Hallo,
ich bin am Verzweifeln.
Ich hab' jetzt schon den Tank abgebaut und den Benzinhahn auseinandergenommen, die Siebe gereinigt und die ( neue ) Vierlochdichtung umgedreht und wieder eingebaut.
Trotzdem tröpfelt am Übergang vom Benzinschlauch auf den Vergaser Sprit in kleineren Mengen, so dass nach einer gewissen Zeit sich eine Pfütze auf dem Motorblock sammelt. ( Benzinhahn in Stellung "zu" )
Die Dichtigkeit des Benzinhahnes hatte ich, nach Reinigung, durch hineinpusten getestet.
Ich hab schon eine Schlauchschelle auf den Benzinschlauch gesetzt, aber das löst das Problem ja auch nicht.
Hat noch jemand eine Idee ???
Ich sag' schon 'mal Danke.
Gruß
Gerhard
Pengzäng-Pfütze auf dem Motorblock
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sicher das es da tropft mach mal nen schlauch an den vergaser überlauf und beobachte das ganze dann nochmal, selbst wenn ist doch eig nicht schlimm, das benzin verdunstet und öl konserviert ;P
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Hey Schrauber,
Dein Problem ist ein nicht korrekt schließender Benzinhahn. Handelt es sich um einen originalen DDR-Hahn? Ich hatte damals ein ähnliches Problem und habe es einfach nicht geschafft, dass der Hahn abdichtet. Bei mir tropfte es immer direkt am Hebel heraus. Habe mir dann einen Nachbau-Benzinhahn in Originaloptik gekauft und so das Problem gelöst.
Bin der Ansicht, dass es schwierig bis unmöglich ist, den Hahn richtig dicht zu kriegen, wenn er dann einmal anfängt Benzin durchfließen zu lassen bzw. tropft. Was Du allerdings noch mal versuchen kannst, ist die Gummi-Vierlochdichtung gegen eine selbstgebaute Korkdichtung auszutauschen. Evtl. bringt das schon was...Viele Grüße
schwalbernaser-007 -
komisch mein stammteile händler sagte immer die nachbau dinge seien der größte mist aber gut zu wissen das die doch was taugen
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Danke für eure Antworten,
ja, ich gehe davon aus, dass es sich um ein Originalteil handelt. ( die Guten, von Erich noch...:D )
Die Idee mit der selbstgeschnitzten Korkdichtung gefällt mir.
Wenn gemacht, melde ich mich.
Ich wünsch euch am Wochenende schöne Ausflüge
Gerhard -
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Verstehe nicht, warum man nene tropfenden Benzinhahn nicht mehr dicht bekommen soll. Ist das alles nur ne Frage der Dichtungen. Es sei denn, es ist etwas am Material des Hahnes beschädigt.
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Material ist o.k.
Problem ist vermutlich die Dichtung.
Die Dicke der neuen Dichtung scheint nicht ganz so stark, wie es sein sollte.
Selbst wenn man die Schrauben "anknallt" kann der Benzinhahn ohne allzugroßen Kraftaufwand gedreht werden und "vermatscht" keinesfalls die Dichtung, wie schon hier und da beschrieben wurde.
Gerhard -
Das ist in der Tat komisch. Wenn die Dichtung ok wäre, könnte man die Schrauben nicht ohne weiteres anknallen und der Hahn wäre noch leichtgängig.
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Wie gesagt, ich habe damals auch mindestens 3 x alles auseinander gebaut und Dichtungen getauscht, Siebe immer wieder gereinigt und alles gemacht, was möglich war und am nächsten Tag war schon wieder eine Pfütze unter dem Moped...
Bei mir half dann letzendlich nur ein neuer - nach Originalmaßen - gefertigter Hahn. Das Teil funktioniert wie es soll, dichtet gut ab. Die Investition hat sich jedenfalls gelohnt.
Vermute, dass bei mir der alte Hahn leicht verzogen o. ä. war. Jedenfalls habe ich da eine Ewigkeit rumprobiert und gemacht und getan...Gruß schwalbenraser-007
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@raser,
die Metallscheibe, die das Hahnküken hält, hast Du aber richtigrum verwendet? Die ist meines Wissens leicht gebogen. Wenn Du die mit "der Biegung nach oben" ranbaust, kannst Du die Schrauben "festknallen" wie Du willst. Das wird dann nichts.
qdä -
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genau, das war auch so ein Anfängerfehler.
Also diese Scheibe unbedingt richtigherum drauf machen und ja nicht zu fest anziehen, der Hahn muss sich noch relativ leicht drehen lassen, sonst ist er gleich wieder im arsch und es sifft... -
Das die Scheibe richtig rum verbaut werden muss, ist mir bewusst - hat damals aber alles nicht geholfen...
Gruß schwalbenraser-007
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