Beiträge von fabiange

    Jetzt seh ich erstmal richtig, was ihr meint. Das scheint aber keine Abnutzung sondern produktionsbedingt sein,oder? Wie gesagt, das Moped ist aus Familienbesitz, hat keine 6000km runter und hatte bereits einen Kettenschaden. Außerdem war das Ritzel komplett an der Welle festgefressen. Das hatte aber vor mir noch niemand abgemacht.

    Da werde ich mal die Feile ansetzen, vielleicht bekomm ich dann den Ausschlag komplett weg.

    Grüße

    Fabian

    Ich hab jetzt ein Stück Nagel so lange heiß mit dem Hammer bearbeitet, bis es hauchdünn war und dann hinters ritzel geklemmt. Läuft jetzt am Außenrand nur noch 0,3mm unrund. in Kombination mit angepasster Kettenspannung knackt da nix mehr.

    Ist keine Dauerlösung, aber funktioniert erstmal. Vielleicht geh ich nochmalmit der Feile ran, wenn ich viel Zeit hab.

    Vielen Dank für die Unterstützung!

    Guten Abend,

    Ich hab jetzt mal meine Messuhr festgeklemmt, Gang eingelegt und am Polrad gedreht. Ausschlag war max 0,01mm und kam vermutlich auch nur durch wackeln. Also ist die Welle noch iO oder?


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    Dieses Schleifgeräusch kommt vom Zylinder und ist entweichender Druck

    Hallo Tobias,

    Die Ritzel sind beide gerade, sowohl das alte als auch das neue. lustigerweise sind die Löcher in beiden Ritzeln deckungsgleich, da scheint nur ein winzigkleiner Unterschied ausschlaggebend zu sein, dass das eine passt und das andere nicht.

    Im Anhang hab ich mal ein paar Fotos. Von den Ritzeln und der Welle. wenns schärfere Bilder braucht, muss ich mitm anderen Gerät nochmal knipsen gehen.


    Das Ritzel mit dem Aufdruck und den breiten Zacken ist das neue.


    achja, lager ist neu und sanft eingebaut worden. Würde behaupten, dass das iO ist

    Ich hab mir vorhin beim Händler meines Vertrauens ein neues Ritzel geholt. Geht drauf wie Butter. Nach festziehen der Mutter musste ich allerdings feststellen, dass das Ritzel eiert. Der Abstand zwischen Dichtkappe und Außenseite vom Ritzel schwankt zwischen 14,9 und 15,5mm. Genau diese 0,6mm reichen aus, dass das Ritzel regelmäßig nicht ordentlich in die Kette greift, weil die Zacken Richtung Motor wandern.

    Wenn ich so drüber nachdenke, könnte das auch der Grund sein, wieso sich meine Kette nach nicht mal 6000km bereits verabschiedet hat- zumindest teilweise. Vielleicht hat sich dabei auch das Ritzel so verzogen, dass es weder ab noch drauf wollte.

    Mit normaler Kettenspannung kann ich kaum ohne Knacken fahren - sehr sehr locker geht's. Vorwärtsschieben geht knackfrei, rückwärts knackts aller paar cm - egal wie locker die Kette ist.


    Eigentlich gibt's doch jetzt nur 2 Möglichkeiten: Welle oder Ritzelauflagefläche krumm?

    Hab den Motor mal im 4. Gang ohne Ritzel laufen lassen und aus allen Richtungen draufgeschaut, ich konnte kein eiern der Welle feststellen. Aber ich würde auch behaupten, dass ich einen solchen minimalen Ausschlag kaum sehen würde.


    Wie kann ich jetzt am besten diagnostizieren, woran das liegt? Messuhr irgendwie ranbauen und Ausschläge der Welle versuchen zu messen oder wird das nix im Amateurmaßstab?


    Vielen Dank für eure Antworten


    Fabian


    achja, Welle ist nicht neu, hat wie das ganze Moped jetzt knappe 6000km drauf

    Guten Morgen,


    nachdem ich meinen Motor (M541) neu abgedichtet sowie Lager gewechselt habe, bin ich gerade wieder am Zusammenbau.


    Allerdings bekomme ich das Ritzel nicht gleichmäßig auf die Abtriebswelle. In einschlägigen Youtube-Videos flutscht das Ritzel regelrecht drauf. ich bekomme das ohne Gewalt nur so weit drauf, dass gerade genug Gewinde für die Mutter frei wird. Ich habe bereits versucht das Ritzel mit dem Zündkerzenschlüssel vorsichtig draufzuhämmern, allerdings kippelt das wie sau - versuche ich eine Seite nach hinten zu drücken, kommt die gegenüberliegende Seite wieder vor.

    Nachdem ich die Mutter fest angezogen habe, ist das Ritzel Stück für Stück nachgerutscht, liegt nun aber nicht bündig hinten an und eiert. Das Ritzel selbst ist nicht schief, mir ist aber aufgefallen, dass die geraden Seiten des Lochs nicht perfekt gerade, sondern leicht nach innen gewölbt sind. Ich denke diese Wölbung verhindert ein leichtes Aufstecken.

    Ist diese Wölbung normal und ich muss die Mutter nur einfach noch fester anbrummen oder ist da was faul?

    Hab leider gerade kein Originalfoto da, aber im Anhang mal eine leicht übertriebene Darstellung, was ich mit Wölbung meine.


    Viele Grüße

    Fabian

    Hallo Peter,

    Die bekommt sprit. springt ja auch im Normalzustand super gut an. Wie gesagt, ich vermute Nebenluft, habe aber die üblichen verdächtigen, also simmerringe, vergaserflansch, zylinderfuß, zylinderkopf bereits ausgebessert bzw überprüft.

    Ich werde sie morgen nochmal warm laufen lassen und unterm Zylinder das Gehäuse einnebeln.


    Fabian

    Guten Abend,

    Ich bin soeben von einer längeren Fahrstrecke gekommen. Dabei habe ich ein paar Abschnitte Vollgas gegeben.

    Nach erreichen von vmax habe ich das Gas weggenommen und die Kupplung gezogen. Die Drehzahl blieb oben, allerdings ohne hörbare Zündungen, es klang eher nach einem Surren.

    Länger als 5 Sekunden hab ich den Zustand aber nicht gelassen, nach Öffnen des Startvergasers ging die Drehzahl direkt wieder in einen Normalzustand.

    Zu Hause angekommen ging das Moped sofort aus und ließ sich auch nicht mehr starten.


    Das klingt jetzt aber eindeutig nach Nebenluft, oder?

    Absprühen war nicht möglich, da ichs nicht mehr gestartet bekomme.


    jemand Ideen? Bin gerade etwas verzweifelt.


    Danke!

    Hallo Peter,

    Ich bin mir gerade nicht sicher, was du mit Scheibenfeder meinst. Der Bibbus auf der Kurbelwelle scheint starr. Hab das aber nochmal überprüft, sitzt passend.

    Ich hab jetzt wieder die Original 72er-HD drin und Schwimmerstand kontrolliert und Zündung nochmal auf 1,8 gestellt. Das war zu viel gleichzeitig gestern.

    Nach einiger Standgasfriemelei springt es jetzt eiskalt beim ersten Tritt an. hab die gemischschraube exakt 3 Umdrehungen draußen.

    Allerdings hält es das Standgas nur, wenn ich die Drehzahl an Standgasniveau heranführe. Wenn ich das Gas spontan wegnehme, dreht es erst noch relativ hoch im Standgas und geht dann aus. braucht dann auch mehrere Kicks zum anspringen. klingt das nach Überfettung oder eher zu mager?


    Leistungsmäßig konnte ich bisher noch nicht testen, die Straßen sind mir zu glatt heute :D


    Fabian

    Hallöchen,

    nachdem ich immer noch auf der Suche nach der Ursache meines sehr hellen Kerzenbilds bin, wollte ich die Zündung nochmal gegenchecken.


    Vorab: Beim Einbau der Vape wurden die 3 Markierungen übereinandergebracht und 1,8mm vor OT ausgemessen, passte quasi. Das dabei etwas schief gelaufen ist, würde ich jetzt aber nicht ausschließen.

    Weiterhin wurde die Zündung abgeblitzt und der Strich am Rotor war exakt am Strich auf der Grundplatte zum ZZP. Soweit so gut.


    Jetzt habe ich den Seitendeckel nochmal entfernt und wollte den ZZP nochmal nachmessen.

    Dazu habe ich die Messuhr in das Zündkerzenloch eingeschaubt und das Polrad so lang im Uhrzeigersinn gedreht, bis der Zeiger umgekehrt ist, quasi OT erreicht wurde. An dieser Stelle habe ich die Messuhr auf 0 gesetzt.

    Danach habe ich das Polrad gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Nach einer vollen Umdrehung erreichte die Markierung am Polrad die Markierung am Motor (und die auf der Grundplatte). heißt für mich: Zündung stand auf 1mm vor OT, quasi zu spät gezündet.

    Dann habe ich das Polrad weiter gegen den Uhrzeigersinn gedreht, bis noch weitere 0,8mm angezeigt wurden (bzw wurden dann 0,2mm angezeigt, wird ja abgezogen). Schlussendlich hat der Zeiger an der Uhr 1,8 Umdrehungen gemacht.

    An diese Stellung der Polradmarkierung habe ich danach die Grundplatte gedreht, da ich ja beim Abblitzen herausgefunden habe, dass die Vape genau dann zündet, wenn die Markierungen übereinanderstehen.

    So, Krallen wieder festgebrummt, Zündkerze rein und versucht anzutreten.

    Nach zahlreichen Versuchen sprang der Motor endlich an und konnte nur mühevoll am Laufen gehalten werden. Mit den Standgaseinstellungen war da nichts zu erreichen. Beim schnellen Gasgeben verschluckte sich der Motor auch bloß, bevor er mal hochgedreht hat. Eine Probefahrt brachte das ernüchternde Ergebnis von satten 10km/h weniger Endgeschwindigkeit.


    Meine Fragen:

    Hab ich hier beim Einstellen irgendwas grundlegend falsch gemacht und hab jetzt zu viel Frühzündung?

    Die weiße Kerzenfarbe deutet ja auf irgendein Problem hin, was ich bisher leider gar nicht eingrenzen konnte. Kann es ein, dass irgendwas an dem Moped überhaupt nicht hinhaut und der späte ZZP quasi Probleme kaschiert hat, die mit dem richtigen ZZP jetzt zu tage Treten?


    Vielen Dank!


    Fabian

    Bei der Probefahrt hat sich nichts geändert. Heiß gefahren hab ich ein relativ hochdrehendes Standgas, was kalt/warmgefahren eher ein vor-sich-hintuckern ist.

    Zündkerze bleibt hell.


    Startvergaser bei Vollgas lässt den Motor kurz absaufen, nach 2 Sek fängt er sich wieder und zieht gefühlt besser.


    Vergaserflansch ist dicht.


    Der Motor besteht doch aus 2 Hälften, kann er da irgendwo noch Luft ziehen?


    Fabian

    Wie gesagt, Vollgas fahr ich aktuell einfahrbedingt sowieso nur sehr begrenzt.

    Ich habe jetzt die Vergaserflanschdichtung im Blick. Hatte die Gewindestifte erst verkehrt rum, also mit dem langen Ende drin. Vielleicht hatte ich mir damit was zerrammelt. Der Vergaser sitzt auf jeden Fall nicht mittig, sondern ca 0,5mm nach rechts versetzt.

    Ich hab jetzt die Dichtung ersetzt und mach mal eine Probefahrt, wenn der Regen aufhört.

    Nur merkwürdig, dass das beim Ansprühen keine Reaktion gezeigt hat.

    Ich möchte ungern durch andere Vergasereinstellungen ein Problem kaschieren. Mit Standardeinstellung sollte die Zk wenigstens halbwegs braun sein.


    Viele Grüße

    Fabian

    Hallo Peter,

    sorry dafür, die Begrifflichkeit habe ich so von meinem Opa übernommen, das steckt tief drin.


    Wenn ich die Nadel tiefer hänge,läufts doch aber magerer,weil dann die Düse weiter zu ist?!


    Schwimmerpegel sowie Benzinfluss hatte ich auch schon gemessen. passt.


    Tritt auch erst im warmgefahrenen Zustand auf, kalt bzw halbwarm läuft es perfekt.


    Viele Grüße

    Fabian

    Hallo miteinander,

    Nachdem mein letztes Problem gelöst wurde, hab ich das nächste.


    Vorab: Ich hab eine S51 mit neuem Zylinder,Vape, neuem 16N1-11 .

    Ich habe eine neue Zylinderfußdichtung verbaut,vor 100km den Simmerring an der Zündungsseite gewechselt und eine neue Vergaserflanschdichtung verbaut.

    Ich hab aktuell 1:40 im Tank und hab die Teillastnadel in der 4. Kerbe von oben (unteres Blättchen). Zündzeitpunkt ist bei 1,8mm vor OT (abgeblitzt)

    Da der Zylinder erst 100km runter hat, fahr ich nur sehr kurze Vollgasstrecken.

    Wenn ich während der Fahrt den Choke ziehe, verreckt das Moped kurz,um sich nach 2Sek wieder zu fangen und etwas knatternder weiterzulaufen.

    Springt 1A an und hält auch gut Standgas. aber: nach längerer Fahrt tourt der Motor schlecht runter. Nach dem Auskuppeln dauert es gute 5 sek, bis die normale Leerlaufdrehzahl erreicht wird. Begleitet wird das ganze von einem Knistern im Zylinder, erinnert an Strombrizzeln.

    Nachdem ich mir vorhin mal die ZK angeschaut habe, musste ich feststellen,dass sie hellgrau ist. Als wäre sie mit einer dünnen Ascheschicht überzogen,die sich aber nicht abwischen lässt.

    Auch habe ich das Gefühl,dass Choke bei Vollgas noch ein paar Kmh mehr rauskitzeln könnte. konnte ich aber noch nicht ausgiebig testen.


    klingt nach Nebenluft,oder?

    abgesprüht hab ich bereits alles (vergaserflansch, Zylinderkopf,zylinderfuß,ansaugmuffe). Motor reagiert nicht drauf.


    noch Ideen?


    Viele Grüße

    Fabian

    Polrad ist genauso wie der Kupplungskorb bombenfest.

    Ich vermute die Ursache aktuell nicht beim Motor, sondern beim losen Batteriehaltegummi mit Metallstift im Herzkasten. Nach Fixierung ist das Rasseln nicht mehr aufgetreten. Allerdings passt das Geräusch absolut nicht dazu.

    Seis drum. Ohne das Rasseln hört man jetzt das Knistern im Zylinder, aber dazu mach ich einen neuen Thread auf. Vielen Dank für die Hilfe!

    Vielen Dank für die Antworten.


    Die Kolbenringe sind vollständig intakt.

    Vor mir hatte auch nie jemand den Zylinder abgemacht. Dass da was anderes reingefallen sein könnte, halte ich für ausgeschlossen. Wie gesagt, gerade mal 5000km runter. Außer da hat werksseitig gemand gepfuscht, glaub ich aber nicht.


    Ich war gerade beim Simsonhändler, der meinte ich soll mal schauen ob der Kupplungskorb Spiel hat bzw das Polrad wackelt. Ansonsten ists wohl ein Lagerschaden.

    Polrad wäre vermutlich bei der Montage der Vape aufgefallen. Aber ich werde das heute Abend mal prüfen.

    Als ich das Moped gerade eben nochmal angeschmissen hatte, war das Geräusch viel leiser und nur beim Abtouren, ca eine halbe sek. nach Gaswegnahme.

    Gibt's Möglichkeiten einen Lagerschaden zu diagnostizieren ohne alles auseinanderzubauen?

    Wobei, viel mehr kann es fast nicht mehr sein.


    Fabian