Reihenfolge "Restauration"

  • Hallo,
    also mein Sohnemann ist 4 Jahre alt, und der fährt auf dem Sitz von Stamatakis Kindersitz fuer Roller und Motorrad mit. Natürlich mit gutem Helm und entsprechenden Klamotten. Der Sitz wird auf dem hinteren Teil der Sitzbank befestigt. Der wackelt kein bischen und ist trotzdem schnell montiert.


    Den Sitz für vorne hatte ich auch gesehen, dafür ist mein Sohn aber wohl schon zu schwer, der hat knapp 22 Kilo, und die will ich nicht am Lenker dran haben.


    ;)

  • Guten Abend,


    auch wenn ihr mich auslacht, aber ich habe ein Problem mit der Batterie. Vorweg, ja, ich habe das Buch über die Schwalbe, aber da steht es nicht drin. Ich habe noch aus meiner Zeit im Modellbau ein Ladegerät, womit ich diverse Akkutypen laden kann. Aber ich kann einfach nicht finden, ob die Batterie der Schwalbe eine NiCd, oder NiMh Batterie ist.


    Stelle ich mich blöd an, oder kann das so ein Ladegerät aus dem Modellbau gar nicht? Ich glaube, das Ladegerät ist ein Graupner Ultramat.


    Grüße


    Andreas

  • Den Sitz für vorne hatte ich auch gesehen, dafür ist mein Sohn aber wohl schon zu schwer, der hat knapp 22 Kilo, und die will ich nicht am Lenker dran haben.


    ;)



    Der Kindersitz ist nicht am Lenker befestigt:
    http://home.arcor.de/paschawitsch/schwalbe/montage/front.jpg
    Aber du musst darauf achten, dass du einen alten, originalen bekommst falls du so einen haben willst, die Nachbauten haben keine Zulassung.


    Aber ich kann einfach nicht finden, ob die Batterie der Schwalbe eine NiCd, oder NiMh Batterie ist.


    Die Schwalbenbatterie ist eine Bleibatterie. Du wirst im Modellbau sicherlich kein passendes Ladegerät finden.

  • So,
    habe mir das Ladegerät bei Amazon bestellt. Die Batterie hatte noch ca. 3 Volt, wie lange lädt man die Batterie denn in etwa. Oder muss ich zwischendurch immer mal wieder messen. Voltmeter hab ich mir auch zugelegt, ohne geht das bei dem guten Stück ja gar nit.


    Merci


    Grüße


    Andreas

  • Die heute üblichen Universalladegeräte aus dem Modellbau können auch Bleiakkus. Ein altes Ultramat aber vermutlich nicht.
    Normalerweise reduziert das Ladegerät den Strom automatisch und du kannst den Akku unbesorgt aufladen ohne ihn zu überladen.
    Stell doch mal nen Link rein.


    Gruß Olli

  • Hallo,


    also mein letzter Beitrag war mehr als irreführend. Ich habe da im Kopf wohl einige Beiträge verwechselt. Also, ich habe die Idee mit dem Ladegerät aus dem Modellbau verworfen, und mir bei Amazon das hier bestellt:


    Batterie- Automatik-Lader AL 300 pro f. 2-6-12V Batterien


    Und ich konnte halt nix in der Anleitung finden, wie lange so eine Batterie laden muss/kann. Oder ob die immer wieder mal zwischendurch messen muss, um den "Füllstand" zu erkennen


    Grüße


    Andreas

  • Nach der Produktbeschreibung reduziert das Ladegerät bei vollgeladener Batterie den Strom. Somit kannst du die Batterie z.B. den Winter über dranhängen lassen.


    Grüße,
    Schwalbenchris

  • Die Schwalbenbatterie ist eine Bleibatterie. Du wirst im Modellbau sicherlich kein passendes Ladegerät finden.


    Bleibatterien werden im Modellbau benutzt um die Kerzen bei Verbrennermodellen vorzuglühen oder als Antriebsenergie für die richtigen fetten Modelle (Große Schiffe, LKW- Modelle). Daher gibt es im Sortiment auch Ladegeräte die das können.

  • Ich könnte mir vorstellen das das Ladegerät anzeigt wann es auf "Erhaltungsladung" umstellt und dann ist der Akku voll.
    Wenn wir von einem Ladestrom von 500mAh ausgehen ist der Akku nach spätestens 9 Std. voll. Häng ihn einfach über Nacht drann und gut ist's.


    Gruß Olli

  • Die Batterie hatte noch ca. 3 Volt,


    Wenn die Batterie wirklich nur noch 3V hatte, würde ich sie ersetzen. Die wird so tiefentladen sein, dass du sie so schnell nicht wieder in die Gänge bekommst.


    Aber mach ruhig nen Versuch, das Ladegerät kannst du praktisch ewig dran lassen. Wenn sie nach 48h nicht wieder über 7 (!!) Volt ist, ist sie definitiv Müll.

  • Hallo,
    also so ganz ist die Batterie wohl nicht tot. Ich hatte die heute Morgen vom Ladegerät getrennt, eingebaut und ein Grinsen zeichnete mein Gesicht.


    Blinker geht
    Licht hinten geht
    Abblendlicht geht


    Aber, die Freude währte nur kurz, nachdem ich das Birnchen vom Bremslicht hinten ausgebaut habe, ging nix mehr. Muss das Birnchen, auch wenn es defekt ist, drin bleiben. Oder war das irgendein Seiteneffekt? Und, das Birnchen für die Bremse hinten ist bei mir irgendwie schwarz. Ist das gewollt, oder durch den verschmorten Draht passiert?


    So langsam taste ich mich an alle Fehler ran, dank Forum und DEM Buch schlechthin.


    Grüße


    Andreas



    PS: dann klemme ich die Batterie nochmal für 48std dran und prüfen dann die Spannung.

  • So,


    also die Batterie zeigt nach dem Laden 6,4 Volt an. Ist die noch okay, oder eher ersetzen?


    Grüße


    Andreas

  • Hallo Andreas,
    meine Batterie ist jetzt ziemlich genau 2 Jahre alt und wurde über den letzten Winter mit dem Ladegerät vom Lidl ( mit Erhaltungsladung ) regelmäßig geladen. Der Wert nach den Ladevorgängen lag bei mir ziemlich genau auch bei 6,4 V. Alles funktioniert primstens. Insofern gehe ich davon aus, dass Du Deine Batterie auch weiterverwenden kannst.

    Grüße
    Gerhard

    bevor isch misch uffreesch, isses mir liwwer egal !

  • Ein schwarzes Birnchen ist meist kaputt - zumindest gewollt ist es sicher nicht.


    Eine kaputte Birne ist so gut wie gar keine, und hat auch keinen Einfluss auf die Elektrik. Du kannst sie also problemlos entnehmen.


    Eine Bleizelle hat eine Ladeschlussspannung von etwa 2.42V. Die Simsonbatterien sind 3-Zeller, also müsste die Batterie nach dem Laden bis zu 2.42 * 3 = 7.26V haben. Je nach Ladegerät vermutlich ach etwas weniger (6,8...7,2), aber 6,4 halte ich nach der Ladedauer für zu wenig. Nichtsdestotrotz, probier es ruhig - wenn die Batterie wirklich kaputt ist, merkst du das schnell daran dass sie dauernd leer ist. Wenn sie es doch gepackt hat, wäre das natürlich klasse.

  • Hallo,


    na damit kann ich als Elektrik-Laie sogar was anfangen, vielen Dank dafür. Dann schauen wir mal, wie lange die Batterie es noch macht.


    Heute habe ich meiner Schwalbe den neuen Luftfilter spendiert. Gummimuffe zwischen Vergaser und Luftmengenberuhigungskasten (heißt der so?) raus, Filterpatrone von Kokosmatte befreit, und so meine ich das auch. Das Ding war so dicht wie sonst was, da konnte keine Luft mehr durchgehen. Dann hab ich noch gemerkt, dass der Vergaser wackelte wie ein Lämmerschwanz. Die rechte Schraube war mehr oder weniger noch vorhanden, aber ohne Funktion. Da konnte ich bestimmt 3-4 Umdrehungen drehen, bis der Vergaser wieder richtig fest war.


    Es geht voran, langsam aber stetig. Bald werde ich mal die Züge erneuern, und schauen was noch so alles anfällt.


    Grüße


    Andreas


    PS: hier der Link zum Luftfilter:

  • Sachen gibt es, tz tz tz.


    Da mailt mir der Verkäufer meiner Simson doch eine Rechnung zu. Im Jahr 2003 wurde folgendes gemacht:


    Kurbelwelle neu,
    neuer Blinkergeber
    Scheinwerfer vorn,
    Zündkerze
    Zündkerzenstecker
    Unterbrecher



    das Ganze kostete 2003 grad mal 400 EURO, und ich denke mal, seit dem sind nicht wirklich viele Kilometer dazu gekommen. Kennt jemand noch den Simsonhändler in Engers, Firma ESCH? Okay, ich wohne um die Ecke, aber von dem hab ich noch nie was gehört.


    Grüße


    Andreas

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