Beiträge von Wikinger

    Wenn ich das Polrad abnehme habe ich einen starken Widerstand und es geht ab wie beschrieben. Der Konus sieht auch nicht beschädigt aus. Ich muss jetzt nur schaffen den Halbmond zu wechseln.



    Ich habe die Reste meines Halbmondes mit einem Schraubendreher und leichten Schlägen eines Hämmerchens " ausgetrieben" danach alles mit Weihwasser bespritzt.
    :D

    Deine KW ist nicht unbedingt hinüber, bei mir war der Halbmod auch abgeschert. Ich habe alles mit Bremsenreiniger gründlich gereinigt, so daß wirklich kein Ölfilm auf dem Konus ist. Dann habe ich die kerbe, wo der Halbmond drinsitzt gereinigt. Dann habe ich einen neuen Halbmod eingesetzt. Dann die Mutter mit Feerscheibe richtig festziehen. Ich meine was mit 15 Nm gelesen zu haben. Das ist gut Handfest, also wirklich fest. Dann dürft da auch nichts passieren.

    Dann sorge erst einmal für eine richtige Funktion des Vergasers. Wenn Zündfunken anliegt, dann fehlt nur noch Sprit. Es gibt viele Youtubevideos zu dem Thema Vergaser. Sorge für die richtige Einstellung des Schwimmers, und das vor allem das Nadelventil richtig schließt. Somit ist sichergestellt, daß nicht zuviel Sprit in den Brennraum gelangt.

    Oldenburg?? Das ist nicht so sehr weit weg von mir.
    Hast Du die Möglichkeit die Schwalbe auf einem Anhänger zu mir zu bringen?? Dann könnten wir zusammen mal schaue, was das Vögelchen hat?

    Zusammengehörig ist alles. Der Motor ist zu 100% original. Und das bleibt auch so. Es ist noch eine 15W Spule im Scheinwerferkreis, und die liefért auch noch gut Strom. Das einzige, wo mir öfter mal das Obst durchbrennt, ich der Schlußlicht und Tachokreis. :D
    Darum war mein Plan eventuell in den Schlußlichtkreis ein Spannungsbegrenzer einzusetzen. Der Frontscheinwerfer scheint die höhere Spannung noch gut wegzustecken.
    Die Schwalbe soll so original bleiben, genauso wie Schwiegervaters alte 74er, die bleibt sogar im Lack so wie sie ist, es wird nur eine Zeitkapsel geschlossen. Motor wird regeneriert und mit Neuen Lagern etc. versehen. dann neue Dichtungen und dann soll der wieder seinen Dienst tun. Der hat fast 27000 km runter, und der Zylinder, obwohl seit 1999 ohne Zündkerze im Schuppen gestanden noch weitestgehend ohne Rostfraß.

    Moinsen zusammen,
    ich habe da mal etwas zu mäckeln. Ich habe eine Schwalbe mit M53 Motor, der ist original, und soll auch so bleiben.
    Ich habe eine Bordspannung im Leerlauf von knapp 9 V, bei höheren Drehzahlen auch gerne etwas mehr.
    Dann ist es kein Wunder, daß das Leuchtobst sich immer himmelt.
    Die sind für 6V ausgelegt. Was spricht also dagegen, die Sicherheitsrelevanten Dinge etwas langlebiger zu machen??
    Sprich, einen Spannungsbegrenzer einzubauen, der die Bordspannung zumindest für die Beleuchtung auf nahezu 6 V hält??????



    Ich habe meine auch neu aufgebaut, nach einigen Kleinigkeiten lief sie sehr zuverlässig. Doch heute morgen als wenn jemand die Zündung ausgestellt hat, zack aus das Ding. Ich war so sauer, daß ich die einfach in den Graben scheiben wollte. Dann habe ich die Schwalbe 6 km nach Hause geschoben, und war im Anschluß echt platt. Aber es war nur eine Kleinigkeit. Der Zündkerzenstecker hatte sich etwas losgerüttelt, und durch die Funkenstrecke verbrannte dann der Kontakt. Und ich habe lediglich 1 cm Kabel abgeknipst, und zack, ein Tritt und die Schwalbe knattert im bekannten Sound. Alles wieder hübsch. Ich will Dir nur sagen, es bedarf drei Dinge, damit das alte Eisen wieder läuft. Sprit, Luft, Zündfunken. Ich denke, eine Komponente fehlt bei Dir.

    Das Rucken kenne ich bei aussetzender Zündung. Meistens durch Probleme mit der Benzinversorgung.
    Hier könnte es eine schlechte Gemischzusammensetzung sein. Wie sieht das Kerzengesicht aus? Eher hell?


    Peter



    Scheibenkleister! Peter hat doch Recht gehabt. Ich habe das Gemisch minimal fettser gedreht, eigentlich den Schraubendrher nur an die Gemischschraube drangehalten. Aber jetzt läuft sie ohne Ruck! Und gefühlt auch etwas besser im Durchzug. Kerze ist noch immer Rehbraun....
    Danke für den wertvollen Tip!

    Moinsen Gemeide,
    ich habe da mal was.
    Meine Schwalbe rennt mittlerweile sehr gut. Sie erreicht die 60 km/h auch mit mir drauf. Manchmal auch etwas drüber. Soweit sogut. Aber erreiche ich die Höchstgeschwindigkeit, dann ruck sie stark. Es fühlt sich fast an, als wenn eine Nitroeinspritzung stattfindet, aber der Vorwärtsschub entfällt. Sie verliert keine gewschindigkeit und nichts. Nehme ich minimal das Gas zurück, aber wirklich nur minimal, vielleicht 0,25km/h dann dreht der Motor total sauber. Auch über 10+km.......
    Aber sobald ich den Gasgriff ganz öffne, zack ruck,auch mehrmals hintereinander. Gasgrif etwas zurück,und kein Ruck mehr. Vergaser ist sauber, Zündung ist super eingestellt, es fliessen etwas mehr al 200ml aus dem Tank in der Minute. Keine Falschluft, keine Funken an den kontakten, Kontakte genau eingestellt, neue Zündkerze, Kerzengesicht rehbraun, so wie aus dem Lehrbuch. Vielleicht hat ja noch jemand eine Idee.

    Also habe gerade die Zündkerze rausgenommen und festgestellt das zwischen Masse-elektrode kein platz war,habe sie dann ein bisschen nach außen gebogen und nun läuft sie top, bin gleich mal 45 minuten gefahren und sie ist kein mal abgesoffen.


    Danke für eure Hilfe, denn sie läuft jetzt besser, springt besser an und säuft im standgas nicht mehr ab, top!!!


    Lg. Mlindo



    Also, o,40- o,45mm sollte der Abstand sein zwischen den Elektroden.
    Zu messen mit einer Fühlerblattlehre. Die soll dann saugend durchpassen.

    Für einen guten Motorlauf bedarf es genaugenommen zwei Dinge. Ein ausgeglichenes Kraftstoffluftgemisch, und einen Zündfunken.
    Das ideale Mischungsverhältnis von Kraftstoff zu Luft beträgt 14,2:1 so die Theorie. Stimmt dieses Mischungsverhältnis nicht mehr, wird der Kraftstoff immer zündunwilliger, bis irgendwann der Motor garnicht mehr läuft. Also sorge ersteinmal für das richtige Mischungsverhältnis, indem Du den vergaser säuberst, und dannin der Liste für den BVG 16 1-5 die Leerlaufgemischschraube richtig einstellst. Auch müssen die Düsen die richtigen sein. Ist seitens des Vergasers alles im Lot, geht es weiter in Richtung der Zündung.

    Hier ist es zwar keine Schwalbe, aber vom Prinzip her ist das zu tun. Dann eventuell einen neuen Düsensock wieder einbauen. Gibt es bei AKF oder ähnliche


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    Als allererstes würde ich mal den Vergaser reinigen, und komplett überholen. Das klingt für mich nach viel zu fettem Gemisch.

    Also zu retten ist da eigentlich nichts mehr.
    Ich würde es mal mit etwas Alufolie versuchen, umwickel die Seele stramm mit etwas Alufolie, so daß sie stramm im Tacho sitzt. Dann sollte das gehen.