Es ist einfach so, auch wenn sichs noch so dumm anhört, "wer billig will, kriegt billig"
Ganz genau. "You get what you pay for" gilt noch immer.
Eine Markenwaschmaschine kostet mal eben das Doppelte einer billigen Maschine. Wer kaufts?
Der gemeines Simsonfahrer will immer die billigsten Preise für seine Verschleißteile. Billige Preise bekommt er. Und da Hersteller und Händler auch nicht von Luft und Liebe allein leben können, fertigen sie eben billig. Und nun?
Zitat
Das gleiche mit den Autos heutzutage, das Blech, Getriebewandungen etc. werden immer dünner und somit anfälliger z.B. gegen Durchrostung. Und wer will das alles? Richtig, der Kunde, der nämlich immer nochmal mehr Sprit sparen will.
Hier kann ich nicht ganz zustimmen. Beim Auto will der Kunde das Gegenteil von Spritersparnis, er will möglichst viele Gimmicks in seiner Karre. Damit die Mühle nicht unfahrbar schwer wird, reduziert man das Gewicht an anderer Stelle (und auch aus drei anderen Gründen: Man kann die auftretenden Kräfte besser berechnen, man kann genauer fertigen und man kann damit auch bei der Herstellung Geld sparen, alles legitime Gründe).
Und auch hier wieder: Würde der Kunde wirklich wollen, bekäme er einen spritsparenden Golf unter 1000kg Gewicht für vielleicht 15.000€, dafür aber ohne Gimmicks. Aber das will der Kunde nicht.
Und der Plattenspieler:
Der Elta-Dreck war schon immer nur eins, nämlich billig: (23€, hallo?), wo soll da Qualität herkommen?
Bei teureren Geräten wird es solche Schwachstellen wohl nicht geben.
Dass auch High-End-Geräte von Problemen betroffen sind, ist zwar schade, aber halt auch mal möglich (ich gehe jetzt mal davon aus, dass das nicht immer so ist), letztendlich werden die Geräte auch nur von Menschen konstruiert und die machen Fehler.
Und nochmal: "You get what you pay for!"
Gruß,
Richard