Beiträge von Horst_das_Duo

    Hallo Daniel,



    die Welle hat zwei unterschiedliche Durchmesser an ihren Ende und ist daher (eigentlich) "verpolsicher". Sie wird mit dem Wellenende in die Kupplungsseite eingesetzt, bei dem der Abstand vom Wellenende bis zur ersten Kerbe der größere ist; auf dem Bild sieht es gut aus.



    Gruß Georg

    ... den Ölfilterschlüssel kann ich persönlich dafür nicht empfehlen. Für die De/Montage der Kupplung ist es schon von Vorteil, eine zusätzliche Hand frei zu haben.
    Ansonsten geht mit Fantasie und selberbauen viel. Schau mal die verschiedenen Lösungen für Spezialwerkzeuge im Netz genauer an, meist muss es nicht eine Ausführung für eine professionelle Werkstatt sein.



    Gruß Georg

    Hallo Reichi,


    hast Du schon mal geprüft, wieviel Öl Dein Motor noch hat?
    Wenn die Schaltung immer schwerer geht aber alle Gänge einwandfrei zu schalten sind, kann es (muss es aber nicht) daran liegen, dass sich die Schaltwelle in der Schaltgabel "verkantet" und die Geschichte immer schwergängiger wird weil die Welle kein Öl mehr bekommt.


    Tipp am Rande: baue mal die Gleitstange für die Leerlaufkontrolle aus. Durch das Loch kannst Du die Schaltgabel von der Seite sehen und kontrollieren, ob sie richtig auf der Welle laufen kann.


    Das Buch ist eine gute Investition, dort sind auch Maßzeichnungen aller Spezialwerkzeuge enthalten. Viele der Werkzeuge kann man auch selber bauen und mit Fantasie improvisieren, den Polradabzieher würde ich jedoch kaufen.


    Falls Du den Motor selber instandsetzen willst: erst alle Teile begutachten und dann bestellen. Bei Lagern und Dichtungen nicht sparen! Schau auch mal in die FAQ.


    Gruß Georg

    Hallo T,


    die Buchse, die die Schaltfeder und das Arretierblech hält, kann im Gehäuse bleiben. Beide Teile werden durch einen Seegerring oberhalb des Arretierblechs gesichert; wenn Du diesen ausklipst, kannst Du Arretierblech und Schaltfeder nach oben abziehen.


    Gruß Georg

    Glaubt ihr im ernst dass diese "Ventilkontermutter" an sämtlichen Neufahrzeugen (auch Fahrrädern) immer ab Werk falsch montiert wurde?



    Ist für mich keine Frage des Glauben, sondern der Praxis.
    Mit Peters Tipp bin ich gut gefahren.



    Der Schlauch hält sich im Reifen durch den Innendruck. Hielte er sich durch das angeschraubte Ventil, müsste er anders konstruiert sein, da er an den Ventilanschlüssen stärkere Zugkräfte aufnehmen müsste. Schläuche mit nicht verklebten Ventilaufnahmen währen auf dem Markt chancenlos.



    Jetzt zeigt mir das schräg stehende Ventil wenigsten vorher an, dass etwas nicht stimmt. Ist mir lieber so, als es erst dann zu merken, wenn der Luftdruck sinkt.



    Gruß Georg



    PS: Bei nagelneuem Schlauch, Felgenband und Reifen, richtiger und Montage ohne jegliche Schmotze und richtigem Luftdruck wanderte es bei mir trotzdem.

    Deckel abschrauben (auf der Teilezeichnung das oberste Teil). Die Mutter unten ist ja schon weg. Fehlt noch der Sicherungsring, auch als Seegerring bekannt, oberhalb des Arretierblechs (das 6. Teil von oben, auf Deinem Foto ist er als schwarzer Streifen unterhalb des Arretierblechs zu sehen). Selbigen aufweiten und abziehen. Fettich!


    Gruß Georg

    Hallo Frank,


    bislang habe ich noch keine Unterlagen gefunden, in denen eine Toleranz bei der ZZP-Einstellung angegeben wird. Also lautet die Devise: so genau wie möglich.


    Wenn ich mit einer Messuhr oder was auch immer messe, handele ich mir immer Messfehler ein, egal wie superduper das Messgerät ist. Es nutzt also nix, auf Krampf 1,50001 mm einzustellen zu wollen. Wenn der Zeiger der Messuhr ein oder zwei Zeigerbreiten neben 1,5 mm steht, lasse ich es gelten; der Messfehler der Uhr ist mit Sicherheit größer.


    Werksseitig sind 1,5 mm für den M53, M53/1 und M53/11 vorgegeben, das wurde nicht ohne Grund festgelegt (die 1,8 mm gelten für M531 und M541). Wenn jemand seinen M53 auf 1,8 mm stellt und der Motor (irgendwie) läuft, ist das für mich kein Grund, es auch so zu machen geschweige denn das als "Lösung" für andere Probleme weiterzuempfehlen. Gleiches gilt für den Vergaser, den bräuchte ich auch nicht vernünftig einstellen, Hauptsache, die Karre läuft.


    Bislang bin ich immer gut damit gefahren: ZZP mit der Genauigkeit einstellen, die das Messmittel bietet, wenn die Messuhr 1,505 anzeigt, ist gut!


    Gruß Georg