Tach!
also erstmal, ich mach hier ja ungern ein neues Thema zu Zündungsfragen auf, da mir sehr wohl bewusst ist, dass es hier schon massenhaft Threads dazu gibt. Von denen ich auch schon ne Menge gelesen hab, allerdings komm ich mit dem ganzen langsam trotzdem nicht mehr klar, hoffe ihr könnt mir ein paar Tipps geben, gern auch Verweise auf Threads, wenn da die Lösung schon steht
Das Problem: Ich bin letzen Herbst ne lange Strecke gefahren, ca. 300km. War dafür ungefähr 10 o. 11 Stunden unterwegs und hab die Schwalbe (KR51/2 E, Bj. 80) dann über Nacht abgestellt, da es am nächsten Tag nochmal die selbe Strecke geben sollte. Am nächsten Morgen dann versucht zu starten, ging aber nix mehr. Kein Zündfunke (ich hab mir eingebildet, das ganz ganz selten mal einer kam...), neue Kerze und Zündzeitpunkt hat auch nix gebracht...
So stand die Schwalbe dann den Winter über erstmal nur rum. Jetzt wollte ich das ganze nochmal versuchen, hat aber natürlich immernoch nicht geklappt
gecheckt habe ich folgendes:
- Zündfunke kommt nicht (Zündkerze an Motor halten + kicken)
- Zündspule hat nen Widerstand, der nicht unendlich ist
- Alle drei Spulen auf der Grundplatte funktionieren mit dem Durchlassprüfer
- Zündkabel hab ich auch mal mit Spannungsprüfer versucht, also da wo die Zündkerze drinsteckt auf Plus und Minus an Motor, kurz nach dem Kicken kommt immer n bischen Spannung
ein paar Fragen:
- was kann das Problem sein? (vor allem, da es ja von einem Tag auf den anderen ging, nach recht starker Belastung...)
- hat der richtige Zündzeitpunkt eigentlich Einfluss darauf, dass ein Zündfunke kommt, oder nur ob eben zum richtigen Zeitpunkt des Kolbens gezündet wird?
- Ist ein funktionsfähiges Zündkabel wichtig, wenn man den Test Zündkerze-an-Motor+Kick macht, damit an der Zündkerze ein Funken kommt?
- Können die Zündspule/Grundplattenspulen trotz Widerstand/Durchlass kaputt sein?
- Ich hab öfter was gelesen, dass es der Kondensator sein könnte, ist das realistisch, und wie kann ich den Kondensator testen?
So, dann vielen Dank schonmal!
Gruß,
Stefan