Beiträge von Stoepselsammler

    Wenn das Kupplungspaket schief abhebt dann ist die Tellerfeder nicht richtig zentriert. Um das zu ändern schraubst du das Druckstück ab (mit den 4 Schrauben M5 befestigt). Danach schraubst du es verkehrt herum wieder drauf. Dabei entspannt sich die Kupplung und du kannst die Lamellen und vor allem die Tellerfeder in eine mittige Position verrücken. Dann Druckstück wieder lösen und richtigrum draufschrauben und testen ob es nun geht. Ist das nicht der Fall nochmal von vorn.
    Gruß Sirko


    So richtig ist mir das nicht gelungen. Die Tellerfeder konnte ich nicht wirklich bewegen.


    Ich habe jetzt die ganze Kupplung demontiert und festgestellt, dass die eine Lamelle gebrochen war. Ich habe zwar meine Zweifel, dass es daran liegt, aber das werde ich jetzt erst einmal in Ordnung bringen.


    Würdet ihr empfehlen gleich alle Lamellen zu tauschen, weil die ja wahrscheinlich alle gleich alt sind oder lieber die 3 anderen alten möglichst drin lassen, weil die alten vielleicht besser sind?

    Lässt sich denn der Hebel am Motor mit gewohnter Kraft drücken? Du könntest den Hebel man ausbauen und schauen ob er starke Einlaufspuren hat. Hast du am Motor irgendwas gemacht?


    Den Hebel am Motor kann ich gar nicht mit der Hand drücken, beziehungsweise nur bis zur 90 Grand Stellung, also dann wenn der immer beschriebene "Wiederstand" kommt. Das ist aber bei Nachbars S51 nicht anders und da funktioniert die Kupplung hervorragend.



    Das Loch solltest du flicken, Wasser dringt ein und bildet ratzefatze Rost. Geht mit selbstvulkanisierendem Klebeband sehr gut!
    Ausbauen??? Wenn er sich einfach hin und her schieben lässt ist er okay. Hat er Knicke oder zerdröselte Litzen ist nix mit Leichtgängigkeit.


    Am Kupplungszug scheint es nicht zu liegen. Den habe ich jetzt überprüft.



    Nein, die Kupplung ist 100% verschleißresistent! ;)
    Der kleine Kupplungshebel auf dem Motor kann verschleißen, die Kupplungsreibscheiben/Lamellen, die 3 Druckstifte, eigentlich verschleißen alle Teile außer der Kontermutter der Madenschraube.


    Aber würde nicht hierbei die Kupplung deutlich leichter gehen bzw. rutschen? Oder habe ich da jetzt einen Denkfehler drin?


    Das Problem liegt glaube ich darin, dass die Kupplung "schief" trennt. Während sie auf der einen Seite um ca. 2-4mm abhebt, tut sich auf der anderen Seite nichts. Ich werde jetzt erst mal schauen, wie man die auseinander nimmt.


    Ansonsten wird es eher andere Gründe haben das deine Kupplung schwergängig ist, der innere Schalthebel/Hohlschaltwelle hat im Grunde nichts mit der Kupplung am Hut. Beides arbeitet unabhängig voneinander. Sicher wäre es möglich, das der Schalthebel irgedwelche Bröckchen abgesondert hat, die in deinem Kupplungspaket ihr Unwesen treiben, aber eigentlich brechen die nur in zwei Teile und "gut".


    Nee, wenn dann auch andersrum. Weil die Kupplung so schwer ging, trennte sie vielleicht nicht sauber und das führte vielleicht zum Schalthebelbruch.



    Was für Stöpsel sammelst du? Badewannenstöpsel??



    Bierstöpsel, oder außerhalb von Sachsen auch als Kronkorken bekannt.

    Hallo,


    schon seit einiger Zeit geht meine Kupplung wirklich sehr schwergängig. Mit einer Hand und ohne Handschuhe ist es fast unmöglich. Dabei "harkt" sie auch immer ziemlich, so als ob da irgendetwas nicht richtig geölt ist.


    Da jetzt mein innerer Schalthebel gebrochen ist, musste ich sowieso den Kupplungsdeckel abnehmen und würde mich jetzt gerne der schwergängigen Kupplung widmen.


    Am Kupplungszug liegt es glaube ich nicht, den habe ich schon so kräftig geölt, dass das Öl unten wieder herausläuft. Allerdings ist der Bowdenzug etwas abgeschmolzen durch den heißen Motor. Wie kann ich überprüfen, ob der Kupplungszug in Ordnung ist?


    Die Kupplung selber sitzt fest und wackelt nicht. Wie kann ich jetzt weiter vorgehen, um das Problem zu lösen? Können in der Kupplung irgendwelche Teile verschlissen sein, wenn ja was?


    Als ich das Getriebeöl abgelassen habe, ist mir noch aufgefallen, dass es etwas wenig war. Ich schätze 200-300ml. Ich würde das Problem gerne jetzt lösen, da ich fürchte, dass der gebrochene Schalthebel etwas mit der schweren Kupplung zu tun hat.

    Bleib standhaft, lass die Werkstatt das nachbessern, sonst bleibst du auf dem Schaden sitzen. Schließlich hast du für eine Reparatur bezahlt, also hast du auch das Recht auf einwandfreie Arbeit.
    Vermutlich ist der Vergaser nicht das Problem, wenn er vorher funktioniert hat, vielleicht hat die Werkstatt bei der Regeneratiion vom Motor gepfuscht. Evtl. passt das Laufspiel von Kolben und Zylinder nicht, oder der Kolkben hat geklemmt, oder ist was raus gebrochen, am Auge etc. vieles wäre denkbar, nimm die 20km mot Anhänger in Kauf, denn alles andere macht dir jetzt ja tagelang große Prbleme.


    Siehe Post von eben, Problem hat sich vor über einem Jahr geklärt. Es lag schlicht und einfach an einer merkwürdigen Zündkerze. Trotzdem vielen Dank für die Mühe! :)

    Das ganze ist ja jetzt schon ein gutes halbes Jahr her und hatte sich auch damals sehr schnell geklärt.


    Das Problem lag schlicht und einfach daran, dass die Zündkerze, die die Werkstatt verbaut hatte, wohl ziemlicher Schrott war, bzw. ich denke dass wohl versehentlich eine gebrauchte/kaputte eingebaut wurde.


    So kam es zu jeder Menge lustiger Effekte. Wenn die Kerze etwas warm wurde, entstand nur noch ein sehr schwacher Zündfunke, das Gemisch wurde nicht vollständig verbrannt, entzündete sich im Auspuff, Schwalbe beschleunigte nicht mehr so richtig... Bei kalter Kerze (also die ersten Meter) lief alles problemlos. So in etwa habe ich das zumindest jetzt noch in Erinnerung.


    Den Werkstattbesuch habe ich mir somit zumindest erspart, nachdem ich als letzte Idee nur noch die Zündkerze getauscht habe.


    Trotzdem vielen Dank für die rechtlichen Informationen. Das ist bestimmt für andere auch noch einmal interessant.

    Werkstatt habe ich angerufen, am Vergaser haben die angeblich gar nichts gemacht und richtig weiterhelfen konnten sie mir auch nicht.


    Ich werde morgen mal den Vergaser auseinander nehmen. Ich habe ein wenig das Gefühl, dass das in Zusammenhang mit dem Startvergaser steht. Als ich den Hebel am Lenker ein Stück weiter reingedrückt habe, als er normal zurück springt, heilte der Motor ein wenig auf.


    Garantie (oder Gewährleistung) habe ich übrigens, aber ob das auch für den Vergaser gilt, an dem sie ja wohl nichts gemacht haben?

    Nimmt die Fuhre denn im Leerlauf flott Gas an und dreht hoch oder gibt es da auch eine Gedenksekunde?


    Ich habe mich wohl etwas falsch ausgedrückt. Im Leerlauf läuft sie auch nur auf Standgas, höher drehen kann ich sie da auch nicht so richtig.

    Na offensichtlich hat die Werkstatt da was verbockt - wenn wirklich alles so gut eingestellt worden wäre, würde das Moped ja laufen :)


    Im Ernst: Direkt wieder hin, Nacharbeiten lassen. Wenn du jetzt selbst was dran strickst, werden die nur sagen dass du selbst schuld bist, also gleich hin zur Werkstatt.


    Wahrscheinlich hast du Recht, nur muss ich sie dann erst wieder mit Hänger 20km weit weg fahren. Ich dachte vielleicht hängt das auch nicht mit den Arbeiten zusammen und ich kriege das selber hin, dann kann ich mir die ganze Fahrerei sparen. Ob sie den Vergaser wirklich eingestellt, gereinigt,.. haben, weiß ich auch nicht. Aber ich nehme es mal sehr stark an. 1.) Gehört das doch eigentlich dazu, wenn man den Motor auseinandernimmt und 2.) Habe ich auch das Gefühl, das die ganzen Einstellungen jetzt besser sind, als vorher. Außerdem haben sie auch so viele andere Sachen noch mitgemacht, dann bestimmt auch den Vergaser.

    Hallo Leute!


    Samstag habe ich meine Schwalbe aus der Werkstadt abgeholt. Motor wurde generalüberholt, nachdem sich die Teile der Kurbelwellenlager wohl im ganzen Motor verteilt haben. Also Kolben, Kurbelwelle und sämtliche Dichtungen etc. neu.
    Ich wurde auch darauf hingewiesen, dass sie jetzt erst einmal eingefahren werden muss, also fetteres Gemisch und langsamer fahren.
    Ein bisschen bin ich dann noch Sonntag gefahren und Montag morgen (kalt), als ich sie wieder an geschmissen habe und nur noch 100 Meter weit kam, ehe der Motor dann kaum noch Gas genommen hat. Nachdem ich angehalten habe, kommt der Motor auch nur ganz schwer in Fahrt und läuft sehr unterturig.


    Im Leerlauf läuft die Schwalbe echt gut, aber wenn ich Gas gebe passiert eigentlich nichts.
    Der Luftfilter ist in Ordnung, dass habe ich schon überprüft. Kann ich erst einmal drum herum kommen, den Vergaser auseinander zu nehmen? Der ist gerade so gut von Werkstadt eingestellt worden.
    Wie kann ich ansonsten bei der Fehlersuche weiter vorgehen?

    Deckel hatte ich runter und Öl abgelassen auch. Allerdings finde ich so keine Fehler. Für die kaputte Motorabdeckung habe ich schon Ersatz von einem Bekannten.


    Das Polrad lässt sich drehen, was ja darauf hindeutet, dass mit Kolben und Kurbelwelle alles in Ordnung ist, oder? Wenn ich das Polrad ein wenig rückwärts drehe, kann ich auch wieder ein paar mal den Kickstarter durchtreten, ehe er wieder blockiert. Wenn die Kupplung gezogen ist, lässt sich der Kickstarter auch ohne Probleme treten.
    Ich habe aber überhaupt keine Ahnung von dem Motor, in welchen Teilen könnte dann zumindest die Ursache liegen?


    Wahrscheinlich werde ich die Simme jetzt in die Werkstatt bringen, da ich echt nicht weiter weiß.

    Moin,


    meine KR 51/2 L hat die letzten Monate schon ordentlich Lärm gemacht. Das lag, dachte ich zumindest, in erster Linie daran, dass ich den Krümmer nicht richtig fest bekommen habe. Außerdem sind die Chromleisten unten am Motortunnel bei mir mit Schrauben fest. (Noch vom Vorbesitzer.) Die Schrauben gucken auf der anderen Seite raus und scheuern am Motordeckel. Das hat glaube ich auch noch ein wenig Lärm verursacht.


    Gestern Abend wurden die Geräusche aber plötzlich noch viel lauter und gelegentlich setzte die Zündung aus (So wie wenn kein Sprit da ist), so dass ich rechts rangefahren bin. Zuerst hatte ich dann wieder den Krümmer in Verdacht, dass der sich ganz gelöst hatte oder so. Diese Mutter also festgezogen und weitergefahren. Das Problem war aber immer noch da, so dass ich das Moped abgestellt habe und geschoben habe. (War mir dann doch sehr ungeheuer.)


    Dann das nächste Problem: Der Kickstarter blockiert immer wieder. Mit gezogener Kupplung ist allerdings kein Widerstand da, wie es sich gehört. Ich habe mal die Polradabdeckung abgenommen und das Polrad gedreht. Das geht auch alles einwandfrei, auch wenn ich das Gefühl habe, dass das etwas schleift. Mit dem Kolben und der Kurbelwelle müsste also alles in Ordnung sein, oder? Nachdem ich ein wenig das Polrad gedreht habe, geht der Kickstarter auch in der Regel wieder.


    Ich habe versucht die Halbschale auf der anderen Seite (nicht bei der Lichtmaschine) abzubauen, in dem ich alle 6 (?) Schrauben entfernt habe. Abziehen lässt sich das trotzdem nicht. Muss man da noch etwas anderes lösen, oder sollte man den Deckel gar nicht so einfach abnehmen, wegen Öl? Habe da echt keine Ahnung.
    Außerdem ist in genau dieser Halbschale ein Loch und zwar da, wo die Schraube immer gescheuert hat. Das Loch ist etwa 3mm groß, so wie die Schraube halt. Kann das mit dem Problem zusammenhängen?


    Kann mir jemand helfen?


    Vielen Dank und Grüße

    Ja, leider...:-(


    Da Du nicht unter Betriebstemperatur messen kannst, ist es möglich, das die Wicklung im kalten Zustand in Ordnung ist, sich aber bei Temperaturerhöhung ausdehnt und eine Unterbrechung bekommt.


    Gruß aus Braunschweig


    Okay vielen Dank. Wenn ich den Fehler finde, wäre das ja schon ganz gut.


    Dann werde ich mir mal eine neue Grundplatte bestellen. Kann ich die Spuleneigentlich einfach umsetzten, oder muss da etwas gelötet werden?

    Hallo Leute,


    bei meiner KR 51/2 L mit Elektronikzündung tritt schon seit einer Weile das Wärmeproblem auf. Ich habe also nach der E-Zündungs-Checkliste alles durchgecheckt. Da ich überall das richtige gemessen habe, habe ich mir einen Elektronikbaustein bestellt, wie es in der Anleitung steht.


    Nachdem das Problem wieder auftrat, habe ich den Eletronikbaustein gewechselt, was aber auch nicht weiter half. Jetzt habe ich also doch stark den Geber in Verdacht, da es ja wohl meistens an ihm liegen soll. Aber kann das sein, wenn ich dort einen (richtigen) Widerstand von 28 Ohm messe?


    Außerdem kommt mir die linke Spule sehr komisch vor. Dort sind nur so wenige Windungen und der Draht ist viel dünner. Gehört das so? Ich habe mal drei Bilder angehängt:


    Das Polrad habe ich leider mangels Polradabzieher noch nicht runter bekommen.


    Über schnelle Hilfe würde ich mich sehr freuen. :)

    Hallo nochmal,


    ich ich habe jetzt weiter gemessen und bin folgenden Ergebnissen gekommen (kein Zündfunke):
    -Primärspule hat einen Widerstand von 500 Ohm, das ist glaube ich ziemlich viel, normal sind angeblich "wenige Ohm" //EDIT: Der Wert scheint richtig zu sein, das wurde korrigiert
    -Hochspannungswicklung konnte ich nicht prüfen, da ich nicht ran komme (Zündspule ausbauen? Wenn ja, wie?)
    - Geber hat einen Widerstand von 27 Ohm, also eigentlich okay
    - Alles andere wie Kabel, Zündschloss,... ist in Ordnung


    Im Forum habe ich gelesen, dass es trotzdem der Geber sein kann. Ist das richtig? Woran könnte es noch liegen? Tritt "das Wärmeproblem" auch bei Steuerteil, Zündspule,.. auf?


    Langsam gehen mir echt die Ideen aus. Wäre also für Vorschläge und Hinweise sehr dankbar.

    Eine L Schwalbe hat keinen Kondensator, sondern eine Elektronik Zündung.
    Aber auch dort gibt es ein Wärmeproblem.
    Klingt aber eher nicht danch.
    Denn das problem tritt ja bei kaltem Motor auf.
    Wenn sie warm gefahren ist, lässt sie sich problemlos wieder ankicken?



    Also bei ganz kaltem Motor springt sie ja an, wenn er warm ist läuft sie auch, nur nachdem der Motor einmal kurz lief und dann ausgeht nicht mehr. Ich habe aber auch im Forum gelesen, dass beim "Wärmeproblem" der Motor nur anspringt wenn er kalt, heiß oder lauwarm ist. So der genaue Wortlaut. - ???


    Zündung einmal neu einstellen. Evtl ne neue Zündkerze und vom Unterbrecher bis zum Zündkerzenstecker nach Schwachstellen prüfen. Falls du n Messgerät hast, dann versuch mal anzuklingeln (PIEP-Test).


    Lg


    An der Zündkerze liegt es ja nicht, ich habe ja im Zündkabel schon keinen Funken. Da ich gar keinen Funken habe liegt es doch auch nicht an der Einstellung, oder? Zum letzten siehe meinen Post von eben. Abgesehen davon das die 51/2 L keinen Unterbrecher sondern die elektronische Zündung hat.


    Vielen Dank soweit schon für die Hilfe. :)

    Dann teste systematisch die Teile von vorn nach hinten durch.
    Fang mit Kabel und Zündspule an und dann arbeitest du dich weiter zum Kondensator usw.
    Hilfreich ist auch mal die Massekabel zu überprüfen. Das ist mir mal passiert, dass die sich gelößt haben und dann natürlich nichtsmehr ging.



    Habe ich vorhin schon angefangen, nach dieser Anleitung. Bis Punkt 3 bin ich gekommen: Kein Zündfunke. Dann habe ich Punkt 4 und 5 durchgeführt und es gab immer noch keinen Hinweis auf einen Fehler. Allerdings habe ich dann mal wieder geguckt, ob ich einen Zündfunken kriege und siehe da, plötzlich geht es wieder. (Nach guten 9 Stunden)
    Das Problem konnte ich jetzt auch nicht wieder rekonstruieren. Ankicken und ausgehen lassen und trotzdem geht sie danach wieder an.
    Jetzt werde ich warten müssen, bis das Problem wieder auftritt und eventuell vorher schon auf gut Glück eine neue Grundplatte bestellen. Was haltet ihr von der hier? Oder lieber die bei Dumcke und co. für 30€? Oder lieber noch nicht bestellen, weil es vielleicht doch woanders dran liegen kann?