Beiträge von ger51350

    Moinmoin!
    Wer hätte auf eine nette Runde alá "Aachener Anfliegen" Lust?
    Vll. zum Ruhrsee? o.ä. -> Locals vor!
    Bitte hier kurz hier reinschreiben und vor allem weitersagen! Wenn wir ein paar Leute zusammenbekommen gibts nen Terminvorschlag!
    cheers,
    Jan

    So, hab die Lösung :) :
    Das Abtropfgummi auf dem Gaszug fehlte und da ist das Wasser den Zug entlang durch den Kolbenschieberdeckel in den Vergaser reingelaufen!
    (Hab von Schnellgasgriff auf den originalen umgebaut und dabei den Gaszug getauscht. Es hatte vorher kräftig geregnet und da kamen mir mit dem Schieber einige dicke Tropfen Wasser entgegen)

    Und direkt noch einer hinterher:


    Ich hab mir bei der Montage des Kettenschutzes tierisch einen abgebrochen und suche fürs nächste Mal nach einem schönen Trick. (KR 51/1 K)


    Hab für die Suche scheinbar nicht die passende Kombination eingegeben - lasse mich auch gerne auf ein altes Thema verweisen ;)


    Moin z'sammen!
    Hab jetzt schon öfter gelesen, dass (z.B. zum Einwintern) nen Pinneken Spiritus in den Tank gekippt wird, um Kondenswasser zu binden.
    - Klingt ja erstmal nach ner fiffigen Idee...


    Allerdings löst sich der Spiritus ja genauso wenig in Benzin, wie das Kondenswasser sich in Benzin löst.
    Auf jeden Fall nicht in meinem kleinen Marmeladenglasversuch.


    Sind hier ein paar Chemiker unterwegs die das mal klären können oder ist das mit dem Spiritus in den Sprit schlicht ein Ammenmärchen?

    Naja, der Unterschied zwischen Theorie und Praxis eben!
    Gonzzo erzählt dir auch, dass sich das angezeigte Gewicht auf der Personenwaage ändert, weil in der Praxis die Erdbeschleunigung schwankt ;)

    Hi Gonzoo,
    was meinst du wohl, wieviel Weg die Dichtung beim Nachziehen der Schrauben freigibt, dass da ein Lager flutschen muss? Zudem sind die Lager mindestens als C3 ausgeführt oder?
    Die beschriebenen weiteren Effekte dominieren dies - Nach dem die Teilerfremdheit der Primär ja schon nicht so einfach war, erspare ich dir die Maschinenelemente-Rechnung mal lieber.


    Ich gebe es hier auf, es macht einfach keinen Sinn.
    Wer diesen Thread noch mal über die Suche findet, kann oben ja genug Wahrheit lesen um daraus schlau zu werden und das Richtige zu tun.

    Hi Gonzzo!
    Um dir mal kurz den Wind aus den löchrigen Segeln zu nehmen - jaja: "äh, welche Segel?" :D


    Auch wenn es so scheint, als fühltest du dich persönlich angegriffen, lies dir die Beiträge hier einfach noch mal in Ruhe durch. Ansonsten bin ich jederzeit für eine plausible (technisch begründete - nicht "hat bei mir zufällig geklappt, deswegen ist das immer besser") gegenteilige Erlärung offen!


    Punkt 1: Mein Motor wurde schon mal geöffnet. Die Schrauben in meinem Motor-Block waren nicht original, die Einschraubtiefen der eingebauten Schrauben nicht ausreichend (Einschraublänge deutlich unter 1.5*d ). Ich habe mehrere Schrauben durch längere ersetzen müssen.


    Punkt 2: Sry, aber du hast das Prinzip der Wärmeausdehnung nicht verstanden! Lies bitte meinen Beitrag oben einfach noch mal in Ruhe. Und warum man die rechte Gehäusehälfte beim Zusammenfügen erwärmt, kannst du dir hier noch mal reinziehen (Dabei geht es nur um's Zusammenfügen nicht um die Verschraubung!):
    Bei der Montage der Hälften hat die Kurbelwelle Raumtemperatur oder kälter, das Kurbelwellenlager wärmt man an, damit der Innenring sich ausdehnt (dadurch wird der Innendurchmesser des Lagers größer!) und einfacher über die Kurbelwelle rutscht.
    Durch die Erwärmung dehnt sich aber auch der Außenring des Lagers (Außendurchmesser wird größer!). Damit das Lager jetzt noch einfach in die Gehäusehälfte geht, wärmt man auch noch die Gehäusehälfte an, die sich aufgrund des Werkstoffs Aluminium noch stärker ausdehnt als das Lager aus Stahl (Innendurchmesser des Lagersitzes wird größer!). Dann rutscht auch der Außenring einfach ins Gehäuse.


    Punkt 3: Rein von den Ausdehnungskoeffizienten macht es sehrwohl Sinn, einen tiefgefrorenen Block mit warmen Schrauben anzuziehen - nur die praktische Bedeutung sei mal in Frage gestellt...


    Die Erwärmung des gesamten Gehäuses zum Nachziehen der Schrauben hat in diesem Zusammenhang keinen Sinn.

    Na da kannst du dich aber glücklich schätzen, dass der Gonzzo dir erlaubt deinen Motor zu überholen :D


    Immer mit der Ruhe, gut nachdenken, ggf. fragen und vor allem viel Spaß dabei! Danach wirst du deinen Vogel mit anderen Augen sehen!


    - Da muss ich selber schmunzeln... ;)

    Hi Gonzzo,
    auch bei der Motor-Montage macht Wärme nur Sinn, solange die Welle kälter ist als das Lager, was du drüber schieben willst!
    Sry, für die klaren Worte, aber Wärme zum Nachziehen der Gehäuse-Schrauben ist SCHWACHSINN!

    Hi Gonzzo!
    Dass du den Block zum Nachziehen der Schrauben erwärmen möchtest, habe ich wohl verstanden. Die Frage war, WARUM bist du der Meinung, dass das mit Wärme besser gehen sollte?


    Sieht man sich die Wärmeausdehnungskoeffizienten von Aluminium (Gehäusehälften) und Stahl (Schrauben) an, wird man feststellen, dass der von Aluminum deutlich höher ist. Das bedeutet, dass sich Aluminium bei steigender Temperatur stärker ausdehnt als Stahl. Wenn du den Block nun erwärmst dehnt sich das Gehäuse mehr aus als die Schraube. Dadurch steigt die Schraubenkraft und damit auch das erforderliche Anzugsmoment an!! Zum Nachziehen der Schrauben auf diese Weise wäre genau das Gegenteil erforderlich!
    Im besten Fall, sind bei einer vorherigen Regeneration bereits VA-Zylinderschrauben verbaut worden, dann ist der Wärmeausdehnungskoeffizient ungefähr gleich zum Gehäuse und man verschlimmert mit der Erwärmung wenigstens nichts - bis auf den Gestank :D