Beiträge von Stan

    Hallo,
    aus meiner Frage soll jetzt bitte keine grundlegende Öl Debatte werden.
    Ich frage ganz spezifisch nach den beiden Ölsorten, die ich im Keller habe und welche
    VON DIESEN BEIDEN sich wohl besser zum Einfahren meines regenerierten Motors / der Garnitur eignet und warum.


    Liebe Grüße
    Stan

    Hallo und danke für deine Antwort.
    Das Addinol ist schon etwas älter (Produktionsdatum - 08.2014).
    Kann ich das noch verwenden oder soll ich lieber frisches kaufen?
    Es stand die ganze Zeit im kühlen, dunklen Keller, sieht einwandfrei aus und riecht wie neu.


    Kann das Öl überhaupt schlecht werden?

    Hallo,
    auch auf die Gefahr hin, dass eure Antworten sehr unterschiedlich ausfallen werden, möchte ich euch dennoch fragen...


    Ich habe einen regenerieren M541 (Original Zylinder 50ccm mit ZT 2-Ring-Kolben) und muss diesen nun natürlich einfahren.
    ICH WEISS!!! Was das Einfahren angeht, gibt es viele verschiedene Meinungen.
    Mit geht es hier speziell um das 2 Takt Öl - bzw um die folgenden beiden Öle:


    Ich habe Addinol 405 mineralisch und Motul 800 vollsynthetisch hier.


    Moto Selmer schreibt, man soll auf jeden Fall und immer mineralisches Öl zum Einfahren nehmen.
    ZT-Tuning hat mir, auch für meinen ungetunten Motor, das Motul 800 empfohlen.


    Meine Recherche ergab, dass das mineralische weniger gut schmiert, wodurch sich Kolben und Zylinder besser oder zumindest schneller aneinander "gewöhnen".
    Der Nachteil: Es verkokt recht stark.


    Welches der beiden Öle würdet ihr in welchem Mischungsverhältnis empfehlen und warum?


    Ich bin gespannt auf eure Antworten.


    Liebe Grüße
    Stan

    Hallo Tobias,
    vielen Dank für deine Antwort.


    Ich möchte nicht unbedingt nur wegen der Halterung/Fassung am Zündschloss ein Neues kaufen.
    Eine Halterung/Fassung für die Birne oder die LED unter das Glas in der Lampenmaske zu zimmern wird ja nicht dass Problem sein und die Funktion bzw. den Stromkreis kann ich doch auch einfach über die 15/51 des 2er Zündschlosses schalten, oder habe ich hier einen Denkfehler?


    Ich habe auch eine USB-Dose verbaut und diese auch über die 15/51 am Zündschloss laufen.
    So lädt das Smartphone erst, wenn ich den Zündschlüssel umdrehe.
    Das sollte doch mit der Leerlaufleuchte genauso funktionieren - nur, dass die Masse über den LL-Kontaktschalter geschalten wird.


    Gruß
    Stan

    Hallo,
    da ich in meinem neuen Motorgehäuse die Bohrung für den Leerlaufkontakt habe, möchte ich diesen auch gerne verbauen.
    Den Schalter dafür habe ich mir schon bestellt.
    Ich habe eine KR51/2 mit Vape.
    Das grüne Gläschen in der Lampenmaske ist vorhanden aber mein Zündschloss hat keine Kontaktfahne bei der 31b.


    Laut Moser-Vape-Schaltplan geht das Kabel vom Leerlaufkontakt an die 31b des Zündschlosses und von dort über die Birne an die 15/51.


    Genügt es nicht, wenn ich von der Birne/LED direkt an die 15/51 am Zündschloss gehe?
    Dann müsste diese doch im Leerlauf leuchten, sobald ich die Zündung an mache. Die Birne/LED bekomme ich dann schon irgendwie positioniert.


    Kann mir einer den Grund für den Umweg über die 31b am Moser Schaltplan erklären?


    Liebe Grüße
    Stan

    Hallo zusammen und danke für eure Ratschläge.
    Ich habe den Stift rausbekommen. Ich habe das Motorgehäuse ordentlich warm gemacht, den Stift mit einer großen Beißzange gegriffen, den Griff der Zange im Schraubstock eingespannt und dann mit einem großen Holzpflock, einem Männerhammer und vier beherzten Schlägen, das Motorgehäuse vom Splint schlagen können. Nichts hat dabei Schaden genommen und sogar den Splint konnte ich nach einer Reinigung und etwas grünem Loctite erneut verbauen.


    Euch allen noch mal recht herzlichen Dank!!


    Liebe Grüße
    Stan

    Hallo zusammen,


    ich habe mir ein neues Motorgehäuse gekauft und heute den Bolzen für die Schaltwalze
    eingepresst. Das war kein Problem.
    Nun fehlte bei dem neuen Gehäuse auch der Führungsstift, welcher den Lagerwinkel beim
    Einstellen der Schaltung führt.
    Glücklicherweise hatte ich noch einen solchen Stift und habe diesen kurzerhand und ohne viel Federlesens in das neue Gehäuse eingepresst.
    Ich ging davon aus, dass das Sackloch für den Stift bei beiden Gehäusen gleich tief sei und die Einpresstiefe vorgibt. Dem war wohl nicht so...


    Nach dem Einpressen fiel mir auf, dass der Stift nun viel tiefer sitzt und den Lagerwinkel beim Einstellen der Schaltung nun evtl nicht weit genug führt.
    Leider sitzt er jetzt auch unterhalb der Dichtfläche, sodass ich ihn nicht mehr mit dem Schraubstock greifen kann und ihn ums verrecken nicht mehr raus bekomme.
    Bevor ich ihn nun "abdremel", ausbohre und einen einen Stift einsetzte, wäre es gut zu wissen, ob dies überhaupt nötig ist und der Stift vielleicht ja genug Führung bietet. Ich möchte ungern nach kompletter Montage des Motors merken, dass er zu kurz ist und ich dann den ganzen Klump wieder demontieren darf.


    Hat jemand von euch vielleicht gerade einen Motor mit offenem linken Seitendeckel und kann mir den besagten Stift mal abmessen?
    Ich wäre euch sehr dankbar und würde euch auch in mein Nachtgebet einschließen :D


    Hier noch ein paar Bilder zur besseren Verständlichkeit:




    Hallo zusammen,
    ich bräuchte noch einmal eure fachkundige Einschätzung.
    Ich habe die Gehäusehälften gereinigt und die Lager der Linken Gehäusehälfte verbaut. Die kalten Lager ließen sich in der erwärmten Gehäusehälfte gut einsetzen. Das Lager der Abtriebswelle habe ich zusätzlich mit etwas Loctite 648 verbaut. Dieses Lager sitzt so tief im Lagersitz, wie nur möglich - trotzdem schaut es auf einer Seite deutlich über den Rand des Lagersitzes hinaus. Es sitzt offensichtlich also nicht gerade.
    Ich gehe davon aus, dass ein so verbautes Lager keine langen Lebensdauer hat bzw die Welle sich nur schwergängig drehen lässt, wenn ich die rechte Gehäusehälfte verbaue.


    Sowie es aussieht, muss ich mir doch zwei neue Gehäusehälften besorgen. Was meint ihr?



    Das schief sitzende Lager in meinem Motor



    Dieses Bild habe ich aus dem Internet. Hier sieht man deutlich, wie das Lager sitzen sollte.



    Ich freue mich auf eure Antworten.


    Gruß
    Stan

    Vielen Dank für eure Antworten und eure Einschätzung.


    Dann werde ich die Gehäusehälften mal reinigen, das Lager einsetzen und schauen ob es gut und fest sitzt.
    Das Kurbelwellengehäuse werde ich wie empfohlen an den betroffenen Stellen etwas abschleifen, gut reinigen und den Motor dann nach allen Regeln der Kunst neu aufbauen.


    Auf dass der Motor dann wieder 35000km schafft :cool:

    Hallo zusammen,


    vor ein paar Tagen hat es mit leider das Lager der Abtriebswelle zerbröselt.
    Da ich den Motor ohnehin machen wollte, ist das jetzt der richtige Zeitpunkt :roll:


    Dies ist nicht mein erster Motor, die nötigen Werkzeuge habe ich alle da und Zylinder und -kopf sind schon beim Bearbeiten.
    Nun habe ich die Gehäusehälften getrennt und mir den Sitz des defekten Lagers einmal genauer angesehen. So astrein sieht er nicht aus, sollte das neue Lager aber noch gut aufnehmen.






    Größere Sorgen macht mir da das Kurbelwellengehäuse, das auch größere Beschädigungen aufweist. Dort blättert zwar nicht noch mehr ab, wenn ich mit einem Schraubendreher ein bisschen dran kratze aber gut ist das ja wohl nicht.




    Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob ich in dieses Gehäuse für den Neuaufbau nutzen soll/kann und eine nagelneue, geprüfte Kurbelwelle usw verbauen soll oder ob ich mir lieber einen neuen Motorgehäuse Unterbau besorgen soll.
    Grundsätzlich bin ich bereit, die 150 € zu investieren. Sollte es hier jedoch mehrheitlich FACHMANISCHE Stimmen geben, die mir sagen, dass diese Beschädigungen nicht so schlimm sind und ich das Gehäuse noch einmal für den Neuaufbau nutzen kann (ohne damit Folgeschäden vor zu programmieren), bin ich natürlich auch nicht sauer.


    Ich freue mich auf eure Antworten und bin gespannt auf eure Einschätzung


    Gruß
    Stan

    Hallo,
    ich wollte euch nur schnell eine kleine Rückmeldung geben.
    Ich habe heute eine neue, gebrauchte Zündkerze eingeschraubt und die Schwimmer nochmal mit dem Messschieber eingestellt. Die Schwalbe läuft immer noch super und springt auch wieder an 😀.
    Ob's jetzt an der Zündkerze lag oder am Schwimmer ist mir gerade scheißegal 😎👍.


    Liebe Grüße und nochmals vielen Dank.


    Stan

    Danke für eure Antworten und Ratschläge. Ich werde mir mal die Kerze, den Stecker und den Vergaser vornehmen. Wenn das alles nichts bringt, bestelle ich eine neue Zündspule.


    Wenn ich den Übeltäter gefunden habe, lass ich es euch wissen.


    Gruß
    Stan

    Vor dem Problem mit der Zündspule lief die Schwalbe ja einwandfrei und sprang auch immer hervorragend an.
    Kann die Zündspule einen Schuss haben?
    Ich habe den Killschalter von Zündspule zum Zündschloss über Masse geleitet. Funktionierte im Test einwandfrei.
    Da sollte der Hund ja nicht begraben liegen.

    Hallo und danke für eure Antworten.


    Die Vape ist korrekt mit einer Messuhr eingestellt (1.8 vor OT) alles andere an der Schwalbe wurde, wie geschrieben, gerade gemacht. Hier mal einige durchgeführte Arbeiten die mit dem Problem zu tun haben könnten:


    Ansaugtrakt gereinigt, Vergaser gereinigt und Schwimmer eingestellt, Abgastrakt gereinigt, Vape eingestellt, ALLE Kabelkontakte gereinigt/entrostet, Zündkerze geprüft, neues Zündkabel, neuer Zündkerzenstecker, Killschalter verbaut, USB Ladebuchse verbaut.


    Ich glaube, ich muss nach dem Ausschlussverfahren vorgehen und mit dem Vergaser anfangen.


    Gruß
    Stan

    Hallo zusammen,
    ich hoffe ihr könnt mir bei folgendem Problem helfen. Ich habe meine Schwalbe aus dem Winterschlaf geweckt. Über den Winter habe ich eine große Inspektion durchgeführt und alles schön gereinigt und eingestellt. Den Vergaser habe ich mit der Senfglasmethode eingestellt. Vor dem Winterschlaf hatte die Schwalbe Probleme mit der vape Zündung und brachte keinen Zündfunken hervor. Ich habe die Zündspule durch eine von einem Kumpel (Vape natürlich) ausgetauscht und siehe da, ich hatte wieder einen Zündfunken. Als in meine Zündspule dann wieder einbaute, war der Zündfunke auch wieder da. Ich schätze, es war ein Wackelkontakt oder ein schlechter Massekontakt. Wie auch immer, ich hatte wieder einen sicheren und deutlich sichtbaren Zündfunken.


    Also... sie sprang beim dritten Kick an und lief wie eine Eins. Wirklich perfekt! Wie man es sich nur wünschen kann. Ich habe sie dann ausgemacht, um sie erneut anzukicken - ohne Erfolg! Sie lässt sich nur sehr, sehr schwer ankicken. Meistens läuft es darauf hinaus, dass ich sie anschiebe. Wenn sie dann läuft, läuft sie wie oben beschrieben, hervorragend.


    Was meint ihr? Soll ich mich noch mal den Vergaser widmen, oder kann es vielleicht ein zu schwacher Zündfunke sein?


    Ich freue mich auf eure Tipps.
    Grüße
    Stan