Mahlzeit!
Mal einfach so gesponnen:
- Manche Drucker haben tatsächlich so ein Prisma / Spiegel im Tintentank, welches wahrscheinlich per Reflexlichtschranke beleuchtet wird. Blockiert die Tinte den Strahlweg, so ist die Patrone noch nicht leer.
Nachteile solch optischer Verfahren: Benzin kann schon recht transparent sein im Gegensatz zu Tinte, der Signalunterschied zwischen leer und nicht leer u. U. zu gering. Da brauchts eine anständige Auswerteelektronik, diese muß auch noch die unweigerliche Alterung der Komponenten kompensieren, Verschmutzung der ganzen Geschichte, automotivetauglich sollte es dann auch annähernd sein,usw....
Ich sehe schon die Leute wieder die AVR und PIC Microcontroller rauskramen, nur für eine Tankanzeige
- In Landfahrzeugen ist es in der Regel ein Schwimmer, der über einen Hebel einen Schleifer auf einem Drahtwiderstand bedient. Zum Teil hängt dieser unisoliert im Tank rum, und es fließt schon etwas Strom für das Instrument, speziell bei älteren Fahrzeugen mit Hitzdrahtinstrumenten. Abgefackelt ist deswegen aber noch kein Auto, oder?!? Bleibt der mechanische Aufwand.
- Baumaschinen haben gerne entweder den beschriebenen durchsichtigen Schlauch außen am Tank, der nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren den Füllstand anzeigt. Oder aber einen Schwimmerschalter, der unterhalb eines Mindeststandes eine Lampe einschaltet (z.B. Atlas 360, Bobcat...) Oder auch garnix :D. Tank ist dann leer, wenn der Motor stottert!
Nachteil hier: Man muß auch ein Loch in den Tank bohren.
Eine weitere Idee wäre, so einen Druckdosenschalter aus einer Waschmaschine per T-Stück mit dem Benzinschlauch verbinden und auf Höhe des oberen Tankrandes zu befestigen. Je mehr Sprit im Tank, desto mehr Druck baut sich im Schlauch auf. Den Schaltdruck der Dose kann man mit vergossenen Schrauben einstellen. Wie wäre das?
Nachteil: Schalter ist wahrscheinlich nicht benzinfest, der Sprit darf also nie bis in die Dose reichen, es muß eine Luftblase im Schlauch bleiben.
Das wäre was für "Fingers elektrische Welt"...
Gruß
Thorsten (Mac Heba)