mehr in die Trommel gepasst, 1,5mm ging noch mit kleinem Schleifgeräusch.


    Vorspannen musste ich für einen sauberen Druckpunkt allerdings trotzdem bis 75% der Einstellschraube heraus waren. Die Bremswirkung ist... naja... auf jeden Fall besser geworden, aber vielleicht bin ich auch einfach lange keine Schwalbe mehr gefahren (nur Motorrad ;-)).


    Gibt es noch weitere Punkte die man prüfen kann?


    Arretierbolzen am Ankerblech? Dieser geht zwar in die Führung der Vorderradschwinge, hat aber 1-2mm Spiel - normal?
    Denkt ihr ein neuer Zug oder ein neuer Griff bringen Abhilfe?
    Ich glaube zwar nicht dran, aber irgendwie bin ich mit meinem Latein am Ende.


    Schon mal jemand eine verschlissene Trommel gehabt? Das wäre jetzt noch das letzte was ich mir vorstellen könnte...


    Danke


    Benny aka "benson" ;)

    Grüße dich Andre,


    Zwischenlagen waren auf den Bremsbelägen die ich gekauft habe Standartmäßig schon drauf, Maß passt ja mit 124,5mm auch.


    In der Tat liegt der Belag nur teilweise auf, die glänzenden Stellen habe ich etwa auf 60-70% der Schleiffläche.


    Die Bremsleistung ist allerdings trotzdem als nicht ausreichend zu beschreiben. Ein bisschen mehr müsste in jedem Fall gehen.


    Der Bremsnocke hat 12mm und spreizt sich komplett auf. Allerdings muss ich um überhaupt etwas zu spüren die Vorspannschraube derart stark aufdrehen, dass m.E. der Anschlag schon längst erreicht ist bis überhaupt etwas bremst.


    Ich werde jetzt die Bremstrommel von der 51/2 mal in die 51/1 bauen und schauen was passiert - die Felgen untereinander zu tauschen hat bei keiner Simme zu einer Veränderung geführt. :oops:

    Hallo Schwalbepiloten,


    nachdem ich aktuell 2 Simson Schwalbe fit mache (eine KR51/1 und eine KR51/2) komme ich bei einem Problem einfach nicht weiter:


    Vorderradbremse an der KR51/2 - Urpsrung war schlechte Bremsleistung nachdem ich diese von meinem Vater übernommen habe.
    Also alles auseinander gebaut, das erste mal die Bremse wirklich sauber gemacht und wieder zusammen gebaut.
    Resultat: Genau so schlecht wie vorher.
    Neue Beläge mussten her. Die neuen Beläge sind da, im zusammengebauten Zustand auch 124,5mm im Durchmesser, zusammengebaut, wieder keine saubere Bremsleistung.


    Zug ist ok, Arretierbolzen ist im Loch, was mir jedoch aufgefallen ist:
    - Bremshebel (Plastik) ist nicht vergleichbar mit der aus der KR51/1 - habe irgendwie das Gefühl als würde er nachgeben?
    - Bremstrommel innen hat an einigen Stellen den Überstandgrat nicht mehr, baue ich die Trommel jedoch an die KR51/1 bremst diese sauber.


    Kann mir jemand auf die Sprünge helfen? Was kann es noch sein? :confused:
    Bei voller Fahrt brauche ich auf der gerade mit der Schwalbe aktuell ca 70-80 Meter zum stehen bleiben - das geht gar nicht und so kann der Flieger nicht zurück auf die Straße.


    Danke euch!