Beiträge von schwalbenstar

    scheint eine anfällige Stelle zu sein....habe auch einen Motor, der genau an der gleichen Stelle auch auf Position 4 Uhr diesen Riss hat -inzwischen zerlegt als Ersatzteillager...

    wills genau wissen -interessiert mich einfach Funktionszusammenhänge zu durchschauen (100ml Öl mehr oder weniger machen mir keinen Stress...) -habe mir eine linke Gehäusehälfte nochmal genau angeschaut und habe das erste Mal eine kleine Bohrung (ca.3mm) entdeckt, die direkt zur Ölablassschraube geht -das beantwortet eine meiner Fragen -so gelangt dann beim Ölablassen das Restöl (ein bisschen steht da ja immer drin auf der Kupplungsseite -auch nach gerade gelaufenem Motor ) wirklich komplett nach draußen.... . Über den Getrieberaum (und damit zur Ablassschraube) kann dieses Restöl wegen höherem Niveau der dorthin gehenden Wellen etc. nämlich nicht gehen...
    Das von euch angesprochene Problem von zuviel Öl kann sich auch an der Kickwelle -die ja nicht abgedichtet ist- zeigen durch Ölverlust...
    Martin

    Guten Morgen,
    ein Thema meiner schlaflosen Nächte: Der Ölkreislauf (am Beispiel M53).
    Erfahrung kürzlich (aus Blödheit und mangelndem Denkvermögen:-): Musst mein Kupplungpaket nochmal demontieren, also Schwalbe auf die rechte Seite gelegt (fast waagrecht) -vorher Öl abgelassen...und siehe da mir kommt noch ne Menge Öl entgegegen. Klar...Motor muss erst gelaufen sein, so dass Öl in den GEtrieberaum transportiert wird, so dass dann fast alles Öl abgelassen werden kann -aber eben nur fast...musste die linke Seite nochmal öffnen, dann war trotz zuvor gelaufenem Motor und abgelassenem Öl immer noch Öl in der Kupplungsseite. Meine Fragen/ Überlegungen:
    Grundsätzlich:
    Kalter Motor: Öl ist vorwiegend in Kupplungsraum
    Laufender Motor: Öl wird zum großen Teil über das Kupplungspaket in den Getrieberaum transportiert und schmiert hier alles inkl. KW etc -hier wird ja auch der Ölstand kontrolliert, was logischerweise schnell passieren muss, da Öl ja wieder zurückläuft... -es bleibt jedoch immer (eben unterhalb Kupplungspaket) eine kleine Menge Öl im Kupplungsraum stehen -richtig?
    Also habe ich nach einem Ölwechsel, wenn ich die vorgeschriebenen 500ml reinkippe grundsätzlich mehr als 500 ml drin -rrrrrrichtig? (ich schätze dann sind es insgesamt 600ml)Das heißt weiter, dass ich eigentlich weniger einfüllen müsste, außer nach einer Regeneration oder wenn ich vorher den Kupplungsraum gesondert entleere? Da passen dann die 500ml exakt.
    Also weiter: Nach einem stinknormalen Ölwechsel, nach vorher laufendem Motor dürfte ich eigentlich nur ca. 400 ml auch in den alten Motor reinfüllen!?
    So jetzt seid ihr dran!
    Einen schönen sonnigen Tag!
    Gruß, Martin

    Nur um das hier zum Abschluss zu bringen: Problem behoben -habe mich entgegen meiner Idee die Zündung zu überprüfen nochmal entschlossen die Kupplung zu demontieren, da wie erwähnt das Problem erst nach Einbau eines anderes Kupplungskorbs entstand: Auffallend: Mutter des Korbs hatte sich trotz Sicherungsblech leicht gelockert und vermutlich machte das dadurch entstandene Spiel Geräusche. Also alten Korb wiederverwendet (nach vorheriger Bearbeitung -Gratbildung durch festgefressene Buchse) mit neuer Buchse -jetzt läuft alles wie es soll und vorallem klopffrei...
    Zündung kann warten -springt perfekt an und läuft und schaltet/kuppelt super...
    Martin

    klar ist ne feinere Getriebeabstufung am Berg besser -auch zu zweit -aber ganz ehrlich...weiß ja nicht wie groß du bist, aber ich sitz mit 185 ziemlich hinten und zu zweit ist das dann auf einer Schwalbe eher unbequem, weil ich da unnatürlich nah an den Lenker muss -da nehm ichs Motorrad:-)
    Und wie gesagt -der Unterschied zwischen 1er und 2er ist nicht so brachial -ziehen beide "net die Wurscht vom Brot"
    Maritn

    Kupplung öffnet sich deutlich? -ok...hatte kürzlich bei mir ein ähnliches Problem -konnte es mir auch nicht erklären-Kupplung daraufhin geöffnet: Buchse die zwischen Welle und Kupplungskorb sitzt war festgefressen -muss sich aber drehen können, dadurch hatte der Mitnehmer einen zu hohen Reibungs-Widerstand zu überwinden (hast du versucht, ob sich der Mitnehmer im Korb leichtgängig drehen lässt?)
    Martin

    Genau so ist es -fahre beide Typen: Halbautomatik und Schalter und da ich mit meinen vielen Mopeds/Hobbies mit der Wartung nicht immer hinterherkomme ist nicht immer alles so wie es sein soll. Und beim Schalter kannst du z.B. mit dem Gas "spielen" wenn sie nicht richtig will beim "Halbschalter" schlechter. Und ob 1er oder 2er...da gibts unterschiedliche Philosophien...Elektronikzündung kannst du in beiden verbauen/fahren -die wäre wirklich wartungsfreundlicher bis wartungsfrei -Unterbrecherzündungen (die ja auch in beiden Modellen vorkommen, bei der 1er regulär ausschließlich) laufen aber auch recht störungfrei, vorallem wenn sie außenliegende Zündspulen haben...
    Die Blaue sieht doch gut aus -die fände ich auch interessant (vorallem als Originallack-Freak:-)).
    Martin

    Danke erstmal...werde mich wieder dran machen, wenns mein Ischias (das Alter halt:-)) es wieder zulässt. Zu euren Vermutungen: Geräusch hört sich wirklich nach Lager an -es ist ein deutlich vernehmbares Klopfen -kein Rasseln, Heulen, Schleifen.... Mit Kupplungskorb meinte ich, dass der neue/alte Korb zuviel Spiel auf der Welle haben könnte und das schlägt/klopft- ist wie gesagt meine "laienhafte" Vermutung, da es eben beim ersten Testlauf noch alles ok war mit dem alten Korb.
    Werde mich aber in der Tat erstmal an die Zündung machen, obwohl ich dachte, dass die Kurbelwelle inkl. Schlitz für den Keil, der ja die Lage des Polrads "festlegt" baugleich ist...
    Müsste dann ja, wenn nur ein Einstellungsproblem die Ursache ist Frühzündung sein, das heißt Grundplatte weiter im Uhzeigersinn drehen, richtig -das könnte ich ja dann mal einfach ausprobieren...
    Martin

    Guten Morgen,
    man findet ja das eine oder andere zum Klopfen in der Suchfunktion aber nicht "meine Vorgeschichte". Also:habe Motor M53 regeneriert (Lager und neue KW), Kolben/Zylinder/Ringe hab ich gelassen. Nach Einbau fast alles ok (lief) nur die Kupplung trennte nicht richtig (und hier noch kein "Klopfen" bei Probefahrt)- also Kupplung nochmal auseinander gebaut und Fehler gefunden. Buchse im Kupplungskorb war festgefressen, daher konnte sich der Mitnehmer nur sehr schwer drehen (da war mir dann auch klar, warum die Mutter beim Spalten von Hand zu lösen war...Mitnehmer konnte sich so auch mit gefressener Buchse drehen). Also anderen Korb, den ich noch hatte eingebaut. Seitdem läuft und schaltet sie tadellos und zieht auch ganz gut, aber: Im Stand warhnehmbares Klopferäusch und unter Last (Beschleunigen, Berg hoch) deutlich stärker werdend. Erster Verdacht: Kolben, aber warum dann bei erster Probefahrt nicht? Zweiter Verdacht: Hat mit neuem (altem) Kupplungskorb zu tun- kann sich zu starkes Spiel hier so bemerkbar machen oder habt ihr einen ganz anderen Verdacht?
    Danke, Martin

    Guten Morgen,
    nur mal ein kleiner Exkurs in andere Mopedwelten, dass ihr seht wie gut es Simsonfahrer haben...
    Habe für meine Solex, die noch gar nicht so alt ist (1986) neue Papiere gebraucht. Das hat am Ende 125 Euro gekostet: Moped zum TÜV bringen -der Ingeniuer dreht ein Ründchen, gibt Daten in PC ein, erstellt neue Papiere, dann zur Zulassungstelle und ein paar Stempel drauf -alles in allem viel Geld für wenig Aufwand. (Und das obwohl es den Hersteller -MBK bzw- Yamaha sogar noch gibt)
    Immer wieder schön, wie einfach das bei Simsons ist -ich hoffe das bleibt noch lange so (Vielleicht sollte ich meine noch rumliegenden Rähmen noch mit Papieren versehen...) Mein persönlicher Rekord vor ein paar Monaten: 4 Tage zwischen meiner Mail ans KBA mit Fahrzeugdaten und der Ankunft der Papiere bei mir zu Hause und das für knapp über 20 Euro... (vorher frag ich immer bei der Polizei, ob gestohlen und das kostet nix...)
    Martin

    da ist wohl einige dran gemacht...Blechkleid gehört nicht zu einer "s" Gab es meines Wissens nur in rot oder einem Olivton. Blechkleid sieht aber original aus (halt von einer Schaltschwalbe und den Farbton gab es so) und nicht lackiert (kann ich jedenfalls nicht erkennen) und wie ich finde auch sehr ordentlich. Bist du sicher, dass der Rahmen zu einer "S" gehört (siehe Typenaschild) oder nur auf Halbautomatik umgebaut wurde? Rücklicht ist von einer 2er Schwalbe (vielleicht die ganze Blechausstattung). Hätte in meiner Schwalben-"Hochzeit" vor knapp 10 Jahren maximal 300 Euro bezahlt (aber nur mit Originallack und nicht nachlackiert), da das Preisniveau aber deutlich gestiegen ist könnten 500 Euro passen, wenn aber schlecht lackiert, dann wäre mir auch das zu teuer...

    Ja, danke, ich denke inzwischen auch eher verzinktes Blech (hält lang genug) zu nehmen -Dachpappe eher nicht -steht unter Bäumen, da ist Dachpappe nicht so gut und schnell beschädigt...und dann ganz doof, wenn Feuchtigkeit unbemerkt zwischen Dachpappe und altem Blech kommt. Außerdem will ich nur die ziemlich eingedellte mittlerer Bahn (auf der das Wasser steht) ersetzen und die ursprüngliche Dachform wieder herstellen...vielleicht poste ich mal ein Foto...
    Hat jemand Idee zur Gestaltung einer Tropfkante am Rand für den Selbermacher? Blech in ca. 0,7 könnte man ja vielleicht auch irgendwie selber abkanten...aber auf eine Länge von 2m?
    Und eine Idee zur Verbindung der Blechtafeln -brauche auf die Länge zwei Tafeln und es ist ja immer eine Schwachstellen, wenn sich trotz Überlappung das Wasser "reinzieht"
    Danke, Martin

    Hallo,
    gerade ist mir bei der Montage der Welle der ganze Antrieb entgegengekommen -der kleine Stift, der das Plastikteil, auf das die Welle geschraubt wird ist nicht da, wo er sein soll -und jetzt kommts: Das Gehäuse hat keinerlei Bohrung durch die ein solcher Stift gehen sollte!? an meinen 3 anderen Deckeln ist überall ein solcher Stift, der durch die Bohrung im Gehäuse geht. Ist das eine "Fehlproduktion" oder gabs solche Deckel? (Kein Wunder, dass das Ganze nicht hält...) um Nachfragen zuvor zu kommen: Den Deckel hab ich mit Stahlwolle gesäubert um eine mögliche Bohrung zu finden -da ist defintiv nix und auch innerhalb ist nichts zu sehen...
    Martin

    Wie ist der Lackzustand dieses schönen Tons -meine 69er hatte den auch mal? Originallacke sind stark vom Aussterben bedroht und unbedingt erhaltenswert -möchtest du unbedingt lackieren oder den Lack wirklich original lassen? Habe an anderer Stelle ein Beispiel von Lackerhaltung vorher-nachher gepostet -man glaubt manchmal kaum, was man aus einem alten Lack noch rausholen kann.....
    Vielleicht hast du ja ein Foto...
    Gruß, Martin

    Hallo,
    passt wohl am besten in den Smalltalk...
    Bin seit gestern stolzer Bauwagenbesitzer: Das Blechdach (verzinktes Blech) ist teilweise so marode, dass es nicht mehr viele Jahre dicht sein wird. Das gewölbte Dach ist mit 3 Bahnen in Längsrichtung gedeckt -Die mittlere Bahn (First) ist teilweise ziemlich eingedellt und an den Stellen stand natürlich immer das Wasser und ist jetzt fast durchgerostet. Die anderen beiden Bahnen sind noch gut. Frage: Wie verträgt sich Alublech mit verzinktem Blech (Fließrichtung wäre vom Alublech zum verzinkten alten Blech)- überlege nämlich diese Bahn mit Alutafeln zu sanieren -oder würdet ihr eher wieder verzinktes Blech nehmen?
    Danke, Martin