Beiträge von bassist

    Sehr richtig, da kann ich nur beipflichten!
    Mein Original-Gepäckband hat an meiner Schwalbe bis vor kurzem gehaslten - Baujahr 1981. Das nachgekaufte Sch...ding kein halbes Jahr. Es war schon von vornherein so bröselig-porös. Eine Frechheit, so einen minderwertigen Schund zu verkaufen (die Chinesen werden immer arroganter :-/
    Heute habe ich mir ein Stück alten Fahrradschlauch zurechtgeschnitten, ansonsten (doppelt) gelassen, wie er war. Kannst Du gut durch die vorhandenen Alublech-Teile bzw. die Schlitze am Gepäckträger hindurch fädeln. Funktioniert besser als das Original, weil der Fahrradschlauch etwas weicher und somit dehnbarer ist. Da kannst Du ein bißchen unterschiedlich umfangreiche Sachen auf dem Gepäckträger mitnehmen, ohne deswegen immer gleich an der Längeneinstellung des Gurtes herumfummeln zu müssen.
    Tschüss Nachbau-Schrott. Viel Erfolg.

    Besten Dank, Schwarzer_Peter.
    Nach den Informationen ist es kein Wunder, daß man zu Simson-Bremsbacken für Simson-Räder von vornherein Zwischenlagen benötigt.
    Da stimmt doch was nicht.


    Erstmal kann das ja nur bedeuten, daß es einen Verbesserungsbedarf bei der Herstellung gibt.
    Mindestens müßten aber Zwischenlagen mitgeliefert werden - die im Handel je nach Stärke € 1,35 bis € 1,50 pro Stück kosten.


    Ich finde es sowieso ziemlich ärgerlich, daß ich diese empfohlenen Dinger frohgemut einbaue und dann mit bis zum Anschlag durchgezogenen Bremsen ohne Bremswirkung wie ein Idiot dastehen muß.
    Danach darf ich gleich noch eine Art privates Forschungsprojekt absolvieren und zum Ergebnis diese obendrein ziemlich überteuerten Zwischenlagen hinzukaufen. Dies obendrein in zwei Bestellungen nacheinander - falls ich nicht von vornherein vorsorglich ein Groß-Sortiment mit allen möglichen Stärken in maximaler Stückzahl gekauft habe.
    Außerdem stiehlt mir das meine wertvolle ZEIT.


    Logisch ist ja wohl auch, daß die Bremsbacken mit Unterlagen am Bremsnocken von links und rechts á mindestens 1,5 mm dann ja wohl in einem spitzeren Winkel zur Trommelwandung stehen, beim Bremsen also mit kleinerer Fläche anliegen, oder? Das heißt, nach dem ganz Theater habe ich ein zurechtgepfuschtes Provisorium mit schlechterem Endergebnis?
    So muß ich das ja wohl sehen.
    Das kann man wirklich nicht empfehlen.


    Ich werde mich mal an den Handel wenden...

    Danke schon mal für Eure Antworten!
    Kurz gesagt: ich habe das Problem mit Zwischenlagen lösen können.


    Die mußte ich natürlich nachbestellen. In einem Fall (KR 51/2, Bj. 84) mußte ich 2mm-Zwischenlagen einsetzen. Bei den anderen haben die 1,5mm-Lagen ausgereicht (wie gesagt: ich renoviere gerade 3 Schwalben parallel). Das bedeutet, Teile zu kaufen und schließlich auch, immer schön Porto draufzulegen ... schließlich gibt´s die nicht im Baumarkt, oder?
    Fazit: nicht nur die Bremsbeläge, sondern auch die Trommeln selbst nutzen sich ab, klar. Das macht offenbar in dem einen oder anderen Fall ganz schön was aus. Irgendwann muß man also über ein neues Rad nachdenken.
    Der Innendurchmesser läßt sich übrigens nicht mit einer üblichen Schieblehre ausmessen, weil die ja nur bis 120mm geht. Aber auch mit einem z. B. Maßband sieht man, daß der schon mal in Richtung 126 mm gehen kann - eben je nach Abnutzungszustand der Trommel (Nabe). Diese MZA-Bremsbacken sind dann praktisch untermaßig - wie Schwarzer_Peter ja bereits zutreffend angemerkt hat. Ich finde, der entsprechende Hinweis sollte im Händlerkatalog im Begleittext oder so stehen, damit man da nicht solche Überraschungen erlebt und, wie gesagt, diese Zwischenlagen unter Zeitverlust und "Gelddrauflegen" nachbestellen muß.
    Letztendlich ist die Bremswirkung dann gut (offenbar bei der Hinterradbremse mit dem außenliegenden Bremshebel immer ein Stück besser als bei der Vorderradbremse - ist wohl normal so?) - aber ein Fabrikat wie EBC, das von vornherein dicker ist, wäre hier sicherlich empfehlenswerter gewesen.

    Hallo -
    können neue Bremsbacken auch zu klein sein?
    Ich habe gerade an 2 Schwalbe-Vorderrädern neue Simson-Bremsbacken eingebaut (für 124 mm Trommelbremse, mit auswechselbaren Zwischenlagen usw.). Bei beiden läßt sich nach dem Einbau der Griff plötzlich bis zum Anschlag durchziehen. Die Backen erreichen die Trommelwand also nicht mehr. Die Einstellschraube ganz rausdrehen bringt gerade mal eine minimale Bremswirkung - da fangen die Bremsbacken eben erst an, ein bißchen in der Trommel anzuliegen.
    Das verstehe ich nicht.
    Mit den alten (Original-)Bremsbacken waren die Bremswirkung zwar schlecht, aber die Bremsen ließen sich wenigstens einstellen. Ich habe die alten Backen mal locker obendrauf gelegt, um zu sehen, ob die irgendwie anders gebaut sind, aber ich kann keinen Unterschied in den Abmessungen erkennen.
    Vielleicht habe ich doch irgendwo einen Fehler beim Einbau gemacht? Ich wäre sehr dankbar für einen Tip!
    Bassist
    P. S. Bei einem Hinterrad habe ich die Bremsbacken auch schon ausgetauscht und auch da mußte ich die Bremsstellmutter an der Bremsstange sehr weit hochschrauben. Allerdings habe ich dann eine ausreichenden Bremswirkung.

    Zitat

    Dein /2er Motor hat normal keinen Anschluss für die Leerlaufkontrolle, aber kann man sogar nachrüsten


    Hallo -
    erstmal guten Tag allerseits: ich bin neu hier :)
    Würde gern wissen, wie man das machen könnte: die Leerlaufkontrolleuchte bei meiner KR 51/2 E (Bj. ´84) nachrüsten.
    Danke für Tips und schöne Grüße!