Beiträge von DUO78

    midi:


    Das, was du betreffs der S50/S51 gehört hast und worauf du hinaus wolltest stimmt nur bedingt. Du kannst wohl die einstellbaren MZ-Dämpfer nutzen, jedoch nur, wenn diese mit einer Anschlagbegrenzung versehen wurden. (obwohl damals fast keiner diese Begrenzung in die Dämpfer eingesetzt hat)


    Anschlagbegrenzung sollte deswegen sein, weil die Dämpfer bei den Sxx-Serien zu tief eintauchen können, so dass das Hinterrad beim Einfedern im Kotflügel schleifen kann.
    Wenn dieses zu heftig wird und noch im falschen Moment passiert, kann man sich bösartig ledern. Einige hatte sich das Profil an den Schrauben von der Kotflügelbefestigung aufgerissen, was natürlich zu Reifenplatzern führen kann.


    Gruß Frank

    @ schrauberwelt:


    Naja, ist eigentlich egal, ob zum Winter oder erst im Frühjahr:


    Was du zum Winter erledigts, musst du im Frühjahr nicht mehr machen! Und die Feuchtigkeit im Winter adiert sich ja zu dem schon vorhandenen Disaster.
    (Oxidation)


    Also dann lieber vor dem Winterschlaf erledigen! Und im Frühjar beruihgt durchstarten.


    Ach so, ich vergaß noch etwas:


    Der Motor sollte auch vor'm Winterschlaf etwas Öl (nur einige Tropfen und nicht ersäufen!) in den Brennraum bekommen und anschließend um einige Umdrehungen langsam gekickt werden. (Ölüberzug auf der Laufbuchse verhindert Rost)


    Gruß Frank

    Moin schnipper,


    Ähm, wenn die Federbeine zu schwammig sind, dann spricht das wohl dafür, dass möglicherweise die Federn erschlafft sind.


    Wende dich an Stoßdäpfer-Schwarz und erkundige dich nach neuen Stoßdämpfern. Er kann dir auch die Stoßdämpfer nach deinen Ansprüchen konfigurieren (härter, weicher). Also lasse dich von ihm beraten.


    Du solltest ihm aber die Maße deiner originalen Stoßdämpfer und das Fahrzeugmodell mit Bj mitteilen.



    So, die Stoßdämpfer anderer Hersteller, die nicht original für Simson und hier speziell für die Vogelserien bestimmt sind (dazu zählen auch die MZ-Stoßdämpfer, die nur für die MZ bestimt sind), darfst du nicht ohne Eintragung einbauen. Das wäre sonst das von dir zu kalkulierende Risiko, mit "Fremdkörpern" erwischt zu werden.


    Schäden an Rahmen und Fahrwerk sind u.A. möglich, wenn nicht die richtigen, passgenauen Beine verwendet werden (z.B. Aufhängungen) oder wenn keine Federwirkung vorhanden ist.


    Gruß Frank

    So, genug gemeckert und zurück zum Thema! :D


    Es wurde zwar schon die Lackpflege angesprochen, aber auch andere Teile sollten wenigstens 1x im Jahr etwas Aufmerksamkeit und Konservierung erfahren.
    So könnten auch gleich Ölstand kontrolliert und bei Bedarf ausgewechselt werden. Die Kette könnte sicher auch etwas Fett vertragen.


    Zu den Lackteilen zähle ich aber auch den Rahmen. So sollten Lackschäden oder Schäden in der Beschichtung unbedingt beseitigt werden (entrosten, grundieren, Farbe ausbessern).


    Leider wird zu oft die Elektrik nur sehr stiefmütterlich behandelt und extrem vernachlässigt! Aufmerksamkeit erlangt sie erst, wenn es wirklich (ernste) Probleme gibt.


    Ergo:
    Man sollte sich auch gelegentlich mal sämtliche Kontakte vornehmen und diese reinigen, auf straffen Sitz kontrollieren (ggf vorsichtig nachbiegen) und mit einem dünnen Film Polfett versehen.
    Eine Revision der Elektrik mit den voran genannten Arbeiten sollte dann alle 5 Jahre ausreichen.
    Wer nun an der Elektrik (an den Kabeln und Kontakten) arbeiten muss, der sollte dann dabei auch gleich die Erneuerung der Kontakt-Konservierung denken.
    Somit können Ausfälle bzw Fehlfunktionen der Elektrik wegen lockeren Verbindungen oder Oxidation vermieden oder zumindest zeitlich verzögert werden.


    Gruß Frank

    Die Power von 4,6 PS bekommt der Motor durch seine Steuerzeiten, dem Vergaser und der Ansauganlage. Das Getriebe hat mit der Motorleistung selber nichts zu tun, aber damit, wie die Kraftumsetzung des Motors auf das Hinterrad erolgt.
    Das Dreiganggetriebe hat eine längere Übersetzung, so dass es ein trägeres Beschleunigen wird.
    Siehe sonst den M531 im Vergleich zum M541, die sich nur durch die Getriebe unterscheiden und trotzdem annähernd die selben Endgeschwindigkeiten erreichen, wobei der M541 spritziger wirkt.


    Gruß Frank

    Wer kann, sollte sein geliebtes Zweirad komplett hochbocken, so dass beide Räder in der Luft hängen. Somit kann man den Luftdruck sogar um 1/2 reduzieren.


    Vorteil: Die Reifen bekommen keinen "Standplatten", welcher sich beim Fahren durch leichtes Hoppeln bemerkbar machen kann.


    Gruß Frank

    Zitat von Lebowski

    moin,


    vieleicht interessiert dich dies: SwallowKings Ladeanlage
    einige user haben die schon verbaut, dementsprechend findet man auch was in der suche!


    Also mir wurde von dieser Ladeanlage abgeraten, weil sie ungenau arbeiten soll.


    Gut, die Ladeanlagen bei motelek (reichliche Auswahl!) arbeiten teilweise nach dem selben Holzhammer-Prinzip, sind aber z.T. etwas umfangreicher bestückt, wodurch sie wohl exakter arbeiten mögen.


    Man könnte sich nun auch darüber streiten, welche Ladeanlage nun die bessere wäre...


    Empfohlen wurde mir für die Verwendung einer 12V/42W-Spule (als Ladespule für einen DUO) die mir vorliegende 12V-Shuntregler-Schaltung. Diese begrenzt die Spannung auf ca 14,2V. Egal, wie viel Watt gezogen werden, ohne die Spulen durch Kurzschlüsse zu belasten, so wie es mit den Thyristorschaltungen á la Holzhammer-Methode der Fall ist. Der resultierende Energieüberschuss wird beim Shuntregler über eine Ableitstrecke (bestehend aus MosFET und Shunt) in Wärme verbraten.
    Für einen Elektroniker sollte es kein Problem sein, diese Schaltung auf 6V anzupassen. Wenn Interesse besteht, lege ich die Schaltung noch einmal bei.


    Gruß Frank

    Ich hätte nur eine Spannungsregler-Schaltung nach dem Shunt-Prinzip für 12V. Dabei wird nur die überschüssige Energie in Wärme verbraten.


    Ansonsten gibt es noch Holzhammermethoden zur Spannungsreglung. Schaue dich mal hier um: http://www.motelek.net/schema/spannung/
    Da wirst du sicherlich fündig, so dass du auch mit Vorwiderständen oder Spg-Regler-IC's arbeiten kannst.


    Gruß Frank

    (Beitrag editiert)


    Pures Waschbenzin mit Ölgemisch würde ich nicht verwenden, weil es den Motoranforderungen nicht genügt. (erfordert ZZP-Angleich und bringt Leistungsverlust)


    Früher wurde Benzin gelegentlich aber eher selten mit Waschbenzin gestreckt.
    Eine Streckung mit Kathalyt hat man öfters angetroffen. Du hörst dann aber beim Fahren in bestimmten Drehzahlbereichen ein deutliches Klingeln.
    Rizinus wurde auch teilweise genutzt. Wenn ich mich nicht irre, sogar im Motorsport.


    Ein "Doppelter" Spiritus bindet einen gewissen Anteil Feuchtigkeit im Sprit und ist unbedenklich.


    Und Petroleum in geringen Mengen beimischen? Geht zwar, bringt aber nix.


    Theoretisch könnte man alle brennbaren Flüssigkeiten (auch Verdünnung) fahren, sofern diese selber und ohne Hilfsmittel (Lunten) entflammbar sind und auch "kalt" ein explosives Brenn-Verhalten haben. Sogar hochprozentige Alkohole sind als Treibstoff möglich.
    Jedoch muss die Vergaserbedüsung und der ZZP entsprechend angeglichen werden. ggf erfordert es auch ein anderes Öl-Beimischverhältnis.


    Ein guter Benzinersatz sollte schon deutlich preiswerter zu bekommen sein, als unser Benzin und beim Verbrennen in Motoren annähernd die selbe Energiemenge erzeugen können.


    Gruß Frank

    Moin,


    bist du dir sicher, dass kein anderwärtiger Kurzschluss vorliegt?


    Eine exakte Anleitung zur Kontrolle der Ladeanlage (altertümliche Lade-Drossel mit Lichtdrossel) findest du hier:
    http://www.ostmotorrad.de/simson/kkr/repkkr/#a0
    unter Punkt 10.3.4
    oder direkt: http://www.ostmotorrad.de/simson/kkr/repkkr/#a1034



    Wenn du LED-Rücklicht und eventuell auch LED-Bremslich hast, dann musst du bei den Vorschaltwiederständen berücksichtigen, dass weil weniger Strom gezogen wird, die von der Spule erzeugte Spannung enorm ansteigen kann.
    Da kannst du mit den Vorschaltwiderständen nicht von 6V oder 7V ausgehen, sondern kannst schon locker von mindestens 9V ausgehen. Messe doch sonst einmal die Spannung an dem Rücklicht und Bremslicht, wenn diese leuchten.
    Gehe dann von dieser Spannung aus, wenn du deine Berechnungen für die Vorwiderstände machst.
    Ich hoffe, du weißt, wie die Vorwiderstände berechnet werden?


    Suche sonst im WEB nach einem Schaltplan für eine passende Konstantstromquelle, um dein Problem mit den LED's zu lösen...


    Gruß Frank

    Moin driver,


    Ich selber kann dich leider auch nicht betreffs der richtigen Farbauswahl beraten. Wende dich doch mal im Forum von ddrmoped.de per PN an doccolor. Der kann dir mit Sicherheit die gesuchten Tipps geben und dich auch gleich mit der passenden (in Sprayflasche abgefüllten) Farbe versorgen.


    Gruß Frank

    Shadowrun, das ist es ja was ich meine, dass man unter den normalen Bedingungen diesen Umkehrpunkt nicht beobachten würde:


    Du sagst ja selber, dass dieser Punkt weit hinter der max Nenndrehzahl zu erwarten wäre...
    In der normalen Elektropraxis wird man diesen Punkt auch kaum erreichen.


    Es sei denn: Man fürht einen Feldversuch durch...


    Wie gesagt: Ich denke, dass der Beginn der Sättigung vielleicht in den oberen Drehzahlbereichen erreicht wird.
    Beginn heißt ja auch nicht, dass dann die Leistungskennlinie schlagartig abknickt, sondern in den Kurvenverlauf einer Parabel übergeht.


    Das ist ja das, was ich eingangs damit meinte, dass sehr hohe Motordrehzahlen (das absolute Ausreizen des Motors) in den unteren Gängen dazu führen kann, dass die Spannung zu sehr ansteigen kann und dass somit die Glühlampe des Scheinwerfers vorzeitig altert und deutlich früher durchbrennt.
    Die Stromkreise der 21W-Spule werden ja dagegen entweder durch Induktivitäten oder durch elektron. Reglerschaltungen auf einem verhältnismäßig stabilen max-Level begrenzt. (leichte Schwankungen nicht ausgeschlossen)


    Gut, die bauartbedingten unterschiedlichen Kennwerte der Glühlampen diverser Scheinwerferbirnenhersteller tun natürlich ihr übriges dazu, was man ja bei motelek nachlesen kann. Somit sind die "Birnen" des einen Herstellers empfindlicher gegen die Spannungen/Ströme und die des anderen Herstellers weniger empfindlich, obwohl alle Hersteller eigentlich die selben Nennwerte angeben.


    Gruß Frank

    Moin Zschopower,


    wie ich schon zu Shadowrung geschrieben habe, bin ich mir nicht sicher:


    Ich stimme dem zu, dass es zu einer Sättigung kommt, aber ich bezweifel noch, dass die abgegebene Leistung mit noch weiter steigender Drehzahl (somit auch weiter steigender Frequenz) nach diesem Sättigungspunkt wieder sinkt.


    Zumindest habe ich ein solches Verhalten unter Belastung bisher nirgends bewusst registriert...


    Hast du diesbezüglich eine Auskunft?
    (Ist leider ein Thema, was während der US zum Strippenzieher nicht angesprochen wurde... :cry: ...jedoch interessant zu wissen wäre. Ich lasse mich gerne aufklären.)


    Gruß Frank

    Mag sein, dass du Recht hast, da ich diese Theorie noch nicht nachgerechnet habe.


    Nur denke ich mal, dass dieser "Umkehrpunkt" eher außerhalb unserer Rahmenbedingungen (unser Drehzahlbereich) liegen dürfte.


    Um das jetzt festzustellen müsste man entweder alle Eventualitäten in eine endlose Rechenkolonne einbeziehen oder eine Versuchsreihe starten und mal Spannung und Strom bei den Drehzahlen verfolgen.
    Das Einfachste wäre die Messung. Aber selbst dazu bin ich zu faul, solange ich nicht feststelle, dass die Helligkeit zum Ende des max. Drehzahlbereiches abnimmt. :D

    der von dir angegebene Link bezieht sich MHIO auf eine Spule im AC-Kreis als Verbraucher. ==> "Spule an Wechselspannung" eher auf die Primärspule eines Trafos anzuwenden.
    ... und nicht auf die Generatorspule.


    Schaue mal bitte in diesen Link: http://www.smallhydro.ch/downl…x.php?go=pacer/247_2d.pdf
    (Downloadmeldung! es reicht temporäres Öffnen der PDF)


    Punkt 3 beschreibt die Generatoren und 3.2.5 die Induktion einer Spannung.


    Gruß Frank

    Mit der Impendanz hast du natürlich recht, genau so, wie die Spulenleistung normalerweise auch nicht in Watt sondern als Scheinleistung in VA angegeben wird. Aber du darfst nicht die Spule als Verbraucher ansehen, sondern selbige als Generator sehen.


    Warum heißt es denn in den Induktions-Lehrsätzen, dass die induzierte Spannung im Generator u.A. von der Drehzahl abhängig ist?


    Die induzierte Spannung ist proportional zu
    – der magn. Induktion B,
    – der Geschwindigkeit v
    – und der magnetfelddurchdrungenen Länge L des
    Leiters.
    Ui = B× v ×L in Volt


    Da B und L bei unserer Lima konstant sind, kann Ui ja nur von v abhängig sein.
    ergo: je höher v, desto höher Ui


    Oder sehe ich das falsch?


    Laut der folgenden Aussage ist die Ausgangsspannung die Differenz zwischen der induzierten Spannung und des Spannungsabfalles durch den Innenwiderstand der Generatorspule.


    Für eine Spule mit N Windungen ist


    U=N(delta phi : delta t) in Volt


    Die Gesamtspannung einer Wicklung mit dem
    Innenwiderstand R ist demnach die induzierte Spannung
    minus der Spannungsabfall am Innenwiderstand


    Utot=-R*I+N(delta phi : delta t) in Volt



    Also ich finde keine Aussagen in den Gesetzmäßigkeiten, dass bei steigender Drehzahl irgendwo der Punkt erreicht wird, an dem die Ausgangsspannung des Generators wieder zurück geht. Mir ist auch keine entsprechende Gesetzmäßigkeit bekannt, die dieses aussagt.


    Eher wird irgenwo ein Punkt erreicht sein, ab dem die drehzahlabhängige Spannung nicht mehr so stark im Verhältnis zur Drehzahl ansteigt. Aber ein Abfallen der Spg.? Negativ!


    Gruß Frank

    Zitat von Shadowrun

    Da bist du aber auf dem Holzweg.


    Nicht unbedingt:


    Zitat von Shadowrun


    Ja unsere Simsonlimas sind ungereget aber nein mehr Drehzahl bedeutet nicht mehr Spannung.


    Es geht hier nämlich um die abgegebene Leistung. Also Strom x Spannung.


    Wieso ?? Schon 30 V ohne Last an der Simson Lima gemessen ??? Ja ??? Brennen dann Alle Birnen für 6 / 12 V durch ?? Nein.


    Spannung und Strom steigen mit zunehmender Drehzahl, weil/wodurch sich auch die resultierende Leistung erhöht. Eben die Gesetzmäßigkeit: P=I*U...
    Warum sonst ist die SW-"Birne" im Standgas nur ein Glühwürmchen (U und I geringer) und warum misst du auch unbelastet im Standgas weniger U, als bei Vollgas?


    Gut, 30V bei einer 6V-Spule sind eher unwahrscheinlich mit einem normalen Multimeter zu messen, weil dieses den Effektivwert anzeigt. Dann müsste man schon mit einem Oszi den SS-Wert ablesen oder eben den Eff-Wert mit "Wurzel aus " 2 multiplizieren.
    Unendliche Spannung wäre natürlich nicht möglich, da Innenwiderstand... Somit ist auch die unbelastete Spulenspannung "begrenzt".


    Wird nun der Stromkreis geschlossen, ist klar, dass die Spannung auf Grund des fließenden Stromes zusammenbricht, da U und I im Verhältnis zur Konstanten "P" (Voraussetzung: N=konstant) stehen und sich somit ausgleichen...
    Setzt du nun eine "Birne" falscher Leistung in den SW-Kreis ein, so verändert das U und I im Stromkreis in Abhängigkeit des Ri der "Birne":
    => Birne zu viel Power = U sinkt, weil I steigt
    => Birne zu wenig Power = U steigt, weil I sinkt
    In beide Varianten wird sich Strom und Spannung so ausgleichen, dass P "Birne" = P "Spule" abzüglich Leiterverluste und abzüglich Wärmeverluste ergibt.


    Zitat von Shadowrun


    Die Simson Lima ist entweder Leistungsstabilisiert ( die Spule fährt auf Nennleistung ) und dann gibt es einen natürlichen Spannungsverlauf der bei dem die Leistung über dem Höchstpunkt wieder abnimmt oder per Ohmischen+ Wechselstromwiderstand werden die Bauteile geschützt


    Der Höchstpunkt wird bei uns im mitlieren Drehzahlbereich liegen.
    Bei Höchstdrehzahl wird die Spg wieder kleiner sein.


    (Wieso ---> Der Wechselstromwiderstand einer Spule bei höheren Frequenzen läßt immer mehr Spg an der Limaspule abfallen ohne dass Sie dem Verbrauchen zugute kommt )


    Sorry, aber das würde ja heißen, dass normalerweise die meiste Helligkeit bei ca Halbgas anliegt und danach wieder abnehmen müsste, was ich aber nicht beobachten kann.
    Die größte Helligkeit liegt beim SW meines Erachtens mehr im letzten Viertel des Drehzahlbereiches. (Mag mich auch täuschen)
    Im SW-Kreis ist aber auch keine Drossel eingesetzt, so wie im Rücklicht-Kreis, weil hier die P der Spule so berechnet ist, dass sie bei der angegebenen Max-Drehzahl (nicht der rote Bereich!) die Power erreicht, die für eine SW-"Birne" (aus Ostblock-Produktion) noch verträglich wäre, ohne dass diese einen nennenswerten Schaden nimmt. Es sei denn, man berücksichtigt das schnellere Altern, wozu auch schon eine leichte Überspannung ausreicht. Nicht umsonst halten "Birnen" länger, welche nicht an ihre max Grenzwerte heran betreiben werden. (oder irre ich mich da?)


    Zitat von Shadowrun


    Das selbe gibt für Batterie/Rücklichstromkreis. Was meiste wieso da ne Drosselspule drin ist.


    Im unteren Drehzahlbereich fängt der ohmische Widerstand die Spg ab aber im höherem Drehzahlbereich überwiegt der Wechselstromwiderstand.


    ... welcher wegen dem Verhältnis P=U*I die Spannung annähernd begrenzt. Logischerweise!


    Gruß Frank

    Mal zur Überlegung:


    Die Qualität der Glühlampen diverser Hersteller soll zwar annähernd gleich sein, aber es gibt trotzdem Unterschiede.
    Abgesehen dafür, dass bei den Glühlampen die Angaben der Lebensdauer auf ein normales "spannungsbegrenztes" Bordnetz gemünzt sind...


    Hinzu kommt, dass die einfachen Simson-Limas ungeregelt sind, so dass die abgegebene Spannung und der gelieferte Strom drehzalabhängig sind: Je mehr Drehzahl, um so höher die Spannung und der Strom. Somit sind locker höhere Spannungen im Vergleich zu einem geregelten Bordnetz (z.B. PKW, LKW, Motorrad) möglich.


    Wer nun bei absolut einwandfreier Elektrik ständig Birnen frühzeitig durchhaut, der sollte auch mal überlegen, ob er den Motor in den unteren Gängen viel zu hoch tourt (das letzte rausholt, bevor er hoch schaltet), so dass zu hohe Spannungen entstehen, was natürlich jede Glühlampe vorzeitig altern lässt!


    Anders würde es aussehen, wenn die Stromversorgung -wie bei einem Motorrad oder bei PKW und LKW- gleichgerichtet und dann spannungsbegrenzt wird, so dass keine Überspannungen möglich sind, wodurch die Glühlampen dann auch ihre annähernden Lebenserwartungen erreichen können. (Es gibt auber auch Schaltungen für AC, die jedoch etwas aufwendiger werden, um die AC-Spannung zu begrenzen und zu kompensieren, um ein Flackern der Lampen zu unterbinden)


    Für DC-Spannungen (Gleichspannungen) gibt es diverse Schaltungen als Fertig-Module (automotive Spannungsreglerschaltungen; nicht mit Spg-Regler-IC's verwechseln!) zu kaufen oder auch Alternativen, die man selber bauen könnte.


    Durch den Einbau solcher Schaltungen könnte die Lebensdauer von Glühlampen deutlich verlängert werden...



    Nachtrag:


    Macht euch doch mal selber ein Bild von den Glühlampenunterschieden diverser Hersteller: http://www.motelek.net/andere/licht/lampen/
    Ihr findet hier Files mit Messreihen diverser Glühlampentypen und Hersteller, mit denen ihr die "Qualität" der Glühlampen in etwa einschätzen könnt.


    Gruß Frank

    Moin,


    Die electronic-GP vom S51 ist kein Problem. Du benötigst weiterhin die dazugehörige Schwungmasse (weil: die SM von der U-GP geht nicht bei electronic!!!) und das Steuerteil.


    Lege auf diesen Endpreis einige Eu's drauf und du kannst dir ein Vape-Komplettset kaufen. Schaue dazu mal bei AKF rein.


    Gruß Frank