Beiträge von Kai71

    Moin Alex,


    wenn auf der Zündspule (der Zylinder unterm Tank) 12 V steht und deine Batterie 6 V Ladung hat, zusätzlich vllt. sogar noch 6 V dransteht, dann hast du eine 6 V Bordelektrik (Leuchtmittel etc.) mit Unterbrecherzündung.

    Hier solltest du bitte nicht versuchen, 12 V in die Batterie zu drücken... ;)


    Der nicht vorhandene braune Kasten wäre ein Hinweis auf eine Elektronikzündung gewesen. Aber da wäre dann auch die Zündspule anders.


    LG Kai

    Anders als die Achse des Vorderrades geht die hintere Achse nicht komplett durch die Schwinge.

    Auf der rechten Seite (mit der Kette) ist im Mitnehmer eine Achsverlängerung.

    Diese sollte zum Lösen der Steckachse nicht gelöst werden.

    Kette und Mitnehmerritzel können bei einem Ausbau des Rades am rechten Schwingenarm bleiben.

    Wenn du jetzt also rechts die Mutter ab hast, ist die Achsverlängerung noch auf der Steckachse

    und die geht dann eben nicht raus.

    Hier mal ein Bild dazu: akf-shop.de/explo/Simson/KR51/1+Schwalbe/Hinterradantrieb/6-C1041

    Teil 19 die Achsverlängerung, Teil 21 die Steckachse.

    Die Achsverlängerung hat übrigens neben dem Gewindebolzen extra eine Erhöhung,

    damit sie sich, passend in dem Schlitz in der Schwinge verschraubt, nicht verdrehen kann.

    Aha!

    Danke für das Bild. Das Loch unterm "Batteriekasten" ist gut zu erkennen.

    Und danke auch für die Aufklärung. hab ich wieder was gelernt.


    Dann passen die für KR51/1 konfektionierten "Bäumchen" natürlich nicht.

    Achte beim Selberstricken auf eine genügend dicke Ummantelung des "Bäumchens" -

    vor allem für den Bereich, der im Rahmenrohr liegt. Nicht daß es dir die Kabel dort

    zu schnell blank schubbert. Wenn du die Strecke von hinten nach vorne einziehst,

    kannst du den Schutzmantel auch dicker machen, als das Loch groß ist.

    Geht nicht gibt's nicht! Raus muss die Achse irgendwie.

    Man kriegt aber mit der bloßen Hand leider nur wenig Zugkraft hinter den Sechskantkopf.

    Wenn ein Loch im Sechskantkopf ist, kann man mit einem durchgesteckten

    Schraubendreher oder Montiereisen mehr Zugkraft auf die Achse bringen.

    (Hier kann man auch gleichzeitig die Achse mit Zug drehen...)

    Ist kein Loch da, geht es auch mit 2 kleinen Maulschlüsseln hinter dem Sechskantkopf.

    Einen über dem Achsbolzen, einen drunter und dann mit beiden Händen je beide Schlüssel an den Enden packen und dann ziehen und ruckeln...


    Die Achsverlängerung auf der Mitnehmerseite ist aber noch fest mit der Schwinge verschraubt, oder!?

    Moin Peter,


    an der hinteren Steckachse kann sich soviel Zeugs "querstellen"... Ich nenne hier mal nur den Kettenspanner. Ist das Moped aufgebockt und wird das Hinterrad, bei den Versuchen, die Achse zu ziehen, angehoben oder wird am Hinterrad gewackelt? Das könnte helfen...


    LG Kai

    Langsam mit den jungen Pferden.

    Polrad und Grundplatte (zusammen auch Lichtmaschine) müssen nicht demontiert werden!


    Die erste Frage ist ja, ob bei dem Motor überhaupt hintere Gummilager vorhanden sind.

    Beim Baujahr 79 würde ich das unbedingt vorher prüfen.

    Für vorne passen m.W. auch die Schwingenbuchsen.


    LG Kai


    Ach so, willkommen Jakob.

    Moin Tobias,


    die Farben sind schwarz/rot und braun fürs Stopplicht und grau fürs Rücklicht.

    Die Länge hab ich jetzt grade nicht im Kopf.

    So um 75cm...von der Lüsterklemme vorn bis aus dem Panzer hinten raus...


    Es gibt das Kabel"bäumchen" aber auch zu kaufen, ist identisch mit dem für KR51 /1.

    Hier zum Beispiel: Kabelbaum zur Bremsschlussleuchte - Simson KR51/1 Schwalbe (akf-shop.de)

    Da ist ein viertes Kabel zur Rückführung der Masse des Rücklichtes mit drin, was mal ne gute Idee ist.


    ...und der geht im Übrigen nicht im Rahmen lang, sondern lediglich im hinteren Panzer.

    Dort aber mehr frei schwebend als fest... ;) (also lediglich an einem Punkt in der Mitte der

    ganzen Länge im Inneren des Panzers befestigt)


    LG Kai

    Nochmal 0,6mm mehr ausgeglichen. Da rutscht dann die Kupplung von Beginn an.


    Also wieder zurück gebaut auf 1,1mm Ausgleichsscheiben und anfahren mit dem Ganghebel. Bis auf das Anfahren damit, läuft alles wie es sein soll

    Offensichtlich habt ihr wohl keine Möglichkeit, einfach mal 0,2 oder 0,3 mm unterzulegen!?

    Wenn 1,1 zu wenig und 1,7 mm zu viel ist, wäre es doch naheliegend, mal 1,3 oder 1,4 zu probieren.

    Zumal ich das in Beitrag #7 schon vorgeschlagen habe...

    Moin Chris

    und willkommen im Nest.


    Wenn du einen ganz normalen Simson-ZündLichtSchalter hast, ist es einfach:

    das Bremslicht kommt mit auf den Dreifach-Verbinder und für den Scheinwerfer

    holst du vom Dreifach mit einer Brücke zu Pin 59 die Versorgung.

    Ausgang zum Scheinwerfer ist dann Pin 56.

    Im Übrigen ist es gar nicht schlimm, wenn der Scheinwerfer immer leuchtet -

    schließlich haben wir eine Tag-Licht-Pflicht für Zweiräder.


    LG Kai

    Ich habe keine persönlichen Erfahrungen, bei meinen Montagen hat es immer auf Anhieb gepasst. ;)

    Du kannst aber davon ausgehen, daß 0,2mm etwa 100 bis 200 U/min ändern.

    Wenn du jetzt also im Moment des Einkuppelns ein kleines bisschen zu wenig Drehzahl hast -

    so geschätzt 26oo - könnten ca. 150 U/min mehr das Anfahren schon erleichtern.


    Hier ist eine schöne Erklärung vom 2Radgeber:  Bonus Video - Fliehkraft Kupplung richtig ausgleichen


    LG Kai

    Moin Markus,


    ich sehe das ursächliche Problem gar nicht beim Benzinschlauch sondern beim Schalthebel.

    Ich würde einfach den unteren Hebelarm etwas nach außen biegen - vom Motor weg.

    Im Moment sieht es für mich fast so aus, als könnte die Kugelkopfschaltstange

    am hinteren Anschlag anecken...


    LG Kai