Fahrlicht fehlt

  • Hallo Simson Schwalbefreunde,
    die Schwalbe K51/2L Bj. 1982 meiner Tochter stand seit 2011 im Keller. Habe sie die Tage mal wieder rausgeholt. Batterie geladen, Benzin 1:50 gemischt und was soll ich sagen, der Vogel sprang nach 3 mal kicken sofort an. Blinker, Hupe, Standlicht und ( Leergangsanzeige wurde mal nach gerüstet ) funktioniert auch einwandfrei. Bei einer kleinen Probe Fahrt lief sie wie am Schnürchen, auch Rücklicht und Stopplicht geht, leider kein Licht am Frontscheinwerfer.
    Erster Schritt Bilux Birne überprüft, ist ganz. Zweiter Schritt Lichtschalter Kabelanschüsse überprüft, ohne Erfolg. Jetzt an Verbinder bei laufenden Motor Braunes Kabel mit Prüflampe verbunden, kommt kein Strom an. Dann noch Zuleitung von Lichtspule, Rot/Weiß Kabel 59 am Verbinder abgezogen und Prüflampe dran, da sollte doch Strom ankommen? Leider Fehlanzeige? Gibt es noch eine weitere Prüfmöglichkeit?
    Gruß velo

  • Du hast schon alles durch, also unten Aufmachen und Scheinwerferspule Tauschen.


    Jetzt komts drauf an, was bei dir ist.
    Bei Magnetzünder mit Zündkabel aus dem Motor raus; 15W Scheinwerferspule.
    Primärzünder, also Unterbrecherkontakt und aussenliegender Zündspule; 25 W Scheinwerferspule.
    Elektronikzünder, also Externe Zündspule und einem Kästchen, je nach Baujahr schmutzigweiß oder hellbraun; 35W Scheinwerferspule.


    Aber Ausnahmen bilden die Regel, Roller SR50 alle 6V haben eine 6V31.2W Lichtspule, da bilden Scheinwerfer und Rücklicht einen Stromkreis. Das nur als info, das du gleich die Richtige nimst.


    Wobei, wer würde die 31,2W Spule mal an der Schwalbe freiwillig Testen?

  • Bedankt für die schnelle Rückantwort und Kauf Tipp! Die Schwalbe hat Elektronikzünder mit externer Zündspule und Steuerteil. Also heute mal letzte Möglichkeit mit Ohmmeter geprüft, Rot/ Weißes Kabel evtl. Kabelbruch vom Verbinder zur Lichtspule, einwandfreier Durchgang. Vermutlich, bleibt nur noch defekte Lichtspule als Fehler Quelle übrig! Also Polrad ab, Polradmutter war sehr schwierig zu lösen, wahrscheinlich vom Vorbesitzer zu stark angezogen, oder korrodiert? Dann Lichtspule ausgebaut und mit Ohmmeter auf Durchgang gemessen, was soll ich sagen, das Ohmmeter zeigte nach mehrmaligen messen immer 1.748 Kilo Ohm an! Das kann ja wohl nicht sein. Also vermutlich defekt? Werde eine neue besorgen und melde mich ( hoffentlich ) mit Erfolgsmeldung zurück. Gruß velo

  • Stimmt, der Lötpunkt am Ende der Spule ist ein doch die Masse Verbindung. Beide Lötpunkte waren stabil. da ist nichts auf gegangen. Gut mit einem 100 Watt Lötkolben klappt das löten sehr gut. Was mich stutzig macht, ist der hohe Widerstand zwischen den beiden Lötpunkten. Vermutlich ist die Spule Hoch Ohmig geworden, warum auch immer? Denke nach Erhalt und Einbau einer neuen Spule werde ich es wissen.

  • THEMA ERLEDIGT!
    Neue Lichtspule drin, Fahrlicht wieder da!
    An der neuen Spule ist kein innenwiderstand mit Ohmmeter messbar!
    Also war das, wie ich auch vermutet hatte, bei der alten Spule die Fehlerursache!
    Bedankt für Eure Hilfe.
    Gruß velo
    Gruß Bert

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