Hallo!
Mal wieder brennt es mir unter den Nägeln (und es ist kein Sprit!). Frage: wenn der Motor aus ist und ein Gang eingelegt ist, dann kuppelt die Kupplung beim Nachvorneschieben ein und man kann die Schwalbe anschieben. Schiebt man rückwärts, so ist es nicht so leicht wie im Leerlauf, aber sie lässt sich ohne probleme schieben, wie ein Freilauf. Außerdem: Wenn man im ersten Gang irgendwo steht, kriecht die Schwalbe ja, das heißt, sie schiebt immer ein bisschen nach vorne, wie ein Automatik-Wagen. Dabei lässt sie sich vor und mit etwas höherem Kraftaufwand auch zurückschieben (das ist das eigentlich wichtige), lässt man sie los, fährt sie wieder vorwärts (logisch). Stellt man den Motor ab, lässt sie sich nach vorne nicht mehr schieben (der Motor ist nämlich eingekuppelt), zurück schon. Dass sie *Motor an* nach vorne rollt und schiebbar ist, *Motor aus* aber garnicht mehr, hängt das mit der schleifenden Kupplung zusammen? Ich stelle mir das so vor: der MOtor ist stark genug, sich bei stehendem Fahrzeug trotzdem zu drehen und die Kupplung zum Schleifen zu bringen. Andersrum kann man aber komischerweise nicht durch Schieben die Kupplung zum Rutschen brinen, wenn der Motor steht. Aber anschieben.... Irgendwie nicht logisch... 1. Hat das etwas miteinander zu tun? 2. Warum gibt es dieses richtungsbegundene Kupplungsverhalten? aus den technischen Zeichnungn ging das für mich leider nicht eindeutig hervor...
Vielen Dank im Voraus!
Gruß
Max