Dann wollen wir Dich mal nicht alleine da futtern lassen - ich bin auch da
Beiträge von Derk
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Ach was, habe schon vorbestellt. Bio-Tofu Hühnerbrühe.
Nene, das Tofu (Myades tofos) gehört zur Familie der Lemminge, nicht zum Federvieh!Ich zitiere mal aus einer von mir veröffentlichten wissenschaftlichen Arbeit:
Zitat
SCHÜTZT DIE TOFUS!Wir vom VST (Verein zum Schutz der norddeutschen Tofus n.e.V.) möchten mit diesem Aufsatz zur aktiven Mithilfe beim Schutz einer der am wenigsten bekannten und doch am meisten bedrohten Tierarten unserer Heimat aufrufen.
Der Tofu und seine Lebensweise:
Der norddeutsche Tofu (lat.: Myodes tofos HACKENBERG et al. 1972) ist der nächste Verwandte des bekannten Lemmings (Myodes lemmus L.), gehört also zu der Familie der Wühlmäuse, also der Mäuse im weiteren Sinne. Durch die fast ausschließlich unterirdische Lebensweise dieses Tieres ist es auch den besten Naturkennern nur gelegentlich zu Gesicht gekommen, dabei blieb es jedoch komischerweise meist unerkannt. Ein weiteres tut seine überwiegend nächtliche Lebensweise.Sein Körper hat die für Wühlmausartige typische gedrungene Gestalt, im Gegensatz zu seinem nächsten europäischen Verwandten dem Lemming ist sein Körper jedoch nur äußerst knapp behaart. Er erreicht eine Größe von etwa 20 cm bei einem Gewicht von 150 g. Die Farbe der Körperbehaarung ist ein helles Braun, die darunterliegende Haut ist noch etwas heller. Der kurze, etwa 3 cm messende Schwanz ist, für die Gattung Myodes untypisch, unbehaart. Ihr Lebensraum ist, wie auch bei anderen Myodes-Arten, das Sumpfland, wobei sie sich auf den trockeneren Stellen ansiedeln, Gänge in die Erde wühlen und die angelegten Höhlen untereinander verbinden. Im Winter bauen sie derartige Konstruktionen auch in der das Erdreich bedeckenden Schneeschicht. Ihre Nahrung besteht zum größten Teil aus Gräsern und Wurzeln, aber auch aus Blatt- und Blütenknospen. Früchte werden fast immer verschmäht. In Asien fallen sie oft in Schaaren auf den Sojabohnenfeldern ein. Sie leben sehr gesellig in größeren Gruppen, wobei meist einige Tiere eine Art Wachdienst für die Kolonie versehen.
Die Fortpflanzung findet mehrmals im Jahr statt, es werden in der Regel fünf bis sieben Junge geboren, die sehr schnellwüchsig sind. Bei einer zu starken Vermehrung einer Kolonie wird das auch von den Lemmingen bekannte Wanderverhalten ausgelöst um eine Tochterkolonie zu bilden. Im Gegensatz zu den Lemmingen finden die Wanderungen aber nur Nachts statt, so daß sie bisher fast nie beobachtet werden konnten. Während bei den Lemmingen die Wanderung häufig mit dem Tod der Mehrzahl der wandernden Tiere endet, da sie von den nachfolgenden in die Schluchten von Fjorden getrieben werden, kommt es bei den Tofu-Wanderungen nur zu wenigen Todesfällen. Das Wesen des Tofu kann als scheu beschrieben werden, die Tiere sind jedoch höchst intelligent, was sich in ihrem komplexem Sozialverhalten zeigt.Die komerzielle Nutzung des Tofu:
Der erste urkundliche Bericht über die Nutzung des Tofu kommt aus China, wohin er vermutlich mit den ersten holländischen und britischen Seefahrern gegen Ende des 16. Jh. gelangte. Daß es sich nicht um eine eigene Art handelt, kann daraus geschloßen werden, daß Marco Polo in seinen Reiseberichten nichts über die typische Verwendung in der chinesischen Kultur erwähnt, es damals also anscheinend noch keine Tofus in China und den angrenzenden Gebieten gab.
Heutzutage spielt der Tofu eine ungeahnte Rolle in unserem Leben. Dabei handelt es sich meist um Produkte von in Gefangenschaft gehaltenen und gezüchteten Tofus, in der Regel sogar um eine inzwischen weit verbreitete Zuchtform, den Albino-Nackt-Tofu. Wir kennen seine Erzeugnisse in Form von Waren wie Filtertüten und Tofu-Fleisch. Vom Wild-Tofu stammt der meist als "Korallen"-Ware angebotene Schmuck.Bei den Filtertüten handelt es sich um die Haut der Tofus, wobei die Tiere lebend gehäutet werden müssen, damit die so berühmten "Aromaporen" ihre typische Größe erhalten. Die Aromaporen sind dabei nichts anderes als die Enden der Blutgefäße, die die Haut versorgen. Werden die Tiere erst geschlachtet und dann gehäutet, wurden sich die Gefäße aufgrund der einsetzenden Gerinnung nicht so gut von der Haut lösen und die entstehenden Poren wären deutlich geringer. Wenn wir weiße Filtertüten im Handel finden handelt es sich fast immer um die Häute der Zucht-Albino-Tofus. Die naturbraunen Filtertüten, die sich seit kürzerem im Handel finden stammen allerdings von Tieren der Wildform, und hier liegt der Verdacht nahe, daß sie direkt der Natur entnommen wurden. Der meist höhere Preis der naturbraunen Filtertüten entsteht durch die zusätzlich nötige Enthaarung, die bei der haarlosen Zuchform nicht nötig ist. Wären die Filtertüten, wie von der Industrie behauptet, ein pflanzliches Produkt, bei dem die weißen Exemplare zusätzlich gebleicht sind, müßte das Preisverhältnis ja wohl andersherum sein!
Die schwarzen Krallen und die unregelmäßig geformten roten Wirbel der Wild-Tofus werden häufig im Handel als "Edelkorallen"-Schmuck angeboten. Hierbei macht man sich zu Nutze, daß die Rückenwirbel nicht einmal mehr durchbohrt werden müssen, da sie ja den Rückenmarkskanal besitzen. Bei dem in letzter Zeit angebotenen Edelkorallenschmuck handelt es sich um fast ausschließlich Tofu-Ware, da Edelkorallen aus ihren Herkunftsländern inzwischen nicht mehr ausgeführt werden dürfen, denn laut Washingtoner Artenschutzgesetz sind sie streng geschützt (WA Anhang I).
Zuletzt bleibt noch das weitverbreitete Tofu-Fleisch, das im Handel meist als "gegangene Soja-Milch" angeboten wird. Jeder Mensch weiß wie eine Kuh gemolken wird, aber wie wird denn eine Soja gemolken? Niemand weiß es, woher kommt dann aber die Soja-Milch? Wie schnell geht Soja-Milch? Geht sie schneller als Kuh-Milch? Rennt sie vielleicht sogar? Nein, es handelt sich hierbei nicht um Soja-Milch, sondern um das Fleisch der Albino-Nackt-Tofus, die, da knochenlos, durch enge Käfige während ihrer Aufzucht in eine beliebige Körperform gebracht werden können. Meist handelt es sich aber um eine rechteckige Form.
Beim Schlachten wird ihnen zunächst bei lebendigem Leib das Fell abgezogen und dann der Kopf mit einem Schnitt entfernt. Er ist fast das einzige Körperteil, das keine komerzielle Verwendung findet. Die Gedärme werden durch einfachen Zug aus dem weichen Fleisch entfernt und finden eine Anwendung als Treibriemen für Laborgeräte. Nur das Adernetz, das ebenfalls durch einfachen Zug aus dem Gewebe gelöst werden kann wird noch verworfen. Die Hohlräume, die die Adern hinterlassen können auch am zubereiteten Fleisch in der Regel noch als solche identifiziert werden.
Trotz dieser Tatsachen wird den Vegetariern durch die Soja-Milch-Lüge suggeriert, sie würden kein Fleisch essen, was durch den neutralen Geschmack des Tofu-Fleisches noch unterstützt wird. Dieser neutrale Geschmack verhalf dem Tofu-Fleisch leider auch zu seiner weiten Verbreitung da es sich deshalb so vielseitig einsetzen läßt. Die weiteste Verbreitung hat es bisher zwar in der asiatischen Küche mit ihrer rafinierten Gewürzvielfalt erreicht aber uns liegen leider keine Berichte über die Gefährdung der Tofu-Bestände in Asien vor, doch auch in der deutschen Küche greift die Benutzung von Tofu-Fleisch immer weiter um sich, obwohl die einheimischen Tofu-Bestände kurz vor der Ausrottung stehen.
Unsere Forderungen zum Schutz der Tofus:Rückhaltlose Aufklärung der Konsumenten über die Herkunft der Tofu-Produkte
Verbot der tierrechtsverachtenden Schlachtmethoden der Tofu-Schlächter
Abschaffung der Haltung von allein nicht lebensfähigen Zucht-Tofus unter unwurdigen Zuständen in körperbeengenden Käfigen
Verbot des Fanges der letzten wildlebenden Tofus
Schutz der letzten Feuchtgebiete als Zuflucht für heutige und zukünftige Tofu-Generationen
Erschließung von Ersatzresourzen für die bisher auf Tofu-Basis hergestellten Produkte (Tofu-Filtertüten) oder Totalverzicht (Tofu-Schmuck, Tofu-Fleisch) auf diese
Helfen Sie unsTreten sie aktiv für den Schutz der Tofus ein
Verweigern Sie die Nutzung jedes Tofu-Produktes
Informieren Sie Ihre Bekannten, nehmen Sie an den den bundesweit stattfindenden Demonstrationen teil
Treten Sie bei in den VST (Verein zum Schutz der norddeutschen Tofus n.e.V.)!
Literatur:BITBRAIN J.D. (1950): The rhinogradentes. Univ Press S.Angrews.
DEUTERICH T: (1944a): Grundsätzliches über die Eßbestecke der Huacha-Hatschi, eines ausgestorbenen polynesisch-bajuwarischen Mischvolkes. ibid. 24;312.
HACKENBERG K., HECHT T., HELLE J., RECKEL D.M. (1972): Description of a new species of the genus Myodes. J. syst. mam. 73;122-125.
MEYER A. (1927): Brehms Tierleben. Gutenberg, Hamburg.
LINNE C.(1738): Systema naturae. Stockholm.
PENG X.L. (1776): The art of preparing Do-Fu for everyday use. (Transduced by YOUG K. 1943).
POLO M. (1296): Berichte über meine Reisen zu den Mongolen und ihre wundersamen Lebensarten.
RECKEL D.M. (1965): Woher kommen die Kaffeefiltertüten? Kosmos 61; 537-544.
STÜMPKE H. (1957): Bau und Leben der Rhinogradentia. Fischer, Stuttgart.
STANG K. (in prep.): The most exiting perversions in the world of cooking. Eigenverlag, Göttingen.
ZISWILLER V. (1976): Die Wirbeltiere, Thieme dtv, Stuttgart.
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Bei mir passt es auch...
Ihr wisst aber, das kommende Woche eine Motto-Woche stattfindet?
Motto diesmal: "Bio-Tofu"
Dann mach ich nen Film von Dir, das Bio-Tofu-Schnitzel verputzend -
Dann schlage ich vor nehmen wir mit etwas mehr Vorlauf den 9.8. - 18hundert
Bitte schnellstmöglich rückmelden, dann verbreite ich den Termin weiter... -
Ding Dong - Klingeling!
Morgen ja oder nein?
Ich müsste das für meine Planung wissen, weil ich bei meinem Vater noch Papierkrams hab... -
Ich könnte...
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Ist notiert.
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Dabei!
Wer noch Strichtarn-Taschen braucht einfach melden, ich hab für Philipp welche dabei, aber kann noch mehr mitbringen (1-3 müsst ich noch haben, weiss nicht mehr genau :))) -
Wenn sie mit Starthilfespray läuft und ohne nicht deutet das doch eher auf zu wenig Sprit im Gemisch oder im Umkehrschluss zu viel Luft.
Also bekommt sie entweder Nebenluft oder der Schwimmer ist zu tief eingestellt, so dass sie nicht genug ansaugt.Bye,
Derk -
Ach ja, wer noch Strichtarn-Taschen braucht, ich kann welche mitbringen. Stück €8.-, 2 St. €15.-
Müsst ich aber vor dem Mittagessen wissen... -
Schau mal bei Zweirad Schubert im Shop nach, da gibt es noch
die Ständer von der Post die kürzer sind und nur ausgeklappt werden
mit einen evtl. leichten schwung nach hinten,
so das das Fahrzeug nur seitlich abgestützt wird.
Beachte die Breite des Ständers, wegen den Packtaschen.Danke!
Bye,
Derk -
Zu Punkt 3:
Das ist ein Ständer vom SR50,
der von der Post zu DDR Zeiten benutzt wurde.
Um das ständige Aufbocken beim austragen zu
vermeiden, ähnlich der heutigen Fahrräder.
Interessant, aus dem Teil erschliesst sich mir aber nicht wie und wo es angebracht wird und die Benutzung.
Er hat ja 2 Standfüsse und müsste damit ja dann doch zu einer Art Aufbocken führen... oder nicht?In jedem Fall wäre ich an so einem Teil interessiert, auch da mein Ständer nicht mehr wirklich gut ist
Bye,
Derk -
Es wär denn mal wieder so weit...
17.05. - 18 Uhr zum Schnitzelvernichten
Robin, denk an den S-Schwalbentunnel
Bye,
Derk -
Wenn Du dieses Mal auch wirklich kommst
Ich bin denn schon ab Mittach in der Stadt, also kurzfristige Absagen führen zu extremem Stress bei mir, der mit Freibier beim nächsten Treffen zu bekämpfen wäre -
Ich muss erstmal wieder was zum Laufen bringen, mal schauen.
Vielleicht komme ich mit der Rosa Schwalbe -
Derk, Dolina-Schlösser inkl. Schlüssel habe ich gefunden, habe hier noch 2 Replika-Schlüssel (schwarzer Kunststoff-Griff) liegen, waren die von dir?
Moinsen!
Hab ich keine Anhnung, ich bin grad erst wieder in Moringen eingetrudelt nach einer Odyssee mit der DB "Ssssäng juh for träwelling wis Deutsche Bahn" - statt in Göttingen Umsteigen durfte ich wegen Zugdefektes in Meitingen hinter Augsburg und Treuchtlingen kurz später jeweils einmal umsteigen und der finale ICE nach Göttingen, der wie der erste nach Bremen weiterfahren sollte, fährt wegen Defektes dann doch nur bis Hannover.
Saftladen, statt 13:30 dann eben 16:30 zu Hause
Bring mit die Dolinas, und ja die Repli-Schlüssel waren die die Du mir mitgebracht hattest, die aber nicht passten.
Bye,
DERdasSchnitzelverputztK -
Freitag?
Donnerstag?
Waren wir nicht beim Dienstag weil da alle Chnitzäl nur 9,90 kosten???Egal, ich wär auch am Donnerstag oder Freitag dabei, da ich ab Mittwoch wieder in Germoney bin und auf Chnitzäläntzuch!
Bye,
Derk -
Bei der S50 den Vergaser grob gereinigt und grundeingestellt.
Neues Schwimmernadelventil war fällig, jetzt läuft sie wieder - oder besser zum ersten Mal seit ich sie habe...Bye,
Derk -
Moin zusamm,
also, gestern etwas länger gebastelt und dem Problem mittels etlicher Versuche auf den Grund gegangen.
Es lag unter anderem am Schraubenrad im Lima-Deckel. Die Aufnahme war zwar noch quadratisch, aber in 4 Teile gespalten, so dass die Welle nicht mehr fest gehalten werden konnte.
Ein Versuch die Reste zusammenzuschweissen war vergeblich, also Neuteil bestellt.
Mit Akkuschrauber habe ich es aber auch geschafft nur den km-Zähler zu bewegen, etwas sanfte Gewalt - ein Klaps auf den Tacho - brachte dann 30 km/h zur Anzeige.Bye,
Derk -
Da gibt es wohl beide Varianten, mit folgendem Buchstaben auf dem Rahmen und ohne...
Bye,
Derk