Hallo Leute,
ich habe vor einiger Zeit neue Bremsbeläge in mein Duo eingebaut.
Da ich es besonders gut gemeint habe, habe ich mich für diese hier entschieden : AKF Automobile Kraftr
Das das Käse war, habe ich nun von alleine rausgefunden, aber einfach wegschmeißen möchte ich sie nun auch nicht und deswegen muss ich mich wohl zwangsläufig mit den Bremsbacken arangieren.
Nun zu meinem Problem : Die Bremse im rechten Hinterrad schleift bei nichtangezogener Bremse und die Bremsleistung ist insgesamt ziemlich schlecht (Ich kann das Fahrzeug bei gezogener Bremse mit ein wenig Kraft schieben). Am Anfang ist dieses Phänomen aufgetreten :
Wenn ich die Handbremse gezogen habe und am Rad drehe (natürlich aufgebockt), dreht sich das Rad erst bis zu einem bestimmten Punkt schwerer, bis sich scheinbar irgendwas löst und es wieder deutlich leichter geht. Wenn ich weiter drehe passiert genau das gleiche : Sie blockiert ein wenig und löst sich dann wieder, obwohl die Bremse die ganze Zeit gezogen ist.
Der Bremshebel ist so eingestellt, dass die Bremsbacken im nichtgezogenen Zustand NICHT gespreizt sind (siehe Foto). Morgen werde ich den Winkel bei gezogener Bremse noch auf 90° korrigieren.
Wenn ich im ausgebauten Zustand Trommel und Bremse stecke ,die Steckachse hindurchstecke und am Rad bzw. der Bremse drehe, tritt dieses Schleifen nicht auf.
Weiterhin hat mein Rad leichtes Spiel, indem es sich minimal nach links und rechts kippeln lässt (vllt 1-2mm) ist das normal?.
In einem anderen Forum wurde mir jetzt dazu geraten, dass ich alle Lager etc. überprüfen sollte, das Schleifen vorerst ignorieren sollte und die Bremsen erstmal "einfahren" soll. Dadurch würden sich die Bremsbeläge an die Bremstrommel anpassen und sich somit die Bremsleistung steigern.
Ist das so richtig oder gibt es noch andere Faktoren, die beachtet werden sollten ?
Gruß und vielen Dank