Beiträge von Mettwurst

    Jo alles klar, das mach ich.
    Auf dem Bild hier kann man eigentlich ganz gut erkennen wie sich Lackteilchen gelöst haben, durch die Metallnasen des Tankdeckels denke ich. Hab zwar dieses Sieb, aber das verhindert denk ich nicht dass die Teilchen durch oder drunter her rutschen.


    Meint ihr ich soll den Lack dort entfernen, damit durch den Deckel nichts mehr abgeht?


    Moin,



    ich habe bei meiner s50 immer wieder das Problem, dass sich die Hauptdüse zusetzt und der Motor dementsprechend dann nicht mehr vernünftig läuft. Es befindet sich dann immer kleine Krümel in der Mulde, in die die Hauptdüse reinragt.
    Nachdem durchpusten und reinigen geht es dann wieder.
    Die Sache ist, dass ich den Tank von innen saniert (entrostet, gereinigt und versiegelt) habe und den originalen Benzinhahn überholt habe, also alle Siebe neu und ordentlich gereinigt.


    Ich habe hier im Forum gelesen, dass ein Benzinfilter eigentlich überflüssig ist, wenn man die Ursachen bekämpft, was ich ja gemacht habe.
    Wäre es vielleicht trotzdem sinnvoll, erstmal einen einzubauen, dass evt. Lackkrümel die durch das Anschrauben des Hahns entstehen, abgefangen werden und den dann nachher zu entfernen?


    Bin seit der Tanksanierung nicht viel gefahren.



    Viele Grüße und Spaß beim Fahren in der Sonne!!!

    Moin,
    ich melde mich nochmal, mein Problem ist leider immer noch nicht gelöst.


    Ich habe mittlerweile den Tank entrostet und innen versiegelt. Während das Ganze am Trocknen war, habe ich den Benzinhahn und seine Komponenten mittels Waschbenzin, Pfeifenputzer und Druckluft gereinigt, ebenso den Vergaser(nur ohne Pfeifenputzer). Außerdem habe ich den Sprit mehrmals durch Kaffefilter fließen lassen.
    Ich wage mal zu behaupten, dass es jetzt keine Probleme mit verdrecktem Vergaser mehr geben dürfte.
    Mittlerweile ist auch eine 72er Hauptdüse eingebaut und auch sonst alles von den Einstellungen her wie im Wiki, Leerlaufluftschraube ca. 1 1/3 Umdrehungen raus.
    Mit gezogenem Starterhebel springt die s50 nun an und läuft ruhig vor sich hin. Nach ca. 20 Sek hab ich den Hebel zugemacht und die Drehzahl hat sich langsam erhöht, allerdings gab es wieder kurze Unterbrechungen im Knattergeräusch, als ob die Zündung einfach aussetzt. Die Drehzahl wird dann wieder geringer bis das Moped ausgeht. Das ganze geschieht innerhalb von ca. 30Sek ohne, dass ich den Gasgriff auch nur berühre.
    Wenn ich trotzdem am Gas dreh, dreht der Motor hoch, lass ich los, braucht der Motor ziemlich lange um wieder auf Standgas-Niveau zu kommen.
    Seit Kurzem erfolgen nach dem loslassen allerdings gar keine Zündungen mehr und der Motor geht aus, wenn man nicht wieder dreht.


    Das alles ist sehr sehr merkwürdig, vielleicht kann mir jemand weiterhelfen....

    Ja, also Wanne ab und dann die Düsen alle abgeschraubt(Haupt-, Nadel-, Neben- und Starterdüse).
    Mit dem Airbrushsystem kann man sehr präzise arbeiten und da steckt auch noch n bisschen mehr Power hinter als bei der Luftpumpenmethode, aber ob das ausreicht, weiß ich nicht.
    Passt das denn ins Bild, dass es an den durch Rost teils verstopften Düsen liegt?


    Gruß an alle

    Hab ich kurz nachdem ichs geschrieben habe bei deinen Schraubär-Tips gelesen:))
    Also hab vorhin Vergaser und Düsen mit Druckluft aus einem Airbrush-System durchgepustet, obwohl allerdings an sich alles super aussah.
    Anschließend den Spritfluss gemessen, da kommen in der Minute ca. 240ml trotz Benzinfilter an, den werde ich dann aber wenn alles läuft trotzdem entfernen.
    Habe auch nochmal den Luftfilter gereinigt und von einer Seite mit Öl eingeschmiert.


    Alles in allem lief das Moped dann kurze Zeit(max.30 sec) im Stand vernünftig, dann fingen die Zündaussetzer wieder an...
    Mir ist aufgefallen, dass, wenn man Gas gibt und loslässt, in der Zeit wo die Drehzahl wieder sinkt gar keine Zündungen stattfinden.


    Was ich vllt. noch erwähnen sollte: der Tank ist von innen relativ rostig. Spielt das nur dann eine Rolle, wenn sich irgendwas zusetzt(Düsen, Filter, Siebe...) oder auch bei der Verbrennung des Gemisches, also dass das Gemisch bei rostigem Tank schlechter verbrennt?


    Viele Grüße!!!

    Ich weiß wohl, ich wollt nur nicht, dass der Text noch länger wird;)
    Dann werd ich das mal machen mit dem Reinigen, am Benzinhahn ist auf jeden Fall alles mit Sieben zugeballert was geht, also das überm Steigrohr, im Wassersack, direkt in dem Schraubstutzen und noch der Benzinfilter.
    Hab aber seitdem ich den Benzinhahn überholt hab nicht den Vergaser gereinigt(vorher war kein Steigrohr vorhanden und das Sieb war auch eher Deko).


    Viele Grüße und gute Weiterfahrt:bounce:

    Tjaaaaa, wie war das noch? Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben?? Das war mir glaub ich ein wenig entgangen:rolleyes:
    Also -kleine Vorwarnung- es gab mitlerweile erneut Probleme.


    2 Tage nachdem ich des scheinbaren Problems Lösung gefunden habe, fingen die ersten Probleme an. Zuerst fielen mir wieder kleine Zündaussetzer im Teillastbereich auf, die nach ca. 30min Fahrt außerhalb der Stadt auftraten.
    Diese Aussetzer waren nicht schwerwiegend und traten in relativ großen Abständen auf, sodass ich mich möglichst zeitnah nach Hause retten wollte, bis dann auf einmal während der Fahrt der Motor ausging. Hab dann intuitiv den Choke gezogen und bin mit dem gezogenen Choke nach Hause gekommen.
    Ich hab mir dabei nichts schlimmes gedacht, habe einfach die Gemischschraube leicht reingedreht und danach lief alles wieder halbwegs gut, bis auf den Startprozess der nur auf folgende Art und Weise Erfolg versprach:


    • mehrmals ohne Choke kicken, bis das Moped ansprang und vor Aussetzern wieder auszugehen drohte
    • nun Choke halb gezogen, kicken und bei voll aufgedrehtem Griff grummelt der Motor ohne Aussetzer aber mit nicht mehr als Standgas vor sich hin
    • nun langsam den Choke wieder schließen und ich war fahrbereit


    Nach dieser Methode bin ich immer super gefahren. Am Wochenende dann eine kleine Tour zum Simson-/Oldtimer-Treff in der Nähe(ca. 50km hin und zurück). Lief alles super, allerdings bahnten sich schnell wieder Zündaussetzer mit großen Zeitabständen im Teillastbereich an.
    Auf dem Rückweg ging das Moped dann wieder während der Fahrt aus, hab dann wieder den Choke gezogen und bin weiter gefahren.
    Als ich dann nach kurzer Zeit normal fahren konnte, ging die Simson aus und wollte nur noch stark stotternd(Zündaussetzer) wieder anspringen.
    Habe dann als erste Maßnahme die Zk ordentlich gereinigt und bin ohne Problem und ohne Aussetzer nach Haus gekommen(ca. 20km).
    Nun heute fängt das Gerät kurz nach dem Losfahren ordentlich an zu stottern(Zündaussetzer), sodass eine Weiterfahrt nicht möglich ist.
    Mehrmals habe ich die Zk gereinigt und teilweise auch gewechselt, nur um festzustellen, dass nach kurzer, problemloser Weiterfahrt wieder diese Zündaussetzer kommen.
    Die Zündkerze sah dabei immer irgendwie anders aus, mal trocken, mal nass, mal zwischendrin.
    Hab dann später versucht ob am Vergaser was geht, aber da ging auch nichts einzustellen.


    Zündaussetzer heißt in diesem Fall, dass es nicht laut knallt oder so, sondern dass einfach nur die Zündung aussetzt.
    Ein Zündfunke ist, außer bei dem einen Mal wo ich die Zk gereinigt und danach problemlos nach Hause gefahren bin, immer kräftig und regelmäßig vorhanden.


    Viele Grüße und gute Fahrt;)

    Moin,


    ich bin auf der Suche nach einem Satz Seitengepäckträgern für die s50/s51 (die, die an den Soziusfußrasten, der oberen Federbeinaufnahme und dem Heckgepäckträger befestigt werden).
    Außerdem die dazu passenden NVA Taschen.


    Der Zustand muss nicht der beste sein, es reicht wenn der Lack in Ordnung ist und keine größeren Beschädigungen vorliegen, die Zustand der Verschraubung ist auch nicht wichtig.
    Ebenso bei den Taschen; möglichst vollständig/ohne Löcher, aber nicht zwingend wie neu.


    Viele Grüße und gute Fahrt!!!

    So Leute, danke vorab erstmal für die vielen Tipps und Beiträge!!


    Das Problem war tatsächlich die falsch eingehangene Teillastnadel. Habe sie vorhin in die 4. Kerbe von oben gehängt und die Zündung nochmal Punktgenau eingestellt und jetzt läuft's Moped richtig flauschig. Kein Stottern, keine Probleme, auch nicht wenn man's stehen lässt.


    Zschopower
    du hast mich mit dem Startvergaser auf die richtige Fährte gebracht, besten Dank


    ElGonzales
    an der Zündung hab ich in letzter Zeit schon alles erneuert bis auf die Lichtspulen. Hab jetzt auch alles in 1000-facher Ausführung noch rumliegen, aber das schadet ja auch nie!:cool:
    Die Düse werde ich irgendwann bestimmt auch noch mal wechseln, aber wenn das Feintuning ist, eilt das ja nicht.


    Also noch mal viel Dank an alle die mitgeholfen haben:bounce:
    Ich will nicht zu enthusiastisch sein, aber ich denke das Thema ist erledigt....
    Hoffentlich;)

    Da sind wir wieder beim Vergaser...
    Den Choke kann ich auf jeden Fall ausschließen, aber:


    Übrigens hab ich ne Vermutung, warum's nicht anspringt. Unzwar stehen in dem Heftchen, das dem Vergaser beilag, andere Werte für die Nadelstellung als bei Mopedfreunde Oldenburg.
    Für meinen Vergaser ist die 3. Kerbe von oben angegeben, im Internet die 4.. Ich denke die 4 ist richtig


    Ich hab mir ja den neuen Vergaser besorgt und das da oben ist mir dann aufgefallen. Mir wurde dann gesagt, dass ich mich an die Betriebsanleitung halten soll. Allerdings verstärken sich jetzt meine Zweifel, dass in dem kleinen Heftchen ein Druckfehler vorliegt, denn nicht nur bei den Oldenburger, sondern auch hier im Wiki steht was von Kerbe 4, im Heft von Kerbe 3.
    Ich hab das ganze mal kurzerhand eingescannt:



    Vergleicht man das mit dem Wiki oder dem, was bei den Oldenburgern steht, scheint die Zeile bei der Teillastnadel zwei nach links gerutscht zu sein. Könnt ihr mir sagen was richtig ist?
    Viele Grüße

    Moin,


    ich würde mir grundsätzlich entweder Zschopower's Prüflampe basteln oder ein Multimeter zulegen sowie den passenden Schaltplan ausdrucken, es hilft ungemein, wenn man solche Sachen griffbereit hat.
    Falls ich irgendwelche Lichtprobleme(z.B. das Rücklicht tut nicht) habe, gehe ich immer folgendermaßen vor:
    1. Zündschlossstellung überprüfen. Funktionieren andere Sache die sonst auch funktionieren?


    2.Die entsprechende Vorrichtung aufschrauben(z.B. Rücklichtkappe) und erstmal nachschauen, ob alle Kabelschuhe stramm auf den Fahnen sitzen wenn ja, die Glühlampe vorsichti rausnehmen und begutachten(meist sieht man, wenn der Faden durchgebrannt ist), zur Sicherheit auf Durchgang prüfen. Wichtig: bevor man irgendwelche Lämpchen wieder einbaut bitte kurz mit einem sauberen Tuch abwischen, um Fettflecken zu entfernen


    3. Seitendeckel abnehmen und auch hier wieder Kontrolle des Sitzes der Kabelschuhe.


    4. Motor an und sehr, sehr, sehr vorsichtig die Lampe in der Fassung bewegen(auf eigene Gefahr), die Fahnen in den Fassungen sind auch gerne mal ausgeleiert.


    5. Birne raus und bei der Fassung auf Durchgang prüfen. Wenn der Test positiv ausfällt, ist die Lichtspule in Ordnung. Sonst kann es noch an folgenden Dingen liegen: Zündschloss, Rücklichtdrossel, diverse Schalter/Kontakte, Massekontakte, Lötstellen an der der Lichtspule oder die Spule selbst oder irgendwelche durchgeknabberten Kabel.



    Nun explizit zu dir:
    Front-und Rücklicht werden bei der c ja von zwei unterschiedlichen Spulen versorgt, also würd ich einen Defekt auf der Ebene schon mal auschließen.
    In Sachen Rücklicht würde ich mal nachschauen, ob das Bremslicht tut. Es könnte auch an der Rücklichtdrossel liegen, da das Rücklicht ja in Stellung 3 tut.
    Grundsäzlich aber erstmal mit Prüflampe/Multimeter durchmessen, sowie alle Kontaktfahnen, etc. überprüfen

    Zschopower


    Also da ist leider auch beides irgendwie vertreten. Ein Beispiel:
    Ich habe letztens die Zündung nochmal eingestellt(Zzp mit Messschieber ausgemessen...). Spring dann super an, also alles zusammengebastelt und eben noch was anderes gemacht.
    Als ich dann losfahren wollte und angekickt habe, hatte das Moped diese Zündaussetzer, d.h.: Der Zündfunke scheint immer wieder kurzzeitig wegzubleiben und es findet keine Explosion im Brennraum statt(hört sich zumindest so an; es gibt kurze Lücken im Knattergeräusch). Gibt man Gas wird das nicht besser, ans Losfahren ist erst recht nicht zu denken.
    Also nachgeschaut und siehe da, an der Hochspannungsdurchführung flogen Funken, also muss es irgendwas mit der Zündkerze sein. Habe dann den Elektrodenabstand ein bisschen korrigiert, der war ein wenig groß. Funken waren weg und Zündaussetzer auch.
    So dann bin ich eine Runde von so ca. 5km gefahren. Alles super, alles top, gegen Ende fings dann allerdings mit Fehlzündungen an:
    Ein Lautes Geräusche(manchmal "Plopp", aber auch "Peng" oder "Zisch") ein kurzer Ruck und man kann normal weiterfahren. Diese Fehlzündungen haben sich dann allerdings gehäuft, bis das Moped ganz ausging. Hab es dann ein wenig stehen gelassen und später nochmal angekickt und da waren dann wieder diese Zündaussetzer von ganz am Anfang, aber ohne irgendeinen Funkenflug(minimal am Unterbrecher, aber das sei laut einem anderen Thread normal).
    Was mich an der ganzen Sache so wundert ist, dass das ganze scheinbar auftritt wann und wie es will...:-(


    Ich habe das öfter, dass das Moped optimal läuft, ich ne kurze Pause mache und dann beim Ankicken Zündaussetzer kommen. Meistens verstell ich dann minimal den Unterbrecher oder den Elektrodenabstand der Zk und es läuft wieder wie geschmiert. Beim nächsten Abstellen aber wieder dieses Problem:?


    Naja, allen eine gute Fahrt und wenig Zündaussetzer!!!

    Moin,
    also danke nochmal für die Antworten. Ich habe in letzter Zeit n paar Sachen gemacht.
    Hatte ja den neuen Vergaser drinne und hab jetzt auch noch die Flanschdichtung(en) erneuert, sowie die Ansaugmuffe und den Simmering und die Dichtung hinter der Grundplatte. Nebenluft ist also ausgeschlossen, hab ich auch getestet.
    Hab herausgefunden, dass es sich um Zündaussetzer handelt. Habe mehrmals Kondensator, Unterbrecher, Zündkabel und Zündkerzen gewechselt, einmal auch die Zündspule.
    Habe alles was zur Zündung gehört(Unterbrecher, Zzp, Kathodenabstand) eingestellt und mehrmals um die vorgegebenen Einstellungen variiert.
    Zudem hab ich an der Zündung noch gemacht: Schmierfilz mit dem richtigen Öl, Hochspannungsdurchführung mit der Metallschiene.


    Das Problem ist jetzt, dass ziemlich wahlllos und teilweise plötzlich Fehlzündungen in verschiedenem Ausmaß auftreten: Mal läufts super, ich stell die Maschine ab, will n bisschen später wieder losfahren und es gibt Fehlzündungen. Mal auch während der Fahrt usw. ... Egal was ich einstelle, irgendwann gibt es irgendwie wieder Fehlzündungen. Am Unterbrecher fliegen teilweise kleine Fünkchen, aber das scheint normal zu sein. An der Hochspannungsdurchführung fliegen keine Funken.


    Ich hoffe mir kann jemand helfen...

    Alles klar, danke.
    Übrigens hab ich ne Vermutung, warum's nicht anspringt. Unzwar stehen in dem Heftchen, das dem Vergaser beilag, andere Werte für die Nadelstellung als bei Mopedfreunde Oldenburg.
    Für meinen Vergaser ist die 3. Kerbe von oben angegeben, im Internet die 4.. Ich denke die 4 ist richtig

    Ne am Startvergaser liegts auch nicht, hab ich grad nachgeprüft.
    Vielleicht sollte ich noch sagen, dass die Simson jetzt überhaupt nicht mehr anspringt und die Zündkerze nach mehrmaligen kicken nass ist. Nach dem Abputzen ist der Zündfunke da, allerdings qualmt die Zk beim Prüfen manchmal.
    Außerdem ist die Ansaugmuffe feucht von innen, nicht das es tropft, aber feucht.

    Also Vergaser hab ich grad nachgeschaut, da ist alles super und Schalldämpfer kann ich auch ausschließen...


    Hat jemand vielleicht ne Idee, wie man das Problem eingrenzen kann? Sollt ich vielleicht mal ne neue Zündspule/Kerze oder sowas ranholen oder nen neuen Kolben?


    Ich hab wirklich keine Ahnung mehr...

    Moin,
    kleines Update zu meinem Problem:
    hab jetzt einen neuen -8 Vergaser verbaut(vorher gesäubert und Schwimmer eingestellt), Schalldämpfereinsatz reingemacht, neue Zylinderfußdichtung spendiert, sowie den Auslass gesäubert(der war ziemlich zu).
    Bin letztens mal gefahren und ging relativ gut, bis das Möp dann beim Halten ausgegangen ist und nicht mehr angehen wollte. Wenn es ansprang, ging es entweder kurz danach wieder aus oder hat durchgehend auf Standgasniveau getuckert, selbst beim Gas geben. Dabei ist dann schwarze Suppe am Zylinderkopf und zwischen Krümer und Auspuff raus gelaufen.
    Kolben und Zylinder sehen ürbrigens gut aus und haben keine Laufspuren.
    Habe dann heute die Zündung(slmz) eingestellt und immer noch das gleiche Problem.
    Zur Zündung kann ich sagen, dass ich mir eigentlich sicher bin, dass ichs richtig gemacht hab, mit Ausmessen via Messschieber, allerdings ist bei der Grundplatte der Unterbrecher unten(ist das normal?) und das ganze war ziemlich friemelig.
    Danke schon mal!
    gute Fahrt und wenig Pannen

    Man ey hab mich über alles informiert außer obs der richtige Vergaser ist :roll:
    Mit dem Senfglas probier ich mal.
    Die s50 hat laut Mopedfreunde Oldenburg den 16n1-8. Unterscheidet der sich vom -12 komplett oder nur durch die Düsen, Schwimmer und Teillastnadelstellung?


    Danke nochmal und viele Grüße

    Also Nebenlufttest ergab, dass an der Ansaugmuffe Nebenluft gezogen wird, kommt also neu.
    Hab dann heute Zündkerze gewartet und bei der nachfolgenden Fahrt trat das stottert einfach so ohne langes warten. Die Zündkerze war danach schwarz. Also neue Ansaugmuffe und dann mal den Vergaser vernünftig einstellen.
    Hat jemand ne Ahnung warum sich das Zündkerzenbild scheinbar zufällig verändert? Mal isse schön braun, mal schwarz...