Beiträge von Katalysator

    Hallo zusammen,


    an meiner KR 51/1 S war ein S51 Gasdrehgriff verbaut. Da dadurch die Betätigung der Handbremse stark eingeschränkt ist will ich dies nun wieder in den Originalzustand überführen. Leider weiß ich nicht genau welche Teile ich dafür brauche, damit es wieder komplett ist.


    Im Moment habe ich bereits den Schieber und das Widerlager, sowie das Gehäuse.
    Auf alle Fälle fehlt noch der Gasdrehgriff, aber was noch?
    Brauche ich sowohl den Führungsring, als auch das Distanzstück (ich glaube jemand meinte mal zu mir, dass man nur eins von beiden braucht) und fehlt sonst noch irgendein Teil um die rechte Seite komplett zu machen. (Richtiger Lenker ist verbaut, Bowdenzüge sind korrekt, Blinker, Bremshebel und Startvergaserhebel vorhanden.)


    Grüße
    Kat

    Hallo zusammen,


    ich habe an meiner KR51/1S lange das Problem gehabt, dass die Kupplungsdruckschraube erst so weit eingeschraubt auf Widerstand stieß, dass das Blättchen zum Kontern kaum mehr ins Gewinde gegriffen hat.
    Nun kam es gestern wie es kommen musste...das Blättchen hat sich gelöst und ist in den Motor gefallen.
    Das mysteriöse ist nun, dass die Druckschraube viel eher Widerstand bekommt als vorher (Bin wohl 10km ungekontert gefahren).


    Meine Frage ist nun, ob jemand das letzte Phänomen erklären kann und wie hoch das Risiko ist, dass ich mir den Motor zu schaden kommen lasse, wenn ich nicht sofort das kleine Blättchen und die dazugehörige Madenschraube aus dem Motor hole, sondern erstmal weiter damit herum fahre, da ich leider ziemlich auf die Schwalbe angewiesen bin.


    Grüße
    Kat


    PS:Öl ablassen und auch mal mit Öl "nachspülen" hat leider nichts gebracht...

    Mal eine Frage an die elektrotechnisch versierteren als mich...
    Ist es möglich, dass das ganze Problem nur daher auftritt, da die Tachobeleuchtung 1,2W statt 0,6W Leistung hat?
    Ich habe leider keine passende, aber ich habe mit dem 6V bzw.12V und einer 6V 1.2W und einer 12V 2W Tachobeleuchtung in allen möglichen Kombinationen immer unterschiedliche Messwerte der Spannung hinter der Drossel.
    Kann es also so einfach sein, dass es an der falschen Lampe liegt?

    Auf dem Polrad steht 8307.3-010 was für die Schwalbe S korrekt wäre, aber ob die richtige Grundplatte darunter verbaut ist, dass kann ich leider nicht erkennen und ich habe nicht das Werkzeug um das Polrad abzuziehen (außerdem erlischt damit die Garantie von Deutz).


    Die Kontakte sind sauber, da neu.
    Die Prüflampe wurde schon getestet, s.o., und funzelt auch nur vor sich hin.
    Meine Masse geht nicht zum Panzer, da da kein Anschluss vorhanden ist, sondern an den Rahmen beim Abtrieb. (Hat aber besten Durchgang)


    Ich schreibe Deutz mal, vielleicht weiß er noch Näheres.


    Fabian


    Edith:
    Ich habe gerade noch einmal die gesamte Verkabelung abgezogen und wieder nach Plan verbunden, keine Veränderung.
    Hinter der Drossel zu Masse ohne Last im Leerlauf 8V (genauso wie vor der Drossel), mit Last 2V im Leerlauf und 1,8V unter Gas.

    Ich habe laut BUCH die richtige Ladeanlage für meine KR51/1S, welche Grundplatte ich habe werde ich morgen mal schaun...
    theoretisch müsste ich dann doch aber mehr als 6V rausbekommen, wenn die Grundplatte einer zweier Schwalbe verbaut sein sollte, die mehr liefert und die Ladeanlage meiner einser weniger drosselt...
    Naja, ich schau morgen erstmal nach, was drin steckt.


    Wäre es ein Option die Drossel zu überbrücken und mit einer 12V Lampe zu fahren bzw. das Rücklicht an die Batterie zu schließen?
    Ersteres ist wahrscheinlich damit verbunden, dass die Lampe öfter mal durchbrennt und letzteres ist wohl nicht sinnvoll da der Ladestrom von 0,7A durch die 5W/6V=ca.1A Entladung mehr als aufgebraucht wird...
    Wenn die Birnen halbwegs lange halten würden wäre es jedenfalls günstiger als eine neue Grundplatte...

    Ok, tut mir Leid.
    Ich messe Wechselstrom und den Ausgang der Drossel gegen den Massepunkt am Rahmenstirnrohr.


    Die neuen Messwerte:
    ohne Sicherung:
    Drossel zu Masse: 2V
    parallel zum Rücklicht 1,9V
    mit Sicherung:
    D zu M: 1,8V
    Licht: 1,7V


    5W Lampe zwischen Ausgang der Drossel und Massepunkt am Motor bringt 2V und leuchtet dementsprechend nur sehr schwach


    Edith: Mir fällt grad ein, als Deutz40 im Winter meinen Motor gemacht hat meinte er, dass eine falsche Grundplatte verbaut sei, das aber kein Problem darstellen würde, wenn man alles nach Plan verkabelt. Richtig angeschlossen ist alles, aber vielleicht ist es ja doch von Bedeutung.

    Das Bremslicht leuchtet normal
    Batterie wird geladen (zumindest fahre ich seit knapp 1000km ohne Nachladung, was bevor ich auf "große Ladung" umgesteckt habe nicht möglich war)
    Mit 5A Sicherung messe ich parallel zum Rücklicht bzw. Drossel zu Masse 2V, ohne Sicherung 1,8V


    Mir ist dabei aufgefallen, dass beide Sicherungen durchgebrannt waren...aber ich denke das ist passiert als ich vorhin am Zündschloss einen gewischt bekommen habe, als ich ausversehen irgendwo gegen gekommen bin. Habe beide ersetzt bevor ich die Werte oben genommen habe.

    Hallo zusammen,


    dieses Thema habe ich aus "Kurze Frage, kurze Antwort" ausgelagert.


    Der Anfangszustand:
    Das Rücklicht meiner KR51/1S ist eher ein glimmen als ein leuchten und auch bei Dunkelheit nur schwer zu erkennen, Tachobeleuchtung funktioniert wunderbar.
    Von der Ladeanlage zur Masse messe ich 3,8V im Leerlauf und ca. 6V unter Gas.


    Drossel hat Durchgang (1,5 Ohm) und die Masse funktioniert.


    So...dann ist mir aufgefallen, dass für das Rücklicht eine 12V Lampe eingebaut war und die Tachobeleuchtung 6V aber 1,2W als Kenndaten besitzt (sollten ja eigentlich 0,6W sein).
    Nachdem ich die 12V gegen eine 6V, 5W Birne getauscht habe (1,2W Tachobirne weiterhin eingebaut) messe ich nur noch 2V von der Drossel im Leerlauf und 2,5V unter Gas -> Sowohl Rücklicht als auch Tachobeleuchtung glimmen, aber leuchten nicht wirklich.
    Mit ausgebauter Tacholampe keine Verbesserung.


    Hat jemand eine Ahnung, warum am Ende der Drossel nur so wenig Spannung anliegt oder generell woran es noch liegen kann, dass das Rücklicht nur glimmt?

    Problem gefunden...der Vorgänger hatte eine 12V Lampe verbaut -_-
    Hab das wohl übersehen als ich im Winter die Elektronik neu gemacht habe...es war bei ihm auch keine Ladeanlage drin, womit es durchaus Sinn ergab da eine 12V Birne drin zu haben ;)

    Hallo zusammen...
    Ich habe folgendes Problem: das Rücklicht meiner Schwalbe ist sehr dunkel und auch bei Nacht kaum zu erkennen, aber es leuchtet ein bisschen.um die Ursache zu finden wollte ich den Stromkreis gerade ausmessen.die Masse funktioniert, die Lampe hat 4 Ohm Innenwiderstand...soweit musste alles in Ordnung sein, aber wenn ich bei eingeschaltetem licht ( Lampe leuchtetim Rahmen der Möglichkeiten) parallel zur Birne zwischen Masse und Kabel von der lade Drossel eine Spannung messen will, dann werden mir 0V angezeigt.
    Muss ich wo anders messen und hat jemand vielleicht ein ähnliches Problem gehabt und eine Ahnung woran es liegen könnte


    Grüße

    Nein, ich bin mir sicher. Der Akku ist im Ladegerät mit den nötigen Parametern eingespeichert (4,5 Ah Kapazität, 0,5A Ladestrom usw.)
    Ich habe es gerade noch einmal probiert und jetzt kommt er nur noch bis 1mAh...den wird es wohl erlegt haben.

    Hallo zusammen...
    ich vergrabe mein Gesicht vor Scham, aber mir ist heute etwas ziemlich dümmliches passiert.
    Als ich ziemlich geschafft nach Hause kam, dachte ich mir, dass es mal wieder Zeit für die monatliche Ladung des eingemotteten Akkus wird und so hab ich diesen dann fachgerecht ans Ladegerät angeschlossen.
    Dass ich die Klemmen dummerweise vertauscht hatte, bestätigte mir dann das Gerät durch piepen :(


    Jedenfalls habe ich die Pole dann getauscht und angefangen zu laden. Das Ladegerät sagt ich hätte am Anfang stolze 0mAh Ladung und hört bei 3mAh mit dem Hinweis "fertig geladen" auf.


    Kann dieses kleine Malheur wirklich den Akku vernichtet haben...falsch geladen wurde ja nicht...???

    das hab ich mir auch gedacht, aber der Durchfluss stimmt...


    Gestern hatte ich das Problem weitere zweimal und mir ist aufgefallen, dass ich nicht einfach stehen bleiben und nach einer gewissen Zeit wieder anfahren kann, denn wenn der Gang noch eingelegt ist, aber die Kupplung beim stehen getrennt (S-Schwalbe), dann kann ich nicht erneut anfahren. Beim Versuch anzufahren geht der Motor dann fast aus.
    Erst wenn ich in den Leergang schalte und mal kurz am Gas ziehe, dann kann ich danach wieder den ersten Einlegen und problemlos weiter fahren.
    Am Abend ist er mir dann bei voller Fahrt komplett ausgegangen und wollte ewig nicht anspringen.


    Könnte es also an einem zu fett eingestellten Gemisch liegen oder liegt da was mit der Kupplung im Argen?

    Also wenn es wirklich daran liegt, dass Schweißperlen in den umgebördelten Flanken rumkullern, dann hast du nur zwei Möglichkeiten.
    A) Du bohrst das Ding auf und lässt die Kugeln raus :roll:
    B) Du freust dich, dass du es dir jetzt sparen kannst Karten oder Luftballons in die Speichen zu klemmen um beim fahren eine Geräuschkulisse zu haben ;)

    Noch eine kleine Nebenfrage:
    Als ich vorhin eine längere Strecke bei ca. 60-65 gefahren bin habe ich einen plötzlichen Leistungsverlust gespürt, und der Motor hatte überhaupt keinen Zug mehr. Ich bin rechts ran gefahren, habe gehalten, aber der Motor lief im Standleerlauf als ob nichts gewesen wäre.
    Bin dann problemlos wieder angefahren und habe ohne weitere Probleme die Fahrt beendet, auch wenn ich mich nicht mehr über die 55 getraut habe.


    Der Tank ist entrostet, der Vergaser neu und eigentlich gut eingestellt, da ich sonst nie solch ein Problem hatte.
    Jemand eine Ahnung?

    Ist das ganz sicher das Hydrauliköl.


    Ich habe jetzt die Kupplung an der M6-Schraube neu eingestellt, was zur Folge hatte, dass ich nach 10km problemloser Fahrt, kurzer Pause und 100m nach dem erneuten Start stehen geblieben bin und plötzlich über die Schaltwippe kein einziger Gang mehr zu erreichen war...also wieder Madenschraube gelöst M6-Schraube raus, wieder bis zum Widerstand rein, halbe Drehung zurück und gekontert.
    Zumindest konnte ich danach wieder einen Gang einlegen und nach mehrmaligem Anschieben und Absterben lief das gute Stück dann auch wieder.
    Zu Hause habe ich dann erstmal die Made gewechselt, da der Schlitz bereits dermaßen ausgenuddelt war, dass ich davon ausgehe, dass die Panne daraus resultierte, dass die Schraube nicht ordentlich gekontert war und sich gelöst hat.


    Der Kickstarter hat aber nach wie vor kaum Widerstand :|

    Was ich meinte war, dass die Kupplung nach der Fahrt riecht und nicht schon beim kicken, was ich zusammen mit den ca. 25 Jahre alten Kupplungsscheiben und dem rutschen beim höchsten zu übertragendem Drehmoment im 1. Gang als Anzeichen für deren Verschleiß sehe.


    Aber danke erstmal, ich werde schaun, dass ich die Kupplung etwas nachstelle und sehen ob sich die Situation ändert. Ansonsten werde ich schaun, dass ich die Saison noch rum komme, denn eine komplette Regeneration steht für den Motor ohnehin an.
    (Am Bowdenzug dürfte es aber jedenfalls nicht liegen ;) ...auch wenn das nicht das ist was du mir mit dem Link sagen wolltest)