Beiträge von Stan

    Guten Abend zusammen,


    ich habe ein kleines Problem mit dem M541 meiner KR51/2 - genauer gesagt, mit dessen Kupplung und hoffe, ihr könnt mir helfen.


    Der Motor lief letzten Sommer einwandfrei. Ich habe ihn lediglich ausgebaut, um die Schwalbe zu restaurieren. Den Motor habe ich nicht angerührt (never touch a running system). Er lag jetzt also - nicht zerlegt oder so - ein Jahr lang im Keller. Jetzt, da die Schwalbe wieder soweit aufgebaut ist, wollte ich den Motor wieder einbauen... und jetzt kann ich plötzlich nicht mehr Kuppeln.
    Ich kann den Kupplungshebel am Motor ohne Widerstand hin und her bewegen. Den einzigen leichten Widerstand bietet die Feder - ist diese ausgehakt, schlackert der Hebel einfach hin und her.
    Habt ihr eine Idee, was da passiert sein kann?
    Es ging letztes Jahr alles wunderbar, ich habe nicht daran rumgeschraubt und jetzt geht nichts mehr? Der Hebel hat überhaupt keinen Widerstand - als würden die Druckstangen fehlen. Können diese sich vielleicht festsetzen?


    Ich danke euch für eure Hilfe.


    Stan

    Hallo Kai,
    danke für Deine Antwort.
    Es handelt sich um die Vorderradschwinge, aber das macht ja wahrscheinlich keinen Unterschied.
    Ich werde es mal zusammenbauen und testen.
    Aber ich liege da schon richtig, dass ich die Muttern auf dem Schwingenbolzen mit gut Kraft anziehen kann/muss und sich die Buchsen theoretisch um die "festgeklemmten" Hülsen drehen sollten, oder?

    Hallo zusammen,
    ich habe gestern die Buchse und die Hülse ins Schwingenauge gepresst. Das ging mit dem Schraubstock eigentlich ganz gut. Die Buchse und die Hülse sitzen recht stramm im Schwingenauge und die Hülse steht rechts wie links etwas weiter raus als die Buchse.
    Wenn ich die Schwingen nun einbaue, und die Muttern fest anziehen, dann bewegt sich die Schwinge nicht mehr. Wenn ich die Muttern etwas löse, dann ist die Schwinge wieder freigängig. Ich habe das Gefühl, dass ich dann aber nur der Schwingenbolzen in der Hülse bewegt. Das soll ja so nicht sein. Eigentlich soll sich ja nur die Buchse auf der Hülse bewegen. Würdet Ihr vorschlagen, die Hülse wieder herauszunehmen und die Buchse etwas auszuschleifen oder was wäre euer Tipp?
    Kann ich als Gleitmittel einen Trockenschmierstoff (Teflonspray) verwenden?


    Danke für eure Hilfe.
    Stan

    Hallo ins Forum,


    da ich meine Schwalbe KR51/2 sowieso gerade zerlegt habe, dachte ich, ich könnte ja gleich einen neuen Lenkkopflagersatz verbauen (was eigentlich nicht nötig wäre). Die Rahmenlaufringe sitzen nach ersten zögerlichen Versuchen bombenfest.
    Nach einigen Erkundigungen stehe ich nun vor folgender Frage:


    Die Originalteile scheinen ja besser zu sein als die Nachbauteile und meine sehen auch noch ganz gut aus (siehe Bilder).
    Soll ich die alten Rahmenlaufringe verbaut lassen und nur die Lager wechseln, oder sollten die auf jeden Fall raus?



    Ich Danke euch für eure Einschätzung.
    Stan

    Hallo zusammen,


    ich habe das Problem gelöst!


    Nachdem ich alle drei 16n1-12 Vergaser ausgebaut, zerlegt und verglichen habe, ist mir aufgefallen, dass die Teillastnadeln nicht identisch sind. In einem älteren war eine Nadel mit der Kenn-Nr. 8 und in den beiden anderen eine ohne Nummer. Die alte 8er Nadel unterschied sich von den beiden anderen, welche identisch waren.
    Laut einer Liste der Mopedfreunde-Oldenburg wurde die 8er Kenn-Nr. durch die Nummer 2A512 ersetzt.
    Ich ging davon aus, dass die Nadeln sich nicht unterscheiden. Seltsam ist auch, dass der neue Vergaser im Original-Setting plötzlich diese Probleme machte und jetzt mit der alten 8er Nadel einwandfrei funktioniert.
    Springt super an, läuft ruckelfrei und ruhig, nimmt Gas jederzeit und direkt an, fährt laut GPS 67km/h.


    Bin zufrieden und danke euch nochmal recht herzlich.


    Stan

    Hallo zusammen,
    ich habe folgendes Problem, bei dem ich euch um eure Hilfe bitten muss.


    Zur Geschichte:
    Meine Schwalbe hat sich plötzlich nach Vollgasfahrt, beim wieder Gas geben eine Gedenksekunde genehmigt, bevor sie wieder Gas annahm.
    Ich habe den Vergaser neu eingestellt, konnte das Problem aber nicht beheben.
    Da ich noch eine Schwalbe habe, die ich herrichten möchte, habe ich die Vergaser mal getauscht, womit das Problem behoben war. Nur leider gibt es jetzt ein Neues.
    Auch nach gründlicher Einstellung des Vergasers ist bei 53km/h Schluss. Sie zieht einfach nicht weiter - wenn ich dann allerdings den Kaltstart ziehe, "schießt" die Gute los bis 67km/h (alles laut GPS).
    Meine Überlegungen/Prüfungen:
    -Zündung (Vape) kann ich ausschließen, oder?
    -Spritfluss weit über 200ml/min ist ok.
    -Vergaser gründlich gesäubert und eingestellt (Schwimmer natürlich auch)
    -Falschluft konnte ich nicht feststellen (unter Grundplatte habe ich aber noch nicht gecheckt)
    -evt. passen Teillastnadel und Düse nicht perfekt zusammen. (aus unterschiedlichen aber originalen BVF Vergasern 16n1-12).


    Hmmmmm, ja - und jetzt sitze ich blöd da und hoffe auf eure Hilfe und den rettenden Tip.
    Kann doch eigentlich nur am Vergaser liegen, oder?


    Vielen Dank im Voraus.
    Stan