Beiträge von Wessischrauber

    Danke für eure Antworten,
    ja, ich gehe davon aus, dass es sich um ein Originalteil handelt. ( die Guten, von Erich noch...:D )

    Die Idee mit der selbstgeschnitzten Korkdichtung gefällt mir.:bounce:

    Wenn gemacht, melde ich mich.

    Ich wünsch euch am Wochenende schöne Ausflüge

    Gerhard

    Hallo,

    ich bin am Verzweifeln.
    Ich hab' jetzt schon den Tank abgebaut und den Benzinhahn auseinandergenommen, die Siebe gereinigt und die ( neue ) Vierlochdichtung umgedreht und wieder eingebaut.
    Trotzdem tröpfelt am Übergang vom Benzinschlauch auf den Vergaser Sprit in kleineren Mengen, so dass nach einer gewissen Zeit sich eine Pfütze auf dem Motorblock sammelt. ( Benzinhahn in Stellung "zu" )
    Die Dichtigkeit des Benzinhahnes hatte ich, nach Reinigung, durch hineinpusten getestet.
    Ich hab schon eine Schlauchschelle auf den Benzinschlauch gesetzt, aber das löst das Problem ja auch nicht. ;(
    Hat noch jemand eine Idee ???
    Ich sag' schon 'mal Danke.

    Gruß
    Gerhard

    Hi,
    wie bereits erwähnt ist das rechte Trittbrett das Wiederlager für den Fußbremshebel. Auch gehört in das Loch auf der Oberseite des Fußbremshebels so ein Gummipinöpel damit der Hebel durch den Zug der Feder nicht gegen das Metall des Trittbretts knallt. Die ganze Memphistik funktioniert natürlich nur dann, wenn der Bremszug hinten in der Bremsmechanik eingehängt ist.

    Gruß
    Gerhard

    Hallo Huperich,

    wenn Du durch klopfen Deine Hupe nicht wieder aufwecken kannst ist vermutlich der Kontaktstift innerhalb der Hupe ( sitzt an der Spule und versetzt durch Elektromagnetismus die Membran in Schwingung, welche dann den Ton erzeugt ) verrostet.
    Abhilfe: Hupe ausbauen .( nebst Gummi unter zuhilfenahme von Fit oder westdeutsch Spüli aus dem Lampenschild drehen )
    Hupendeckel aufbördeln ( vorsichtig ), und besagten Kontaktstift mit Schleifpapier entrosten.
    Bei der Aktion kannst Du auch 'mal die Verbindung der Spulendrähte überprüfen und gegebenenfalls nachlöten.

    Gruß
    Gerhard

    Hallo,
    bei meiner KR 51/1 hab ich das auch so. Innenliegender Bremshebel am Hinterrad. Deckel links. Bowdenzug kommt aus dem Deckel, läuft dann zwischen Hinterrad und Schwinge links über den Geräuschdämpferkasten, wechselt über dem Geräuschdämpfer nach rechts und wird dann innerhalb des Rahmens im Bogen an die Durchführung am Lichtmaschinendeckel geführt. Einhängen bei abgebautem rechtem Fußbrett. Und die Feder ( ziemlich dick ) wird im Schlitz des Fußbremshebels und am Ständer in ein Loch eingehängt. Das geht am besten, wenn man den Fußbremshebel abschraubt, dann das Sicherungsblech nach unten klappt, die Feder einhängt und dann alles wieder zusammenschraubt.

    Ich hoffe es hilft.

    Gruß

    Gerhard

    Hi Kuddel,
    wenn Du dann sicher bist, dass Du die Kolbenstellung 1,5mm vor OT gefunden hast sollte sich genau zu diesem Zeitpunkt der Unterbrecher zu öffnen beginnen. Am besten kannst du das mit Hilfe eines Vielfachmessgerätes überprüfen ( günstig ist, wenn das Messgerät auch eine akkustische Signalisierung bei Durchgang hat. Dann brauchst Du nicht permanent auf die Anzeige zu schauen. )
    Wichtig ist noch , dass du die Kabel, die am Unterbrecher verschraubt sind abnimmst. Sonst hilft die ganze Messerei nix.
    ( Später aber nicht vergessen die Kabel wieder zu befestigen )
    Unterbrecher justieren ( max Öffnung 0,4mm beachten ) und dann noch 'mal Messen.
    Dann sollte die Zündungseinstellung passen.

    Gruß
    Gerhard

    /edit by qdä,

    ich habs mal sachlich richtig gestellt, 4mm wäre doch etwas arg viel.

    Hallo Hamburger,

    erst 'mal herzlichen Glückwunsch zum Schwalbenkauf.

    Wie ist das ? Bewegt sich lediglich der Fußschalthebel auf oder nebst der Hohlwelle ?

    Sollte sich besagter Hebel auf der Hohlwelle bewegen wirst Du wohl die Schraube, die den Hebel auf der Welle festklemmt etwas strammer anziehen müssen. Aber Vosicht: nach fest kommt ab.

    Gruß
    Gerhard

    Hallo, um scheinbar Schwieriges kurz zu beschreiben: Nimm Dir aus Deinem Ratschenkasten das Ding, dass Du sowieso niemals brauchst ( diesen komischen Schraubendreher, wo man Nüsse draufsetzen kann). Dann eine 9mm Nuss nehmen ( braucht auch kein Mensch ) und in 180 Grad Abstand zwei etwa 3mm breite und ca. 4mm tiefe Kerben hineinfeilen ( Dremel oder per Hand mit Schlüsselfeile ). Normalen Baumarkthandschuh anziehen und mit weichem Lappen in der Handfläche ausfüttern. Mit Schmackes und ohne Aua Federn andrücken und Sicherungsstifte entfernen. Geht gut so ! Gruß Gerhard

    Hallo,
    schau Dir das Ritzel am Hinterrad noch 'mal genau an. Auf den Bildern wirken die Zähne schon ziemlich ausgeschlagen.
    Dieses, in Verbindung mit einer ausgeleierten oder unzureichend gespannten Kette, wäre eine Erklärung für Dein Malheur.
    ( Ähnliches ist mir vorletztes Wochenende auch passiert :eek:)

    Grüße
    Gerhard

    Guten Morgen,
    gestern habe ich die Kupplung instandgesetzt. ( neue Reibbeläge, neue Andruckfedern )
    Ursache des Kupplungsrutschens waren wohl die inzwischen um 2mm kürzeren Andruckfedern.
    Nochmals vielen Dank an Airhead für die prima Anleitung.:)

    Dann musste ich natürlich eine ausgiebige Probefahrt unternehmen.
    Nach ca. 9 km hat sich ( dank geballter Simsonpower ) das Kettenschloss selbstständig gemacht.
    Gottseidank hatte der Kettenkasten am unteren Auslass eine "Sollbruchstelle", so dass sich die Kette ohne Blockade gen Straße verflüchtigt hat.
    Anschließend waren 2km bergauf schieben angesagt.

    Schwälbchen steht jetzt beim Schwager in der Garage und wartet darauf, dass ich heute ein neues Kettenschloss nebst Kettenkasten kaufe und heute abend anbaue.
    Ich hoffe ich krieg' noch einen Kettenkasten in der originalen, stabilen Ausführung bei meinem Simson-Onkel.

    Endlich wieder 'was zum Schrauben :D

    Schönen Tach wünscht

    der Gerhard

    Guten Morgen, gestern habe ich den Kupplungsdeckel abgenommen und möchte heute das Kupplungspaket ausbauen um die Reibscheiben und die Andruckfedern zu wechseln. In diesem Zusammenhang stellt sich mir die Frage, ob die Kupplungsdeckeldichtung trocken oder mit Öl benetzt eingesetzt wird. Kann mir jemand helfen ? Allen einen schönen Tag wünscht der Gerhard

    nummer 3 ist der dichtring für den filter und nummer 9 stellt einen abstandshalter für den luftschlauch dar, dass selbiger nicht am zylinder schmilzt. ehrlich gesagt habe ich aber noch keine schwalbe mit diesem abstandhalter gesehen. ich denke, dieses teil ist am 01.04.1967 als aprilscherz oder so in die zeichnung gekommen. beide teile gibt es aber nicht neu über mza zu bestellen. alternativen wurde ja hier aber schon vorgestellt.
    gruß sirko



    Erstmal Frohe Ostern ! Den Abstandshalter hat sowohl die Schwalbe meines Kumpels als auch meine eigene. ( Bj. 72 bzw. 73). Ich hätte nicht gedacht. dass der so "selten" sein soll. Bei uns sieht man halt nicht so viele Schwalben und im Regelfall ist das ja auch durch die Verkleidung verdeckt. Wünsche dicke Eier Gruß Gerhard

    Hallo Niklas,

    es könnte sein, dass Du zwar einen prima Funken ( blau nicht orange ) hast, der aber nicht zum richtigen Zeitpunkt "funkt".
    Das heißt Du müsstest mal nach Deiner Zündungseinstellung schauen.
    Die einfachste Anleitung findest Du hier:Homepage Familie Moser und Ehlers unter Zündungseinstellung für Dummies.

    Ich hoffe Du kommst klar

    Gruß
    Gerhard

    P.S.: Hab' wohl ein bisschen zu schnell gelesen. Da warst Du ja schon .

    Ach so, und schau noch nach der Vergasereinstellung ob die stimmt. (evtl. zu fett eingestellt )
    - ob der Kaltstartvergaserkolben nicht klemmt.
    - ob der Zug zum Kaltstartvergaserkoben am Handhebel etwas Spiel hat.