Beiträge von jonny5

    Ich habe mir den Moser-Schaltplan ausgedruckt. Dann die Kabel mit Klebezetteln (Nummern) beschriftet und komplett vom Zündschalter abgezogen. Nochmal alles kontrolliert. Stecker am Sicherungsblock, Schweinwerfer, Masseanschlüsse usw.


    Kontakte gereinigt, evtl. defekte Stecker erneuert (Crimpzange!) und dann alles sauber wieder aufgesteckt.
    Siehe da, das Licht hat alles funktioniert.


    Meine Empfehlung.


    Werkzeug: Abisolierzange, Crimpzange, Prüflampe/Multimeter


    Gruß Klaus

    Hallo Bertth,



    nimm doch den Moser-Schaltplan, dort ist es super beschrieben.


    Grau oder Grau/schwarz ist eigentlich egal. Bei einer Drossel ist die Richtung wurscht.


    Ein Kabel an Zündschloß 59b - anderes Kabel an Zündschloß Dreifachverteiler.


    Stromfluß
    Strom kommt von 59b Lima - an Dreifachverteiler - von dort durch die Drossel - zum Lichtschalter 59b - von 58 zum Rücklichtbirnchen - über Masse - zurück zur Lima.
    Durch die Drossel, da sonst die Spannung zu sehr ansteigt und die 5W Birne abraucht. Die Drossel begrenzt durch ihren Induktivwiderstand den Strom zur Rücklichtlampe.



    Das 21W Bremslicht braucht keine Drossel. Die 21 Watt-Birne zieht die Spannung ausreichend nach unten.



    Grund für das Ganze ist die ungeregelte Wechselstrom-Lichtmaschine der Simsons. Je nach Motordrehzahl steigt oder fällt die abgelieferte Spannung.
    Deshalb müssen immer die Birnchen mit den richtigen Watt-Werten drin sein.




    Im Gleichstromzweig puffert die Batterie die Spannungsunterschiede. Hier ist es nur wichtig zu prüfen, ob die Batterie nicht zu stark oder zu schwach geladen wird. Wichtiges Werkzeug wäre ein Multimeter.




    PS: Meine Empfehlung zu deinen Beiträgen.


    Ergänze deine Signatur und schreibe dort Angaben zu deinem Moped. Dann weiß jeder bei jedem Beitrag was du für ein Möp hast.


    Du hat die Reperatur begonnen und hängst dich jetzt an dieses Thema. Übersichtlicher fände ich es wenn du deinen eigenen Beitrag immer weiter führst. Dann kann der Leser besser verfolgen, was du schon gemachts hast und du musst nicht immer die ganze Story von neuem erzählen.


    Bilder helfen oft mehr als lange Erzählungen. Oder einfach eine Skizze machen und abfotografieren.



    Grüße Klaus

    Ich denke gemeint ist alles was im Rahmen der Zulassung o.k. ist.


    Für mich ist das Ziel sicher, zuverlässig aber doch nahe am Original. Aber die Frage ist, was ist original?


    In Mittelfranken gibt es halt keine Gebrauchtteilemärkte für Simson Mopeds, also bleiben die Nachbauteile.


    Ist original nur so wie die Schwalbe im Prospekt steht? Oder ist original ein lebendes Fahrzeug mit all seinen Veränderungen im laufe der Zeit.


    Wie weit man dabei geht, das muss jeder selbst entscheiden. Aber nicht jeder muss z.B. eine rosa Schwalbe oder eine tiefergelegte Rattenschwalbe schön finden. Egal, es ist dein Moped, du musst Spaß daran haben.


    Also her mit Bildern und Vorstellungen eurer individuellen Mopeds.
    Grüße Klaus


    PS: ... man sollte noch gute Originalteile, wenn möglich, eher erhalten, als nur aus Gag zu zerstören. z.B. eine noch gute Originallackierung.

    Hallo an Alle die sich vorgestellt haben.


    Das finde ich sehr nett und hilfreich. Vielleicht macht ihr es ja so wie ich und macht einen kleinen Aufbaubericht oder Vorstellung eurer Möps. Ich würde mich sehr über Bilder freuen! Es muss auch kein Hochglanz Moped sein. Hauptsache fährt und macht Spaß.


    Hier im Schwalbennest gibt es auch nicht gleich Mecker* wenn am Möp nicht alles oridschnal ist.


    Also herzlich willkommen
    Grüße Klaus


    * habe ich jedenfalls das Gefühl.

    Hallo Julius,


    An die Lüsterklemme vom Bremslicht darfst du das Rücklicht nicht anschließen! Sonst brennt das Rücklicht nur wenn du bremst.


    Nochmal zusammengefasst:


    Bremslicht: Der Strom fließt über die Leitung-Dauerplus (rot/sw 54) zur Birne und dann über die Leitung (braun 31b) zum Bremslichtschalter, der auf Masse geht. Bremse gedrückt = Verbindung zu Masse = Bremslicht an.


    Rücklicht: Das Rücklicht wird am Zündschloss eingeschaltet. Der Strom fließt dann vom Zündschloss über das Kabel (grau 58) zur Rücklichtbirne und von dort über einen Masseanschluss zum Motor. (Kabelfarbe ist normal braun)


    Die Masseverbindung kann an ein Blechteil gehen oder direkt an den Motor. Bei meiner Schwalbe ist das Rücklicht am Panzer angeschraubt und der Panzer ist über den Rahmen und ein extra Massekabel mit dem Motor verbunden. Deshalb ist kein extra Massekabel erforderlich (Baujahr 1966!)


    Bei dir fehlt diese Masseverbindung zur Rücklichtbirne. Du musst ein Kabel vom Rücklicht an einen nahen Massepunkt anschließen. Vielleicht ist in der Lampe ein Kabel gebrochen oder verrostet.


    Masse = alles Metall an einem Fahrzeug, dass mit dem Motor leitend verschraubt / verbunden ist. Z.B. Schraube auf blankes Metall.


    Vielleicht machst du mal ein Bild von deinem Rücklicht ohne Abdeckung.


    (Farben und Nummern sind von Schaltplan KR51/1 sind evtl. bei dir anders)

    Ich habe zwar die Grundplatte noch nicht in echt gesehen, aber löten ist eigentlich nicht so schwierig. Man sollte aber schon das richtige Werkzeug nehmen. Wichtig ist das richtige Lötzinn und ein nicht zu großer Lötkolben oder eine Lötpistole. Zum auslöten, wenn das erforderlichist, wäre auch eine Entlötsaugpumpe gut, oder es geht auch Entlötlize.


    Eine Flamme oder Feuerzeug ist aber nicht das richtige Werkzeug.



    Kabelverbindungen mit Lüsterklemme würde ich nicht machen. Besser ist auch löten oder mit Kfz-Quetschverbindern (gibt es auch mit Schrumpfschlauch) oder noch besser Crimpverbindern arbeiten. Statt Isolierband habe ich Schrumpfschlauch verwendet.

    Da die Lichtmaschine vom Dornrößchen etwas schwach auf der Brust ist,


    (siehe hier https://www.schwalbennest.de/s…a-121578.html#post1415019)


    und ich nicht dauernd den Deckel am Knieblech aufschrauben will, habe ich beschloßen, ein Ladekabel oben am Lenker anzubringen.


    Vorbereitung dazu, Kabel mit wasserdichtem Stecker von der Batterie zum Ladegerät.





    und Kabel mit gleichem Stecker zu Kästchen mit Spannungsanzeige.





    Einbau an der Schwalbe folgt irgendwann.
    Nun kann ich einfach die Spannung messen und falls erforderlich gleich das Ladegerät anschließen. Bei der Gelegenheit wird gleich die Batterie nachgeladen.

    Hallo zusammen,



    mein Fazit zum Batteriethema:



    Die Ladeleistung bei KR51 und KR51/1 mit 6V (15W Scheinwerfer) ist schwach.
    Eine Überladung daher unwahrscheinlich. Die Gefahr ist eher, dass der Akku zu wenig geladen wird.



    Der 6V Gel-Akku ist klein, handlich und preisgünstig.


    Die billige mini Spannungsanzeige ist eine Idee. Spannungsüberwachung finde ich wichtig.



    neues Schwalbe-Projekt - Kabel mit Stecker an die Batterie, um die Spannung zu prüfen ohne den Deckel zu öffnen und zusätzlich das kleine Ladegerät bei Bedarf anzustecken.
    Mal schauen wo man den Stecker unauffällig rausschauen läßt. :confused:




    Hallo Martin, ich hoffe wir konnten bei deiner Entscheidungsfindung helfen.

    Das wäre schon ein Option für die Zukunft, gut dass es ginge. Im Moment werde ich aber mal schauen wie zuverlässig die original Technik läuft.


    Zurück zu Martins Frage. Welche Erfahrungen gibt es zur Haltbarkeit von Akkus und lieber Flüssig- oder Gel-Akku verwenden. Vor allem bei den alten 6V Modellen KR51 und 51/1 mit den schwächeren Lichtmaschinen. Besteht da überhaupt die Gefahr der Überladung?


    Wer weiß da was?

    Hallo Horstdriver,


    Ich bin zwar erst kurz im Schwalbenestforum dabei, aber auch in einigen anderen Foren unterwegs.


    Meine Erfahrung in den Foren hat gezeigt, dass man als Neuling ein paar Tipps beachten sollte.


    Tipp1: kurze Vorstellung mit Namen und ein bissl was zur Person und Interessen
    Tipp2: Angaben zum Fahrzeug - Modell - Ausführung - Baujahr
    Tipp3: Ein Bild vom Moped wäre auch nett
    Tipp4: Angaben auch in die Signatur einstellen, dann ist das Antworten einfacher


    Vielleicht klappt es dann auch mit den Antworten zum Auspuff. :D

    Schade! Man hängt an sowas, vor allem wenn man so viel Zeit investiert hat.



    Die Schwalbe soll eher ein Schönwetterfahrzeug sein. Die Vespa fährt zwar auch nur 85 Spitze, aber man merkt die 125ccm im Abzug und am Berg. Die Vespa ist sehr zuverlässig. Ein bißchen wie ein VW Käfer.



    Ich bin aber glücklich, dass die Schwalbe jetzt wieder läuft und für ihr Alter auch noch recht gut aussieht. Sie ist ja gerade erst fertig geworden und ich habe nur zwei Ausfahrten gemacht. Ich freue mich schon auf das Frühjahr und auf eine längere Ausfahrt. Dann werde ich das mit dem Akku genauer anschauen können.



    Sorry für etwas OT

    Ich habe ja die 1966 KR51, mit 15W Schweinwerfer. Ich werde aber mal (eher Frühjahr) messen was an der Batterie für eine Spannung ankommt. Ich bin noch nicht Nachts gefahren. Die 15W sind ziemlich funzelich. Da bist du ja mit der EMZA super aufgestellt.


    Mit den Blei-Säure Batterien habe ich bei meiner Vespa PX125 keine guten Erfahrungen. Die PX hat einen Anlasser. Nach 2 Jahren waren die Akkus so schwach, dass Anlassen nicht mehr ging. Ich habe den Akku aber gelassen und kicke jetzt einfach an. Für die Hupe reicht es und alles andere läuft eh über Wechselstrom. Habe keine Lust dauernd einen neuen Akku zu kaufen.