Beiträge von Kai71

    Irgendwie klingt sie insgesamt sehr laut beim fahren und eigentlich klingt es wie ein defekter Auspuff für mich(ich glaube an der Seite kommt auch etwas Abgas heraus).

    Hier gibt es ja verschiedene Stellen, wo Abgas austreten kann.

    Ist es an der Krümmermutter, solltest du zuerst prüfen, ob die richtige Mutter drauf ist.

    Der Zylinder der KR 51 (Dreiecksflansch) hat ein kürzeres Gewinde am Auslass. Entsprechend muss auch die Mutter etwas flacher sein. Danach wäre zu prüfen, ob die Mutter gut festgezogen ist und schließlich noch, ob die Dichtungen noch i.O. sind.

    Ist die undichte Stelle an der Verbindung zwischen Krümmer und Auspuff, kann man ggf. die Schelle etwas weiter Richtung Auspuff aufschieben und diese natürlich gut festschrauben.

    Undichtigkeit an der hinteren Schelle haben meist eine verschlisse oder defekte Dichtung als Ursache.

    Manchmal ist die Schelle falsch aufgesetzt oder nicht fest angezogen...


    LG Kai

    Grüße auch an Dich

    und willkommen im Nest.


    Ich stimme meinem Vorredner zu, Grundplatte nicht zentrisch

    oder aber das Schwungrad ist nicht korrekt auf die Passfeder aufgesetzt.


    LG Kai

    Moin "Simmeckert"

    und willkommen im Nest.


    Hast du mal eine Kompressionsmessung durchgeführt?

    Oder hast du ansatzweise eine Ahnung, wieviel Kilometer

    die Garnitur (aus Zylinder, Kolben und Ringen) runter hat?


    LG Kai

    Beide Düsen beziehen doch aus dem gleichen Raum.

    Naja, nicht ganz - aber irgendwie schon... Die Düsen "hängen" alle in der Vergaserwanne.

    Und der Starterbrunnen ist durch die Starterdüse mit der "großen" Schwimmerkammer verbunden.

    ABER: durch die Hauptdüse wird z.B. bei zu niedrigem Pegel oder verharzter Düse nicht ausreichend

    Sprit in den Luftstrom gehoben. Öffnest du dann mit dem Starterkanal einen zweiten Weg, kann der Mangel ausgeglichen werden. Ganz ähnliche Mängel treten auf, wenn Luftkanäle im Vergaseroberteil verstopft sind.


    Meine Empfehlung:

    - Vergaser demontieren, zerlegen und gründlichst reinigen (Ultraschallbad, Bremsenreiniger, Druckluft)

    - gereinigtes, mit Düsen bestücktes Vergaseroberteil an den Benzinschlauch stecken, über den Messbecher auf dem linken Trittbrett halten und den Benzindurchlauf auslitern.

    Es sollten in 1 Minute mindestens 200 ml Pengzeng rauskommen.


    LG Kai

    In der Fachliteratur wird die Motormasse am M53 vom Vergaserflansch geholt.

    Einfach mit einer Kontaktfahne, welche unter die Mutter am Bolzen zwischen Zylinder und Zwischenflansch geschraubt wird. Am Gehäusedeckel ist aber grundsätzlich auch okay...

    beim M500 wird's ja original so gemacht.


    LG Kai

    Moin Jonas,


    die mangelnde Leistung hat m.M.n. mit der Benzinversorgung zu tun.

    Irgendein noch zu findendes Problem bei der Benzin-Luft-Gemisch Aufbereitung...

    Mir ist gerade aufgefallen, das deine Bilder 1236 und 1250 augenscheinlich verschiedene Vergaser zeigen. Der untere der drei Nebenkanäle ist einmal verschlossen und einmal offen.

    Wie sieht denn der jetzt verbaute Vergaser aus?

    Und ist bei dem Vergaser mit verschlossenem Kanal der Ansaugstutzen seitlich geschlitzt?


    Zum mangelhaften Zündfunken: Hast du die Massekabel von Zündspule und Steuerteil am Stirnrohr elektrisch leitend verschraubt? Und hast du von unter der gleichen Schraube ein 1,5mm³ Kabel als Motormasse zum Vergaseransaugstutzen gelegt? Gerade bei Mopeds mit gummigelagertem Motor ist das enorm wichtig. Sind diese Massekabel alle fest? Kabelschuhe ggf. mit der Zange etwas enger machen...


    LG Kai

    Hey Flo,


    ich hatte schon vermutet, das du dich da ein bisschen verdrückt ausgekehrt hast... ;)


    Lass doch mal jemand anderen schnuppern, vielleicht auch mit Vergleichsproben.

    Mal sauberen Sprit und frisches Öl und danach an der Einfüllöffnung schnüffeln,

    denn mir fällt bei weißem Qualm nichts anderes ein als verbranntes Öl.

    Oder hast du dich beim Benzin-Öl-Mix derbe vertan?


    LG Kai

    Moin Flo,


    weißer Qualm deutet auf die Verbrennung von Getriebeöl.

    Mögliche Ursachen sind:

    - die KW-Dichtringe wurden beim Einbau beschädigt oder die falschen eingebaut

    - die Gehäuse-Mitteldichtung ist im Bereich der Kurbelkammer nicht dicht


    Prüfe den Ölstand und den Geruch des Getriebeöles direkt nach dem Motorlauf.

    Riecht das Öl deutlich nach Benzin, weißt du Bescheid...


    LG Kai

    Weder noch! Mit einem Durchmesser von 44,95mm bist du bei 63 ccm

    und damit ganz klar außerhalb dessen, was für den Star in der Zulassung steht.

    Mit Hinweis auf die Boardregeln schließe ich diesen Thread.


    Kai

    Frischhaltefolie in mehreren Lagen über die Tankeinfüllöffnung,

    Ränder über den Rand nach hinten ziehen, 2-3 Runden Iso-Band straff drum rum, fertig.


    Für den Hahnstutzen nehme ich nur Iso-Band.


    LG Kai

    Moin Jonas

    und willkommen im Nest.


    Ich würde zuerst den Vergaser nochmal prüfen.

    Also komplett zerlegen, alle Kanäle und Düsen erst mit Bremsenreiniger spülen und dann mit Druckluft ausblasen. Gerade bei neuen Vergasern sind gern mal noch Metallspäne/Reste von der Herstellung drin.


    Den Schwimmer habt ihr ja sicher schwimmend eingestellt!?


    LG Kai

    Moin Arne,


    du hast: - die Fassung und das Leuchtmittel geprüft,

    - an Pin 54 Spannung bei laufendem Motor.

    ABER auch mit direkter Masse leuchtet das Bremslicht nicht!?

    Da ist ein garstiger Kupferwurm drin. Oder es ist ganz lapidar -

    prüfe bitte die Fassung nochmal - vor allem den Mittelkontakt.

    Der lässt sich gern mal wegdrängeln und "federt" manchmal nicht wieder hoch.

    Ich habe selbst schon Stunden nach dem gleichen Fehler gesucht

    und testweise den Kontakt ein bisschen nach oben gebogen. Der Fehler war danach weg.

    Zumindest bis es den Kontakt wieder reingebogen hatte.

    Schließlich habe ich ein Stück "stabiles" Schaumstoff hinter den Mittelkontakt appliziert.


    LG Kai

    Irgendjemand eine Idee, Vorschlag ?

    Miss mal bei deinem zweiten /1 Rahmen wie hier unten ROT

    eingezeichnet an die obere, hintere Kante des Stirnrohres.

    Vergleiche dann die Messwerte mit dem vermeintlich verzogenen Rahmen.


    Die von dir zur Messung verwendeten Tragstreben (für Knieblech und Maske) sind

    IMMER krumm und schief - als Messpunkte deshalb ungeeignet.


    Also der Motor sollte ohne zu klemmen oder in den Achseln zu kneifen reingehen.

    Tut er das nicht, ist sehr oft rahmenseitig etwas nicht im Soll-Zustand.


    Sollte der Rahmen in sich verzogen sein, kann man den richten.

    Ist nur der Motorträger "doof", darf der von einem zertifizierten Schweißer

    repariert oder ersetzt werden.


    Bei Betrachtung deiner Fotostrecke entsteht bei mir der Verdacht, das der hintere Motorträger

    z.B. durch häufiges kraftvolles "auf den Ständer werfen" des Mopeds nach vorn verzogen ist.

    Ein guter Schlosser sollte das aber richten können...


    LG Kai

    Moin,


    klingt für mich nach fehlgeleiteten Strömen.

    Ich würde zuerst mal den ZüLiScha ordentlich mit Druckluft durchpusten

    - ebenso die beiden Schalter am Lenker. (Abblend- und Blinkerschalter)

    Ist das Problem dann noch da, müssen die 3 Schalter demontiert und kontrolliert werden.


    LG Kai